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Meine Frau ist mit unseren Kindern überfordert - Teil 2

H
Hallo zusammen,

ich melde mich nochmal zu Wort.

Ich bin schon sehr lange mit der Situation konfrontiert und ich merke mittlerweile: ich kann nicht mehr!

und um ehrlich zu sein, ich will auch nicht mehr. Ich habe mittlerweile wirklich das Gefühl das sie eine Depression hat und ich mit den Kinder besser alleine gestellt bin, statt daneben noch eine Person im Haushalt zu haben, die die ohnehin schon sehr schwere Situation mit zwei Kidnern, unerträglich macht. Ich sehe eifnach keine Perspektive und selbst wenn sie jetzt ggf. einen Therapieplatz irgendwann mal bekommen sollte, sehe ich auf mittlere Sicht überhaupt keine Perspektive, dass sich irgendetwas ändert. Wie denn auch? Sie muss mit der Überforderung der Kinder klar kommen, die Krankheit der Eltern verarbeiten und unsere Ehe hat zu 100% extrem gelitten, viel Vetrauen ist leider weg. Ich möchte bspw. auch überhaupt keine Nähe mehr von ihr haben. Ich habe alles in meiner Macht versucht zu helfen, aber sie hat sich zu lange nicht helfen lassen und ich kann in Kombination mit meinem Job keine Kraftreserven mehr mobilisiere und muss mich ein Stück auch selbst schützen. eine überforderte Person ist schon schlecht, zwei Überforderte Personen ein Supergau .

Was hätte ich noch für Handlungsoptionen? Ich will keinen Alleingang machen, sondern immer gerne mit ihr zusammen. Wie aber schon in vorherigen Beiträgen geschrieben, habe ich nciht mehr so den Zugang zu ihr bzw. läuft sie jeden Tag mit der Realitätsverweigerung durch die Welt.

Hier wurde auch schon die Häuslische Trennung angesprochen, damit meine Frau sich komplett auf sich achten kann und ich mich bspw. um die Kinder kümmere. Wir sind jedoch noch vor nicht allzu langer Zeit umgezogen und haben irre viel Geld hier reingesteckt (ich habe so gehofft, dass es besser wird), ich müsste bei einem umzug einen Kredit aufnehmen. und wie läuft es überhaupt finanziell für beide Parteien ab? Ich bin der Hauptverdiener und möchte natürlich auch nicht, dass meine Frau finanziell komplett blank da steht.

Ich freue mich wie immer auf eure Ratschläge und Kommentare!

06.10.2023 21:46 • #46


A
@Hansim

Ganz schreckliche Situation.

Ich nehme an , deine Frau ist ausgebrannt , kann nicht mehr ihre Aufgaben bewältigen ,setzt sich aber unter Druck , es schaffen zu müssen .
Beide Eltern schwerst krank , dann die 2 jährigen Zwillinge und einen Teilzeitjob
.Das ist zuviel .Viel zuviel .
Dann scheint ihr auch noch finanziell stark belastet zu sein .
Ich empfinde dich als nicht sehr einfühsam , eher fordernd deiner Frau gegenüber .
Stehst du ihr zur Seite , was die Problematik mit ihren Eltern betrifft , fängst du ihre Traurigkeit auf ?
Oder muss sie , sollte sie funktionieren ?
Anscheinend muss sie Arbeiten gehen , da eure finanzielle Situation es erfordert .
Ansonsten mein Vorschlag , sie bleibt zu Hause , bis die Kinder in den Kindergarten gehen .

06.10.2023 22:30 • x 3 #47


A


Meine Frau ist mit unseren Kindern überfordert - Teil 2

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N
Ich habe nicht viel Mitgefühl. Du hast hier viele Tipps bekommen und fragen unbeantwortet gelassen und bist verschwunden. Und jetzt kommst du wieder, ich weiß nicht was du erwartet hast. Du stehst nur dabei und schaust zu Statt deine Kinder zu schützen. Das finde ich ganz schlimm!

06.10.2023 22:35 • x 2 #48


A
Zitat von Nostraventjo:
Ich habe nicht viel Mitgefühl. Du hast hier viele Tipps bekommen und fragen unbeantwortet gelassen und bist verschwunden. Und jetzt kommst du wieder, ich weiß nicht was du erwartet hast. Du stehst nur dabei und schaust zu Statt deine Kinder zu schützen. Das finde ich ganz schlimm!

Er sollte auch seine Frau schützen und sehen welchen Belastungen sie ausgesetzt ist ,

06.10.2023 22:45 • x 1 #49


H
@Abendrot Danke für deine Antwort. Natürlich unterstütze ich sie, wo es nur geht. Aber ich kann selbst nicht mehr. Und natürlich muss sie ein Stück weit ,, funktionieren, sie ist halt die Mutter der Kinder, genau wie ich als Vater ,, funktionieren muss. Sie hat immer Unterstützung abgelehnt, bis vor Kurzem. Das ist auch mein eigentliches Problem.

06.10.2023 22:47 • #50


H
@Abendrot @Nostraventjo hi danke! Es stimmt, ich war einige Zeit weg. Ich habe aber wirklich versucht auf die Antworten hier zu antworten. Manchmal ist es von der Übersicht wahrscheinlich nicht ganz leicht.

06.10.2023 22:48 • #51


N
Zitat von Hansim:
@Abendrot @Nostraventjo hi danke! Es stimmt, ich war einige Zeit weg. Ich habe aber wirklich versucht auf die Antworten hier zu antworten. Manchmal ...

In erster Linie müssen die Kinder weg von der Frau und du als Vater bist der verantwortlich sie zu schützen.

06.10.2023 22:49 • x 1 #52


Z
Ich glaube auch, dass deine Frau überlastet ist: kranke Eltern, die Kinder, Haushalt und Teilzeit-Job...too much. Aber sie ist kein unmündiges Kind, deshalb sollte sie sagen, was sie abgeben kann und will. Du kannst deinen Standpunkt deutlich machen: mittlerweile kannst du auch nicht mehr und du kannst das Elend auch für deine Kinder zu Recht nicht mehr (er)tragen. So geht es für dich nicht weiter. Wichtig wäre es, dass du klar sagst, wie du weitermachen willst und was deine Konsequenz ist. Auch wenn ihr finanziell viel investiert habt, muss ja eine für alle Beteiligten, insbesondere für die Kinder gute Lösung her. Für deine Frau bist du nicht verantwortlich. Wenn Trennung mit den Kindern deine Option ist, dann sieh zu, wie das gehen kann. Und auch, wie du die Betreuung der Kinder organisieren willst. Frage in der Tagespfllege , ob die Kinder länger bleiben können, melde sie dringend in einer Kita an. Kläre beim Jugendamt, welche Hilfen noch möglich sind. Du sorgst für die Kinder und dich, deine Frau kümmert sich (erst einmal) um sich. Von einer 50/50% Betreuung rate ich derzeit ab, das kann deine Frau gerade (noch) nicht leisten, dafür erscheint sie nach deinen Schilderungen zu instabil. Aber das könnte ja in einigen Wochen/Monaten möglicherweise anders sein. Bevor du in das Gespräch mit deiner Frau gehst, kläre deinen Standpunkt. Dann hast du vielleicht die Muße, ihr zuzuhören. Und sie dann zu fragen, was sie loslassen kann und unter welchen Bedingungen sie weitermachen kann. Eventuell gibt es einen gemeinsamen Nenner, wenn nicht, sei bitte ehrlich und sage ihr, dass du nicht weitermachen wirst und über die Trennung nachdenkst. Sie muss wissen, wo du stehst. Lege ihr eine Behandlung nahe, entscheiden muss sie, ob sie das will oder nicht. Darauf hast du keinen Einfluss und das wirst du akzeptieren müssen. Was du damit dann machst, Trennung oder weiter herumprobieren, ist dann wieder deine Entscheidung. Mal ehrlich, eure Ehe scheint am Ende, früher oder später scheint es wohl zur Tenning zu kommen. Für die Kinder wünsche ich mir das eher schnell, euer Fsmilienleben ust eine Katastrophe und, wie ich schon schrieb, Kindeswohlgefährdung. Siehe zu, dass du mit kleinstem finanziellen Verlust da herauskommst. Vielleicht war Haus, Kinder und dann ungeplant kranke Eltern einfach zuviel. Auch emotional. Ich bitte dich, für die Kinder endlich die Verantwortung zu übernehmen und die Bremse zu ziehen. Sie sind euch hilflos ausgeliefert, sie haben keine Wahl wie ihr Erwachsenen. Die Grundlage, ob ihr Leben gelingt und sie psychisch gesund sein werden, wird in den ersten 3 Lebensjahren gelegt. Ihr seid für ihr Wohlergehen beide zu gleichen Teilen verantwortlich. Fällt der Partner aus, wie in deinem Fall, bist du gefordert.

06.10.2023 23:03 • x 2 #53


A
@Hansim
Wie empfindet deine Frau die Erkrankung ihrer Eltern
Wie geht sie damit um ?
Wie ist ihre Beziehung zueinander ?
Liebt deine Frau ihre Kinder ,
denen sie nicht gerecht werden kann , oder betrachtet sie sie nur als lästige Anhängsel ?
Ein großer Unterschied .

06.10.2023 23:03 • x 2 #54


Heffalump
Zitat von Abendrot:
Er sollte auch seine Frau schützen und sehen welchen Belastungen sie ausgesetzt ist ,

er ist nicht ihr Therapeut - und um ihn kümmert sich, außer ihm auch keiner. Für sein Seelenheil ist man selbst verantwortlich.

Zitat von Abendrot:
Ich empfinde dich als nicht sehr einfühsam , eher fordernd deiner Frau gegenüber .

läufst du in seinem Schuhen?

Zitat von Hansim:
Ich habe alles in meiner Macht versucht zu helfen, aber sie hat sich zu lange nicht helfen lassen und ich kann in Kombination mit meinem Job keine Kraftreserven mehr mobilisiere und muss mich ein Stück auch selbst schützen.

Es gibt keine Lösung, die schnell hilft. Beide müsstest ihr euch von außerhalb helfen lassen. Damit wieder, ein Minimum von
Miteinander zustande kommt.
Ob ihr dann noch miteinander könnt, oder nicht, kann nur genug Zeit lösen.

Zitat von Hansim:
ich kann nicht mehr!

und um ehrlich zu sein, ich will auch nicht mehr.

Das Alles kann auch bei dir ne Depression auslösen. Sei vorsichtig.

Zitat von Abendrot:
nicht sehr einfühsam


Zitat von Hansim:
Ich bin der Hauptverdiener und möchte natürlich auch nicht, dass meine Frau finanziell komplett blank da steht.

Abendrot, immerhin macht er sich Gedanken zu - statt, wie Viele sich sofort von Ballast zu lösen.

07.10.2023 05:30 • x 4 #55


Einfachatmen
Wie das ist mit Unterhaltszahlungen etc. wird dir nur ein Anwalt sagen können. An den würde ich mich an deiner Stelle relativ schnell wenden zur Ersteinschätzung.

07.10.2023 06:32 • x 5 #56


K
Guten Morgen,

Viel hilft jedoch nicht immer viel.
Also (D)ein ich habe viel versucht/angeboten/gemacht/geredet/vorgeschlagen/unterstützt/whatever..., kann auch dafür sorgen, dass jemand dann erst recht dicht macht, Entscheidungen auf Grund der vielen Informationen/Ratschläge/Vorschläge/ect. nicht treffen kann oder als Essenz dann noch mehr überfordert ist. Ist nicht böse gemeint, denn Dein Gedanke der Hilfestellung für die Familie/Kinder/Frau dahinter ist ja schon fast mehr wie manch anderer leisten würde, jedoch sind wir hier wieder im Bereich viel hilft nicht imme viel, denn dein immer mehr bedeutet eventuell auch zu viel..

Soll heißen: ab sofort könntest DU die Entscheidungen treffen, denn sie kann/will es nicht. Akzeptiere das, auch wenn Deine Vorstellung da eine andere ist. Deine Vorstellungen haben in der Wurzel aber einen wesentlichen Faktor inkludiert: die Basis dazu beinhaltet eine gesunde Frau und die hast Du (vermutlich) nun mal nicht. Punkt. Da kannst Du noch so oft keinen Alleingang wollen....das Leben spielt nicht immer die Musik die wir hören wollen.

Dafür hast Du vermutlich quick agile, gesunde, mit Energie beladene Zwillinge, die die Welt erobern wollen. Daher treffe Du ab sofort die Entscheidungen. Deine Energie geht in die Kids und wenn die Situation sich normalisiert auch in Dich selbst. Und je länger Du wartest, um so schwerer machst Du Dir es und den Kindern. Denn ein gestresstes Elterhaus, eine lieblose Er(Be)ziehung , ständige/permanente Überforderung der Eltern hat enormen Einfluß auf die Entwicklung der Kinder. Ihr lebt etwas vor was sie übernehmen werden, ob ihr das wollt oder nicht, es wird so sein. Punkt.

Finanzen als Begründung? Sorry, absolutes Nein! Dann verschuldest Du Dich halt. Fertig. Schließlich geht es um das eigene Fleisch und Blut.

Umzug als Begründung? Sorry, auch ein Nein! Wenn es dem Familiengerüst hilft, dann ist es so. Fertig.

Familie als Begründung? Verständlich,..aber auch nur bis zu einer Grenze, denn was hilft eine Familie zusammenzuhalten, die nicht zusammengehalten werden kann?

Kinder brauchen ihre Mutter(Vater) als Begründung? Ja, das SOLLTE/MÜSSTE so sein. Wenn aber jemand keine Mutter/kein Vater sein kann, auf Grund von persönlichen Schwierigkeiten oder Werten, dann hilft es wenig, sich daran weiter festzuklammern, dann müssen Entscheidung zum Kindeswohl getroffen werden, die weh tun.

Wenn Du diesen Eiertanz weiter mit machst, gebe ich Dir Brief und Siegel, dass Du vor die Wand fährst. Und wer ist dann für die Kinder da? Und mal in den Raum geworfen: entwickeln sich heftige verhaltensauffällige Muster bei den Kids ...schlagen die Erzieherinnen unter Umständen schneller Alarm als Du bis drei zählen kannst und dann hast Du erst Recht das Jugendamt am Hals. Nur halt nicht freiwllig und das wird Dir das Wasser abgraben, daher Obdacht... Vater Staat kann in der Tat auch mal ratz fatz handeln und das nicht unbedingt in Deinem Sinne. Komm also aus dem Quak.

Bevor Du Tabularsa bläst....eigenständiger Kontakt zu Jugendamt, Famlienhilfe, Mediator, Selbsthilfegruppe, Anwalt, Sozialamt, Krankenkasse, Banken, Erziehern, Profamilia, Caritas... Hast Du das in diesem Umfang konsequent getan?

Wenn nein: Absolut überfällig und außerdem werfe ich Dir dann vor die Füße: Du beschwerst Dich, dass Deine Frau keine Hilfe annimmt und selbst machst Du es nicht anders. Finde den Fehler. Beginne ab heute,nicht morgen, nicht übermorgen oder nächste Woche, sondern ab heute Dir ein Netzwerk aufzubauen. Denn dieses Netzwerk brauchst Du um Deine Möglichkeiten zu kennen. Nicht auszuloten, sondern zu kennen.

Wenn ja: warum steckst Du dann noch in der Situation? Was fehlt? Was wird benötigt?

Weißt Du...ich hatte eine gute Ehe. Der Kindsvater ist ein toller Mensch. Letzten Endes war meine Entscheidung mich zu trennen auch wegen der Kinder. Ich wollte ihnen nicht etwas Vorleben, was ich für meine Kinder selbst nicht wollte. Ich habe auch den Kontakt zu meiner kompletten Familie abgebrochen, nachdem eines meiner Kinder einem Übergriff ausgesetzt war durch meine Mutter. Auch diese Entscheidung habe ich für meine Kinder getroffen, denn was hätte ich sonst als Mutter vorgelebt?! Eine einzige Situation hat ausgereicht. Ich habe zwar wenige Monate gebraucht, um zu erkennen, dass ich das nicht kitten kann, aber dann kam eine weitere Situation (ohne Übergriff) und ich bin gegangen und nicht wieder gekommen....für meine Kinder! Ich habe meine Kinder bis zu dem Vorfall auch nie bei meiner Mutter gelassen. Nach der o.a. Situation weiß ich heute warum ich damals so gehandelt habe. Und wenn ich mir meine beiden, heute erwachsenen, Gören so ansehe, könnte ich nicht stolzer sein Weltbesten Kinder, die sich horrend mega entwickelt haben! Und dazu habe ich beigetragen, weil ich so entschieden habe, wie ich es getan habe. Jeder Cent meiner Schulden war es wert. Jeder kostenintensive Umzug war es mir wert. Jede Entbehrung war es mir wert. Ich würde immer wieder so handeln, ich würde immer wieder so entscheiden. Noch heute werde ich zur Löwin, wenn es um meine Kinder geht. Sie sind stark, authentisch, autark/selbständig, übernahmen meine Werte, sie stehen für sich ein, setzen ihre Grenzen durch....sie sind Bombe

Hab den Mut...für Deine Kids! Nimm Deine Frau aus dem Rennen, sie kann Dir da anscheinend keine Hilfe sein. Ob Ihr Euch trennt, ist nun primär nicht zu entscheiden. Entscheide Dich für Deine Kinder, der Rest wird sich zeigen, wenn Du alle Instanzen ins Boot geholt hast und siehst, welche Möglichkeiten Du hast. Komm ins Handeln...

Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
- Dalai Lama

07.10.2023 07:50 • x 9 #57


L
@Kerstin_2016 Top Beitrag !
Zitat von Hansim:
Ich will keinen Alleingang machen, sondern immer gerne mit ihr zusammen. Wie aber schon in vorherigen Beiträgen geschrieben, habe ich nciht mehr so den Zugang zu ihr bzw. läuft sie jeden Tag mit der Realitätsverweigerung durch die Welt.

Ich denke die hat mittlerweile Dicht gemacht! Da kommst Du nicht mehr durch aber deine Kinder sind ja trotzdem da ?
Irgendwann solltest Du einsehen das ein Alleingang die einzig richtige Lösung aktuell ist.
Hier in meiner Umgebung lebt auch ein Mann den sehe ich schon seit Jahren hier rumrennen.
Alleinerziehend, er hat seine Tochter von Baby alter bis heute! Ich glaub die müsste jetzt 11 sein? alleine durchgezogen.
Hab mich mal mit Ihm unterhalten, weil ich mit seiner Tochter wegen meinem Hund mal in flüchtigen kontakt kam.
Mittlerweile geht er sogar wieder Arbeiten.
Seine Tochter ist auch echt richtig vernünftig, freundlich, etc. Super erzogen.
Was ich damit sagen will, Du kannst es Alleine !
Du kannst deinen Kindern immer noch alles Bieten was Sie brauchen.
Selbst wenn Du deinen Job komplett hinwirfst, bis die Kinder aus den gröbsten raus sind.

07.10.2023 08:36 • x 2 #58


B
Zitat von Hansim:
genau wie ich als Vater ,, funktionieren

Wie funktionierst du als Vater? Was hast du seit März unternommen, um die familiäre Situation zu verbessern, was hat sich verändert? Hast du deine Arbeitszeit reduziert, um als Papa mehr Verantwortung für die Twins zu übernehmen, um sie zu schützen und für sie da zu sein? Das wurde dir nämlich im März schon ans Herz gelegt.

Weißt du, sich über deine Frau mit Dreifachbelastung -Twins, Teilzeitjob, kranke Eltern- und ihr Nichtfunktionieren zu beklagen, könntest du selbst tatsächlich mal in die Gänge kommen. Aktuell sieht es so als, als ruhst du dich seit mehr als einem halben Jahr auf deiner Position als Mehrverdiener aus und klagst deine Frau an. Du bist doch keinen Deut besser als sie.
Zitat von Luddy:
Was ich damit sagen will, Du kannst es Alleine !

Dafür müsste er selbst mal in die Gänge kommen. Macht er seit Monaten nicht. Schaut seiner Frau in ihrer Überforderung zu, klagt über ihr Fehlverhalten und zieht sich in die Rolle des Zuschauers beim familiären Desaster zurück. Dass die kleinen Zwillinge dabei vor die Hunde gehen ist dann wohl ein blöder Nebeneffekt.

07.10.2023 08:49 • x 3 #59


Elfe11
Zitat von Hansim:
Ich bin schon sehr lange mit der Situation konfrontiert und ich merke mittlerweile: ich kann nicht mehr!


Ich sehe hier nur einen Mann, der sich trennen will von seiner EF! Sie ist überlastet mit Zwillingen und kranken Eltern und soll nebenbei auch noch arbeiten gehen? Eine Zumutung. Warum wird die Elternzeit nicht genutzt? Gibt es einen Pflegedienst für die Eltern? Warum muss eine Mutter von Zwillingsjungs arbeiten? Ich denke, dir gefällt dieses neue Leben so nicht und du würdest gerne den Ballast abwerfen...

07.10.2023 08:56 • #60


A


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