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Nach dem Urlaub ist alles anders, ist es aus?

Kummerkasten007
Zitat von SabineWien:
könnte nun an meinem Fehlern arbeiten.

Ja nur leider interessiert das niemanden mehr


Ähm, wie wäre es wenn Du für Dich selbst Interesse aufbringst? Oder brauchst Du einen Grund dafür?

18.09.2019 14:30 • x 1 #196


T
Liebe Sabine, mir tut es auch leid, dass es so gekommen ist.
Jedoch bleibe ich dabei, der Tag hat 24 Stunden und wenn die Kinder im Bett sind, hättet ihr genug Zeit gehabt zu reden oder euch näher zu kommen.

18.09.2019 15:21 • x 1 #197


A


Nach dem Urlaub ist alles anders, ist es aus?

x 3


B
Zitat von SabineWien:
Meine Tochter ist wiff aber sehr wiederspenstig . . .

Ich bin eine Mädchen Mama und muss ganz offen sagen Buben liegen mir einfach nicht.

Wenn eine Beziehung scheitert, haben immer beide ihren Anteil daran.
Auch der Tochter, die älter und von ihrer Entwicklung im Vorteil ist, hätten Grenzen gesetzt werden müssen, besonders wenn sie den Jungen auslacht.
Der Vater hat wie die leibliche Mutter versagt und dem Kind nicht das beigebracht, was die Entwicklung fördert.

Er hat seine Entscheidung getroffen, die gilt es zu akzeptieren.

18.09.2019 17:30 • x 2 #198


S
Hallo.

Wollte mich nur mal kurz melden.

Die letzten 2 Wochen waren wirklich hart für mich. Aber ihr kennt das ja, nicht essen können, Wandel zwischen Traurigkeit und nicht verstehen können.... das wird wohl noch ne Zeitlang so gehen.

Zum Kontakt ist es jetzt so: ich habe mich natürlich bewusst zurück gehalten, auch wenn ich gerne um die Beziehung kämpfen würde und das Gespräch deswegen suchen würde. Aber ich habe das Gefühl es geht grad nicht für ihn also schweige ich halt.
Da meine Tochter aber Geburtstag hat nächste Woche musste ich nachhaken ob sein Sohn kommt.
Wir haben uns nun geeinigt auf wir machen 2 Tage später einen Ausflug gemeinsam, das ist neutraler.

Ich habe derzeit das Gefühl wir landen damit in der Friendzone, aber was soll ich machen. Da ich derzeit nicht stark genug bin meiner Tochter zu sagen was los ist möchte ich ihr wenigstens zum Geburtstag den Wunsch erfüllen das wir gemeinsam was machen. Es wird mir zwar weh tun aber ich vermisse ihn und auch seinen Sohn. Ja ich weiss es hat für viele hier anders geklungen aber die beiden fehlen mir wirklich.
Es lag an mir und meiner Person das ich ihnen nicht mein Herz so geöffnet habe wie ich hätte sollen, aber ich hab sie dennoch beide lieb.

Einmal hat er abends geschrieben ich kann mich immer melden wenn etwas ist. Aber auch hier versuche ich nichts hinein zu interpretieren.

Ich hätte halt so gerne noch Gespräche. Möchte die Beziehung nicht einfach so aufgeben...aber ich behalte das für mich und versuche ihn gehen zu lassen.
Wenn's mir auch seelisch und körperlich noch jede Minute am Tag weh tut

Danke fürs zuhören.

20.09.2019 08:02 • x 4 #199


W
Zitat von SabineWien:
Hallo. Wollte mich nur mal kurz melden. Die letzten 2 Wochen waren wirklich hart für mich. Aber ihr kennt das ja, nicht essen können, Wandel zwischen Traurigkeit und nicht verstehen können.... das wird wohl noch ne Zeitlang so gehen. Zum Kontakt ist es jetzt so: ich habe mich natürlich bewusst zurück gehalten, auch wenn ich gerne um die Beziehung kämpfen würde und das Gespräch deswegen suchen würde. Aber ich habe das Gefühl es geht grad nicht für ihn also schweige ich halt. Da meine Tochter aber Geburtstag hat nä...


Vielleicht lässt du der Sache etwas Zeit und spielst auf Friendship. Dann kommt Ruhe hinein und er öffnet sich vielleicht wieder.

20.09.2019 08:38 • x 2 #200


T
Hallo liebe Sabine, ich glaube Dir wirklich, dass Du leidest und es tut mir auch leid.
Deine Idee mit dem Ausflug, anlässlich des Kindergeburtstages Deiner Tochter finde ich nicht so richtig gut.
Du denkst wieder nur an Dich, an die Erfüllung Deiner Wünsche und spielst Deiner Tochter etwas vor.
Ob es funktioniert, dass ihr Euch wieder näher kommt, steht in den Sternen.
Ich bleibe nach wie vor dabei, dass ihr zwei genug Zeit zum reden gehabt hättet, wenn die Kinder im Urlaub am Abend im Bett lagen.
Wäre wirklich beiderseits Liebe im Spiel gewesen, hättet ihr den Weg gefunden, egal wie aufgedreht sich die Kinder tagsüber benommen haben. Gerade im Auslandsurlaub geniesst man doch am Abend gemeinsam den Sonnenuntergang und Gespräche zu zweit.
Aber ihr habt euch beide frustriert in die Zimmer zurück gezogen und habt euch mit Nichtachtung bestraft.
Sicherlich hat Dein Freund erkannt, wie vereinnahment Du wirklich bist.
Deine Aktion anlässlich des Kindergeburtstages Deiner Tochter beweist weiterhin, dass Du nur Deine eigenen Interessen in den Vordergrund stellst.

20.09.2019 10:38 • x 1 #201


Clair
ich schließe mich mich Tina an. Ich verstehe das es dir schwer fällt die Kraft aufzubringen aber den Kindern etwas vorzumachen finde ich auch nicht richtig !

20.09.2019 12:14 • x 1 #202


N
Ich finde es im Gegenteil sehr, sehr gut. Und Sabine denkt in meinen Augen überhaupt nicht nur an sich - ich würde das Gegenteil vermuten, bei ihrer aktuellen Gefühlslage. Für die Kinder hat es in der Vergangenheit bereits eine Trennung ihrer Bezugspersonen gegeben. Ihnen jetzt den anderen freundschaftlich zu erhalten finde ich mutig und richtig. Kinder reagieren nicht nur auf den Erziehungsberechtigten und sind quasi ihr/sein erweiterter Arm. Kinder haben eigene Beziehungen zu den Menschen in ihrer Umgebung. diese Beziehungen dürfen nicht ad hoc Eden, nur weil der Stärkere, der erziehungsberechtigte, das so will. Hier geht es um Vorsicht, auf das Kind schauen. Wenn die Tochter sich wünscht, dass beide zum Geburtstag kommen, drückt sie ihre Beziehung zu den beiden aus. Und die ist erst einmal unabhängig von der der Mutter.

Ich finde die Idee einen Ausflug zu machen toll. Denn zum einen wird den Kindern gezeigt und versichert, nur weil wir uns im Moment nicht gut verstehen, seid ihr uns beide wichtig und ihr dürft den jeweils anderen weiter mögen und sehen. Ihre Schuld ist das Schlamassel ja nicht.

Ich finde den Ausdruck aber auch gut, weil er an die Idee von dem Urlaub anknüpft und Sabine jetzt so sein kann, wie sie es eigentlich auch dort wollte. Miteinander, zu viert, mit Zugang zu ihren eigenen Gefühlen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich beim Spaziergang auch die Möglichkeit des noch einmal Redens ergibt und sich vieles klärt und richtet.

Ich würde den Vorschlag auf alle Fälle annehmen und mich mit der Tochter auf den Jungen und den Mann freuen.

20.09.2019 13:46 • x 2 #203


A
Zitat von nalea:
Ich würde den Vorschlag auf alle Fälle annehmen und mich mit der Tochter auf den Jungen und den Mann freuen.


Zuerst sollten die Erwachsenen eine klare Richtung des Umgangs miteinander finden .
Unter welchen Spannungen steht sonst ein Treffen mit den Kindern .

20.09.2019 14:35 • x 1 #204


F
Hallo Sabine,

ich habe mich jetzt durch den ganzen Thead gelesen und hätte gern schon zwischendurch eingehakt - ich hatte eine ähnliche Situation wie Ihr - nun keine Zeit nach meinem Mitgliedsnamen zu suchen jetzt bin ich mal eben schnell Gast

Als ich meinen Mann vor 7 Jahren kennenlernte, machte ich mir so gar keine Gedanken über das Thema patchwork, ich kann gut mit Kindern ich hab zwei (Mädchen/Junge) er auch (Mädchen Junge) vom Alter her ungefähr gleichalt.
Schnell merkte ich das ich seine Kinder nicht ausstehen kann - sie in meinen Augen unmöglich verzogene Kinder waren.
Ich habe das aber beide nie spüren lassen.
WARUM:
1. Wir beide, er und ich wir wollten das es gelingt, wir waren glücklich UNS gefunden zu haben, uns war von Anfang an klar - es geht hier nicht nur um uns, wir können nicht nur in der Dimension PAAR denken - wir denken in der Dimension FAMILIE wenn es gelingen soll!
Dazu gehört das wir uns beiden gleichwertige Erziehungsrechte zugestanden haben und wir uns versprochen haben in der Elternebene an einem Strag zu ziehen auch wenn es Mißtöne gibt! Wir sind relativ schnell zusammengezogen um den Kindern zu zeigen - das ist auch euer Nest und Euer Zuhause (die Kinderzimmer waren als erste fertig) wir wollen das Ihr da seid, keiner nimmt euch Mama oder Papa weg, es gibt Paarzeit und Familienzeit!

2. Ich habe darüber viel nachgedacht - warum mag ich seine Kinder nicht - wegen ihres Verahltens - woher kommt Ihr Verhalten -( Mein Mann - Wochenendpapa) - Großteil der Erziehung Mama - die Kinder sind nicht Schuld, sie sind, wie sie sind, aber so geworden sind sie, weil sie so erzogen worden sind - an der Erziehung durch ihre Mutter kann ich nichts ändern - aber in Zusammenarbeit mit dem Vater/ meinem Mann kann ich sehrwohl Einfluss nehmen.
Kinder können schon relativ zeitig unterscheiden - bei Mama läuft der Hase in diese Richtung - bei zBsp. Oma und Opa läuft die Welt sorum...das haben wir gemacht und es war oft nicht leicht - aber manchmal passieren kleine Wunder.
So hat zum Beispiel die Mutter seiner Kinder nun auch Ihre Ernährung auf gesündere Sachen umgestellt auf Druck der Kinder (Fastfood davor) und ich bin innerlich vor Freude fast geplatz als sein Sohn vor 4 Jahren stolz sagte Wir sind eine Selbst-Koch- Familie nur als Minibeispiel.

Diese Entscheidungen - die natürlich auch eine Perspektive darstellen für die gesamte Konstellation Paar/Familie - habe wir von Anfang an getroffen und sie trägt uns auch durch die durchaus schwierige Zeit der Pubertät mit allen Kindern.

Mittlerweile mag ich seine Kinder, weil sie nicht nur seine sind sondern auch ein bisschen MEINE!

Solltet Ihr also nocheinmal eine Chance bekommen, definiert wo ihr hinwollt, zwei Menschen die je ein Kind haben und keine Familie aber ein Paar sein wollen - das kann aus meiner Sicht nicht gelingen.
Wenn ihr Familie sein wollt - dann gestaltet!

Zum Sohn, er braucht Liebe und Aufmerksamkeit (Mutter Depression - KEINE Konstante) das sind eigentlich Gewinnerfaktoren (so schräg das auch klingen mag) für Dich, darin liegt eine Cahnce die nur Gewinner hervorbringt, wenn Du Dich ihm öffnest und ihn gibst was er braucht - dann hat das Kind gewonnen - es wird weniger Schaden nehmen durch die Erkrankung seiner Mutter - Du hast gewonnen - denn du wirst einen Sohn dazugewinnen , Deine Tochter hat gewonnen - denn sie wird einen Bruder dazugewinnen- Sein Vater hat gewonnen - denn er liebt seinen Sohn und nichts ist ihm wichtiger als das er glücklich wird - er wird dich bewundern! Die Mutter des jungen gewinnt auch - den die große Last krank zu sein und dem Kind nicht das geben zu können was es braucht - aber dann das Gefühl zu haben das das Kind in ihrer dunklen Zeit GUT aufgehoben und versorgt ist - hilft auch Ihr!

Mit ein bisschen Erfahrung im Blut kann ich noch sagen: es muss nicht sein das der Junge zurückgeblieben ist, seine oft dummen Fragen können einzig und allein daher rühren das er weiß das er dann Aufmerksamkeit bekommt. Sein Verhalten kann auch ein Hilfeschrei sein.

Zuguterletzt. Schreibe Ihm das Du seine Entscheidung bedauerst, aber respektierst und ihn dennoch sehr vermisst.
Nichts ist schlimmer als ungesagte Gefühle mit sich herumzutragen.

Viel Glück! Falcon

20.09.2019 15:20 • x 4 #205


S
@falcon

Das hast du so wunderbar geschrieben, danke dafür!

Deine Erfahrungen klingen super. Es braucht einfach alles Zeit um zusammen zu wachsen. Toll das ihr beide euch diese Chance gegeben habt und nicht aufgegeben habt.

Aber leider hat mein Partner aufgegeben. Obwohl so viel gepasst hat und wir den Rest auf jeden Fall hinbekommen hätten.

Was du bezüglich der Kinder sieht sehe ich nun nach viel nachdenken auch so: keine Alleingänge mit dein Kind, mein Kind mehr. Man müsste es als Ganzes sehen und als Familie... langsam halt, eine 360 Grad Wendung klappt auch nicht.

Ich müsste bestimmt an mir arbeiten, aber ich würde es gerne tun. Ich vermisse die beiden. Ich vermisse uns 4 .

Ich habe ihm gesagt das ich das mit uns will. Gerne würde ich es nochmal sagen, aber derzeit ist mal meine Tochter dran die die beiden wieder sehen und da ich das nicht vermasseln will komme ich ihm derzeit nicht mit meinen Gefühlen.

Aber nach dem Treffen möchte ich es ihm nochmal sagen was ich empfinde. Als letzten Versuch. Blockt er es ab muss ich den endgültigen Schlussstrich ziehen. Ist er bereit für weitere Gespräche wäre das schön.

Es ist diese zweite Chance die ich gerne hätte. Daran zu arbeiten das wir mehr sein können als nur ein Liebespaar mit ein paar Tagen zusammen als Pseudo-Familie.

Sollten wir wieder scheitern dann soll es nicht so sein, aber ich finde einen Versuch ist es alle mal wert.

20.09.2019 15:39 • x 1 #206


N
Zitat: Zuerst sollten die Erwachsenen eine klare Richtung des Umgangs miteinander finden .
Unter welchen Spannungen steht sonst ein Treffen mit den Kindern .

Kinder verstehen durchaus, dass es zwischen erwachsenen mal schwierig wird. Beide Kinder haben bereits die Trennung der jeweiligen Mutter vom Vater erfahren. Das prägt auch sie. Diese zweite Trennung gilt es deshalb sehr vorsichtig zu vollziehen, weil beide Kinder jetzt die schlimme Erfahrung ein zweites Mal durchleben können, oder erleben, dass zwei erwachsene sich zusammenreissen können und sie nicht umgehend wieder ohne Verschulden mit dem Elternteil allein da stehen. So entsteht nämlich die ungute Loyalität, die Trennungskindern oft eigen ist.

Sabine kann ihrer Tochter, der Mann seinem Sohn erklären, dass es im Moment zwischen ihnen ein paar Schwierigkeiten gegeben hat. Und dann den Kindern einen Vergleich aus derem eigenen Leben geben: Weisst du noch, du und deine Kitafreundin, als ihr mal länger nicht miteinander gespielt habt? Kinder verstehen diese Dinge oft sehr viel besser, als Erwachsene es ihnen zutrauen. wenn die Tochter mit beiden Geburtstag feiern möchte, dann wäre Sabine eine starke Frau, ihr das zu ermöglichen. Sie scheint sich selbst gut im Griff zu haben und damit gibt es für mich wenig Gefahr, dass sie oder er dass Treffen für ihre Beziehungsaussprache missbrauchen werden. Die Tochter aber wird ein langsames Entfernen eher wegstecken, als ein abruptes. Ihre Bindungsfähigkeit an einen neuen Partner der Mutter wäre ebenfalls zu sehen. Wer erlebt, dass die Partner immer wieder plötzlich weg sein können, der wird sich nicht binden oder Gefühle investieren, sondern sich wahrscheinlich gegen neue Beziehungen der Mutter wehren.

Sabine, ich glaube auch, dass ihr euch wieder annähern könntet. Er sendet ja mit der Idee persönliche Signale. Ich drücke euch 4 die Daumen.

20.09.2019 19:41 • x 1 #207


S
@nalea

Danke! Auch eine ganz liebe und wertvolle Antwort. Danke dafür!

Ich finde deinen Vorschlag mit dem weisst du als du mit deiner Schulfreundin gestritten hast... eine ganz tolle Idee um meiner Tochter die Situation zu erklären! Ganz klasse, das werde ich so machen.

Die Stimmung bei dem Ausflug wird neutral sein, da habe ich keinerlei Bedenken. Sowohl ich als auch mein Expartner (tut weh ihn so zu nennen hier haben ganz netten und wertschätzenden Umgang mit unseren Expartnern, da wird es dort keine Gefühlsausbrüche geben, so sind wir beide nicht. Im Gegenteil, ich denke wir werden den Tag alle genießen und das wars dann auch mit dem Tag, er soll ein gemeinsamer Ausflug sein und nicht mehr.

Den Kindern machen wir auch nichts damit vor. Gemeinsame Ausflüge kennen sie ja.
Natürlich wird das ohne Aussprache dann nicht einfach so weiter gehen.
Also danach muss es noch ein Gespräch geben, aber nicht unmittelbar danach, sondern wenn die Zeit reif ist.

20.09.2019 20:07 • x 2 #208


N
Sabine, ich denke sich auszusprechen ist nicht immer die sofortige Antwort. Häufig zerreden wir Dinge, wenn wir eigentlich zusammen Leben verbringen und miteinander positive und schöne Erlebnisse haben sollten. Das füllt den Energiespeicher unserer Beziehung und lässt uns eher alltagstauglich erleben, ob und wie sehr wir zusammensein können. Ihr habt als Paar eure Innigkeit genossen und das wart ihr. Warum jetzt den Modus umschmeißen und auf Teufel komm raus alles haarklein besprechen - dabei mit der Gefahr missverständlich zu werden. Genießt die Zeit miteinander und geht euch die Möglichkeit wieder Zugang zu euren Gefühlen zu bekommen. Sprechen könnt ihr, wenn ihr das möchtet.

In Beziehungen ist es wie bei T-Shirts; nicht jede Größe passt jedem. Eure Beziehung war einzigartig und deshalb wir es die Zeit jetzt auch. Eure Kinder können von der Nähe erst einmal nur profitieren. Und ihr auch. Ich wünsche dir dabei viel Glück.

21.09.2019 09:18 • #209


B
Sabine, ich habe durchaus Verständnis für dich, wohl fast jeder hier auf diesen Seiten weiß wie es ist jemanden zu verlieren, der einem viel bedeutet.

Was mich, wahrscheinlich auch einige andere hier stört ist, daß eure Konflikte auf dem Rücken des Schwächeren (seinem Sohn) ausgetragen wurden, er war es, der störte, der dumm ist, der Papas Hand im Urlaub nimmt, eine Hand, die du gern hättest und stets hattest, wie du schriebst, und jetzt kommt dir der Sohn zuvor und das stört dich. Bin sicher mit etwas Willen und Rücksichtnahme wäre auch ein schöner Urlaub mit den Kids möglich gewesen, es wurde aber geschmollt, bestraft - weil der Andere wie Luft behandelt und miteinander geschwiegen wurde.
Vergiss nicht eure Kinder sind eure Produkte, sie spiegeln euch und sind nicht verantwortlich für das, was sie von euch gelernt haben oder für das, was ihr versäumt habt oder nicht besser wusstet.

Zitat von SabineWien:
Es lag an mir und meiner Person das ich ihnen nicht mein Herz so geöffnet habe wie ich hätte sollen, aber ich hab sie dennoch beide lieb.

Ich habe derzeit das Gefühl wir landen damit in der Friendzone, aber was soll ich machen.

Liebhaben beinhaltet auch Verständnis und Mitgefühl zu haben, hier kam eher, überwiegend wegen des Sohnes, Kritik rüber.

Überlege dir gut, ob das sinnvoll sein kann die Kid´s schon wieder zusammenzuführen. Sofern dir die Friendzone nicht liegt und alles noch offen ist, kann es sein, daß es wieder zu einer Trennung kommt, für die Kid´s wäre das wahrscheinlich nicht gut weil sie in diesem Fall wieder eine Trennung mitmachen müssen.

Warum kannst du dir keine Zeit für die Dinge lassen ?

21.09.2019 11:46 • #210


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