907

Mit Pick-Up Methoden manipuliert worden

T
Zitat von Gretchen:
Dass ich mich abhängig fühle und real momentan auch noch bin, wirkt sich nicht positiv auf die gegenseitige Anziehung aus, trotz (oder gerade wegen?) klassischer Rollenverteilung.

Absolut nachvollziehbar.
Komm' gut rein, Süße.

31.12.2017 20:42 • x 1 #571


S
Wenn ich Tante Google bemühe, lese ich von 6% bereinigtem Paygap und unbeteiligt 22% in Deutschland. Finde ich gar nicht mal so unerheblich.

...wütende Emotionen?! Mitnichten.
Wenn ich wütend bin, klingt das ganz anders.
Darüber hinaus: mein Mann war ein Jahr zuhause, weil ich mehr verdiene.
Auf mich persönlich trifft das klassische Modell daher gar nicht zu, weswegen ich auch nicht persönlich emotional involviert bin.

Wie du das Schnitzel am Ende nennst, ist dem Schwein egal.
Selbstverständlich hätte auch jeder Mann einen Anspruch auf einen solchen Ausgleich.
Die Realität sieht aber eben so aus, dass die Frauen in der überwältigenden Mehrheit zuhause bleiben, was eben, gerechnet auf den lebenslangen Verdienst und die Arbeitszeit zu Abstrichen führt.
So ganz nüchtern und rational gerechnet.
Dabei ist völlig schnurz, ob das nun an der Gesellschaft liegt, dem Patriarchat, der Elterngeneration oder Roten Fröschen im Erdkern.
Daraus entsteht dann, ebenfalls ganz rational gerechnet, ein Ungleichgewicht in der Wirtschaftskraft zwischen Männern und Frauen.
Dazu muss weder eine Frau dringend Ingenieur werden, noch angeführt werden, dass der geringe Prozentsatz an z.B. männlichen Erziehern genauso wenig verdient wie eine Frau in der gleichen Position, da es in solchen Fragen nun mal um die breite Masse geht.
Dass der einzelne oder die einzelne einen Superjob und tollen Hausmann hat, wird dadurch ja gar nicht berührt.
Eine Diskriminierung muss nicht unbedingt bewusst und in böser Absicht erfolgen. Sie kann auch durch ein Ungleichgewicht auf der Systemebene/Gesellschaftsebene gegeben sein.
Witzig wird's ja dann erst, wenn man wie @Kaetzchen an bestimmte Jobs gar nicht mehr dran kommt wegen des Geschlechts.
Das allerdings, ging mir auch schon so, ebenso wie eine Vertragsklage, weil ein männlicher Mitarbeiter in gleicher Position mit gleicher Qualifikation mehr verdiente.
Auch wenn natürlich offiziell andere Gründe genannt werden.

31.12.2017 22:41 • x 5 #572


A


Mit Pick-Up Methoden manipuliert worden

x 3


Maluma
Hu hu ihr Lieben, ich wünsche euch Allen einen guten Start ins neue Jahr. Ich hoffe ihr könnt einige Wunden,Tränen und Schrammen in 2017 lasse. Ich habe einen Brief geschreiben und ein Voodoo Püppchen gebastelt ... werde das nachher mit meinen lieben Freundinnen verbrennen... vielleicht hilft es ja ...
Passt gut auf euch auf
Merci

31.12.2017 22:47 • x 2 #573


Ricky
Zitat von Dude0815:

Ganz meine Rede! Mir stoßen diese Weicheier vom Schlag eines Ric** so dermaßen negativ auf! Konstante Opferrolle gepaart mit Halbwissen und laienhafter Darstellung dessen wie ein Mann vermeintlich Mann sein sollte. Ein unvoreingenommer Blick auf Statistiken offenbar eklatante Ungleichheiten, teils sogar institutionalisierte. Wir leben in einem Land in dem bis 1996 Vergewaltigung in der Ehe kein Straftatbestand war. S.straftaten werden nach wie vor nicht zufriedenstellend geahndet, jüngste Studien der EU Kommission lassen einen erschaudern - aber es gibt nach wie vor Männer die nicht müde werden Opfer zu Tätern umzudichten (auch hier in diesem Thread, Bsp. Ricky).


Haha, wenn einer wie Du von Halbwissen redet, ist das total witzig. Lies die letzte Studie zum bereinigten Gender Pay Gap mal nach. Du kannst hier White Knighten so viel Du willst oder dann auf Macker machen, ich habe die Fakten dargelegt. Wenn Du Dich davor verschließen willst, dann ist es wie es ist. Du raffst nicht, dass das NULL mit Weichei zu tun hat, sondern mit ner Klarstellung, dass es angesprochene Ungerechtigkeiten nunmal nicht gibt. Du willst die Sachen nicht lesen? Fein.

Zitat:
Ich habe eine Mutter, eine Schwester, eine Frau und viele Frauen in meinem Freundeskreis. Womöglich habe ich eines Tages auch eine Tochter. Wie kommt man auf die absurde Idee ein Mann, der sich für die Rechte einer Frau einsetzt wolle sich nur anbiedern oder wäre durch feministische Propaganda brain washed? Meines Erachtens kommt hier zu einer grundsätzlich schovinistischen Weltanschauung noch eine gehörige Portion mangelnder Bildung hinzu. Es wundert mich wenig, das gerade dieser Typus Mann nie die Richtige findet.


Die Generalisierung, derjenige, der sich mit den Themen befasst würde keine Frau finden, ist in mir widerlegt. Ich bin nämlich vergeben. Schock schwere Not. Aber mach mal ruhig weiter mit Deinem Firlefanz, da ist nichts Gehaltvolles dabei, was der nächste Absatz dann ja auch zeigt.

Zitat:
@ricky: ernst gemeinte Frage; Du machst auf souverän, männlich und überlegen aber meldest Beiträge in denen Du böse abgewatscht wirst? Ist das Dein Ernst, Bursche!?


Glaubst Du denn wirklich, dass Du Dich hier gerade souverän äußerst? Glaubst Du wirklich, Du würdest mit Deinen Posts hier wirklich was Sinnvolles beitragen?

Zitat:
Nahezu alles was Du so vor Dich hin sabbelst wurde bereits zigfach widerlegt. Fünf Sekunden Google würden bei Dir so unglaublich viel ändern. Aber anständige Quellen- und Informationsrecherche scheint auch nicht so Dein Ding zu sein. Bei Dir ist mein Fremd-Scham-O-Meter wirklich maximal am Anschlag!


Ja, dann zeig doch mal die Quellen für Deinen Dummfug. Witzig, dass Du das behauptest, Du aber offenbar selbst nicht googlen kannst noch tatsächliche Beweise dafür aufstellst. Krasse Argumentation, Junge. Gaaaanz krass.

01.01.2018 07:49 • #574


Ricky
Zitat von Salamander:
Wenn ich Tante Google bemühe, lese ich von 6% bereinigtem Paygap und unbeteiligt 22% in Deutschland. Finde ich gar nicht mal so unerheblich.


LIES DIE STUDIE! Der bereinigte Genderpaygap liegt bei denen zwischen 2 und 7 %. Und da steht eindeutig wie die zu Stande kommen. Das habe ich alles vor etlichen Monaten schonmal im Forum klargemacht, inkl. der Quellenangabe und der Aufschlüsselung warum es wie ist. Es ändert nichts daran, dass die Männer in denselben Berufen nicht einfach so, weil sie ein Mann sind, mehr verdienen. Macht auch keinen Sinn. Wäre ich auf Profit aus, stellte ich nur Frauen ein, weil die auf Dauer viel billiger wären. Wie dämlich müsste ich dann sein, Männer einzustellen?

Zitat:
. wütende Emotionen?! Mitnichten.
Wenn ich wütend bin, klingt das ganz anders.
Darüber hinaus: mein Mann war ein Jahr zuhause, weil ich mehr verdiene.
Auf mich persönlich trifft das klassische Modell daher gar nicht zu, weswegen ich auch nicht persönlich emotional involviert bin.


Dann macht Deine Argumentation in sich sogar noch weniger Sinn. Nur mal Google anwerfen, reicht da nunmal nicht, sondern die Quelle auch mal lesen. Es gibt schon genug Zeitungen, die die Studie gar nicht verstanden haben. Da wird ganz klar erklärt wie der Paygap zu Stande kommt. Das liegt u.a. an Überstunden oder höheren Positionen und das Männer öfter nach Gehaltserhöhungen fragen als Frauen. Ich verstehe einfach nicht, warum das natürlich alles ausgeklammert werden soll, wenn es doch klar erwiesen ist. Weil Leute nicht daran glauben wollen oder was? Das kann doch nicht Dein Ernst sein. Die führen solche Studien doch nicht zum Spaß.

Zitat:
Wie du das Schnitzel am Ende nennst, ist dem Schwein egal.
Selbstverständlich hätte auch jeder Mann einen Anspruch auf einen solchen Ausgleich.


Nein. Und wie kommst Du überhaupt dazu das zu fordern? Das kann man auch von der ganz anderen Seite sehen. Kindergeld etc. gibt es schließlich schon vom Staat. Wie Du rechtfertigen willst, dass ein Arbeitnehmer dafür dann aufkommt, ist mir schleierhaft, es sei denn Du willst unser System komplett umkrempeln und dann sind wir bei einem Monsterakt, der Jahrzehnte dauern würde. Ich hätte damit kein Problem, weil ich seit Jahren finde, dass die Wirtschaft aufgrund von kapitalistischen Aspekten zu viel Einfluss hat, aber das hat dann einfach rein gar nichts mehr mit einem Gender-Problem zu tun.

Zitat:
Die Realität sieht aber eben so aus, dass die Frauen in der überwältigenden Mehrheit zuhause bleiben, was eben, gerechnet auf den lebenslangen Verdienst und die Arbeitszeit zu Abstrichen führt.
So ganz nüchtern und rational gerechnet.


Ja und nun? Deshalb haben sie darauf Anspruch? Weil sie sich so entscheiden? Oder weil sie angeblich dazu gezwungen werden? Weil es gesellschaftliche Konventionen sind, die mal gelten und mal nicht? Also wenn es um so etwas geht, dann gibt es gesellschaftliche Einflüsse, die Männlein und Weiblein trennen, geht es aber um Eigenschaften, die Männern und Frauen gesellschaftlich zugeschrieben werden, basieren die nicht auf Fakten, weils nicht ins Schema passt? Das ist ne Opferrolle und ne ziemlich unoriginelle dazu.

Zitat:
Dabei ist völlig schnurz, ob das nun an der Gesellschaft liegt, dem Patriarchat, der Elterngeneration oder Roten Fröschen im Erdkern.


Nein, ist es nicht. Denn DU warst es, die es auf das Gendering bezogen hat. Das IST es aber nicht. Es hat nunmal nichts mit den Geschlechterrollen zu tun. Wenn ich als Krankenpfleger arbeite und Du als Krankenpflegerin, wir beide gleich alt sind und die gleiche Ausbildung haben, dann verdiene ich nicht mehr, weil ich ein Mann bin. Das ist absoluter Käse.

Zitat:
Daraus entsteht dann, ebenfalls ganz rational gerechnet, ein Ungleichgewicht in der Wirtschaftskraft zwischen Männern und Frauen.


Ein Ungleichgewicht, dass aber jede Frau selbst entscheiden kann. Sie kann sich auch gegen Kinder entscheiden oder für Kinder zu einem späteren Zeitpunkt etc. Sie kann sich auch einen Partner suchen, der an ihrer statt beim Kind bleibt. Diese Ungerechtigkeit entsteht aufgrund von der Natur und nicht aufgrund von Geschlechtern. Das ist ein Problem der Evolution und kein Problem der Sozialisation.

Zitat:
Dazu muss weder eine Frau dringend Ingenieur werden, noch angeführt werden, dass der geringe Prozentsatz an z.B. männlichen Erziehern genauso wenig verdient wie eine Frau in der gleichen Position, da es in solchen Fragen nun mal um die breite Masse geht.


Bitte? Natürlich muss das aufgezeigt werden. Was fürn Quatsch ist das denn? Wenn Du sagst Frauenberufe (die es doch in all der Gleichheit gar nicht geben dürfte) verdienen weniger, dann liegt das eben nicht daran, dass es Berufe sind, die Frauen eher aussuchen, sondern es liegt daran, dass soziale Berufe, weniger hoch angesehen sind. Das ist ja nicht nur bei Männern so. Soll das hier der unterschwellige Tenor sein? Es gibt halt Gründe, warum die sozialen Berufe schlechter verdienen. Nochmal: Ich arbeite selbst in einem und wäre mit mehr Geld in keiner Weise unzufrieden, aber auch hier nochmal: Es verdienen bei uns alle gleich, die auch die gleiche Qualifikation haben.

Zitat:
Dass der einzelne oder die einzelne einen Superjob und tollen Hausmann hat, wird dadurch ja gar nicht berührt.
Eine Diskriminierung muss nicht unbedingt bewusst und in böser Absicht erfolgen. Sie kann auch durch ein Ungleichgewicht auf der Systemebene/Gesellschaftsebene gegeben sein.


Korrekt. Und deshalb ist die ganze Debatte ums Gendering hiermit hinfällig. Danke. Schön, dass sich das jetzt mal geklärt hat.

Zitat:
Witzig wird's ja dann erst, wenn man wie @Kaetzchen an bestimmte Jobs gar nicht mehr dran kommt wegen des Geschlechts.
Das allerdings, ging mir auch schon so, ebenso wie eine Vertragsklage, weil ein männlicher Mitarbeiter in gleicher Position mit gleicher Qualifikation mehr verdiente.
Auch wenn natürlich offiziell andere Gründe genannt werden.


Hier könnte ich jetzt ebenso wie Du die Breite Masse-Klausel mal anwenden und sagen: Stimmt so nicht. Nur weil Dir das mal passiert ist, dass irgendein Hansel Dich nicht oben sehen wollte, heißt es nicht, dass es bundesweit so ist. Auch ist es nicht so, blicken wir mal in die USA, dass in den STEM fields (vergleichbar bei uns mit den MINT Fächern) Frauen gegenüber Männer in keiner Weise benachteiligt werden, sondern 2:1 präferiert werden.
Kannst es ja mal nachlesen:

http://www.pnas.org/content/112/17/5360.abstract

Das ist jetzt nur die Summary. Für mehr Info musst Du Dich anmelden und Geld bezahlen. Kannst Du Dir ja überlegen.

Sorry, aber dieses Die Bruderschaft des Pen*sses-Gerede ist auch eine Opferrolle, die so einfach nicht stimmt. Und das dann mit einem Da werden halt andere Gründe genannt abzuwatschen, ist mir persönlich dann einfach zu billig. Da wird mir die Voreingenommenheit vorgeworfen und dann kommt sowas? Puh. Na ja, ich kam jetzt gerade aus der Stadt. Es war ne gute Party mit Männlein und Weiblein und alles in allem sieht das gar nicht so übel aus, was da so zwischenmenschlich geht. Aber diese Diskussionen hier sind müßig, zumal dann eben auch solche User wie in meinem vorherigen Post ihren Blödsinn absondern und nur daherschwafeln. Das macht wenig bis gar keinen Spaß. Und um Pick-Up geht's hier ja auch schon lange nicht mehr.

Was macht die TE eigentlich?

01.01.2018 08:22 • #575


_Tara_
Vermutlich schlafen.
Sie hat ja Silvester mit ihren Freundinnen gefeiert.

Frohes Neues!

01.01.2018 08:45 • #576


L
Also ich kennen keine Dachdeckerin, Zimmerin etc, die auf dem Bau weniger verdient als ein Mann! Die würden beim Einstellungsgespräch dem Chef nen Vogel zeigen!
Ich bin auch in der Baubranche und verdiene genausoviel bzw. mehr als Männer.

Ich gebäre auch keine Kinder, will mein Geld für mich, halte es zusammen und gebe es nicht an Kiosken täglich oder sinnlos in Gaststätten aus. Auch schmeiße ich mein Geld nicht abends in Kneipen für widerlichen Suff zum Fenster raus oder stecke es gar in Spielautomaten. Auch kaufe ich mir kein Privatauto, um an Steuern, Sprit, Autowerkstätten etc. mein Geld zu verlieren (ich habe den höchsten Führerschein!).
Logisch, wenn man da als Mann dann Mitte des Monats kein Geld mehr hat. Ha ha...

In meiner Jugend, so um die 20, hatte ich Alptraum-Vorstellungen davon, mich mit einem jungen Mann zu binden, weil ich panische Angst davor hatte, daß ich dann seine Eltern im Alter pflegen muss. Ich lebte über zehn Jahre in Bayern bzw. Hessen und konnte solche Konstellationen im ländlichen Bereich überall wahrnehmen und beobachten.

Genausowenig ziehe ich im Alter mit einem Mann zusammen (bin stock-hetero). Ich bin doch nicht blöd. Ich gehe doch nicht von meinem Geld Essen einkaufen und stelle mich dann hin und bekoche so einen Typen in meiner Wohnung...Hilfe....
Genausowenig stelle ich mich hin und wasche einem Typen in meiner Wohnung seine durchgepupten Unterhosen/Wäsche...wie dämlich ist das denn....NEIN...!
Mir wäscht doch auch kein Mann meine Wäsche, oder?
Währenddessen ich unentwegt, täglich genervt würde, durch verblödenden TV Konsum....NEIN, DANKE...!
Ich empfange doch nicht seine Kinder, um die sich so ein Typ im Wechselmodell kümmern muß nach gescheiterter Ehe oder Beziehung, die er irgendwann irgendwo gezeugt hat, in meiner Wohnung, und bekoche die auch noch, oder wie?
Muß dann ein TV in meine Wohnung und Playstation und solch ein hohler Quatsch, damit die Gören das in meiner Wohnung nutzen können, oder was?
Von meinem Geld? Das sind meine Nerven, meine Nebenkosten, etc.....dafür sollen die sich andere Opfer suchen, die Stadt ist voll davon, ich mache sowas niemals mit.

Millionen Frauen lassen sowas mit sich machen, werden ihr Leben lang nur ausgenutzt. Die Schmach Single zu sein, ist für solche Frauen kaum aushaltbar, deshalb ziehen sie ständig mit Männern zusammen und wundern sich dann. Die zerbrechen alle und werden psychisch und physisch schwer krank. Und dann auf Männer zu schimpfen finde ich lächerlich. Niemand verlangt in diesem Land, daß man als Frau mit einem Mann zusammen wohnen muß. Diese Frauen sind selbst schuld.
Ich habe ausnahmslos alle Frauen/Mädchen, denen ich in meinem Leben begegnet bin, an diesem Schwachsinn zerbrechen und untergehen sehen. Diese Frauen verbleiben in dieser kranken schei., weil sie Angst haben, allein zu sein, nie gelernt haben, selbständig zu leben, selbständig zu handeln, etc...und das alles, nur um Weihnachten und Sylvester nicht allein dazuhocken?

Ich brauche die Sicherheit und die Ruhe meiner eigenen kleinen Wohnung. In der will ich auch keinen Besuch empfangen, Besuch wird man schwer wieder los, wenn es holprig oder unangenehm verläuft.

Die Traumvorstellung für mich ist logisch, auf einen Single-Mann zu treffen, der mein Alter hat, kinderlos ist, mit eigener kleiner Bude und dort seinen Mini-Haushalt selbst führt und logisch gut aussieht.....viel Spaß beim Suchen.

01.01.2018 08:59 • #577


_Tara_
UND ein spitzenmäßiger Liebhaber ist (hast Du noch vergessen). . .

Findest Du, diesen Mr. Perfect! So Typen gibt es doch, wie Sand am Meer. . .

01.01.2018 09:23 • #578


Ricky
@lilafröschi

So schön ich Deine Einleitung ja auch finde, so soziopathisch ist der Rest Deines Posts. Aber gut...

@_Tara_

Na, wenn sie mit ihren Mädels feiert, ist ja offenbar schon wieder einiges in Butter. Ich denke, wenn sie sich selbst verzeiht mal auf nen A*sch reingefallen zu sein bzw. dass es eben nicht immer mit allen Kerlen klappt, dann ist diese Nummer auch schneller beendet, als sie gehalten hat.

01.01.2018 10:04 • x 1 #579


_Tara_
@Ricky : ja, genau das denke ich auch.

01.01.2018 10:09 • #580


Forenleitung
Liebe Mitglieder,

wie in diesem Thema bereits geschrieben, wird leider zu persönlich und hitzig diskutiert. Auf diverse persönliche Übergriffe folgen dann Beleidigungen. Diese bitte einstellen. Ich finde es gut, dass es hier bis auf wenige Ausnahmen sachlich zugeht.

Danke euch und ein frohes Neues Jahr.

01.01.2018 11:39 • #581


S
Frohes neues.
Ich hab gar nicht gefeiert, sondern Kinderkotze gewischt

Soziale Berufe sind weniger gesellschaftlich anerkannt, weil es historisch bedingt Frauen Berufe waren und die eben schlechter bezahlt wurden.
Nenn mir einen einzigen Beruf, der in der Geschichte in großer Mehrheit von Frauen ausgeübt wurde (weil sie wollten oder mussten, das ist aber egal) und der heute gut oder überdurchschnittlich bezahlt wird.
Dieses gesellschaftliche Haltung hat sich bis heute nicht geändert,wenn man sich die Gehälter anschaut.
Möglicherweise ist es heute keine bewusste Diskriminierung mehr, wohl aber historisch aus einer erwachsen und der Wille, dies zu ändern, fehlt ganz offensichtlich.

ICH HABE DIE STUDIE GELESEN!
und weißt du, der interessante Teil war für mich zu lesen, dass der erklärte Teil des Gender PayGap keineswegs frei von Diskriminierungen ist, ebenso wie umgekehrt die Lücke nicht mit Entgelddiskriminierung gleichzusetzen ist.

Du kannst mir natürlich glaubhaft versichern, dass der Umstand, dass lediglich knapp 40% der Frauen, aber 88% der Männer in Vollzeit arbeiten, eine ganz individuell getroffene Entscheidung ist.

Das kann man auch so sehen, sicher.

Ich würde und werde aber immer dagegenhalten, dass die individuelle Entscheidung eben doch massiv abhängig ist von den gesellschaftlichen Bedingungen und dem sozialen Umfeld.
Die Ungerechtigkeit entsteht m.E. eben NICHT aufgrund der Natur.
Wegen Schwangerschaft und Co MUSS keine Frau jahrelang in Teilzeit arbeiten. Das hat eben mit Natur nix zu tun, sondern damit, dass die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen so gestaltet sind, dass es in der Mehrheit aller Fälle die sozial und wirtschaftlich sinnvolle Lösung für ein Paar ist, dass Mama zu Hause ist.

Das kann man auch so sehen.
Beißt sich die Katze in den *beep*.

01.01.2018 12:02 • #582


Ricky
Zitat von Salamander:
Frohes neues.
Ich hab gar nicht gefeiert, sondern Kinderkotze gewischt


Das klingt irgendwie unschön.

Zitat:
Soziale Berufe sind weniger gesellschaftlich anerkannt, weil es historisch bedingt Frauen Berufe waren und die eben schlechter bezahlt wurden.


Moment, Moment, so einfach ist die Nummer nun wieder nicht. De facto ist es ja nunmal so, dass die sozialen Berufe zu einem Großteil aus der staatlichen Einrichtung finanziert werden. Deshalb haben wir dort Tarifverträge. Und genau daher weht auch der Wind mit den niedrigeren Löhnen. Dass es da krasse Fehleinschätzungen, gerade von politischer Seite gibt, was den Leistungsbedarf angeht, steht außer Frage. Aber dass es sich hier um historisch bedingte Tatsachen handelt, stimmt so nicht. Der freie Markt (sofern es den denn wirklich gibt ) hat sich halt in vielen Bereichen weiterentwickelt und durch Angebot und Nachfrage da einfach reguliert und teilweise in - sagen wir mal - perverse Monströsitäten verstrickt (siehe Wallstreet Management Gehälter, steht in keiner Realtion, wissen wir beide, drauf geschissen). Das ist beim sozialen Bereich nicht passiert. Vieles ist - in meinen Augen zu Recht - in staatlicher Hand geblieben. Das ist auch richtig so, weil die Privatisierung in dem Bereich z.B. unter Asklepios und wie sie alle heißen, nur noch dahin streben irgendwelchen Wellness-Blödsinn zu finanzieren, anstatt wichtige Dinge außer der Grundversorgung zu leisten. Abbau von Geburtenstationen etc und ein Hinlauf zu Ballungszentren sind da ja keine Seltenheit. Hier in Schleswig Holstein sieht man das sehr gut. Da werden mittlerweile etliche Stationen dicht gemacht und auf Flensburg, Husum, Kiel oder Hamburg hingewiesen. Wohnst Du nicht in der Nähe, ist das erstmal dumm.
Hier liegt es in politischer Hand, dass es nicht voran geht. Deutschland hinkt seit Jahren dem Rest von Europa hinterher, was die Bezahlung sozialer Jobs angeht, aber u.a. auch deshalb, weil in Deutschland so viele über die Steuern stöhnen. Man redet da von Wegnehmen des Gehalts, anstatt dass die Politik eine Steuererhöhung mal wirklich eindeutig macht mit skandinavischen Modellen, wo die Versorgung in vielen Bereichen (nicht in allen, ich glaube in der Zahnpflege hinken die uns hinterher, mag mich da aber irren) der unseren voraus ist. Das Problem hier ist also nicht, dass man auf den historischen Kontext Haha, Frauen (vor allem, was würden da wohl die ganzen Politikerinnen zu sagen, wenn denen das an den Kopf geworfen würde bzw. man sähe wie die da abstimmen) guckt, sondern vielmehr die Situation immer noch falsch bewertet. Wir haben mittlerweile einfach viel mehr alte Leute. Darüber jammern wir und die Politik doch seit Jahren. Keine Kinder, mehr Rentner und haste nicht gesehen. Dennoch wird wenig bis gar nicht reagiert. Aber die These, die Du da aufstellst, ist eher n Trugschluss.

Zitat:
Nenn mir einen einzigen Beruf, der in der Geschichte in großer Mehrheit von Frauen ausgeübt wurde (weil sie wollten oder mussten, das ist aber egal) und der heute gut oder überdurchschnittlich bezahlt wird.


Was heißt denn gut? Oder Überdurchschnittlich? Ein Durchschnitt bildet pro Bundesland leider gar nichts ab. Denn wenn Du 2.000 Euro pro Monat verdienst, ich aber 10.000 Euro, dann verdienen wir beide im Durchschnitt 6.000 Euro, was keinem von uns gerecht wird, denn Du würdest sagen: Ähm, nein, das sind drei Monatsgehälter, während ich sagen würde Da fehlt irgendwie gut die Hälfte. Sinnvoll wäre hier also der Median.
Wenn wir also Kellner haben, die ca. 1.600 Euro brutto haben, dann verdient der typische Frauenberuf Stewardess mit ca. 2.967 Euro brutto deutlich mehr. Natürlich wirst Du jetzt ums Trinkgeld bei Kellnern argumentieren, also nehmen wir einen typischen Männerberuf Bauarbeiter und sehen da ein Jahresgehalt zwischen 16.000 bis 35.000. Wir nehmen also mal den Höchstwert. Und rechnen 35.000 : 12 = 2.916. Ergo verdienen die Stewardessen ein bisschen mehr als die bestverdienensten Bauarbeiter in Deutschland. Und da wundern sich alle, warum die wohl Schwarzarbeit machen... hmmm. Handwerk hat goldenen Boden und so.

Der Punkt an der Sache ist nämlich nicht: Oha, das sind Frauenberufe, das bezahlt sich weniger, sondern Das sind Berufe, die jeder ohne tolle Ausbildung machen kann. DAS ist der Leitsatz, der da noch in den Köpfen rumschwirrt. Denn ein Männerberuf wie eben Bauarbeiter wird genau so wenig gut entlohnt, zumindest wenn man nicht in Leitenden Positionen sitzt. Bankangestellte haben BTW im Schnitt auch nur ein Jahresgehalt von 2.800 brutto. Da irren sich ja auch so manche. Bei den Vorständen sieht das ganz anders aus. Ich hab mal in ner Fachklinik gearbeitet. Da gabs Personen in den so genannten Leitungspositionen, die man witzigerweise für nichts nie erreicht hat, die aber mit 3 Monatsgehältern mein gesamtes Jahresgehalt abgedeckt haben. Sowohl Männer als auch Frauen, weil gestaffelt und auch Tarif, aber in einer Spanne, die eben lächerlich unausgegoren ist. Die Frage, die wir uns als Gesellschaft da eher mal stellen müssen, ist: Gibt es wirklich Berufe, die es Wert sind, dass sie das 10-fache eines anderen Berufs bezahlt bekommen oder teilweise das 30-fache?

Zitat:
Dieses gesellschaftliche Haltung hat sich bis heute nicht geändert,wenn man sich die Gehälter anschaut.
Möglicherweise ist es heute keine bewusste Diskriminierung mehr, wohl aber historisch aus einer erwachsen und der Wille, dies zu ändern, fehlt ganz offensichtlich.


Ich glaube weniger, dass es je ne bewusste Diskriminierung war, aber heute ist es definitiv keine mehr. Die Leute sitzen in ihren Systemen zu sehr fest und haben einfach Angst, dass ihnen von ihrem Kuchen was verloren geht. Geld hat sich verselbstständigt und ist kein Tauschmittel mehr, sondern ein eigener Wert. Und da beginnt der Irrsinn doch schon.

Zitat:
ICH HABE DIE STUDIE GELESEN!
und weißt du, der interessante Teil war für mich zu lesen, dass der erklärte Teil des Gender PayGap keineswegs frei von Diskriminierungen ist, ebenso wie umgekehrt die Lücke nicht mit Entgelddiskriminierung gleichzusetzen ist.


Gib mal bitte den Link zu der Studie, die Du gelesen hast. Vielleicht reden wir ja von unterschiedlichen?

Zitat:
Du kannst mir natürlich glaubhaft versichern, dass der Umstand, dass lediglich knapp 40% der Frauen, aber 88% der Männer in Vollzeit arbeiten, eine ganz individuell getroffene Entscheidung ist.

Das kann man auch so sehen, sicher.


Es ist nicht auszuschließen, dass es auch Frauen gibt, die das nicht individuell entschieden haben, aber ich denke ein Großteil tut das schon. Wieviel sprechen wir der Selbstverantwortung und Selbstbestimmung der Frau denn sonst ab?

Zitat:
Ich würde und werde aber immer dagegenhalten, dass die individuelle Entscheidung eben doch massiv abhängig ist von den gesellschaftlichen Bedingungen und dem sozialen Umfeld.
Die Ungerechtigkeit entsteht m.E. eben NICHT aufgrund der Natur.
Wegen Schwangerschaft und Co MUSS keine Frau jahrelang in Teilzeit arbeiten. Das hat eben mit Natur nix zu tun, sondern damit, dass die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen so gestaltet sind, dass es in der Mehrheit aller Fälle die sozial und wirtschaftlich sinnvolle Lösung für ein Paar ist, dass Mama zu Hause ist.


Und deshalb müssen die Frauen das machen, weil das gesellschaftliche Bild es so will? Wenn wir so argumentieren, dann kannst Du eben auch nicht gegen das gesellschaftliche Bild argumentieren, das man von Männern erwartet. Würste sind da nicht zugelassen, weil Du sonst kein Mann bist.

Dass es aber auch einen natürlichen Hintergrund haben könnte, dass Frauen bei den Kindern bleiben möchten, das kommt mir dabei einfach zu kurz. Zudem ist es ja nicht so, dass die OECD daran schon längst rüttelt, weil es ja auch dazu führt, dass eben Männer häufig mehr arbeiten (dadurch verdienen sie mehr Geld, thus Paygap - ist ja keiner in dem Sinne, sie arbeiten dafür ja in Überstd.), aber eben ihre Kids nicht oder weniger zu Gesicht bekommen. So seien ja laut der OECD die Väter, die ihre Kinder öfter sehen, weniger scheidungsanfällig und sogar psychisch gesünder. Kommt also allen zu Gute. Da hat man aber eben rein systemisch über Jahre gedacht, ergo: Was ist gut für die Wirtschaft.... - und da bleibten Soziales, Familie, Kranke und Co. immer auf der Strecke, weil man die Parameter a) nur schlecht messen kann und b) sie wenig Profit abwerfen. Aber das propagiere ich seit Jahren. Wir können nicht an alles ein Preisschild hängen.

Zitat:
Das kann man auch so sehen.
Beißt sich die Katze in den *beep*.


Dass unser System einer Auffrischung bedarf, steht außer Frage... gibt ja nicht umsonst mittlerweile sogar Netflix-Serien, die über den Kapitalismus und wie er sich selbst abschafft, berichten. Die gucken halt leider zu wenige, geschweige denn, dass sie halt wirklich mal Bücher lesen oder gar Studien. Meinungen sind da immer schnell gemacht, aber sorry:

Eine Meinung ist die niedrigste Form von menschlichem Wissen.

01.01.2018 13:02 • #583


schmaloo
Zitat von Salamander:
@schmaloo
das geht aber nur, wenn beide auch annähernd gleich verdienen, bzw. 2/3 dann eben reichen und wenn eben auch beide damit einverstanden sind bzw es keinen Streit bei der Trennung um Immobilie o.Ä. gibt.


Mein Haus. Mein Auto. Mein Pferd. Meine Yacht. Meine Bank.
Das hatten wir nicht. Das wollten wir nie haben. Was wir wollten hatten/haben wir: Tolle Kids.
Reich(t) zum leben.

Wieso haben alle heute Geburtstach ?

Na dann Glückwunsch und entspanntes Jahr 2018

01.01.2018 15:28 • x 3 #584


U
Zitat von lilafröschi:
Muß dann ein TV in meine Wohnung und Playstation und solch ein hohler Quatsch, damit die Gören das in meiner Wohnung nutzen können, oder was?


An einer Playstation ist nichts auszusetzen!

01.01.2018 15:50 • x 2 #585


A


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