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Morgens, Abends und am Wochenende

T
Danke, das mit dem Tagebuch und dem Verabschieden werde ich vielleicht machen, schon alleine bei dem Gedanken ans Verabschieden, kommen die Tränen, es fällt mir so unendlich schwer das ich sie loslassen muss. Gerade da wir noch Kontakt haben wollen und müssen (wegen der Hunde und sachen) fällt mir das nicht leicht. Ich weiß das dieser Tag kommen wird wo sie eine neue Wohnung hat und ihre sachen holen wird, doch auch daran will ich jetzt lieber erst mal nicht denken, bevor die Tränen kommen und dieses unbeschreiblich üble Gefühl im Bauch. Ich weiß das ich sie loslassen muss, doch das dauert wohl noch eine ganze Weile. Habe unzählige Videos und Podcasts gesehen und gehört, und bekomme es noch nicht umgesetzt. Wahrscheinlich quäle ich mich selbst noch ein weile lang, bis dann irgendwann mal das umdenken im Kopf stattfinden wird.

21.10.2020 09:18 • #226


C
Es gibt Momente, da sehe ich klar.
Es war eine destruktive narziatische Beziehung. Fast alle Menschen in ihrem Umfeld sind an ihrer negativen Sichtweise schuld. Es ging immer nur um sie. Danke war ein Fremdwort.
Jetzt ist sie weg
Der Tinnitus ist da. Ich könnte nur noch k.otzen.

21.10.2020 10:49 • #227


A


Morgens, Abends und am Wochenende

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T
Nachdem es mkr heute morgen genauso besch..... geht wie gestern, hab ich da mal angerufen, ausser das ich es jemanden erzählen konnte, hat es nichts bewirkt, da auch diese menschen dort keinen richtigen Ratschlag geben können. Ich werde wohl oder übel das ganze so lange durchlaufen müssen, bis ich eine neue Perspektive oder was auch immer, für mich finde. Es ist echt übel, man kann einfach nur hoffen das es bald besser wird,solange bis es das ist, muss man aber da durch.

21.10.2020 11:10 • x 1 #228


Angel09
@Tomte38
Hast Du Freunde oder Familie in Deiner Nähe?

Liebe stirbt oft langsam, aber sie wird kleiner und kleiner...

Ich bin froh, dass ich so lieben kann und möchte meine Liebe an jemanden verschenken, der sie zu schätzen weiß.

Klar, ich kann mich wieder irren, aber riskieren will ich es doch!

21.10.2020 15:52 • x 1 #229


T
Leider muss ich zu allen fragen Nein als antwort geben. Die wo man dachte es seien Freunde, haben sich nur als Bekannte rausgestellt, denn echte Freunde wenden sich nicht ab, wenns dem anderen schlecht geht. Das ist nur eine von vielen bitteren Pillen die ich in letzter Zeit so schlucken musste, mal schauen was noch kommt. Fest steht schon jetzt, spätestens wenn sie ihre sachen abholt, dann wird das nochmal so eine große bittere Pille, ich hoff dann aber soweit wieder einigermaßen fit zu sekn, das es mich nicht wieder ganz so tief runter haut.

21.10.2020 16:09 • x 2 #230


Umbra_
Ich habe eine Freundin/gute Bekannte, die sich ein bisschen um mich kümmert. Wir telefonieren etwa 2 mal die Woche und treffen uns gelegentlich. Sie hat mir aber angeboten, dass ich jederzeit anrufen kann. Aber das will man ja auch nicht.

In der vergangenen Woche hatte ich Besuch von einer guten Bekannten. Ihr habe ich auch meinen Kummer anvertraut. Aber sie hat hauptsächlich über sich geredet. Dafür hatte ich gar keinen Kopf. Ich war froh, als sie wieder ging.

Meine Familie wohnt weit weg. Aus verschiedenen Gründen will ich die auch nicht damit behelligen.
Viele Kontakte habe ich also auch nicht, die für derartige Gespräche in Frage kommen.

Heute nachmittag ist mir mal wieder die Decke auf den Kopf gefallen. Bin mit dem Auto herumgefahren
und habe mich in ein Café gesetzt. Ich gehe also weg, nur um dann wieder nach Hause kommen zu können.
Ich vermisse ihn so sehr.

21.10.2020 20:46 • #231


T
Also seid der Trennung ist das nachHause kommen ehr unangenehm, da einem da die Realität sehr schnell einholt, weil da eben kein Partner mehr ist der auf einen wartet und man dann wieder allein ist.

21.10.2020 21:09 • #232


Umbra_
Ja, das ist sicher deprimierend.

Da habe ich es etwas einfacher. Wir hatten eine Fernbeziehung. Aber als ich vor knapp 5 Jahren in diese Wohnung gezogen bin, war er von Anfang ab dabei. Alles hier erinnert mich an ihn. In Gedanken sehe ich ihn durch die Wohnung laufen.

21.10.2020 21:23 • #233


T
Irgendwie hat das Zuhause seine Bedeutung verloren. Habe ja schon alles was mich direkt an Sie erinnert, weg gepackt. Da sie aber noch Sachen bei mir hat, bis sie was eigenes hat, hat man und kann man nicht so richtig abschließen. Ich denke noch oft daran, daß sie ja noch wiederkommt, was aber so nie mehr passiert

21.10.2020 21:52 • x 1 #234


Umbra_
Habt Ihr nicht Hunde? Oder verwechselt ich Dich? Dann sorry.

21.10.2020 22:08 • #235


T
Ja doch, die haben wir, wird wohl auf geteiltes Sorgerecht hinauslaufen. Zum Glück sind die grad bei mir, so bekomme ich wenigstens den Ar. etwas hoch, doch wie das dann demnächst aussieht weiß ich noch nicht, kommt ja auch darauf an wann und wo sie hinzieht. Bei ihrem neuen geht das wohl schon mal nicht, aber vielleicht ziehen die ja demnächst zusammen in eine Wohnung, keine Ahnung ich muss sehen was kommt.

21.10.2020 22:43 • #236


Angel09
Tipp:
1. trauern statt verdrängen
2. neu streichen
3. Dem Licht entgegengehen
4. Den Mut dafür aufbringen
5. Schritt für Schritt!

21.10.2020 22:53 • x 1 #237


T
Wenn denn mal klar ist, wer die Wohnung behält. Das sit noch nicht geklärt da es weder für Sie noch mich was passendes gefunden wurde. Da ich grad eh nicht weiß wie ich demnächst weiter machen werde, also ob ich in der Gegend bleibe oder doch irgendwo komplett neu anfange, mach ich mir jetzt auch keinen Druck eine zu finden. Ihr passt das genauso wenig wie mir ihr neuer, also abwarten

21.10.2020 23:05 • x 2 #238


Umbra_
Also ganz viele Baustellen, die da möglicherweise auf Dich zukommen. Dass Du Dir Zeit lässt ist genau das Richtige.

Hat sie denn überhaupt noch Interesse an den Hunden? Nicht jeder Vermieter duldet Hunde.

Es tut Dir wahrscheinlich gut, dass Du sie bei Dir hast. Nicht nur zum Gassi gehen, sondern auch zum Knuddeln.

Ich überlege auch, wieder in meine Heimat zu ziehen. Vor 22 Jahren bin ich mit meinem verstorbenen Mann hierher nach BaWü gezogen. Ab dem 1. Januar 2021 werde ich arbeitslos sein. Ist das ein Wink des Schicksals?

Aber ich liebe die Gegend hier so sehr und meine schöne Wohnung. In der Heimat (NRW) habe ich meine Familie. Ich werde nichts überstürzen und muss abwägen.

21.10.2020 23:36 • #239


T
Ja da kommt noch einiges auf mich zu. Ist halt sehr ungünstig, da es mich immer wieder zurück werfen wird. Natürlich hat sie Interesse an den Hunden. Gerade jetzt wo ich arbeiten bin, kümmert Sie sich ja drum. Es ist halt wirklich die Frage wie das später wird.

21.10.2020 23:57 • #240


A


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