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Nach 30 Jahren hörte plötzlich seine Liebe auf

B
Jen,es ist momentan alles zuviel. Kläre alles mit einem guten Fachanwalt. Und da es dein Elternhaus ist könnte es finanziell schon wieder anders aussehen. Du musst nicht heute und auch nicht morgen eine Entscheidung treffen.

03.01.2022 15:00 • #91


Jen46
Das finanzielle ist es gar nicht. Wir hatten damals die Schulden meines Vaters übernommen und es ist in 3 Jahren komplett abbezahlt. Das würde er ja mit zahlen... aber wo fühle ich mich wohl? Das weiss ich nicht. Das Haus ist auf der einem Seite arbeitstechnisch zu viel für mich. Da müsste er immer kommen. Wir haben auch einen riesigen Garten. Das hat er auch immer alles mit gemacht. Ich habe Angst vor dem grossen Batzen der mir jetzt auch noch aufgeschultert wurde und ich habe Angst auszuziehen und das Haus zu verlieren. Paradox.

03.01.2022 15:08 • #92


A


Nach 30 Jahren hörte plötzlich seine Liebe auf

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B
Für den Garten gibt Hausmeister- bzw Gärtnerdienste.

03.01.2022 15:10 • #93


klene
@Jen46
Du musst dich doch jetzt noch gar nicht entscheiden.
Denke jetzt erstmal in kleinen Schritten und überfordere dich nicht.
Tag für Tag…alles wird gut, nur halt anders als du es dir vorgestellt hattest.

03.01.2022 15:19 • x 1 #94


T
Zitat von Jen46:
Er würde auch mit den Kindern hier wohnen sagt er, aber das dann die Neue in meinen Haus wäre kann ich noch weniger ertragen.

Das könnte ich auch absolut nicht ertragen. Das würde als mögliche Option definitiv für mich ausscheiden.

03.01.2022 15:23 • x 1 #95


CanisaWuff
Zitat von Tisiphone:
Hey, vielleicht solltest du das mit der Hilfe bei der Finanzierung in Anspruch nehmen. Und zwar schnell, bevor er sich es wieder anders überlegt und das schlechte Gewissen nachlässt oder der Einfluss der Next diesbezüglich überhand nimmt

Dem stimme ich uneingeschränkt zu... irgendwann interessiert ihn sein Geschwätz nämlich nicht mehr.

03.01.2022 15:23 • #96


Jen46
Danke für Eure Nachrichten. Ja vielleicht warte ich erst mal ab und komme noch etwas zur Ruhe. Das mit dem Vertag werde ich mich mal einlesen

03.01.2022 15:31 • x 1 #97


Jen46
Benutzt hier jemand das Nestmodell? Dann hätte ich nicht die komplette Verantwortung. Es geht mir ja auch Hauptsächlich um das Wohl der Kinder. Und brauchen tun sie ihn auch. Auch wenn sie es gerade nicht sehen wollen.

03.01.2022 16:15 • #98


E
wie gehts es deinen Kindern? Die stecken ja Mitten in der Pubertät, was das Ganze nicht grad einfacher macht

03.01.2022 16:27 • #99


Jen46
Es geht ihnen schlecht mit der Trennung. Meine jüngere hat die ersten 4 Wochen bei mir im Bett geschlafen mit 13 Jahren. Die grosse ist auch sehr traurig und vorbelastet durch depressive suizidgefährdete Freundin. Den Kontakt zu ihr konnten und wollten wir aber nicht verbieten, da die beiden seit der Krabbelgruppe beste Freundinnen sind. Sie wird im Februar 15.
Ich weiss auch nicht was er davon halten würde, zumal da ja auch noch die Neue ist die weit weg wohnt. Da ist eh nicht klar wie das gedacht ist? Er sagte aber er würde erst mal nicht wegziehen

03.01.2022 16:38 • #100


Jen46
Meinen Kindern wollen im Moment null Veränderung. Alleine das ansprechen einer anderen Wohnung hat meine grosse total ausrasten lassen. Mit der Teilung, das ich im Haus bleibe und die Kinder pendeln finden sie auch nicht gut. Aber das er nur ab und zu Kino und Ausflüge macht und alles an mir hängt bin ich auch nicht einverstanden. Zumal nicht ich Dir Trennung wollte

03.01.2022 16:42 • x 1 #101


E
Ich war dieses Wochenende bei meiner Mutter. Mein Vater war Alk. und gewalttätig meiner Mutter gegenüber. Trotzdem wollte ich nie ( wenn sie mit mir über Veränderungen gesprochen hat) dass wir weggehen. Ich kann mich noch erinnern, ich habe mal gesagt, sie würde mir melne Heimat wegnehmen. Ich wünschte sie hätte mich nie gefragt, sondern gehandelt. Das ist meine Sicht als ehemalige Betroffene!
Was ich damit eigentlich sagen will, du brauchst keine schlechtes Gewissen zu haben, wenn du Entscheidungen triffst.
Übrigens in melner Heimat, möchte ich nicht mal mehr begraben werden, so weit weg bin ich emotional.

03.01.2022 17:32 • x 1 #102


E
Ich war damals auch so 13-16. mit 17‘ bin ich 200 Kilometer nach Wien gezogen und fuhr Jahrelang jedes Wochenende nach Hause, damit er ihr nichts tut. Er starb als ich 24 war….

03.01.2022 17:34 • #103


Jen46
Zitat von Engerling:
ch war damals auch so 13-16. mit 17‘ bin ich 200 Kilometer nach Wien gezogen und fuhr Jahrelang jedes Wochenende nach Hause, damit er ihr nichts tut. Er starb als ich 24 war….

Das klingt furchtbar und tut mir leid

Auch ich bin ein Scheidungskind und meine Mutter ist zu ihrem Neuen gezogen der 600km entfernt wohnte. Ohne über uns nachzudenken. Sie kam zwar am Anfang immer öfter an den WE dann sah man sich nur noch 3-4 mal im Jahr, bis sie letztes Jahr mit ihrem Mann wieder hierher gezogen ist. Tja man wird älter, und man hat schließlich Kinder
Mein Bruder war damals auch 14 und er hat sehr gelitten unter der Situation

Mein NM trinkt nicht kümmerte sich bis jetzt immer liebevoll um die Kinder und ich will einfach das er seine Kinder 1zu 1 mit erzieht und nicht nur mal am WE.

03.01.2022 17:43 • #104


E
…aber nicht das glaubst ich Mach es besser! Ich habe noch immer Angst vor Veränderungen, und schaffe es selber nicht.
Also Respekt vor allen, die sich da nicht hängen lassen

03.01.2022 17:44 • #105


A


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