Neue Beziehung - Sie will vielleicht noch ein Kind

Zitat von Yoda563:

Sie wollte das Kind offenbar trotzdem

Das ist auch ok, dann muss sie allerdings dafür Verantwortung übernehmen, 1. sie wusste, dass der Erzeuger sie finanziell nicht unterstützen kann, d.h. 2. dass sie selbst vollumfänglich gerade zu stehen hat.
Ich z.b. habe mir ein Häuschen genehmigt und komme allen Verbindlichkeiten allein nach, Jammern gilt nicht, wenn man sich Wünsche erfüllt, sorry, dann trägt man selbst, nicht andere, auch die Lasten, die sich aus diesen Wünschen ergeben, das ist korrekt.
Für mich ist es unkorrekt, zu sagen, ich möchte das, das und das, andere finanzieren es dann schon?
Wer kommt für die Kosten auf? Der Vater ist pleite, das wusste diese Frau und weiter?

Zitat von Yoda563:

Wo ist nochmal das Problem?

Nirgends, es wird diskutiert und Meinungen ausgetauscht

Zitat von Jan31:

Da es für die kleine sicher auch toll wäre, ein Geschwisterchen zu haben.

Zitat von Jan31:

Letztes Wochenende kam das Thema (wiedermal) auf

Zitat von Jan31:

natürlich auch Pflichten als Ersatzvater zu erfüllen

Zitat von Jan31:

Ihre Aussage hierzu war Wenn es passiert würde sie sich sehr freuen, und sie wünscht sich für ihre kleine ein Geschwisterchen.

Klingt schon nach einer sehr konkreten Eventualität, müsste ich meine Glaskugel fragen, wird die frohe Botschaft noch 2024 kommen

Lies doch auch nochmal seine Beiträge ganz. Die Frage war doch: Hat diese Beziehung eine Chance, wenn sie irgendwann ein Kind will, das ich ihr nicht geben kann? (Auf dem Hintergrund seiner Erfahrungen).

Sie sagt zu der Gefahr des Kinderwunsches: Vielleicht, es wäre schön, ich würde mich freuen, wenn ja dann ja, wenn nein dann nein - aber nur diesseits der vierzig.

Wenn sie einen Versorger suchen würde, wäre es dann nicht sinnvoller, einen zu nehmen, mit dem sie tatsächlich ohne Umwege ein Kind haben kann - und der dann verpflichtet wäre, Unterhalt zu zahlen?
Sofern es nicht klappt mit einem zweiten Kind, kann er doch jederzeit gehen ohne Risiko.

Zitat von Haeschen:

Das ist auch ok, dann muss sie allerdings dafür Verantwortung übernehmen, 1. sie wusste, dass der Erzeuger sie finanziell nicht unterstützen kann, ...

Woher wissen wir denn, dass sie das nicht tut?

Hi Jan,

Zitat von Jan31:

Da ich ja unfruchtbar bin, bin ich der Meinung dies recht zeitnah kundzutun, wenn es ernst wird. Das ist nur fair allen Beteiligten gegenüber. Ich vergeude nicht ihre Zeit und ich kann mich auch auf die Suche nach jemanden machen, wo dies kein Problem darstellt

Erstmal finde ich es sehr fair von dir dieses Thema so zügig anzusprechen und aufgrund deiner Erfahrungen in der letzten Beziehung auch mehr als verständlich. Du möchtest eben nicht, dass sich die Geschichte wiederholt und gehst offen mit dem Thema um.

Zitat von Jan31:

Falls wir uns für die Samenspende entscheiden und es funktioniert, war dies von BEIDEN gewollt. Ich würde ja nicht nur mitziehen weil sie es so möchte. Ich möchte auch gerne Nachwuchs (wie gesagt, nicht sofort).

Auch darüber hast du dir schon früher Gedanken gemacht, damals kam es aus finanziellen Gründen nicht in Frage. Es ist nie verkehrt sich mit den Möglichkeiten, die es gibt, auseinander zu setzen und sich zu informieren.

Zitat von Jan31:

Du meinst sie sucht sich deswegen nun einen Versorger ?

Das kann dir hier niemand beantworten und du vermutlich auch noch nicht. Es entsteht aufgrund deiner Schilderungen der Eindruck, dass sie finanziell nicht gut aufgestellt ist. Daher kommt der Gedanke sie könnte einen Versorger gut gebrauchen und möglicherweise versuchen durch Familiengründung schnell zu binden. Es kann genauso sein, dass sie reich geerbt hat und es ihr überhaupt nicht um Geld geht, wir wissen es nicht.
Ich würde mal abwarten wie es sich weiterentwickelt, du wirst ja merken, ob das Kinderthema von ihr ständig angesprochen wird.
Lass dich nicht stressen und lern sie in Ruhe kennen bevor du eine weitreichende Entscheidung triffst.

Zitat von thegirlnextdoor:

In Deutschland gibt es offizielle KiWu Behandlung mit Samenspende NUR für Paare - was eben ganz genau den Grund hat, dass zwei verantwortlich sein müssen für das Leben, das da gezeugt werden soll.

Soweit ich weiß ist das nicht mehr so. Es gibt zum Beispiel in München, Berlin und Köln schon Kliniken, die Singlefrauen und gleichgeschlechtlichen Paaren helfen Nachwuchs zu bekommen.
Glaube es ist zumindest in einigen Bundesländern machbar, nicht in allen.

Zitat von Jan31:

Ich wäre sehr dankbar wenn ihr mir ein paar Ratschläge oder Denkanstöße geben könntet.

Zitat von Yoda563:

Die Frage war doch: Hat diese Beziehung eine Chance, wenn sie irgendwann ein Kind will, das ich ihr nicht geben kann? (Auf dem Hintergrund seiner Erfahrungen).

Eigentlich nicht, er hat relativ offen um Denkanstöße gebeten und meiner war, dass mir das in der Konkretheit und mit dem Hintergrund ein Magengrummeln verursachen würde

@Iunderstand Ok. Was wäre denn deine Sorge an seiner Stelle?

Zitat von Yoda563:

@Iunderstand Ok. Was wäre denn deine Sorge an seiner Stelle?

Zitat von Iunderstand:

dass mir das in der Konkretheit und mit dem Hintergrund ein Magengrummeln verursachen würde

Ich glaube Jan31 ist Euch während eurer Gefechte davongelaufen

Zitat von Solskinn2015:

Ich glaube Jan31 ist Euch während eurer Gefechte davongelaufen

Ist ja nichts Neues. Solange ihm irgendwas hier geholfen hat .....

Zitat von Haeschen:

Für mich ist es unkorrekt, zu sagen, ich möchte das, das und das, andere finanzieren es dann schon?
Wer kommt für die Kosten auf? Der Vater ist pleite, das wusste diese Frau und weiter?

Es wird mit keinem Wort irgendwo gesagt das die Mutter nicht in der Lage ist sich zu fianzieren. Woher weisst du also das es so ist?

@tlell nunja, wenn erwähnt wird, dass der Vater des 5 Monate alten Kindes keinen Unterhalt zahlt, gibt mir das zu denken. Denn, wenn man sich und das Kind selbst finanziert, weil man ein gutes Auskommen hat, ist diese Unterhaltszahlung völlig egal, weil man nicht daran denkt, diese Möglichkeit nicht in Betracht zieht.

Zitat von Emily:

Trotzdem nehmen sie den Unterhalt an. Und warum? Weil er ihnen zusteht.

Nö - er steht dem Kind zu, nicht der Mutter. Deshalb ist es übergriffig von der Mutter auf Unterhalt für das Kind zu verzichten.

@Emily der Vater dieses Kindes zahlt nicht? Er ist pleite, also muss sie das Auskommen für sich und das Kind selbst sichern, vor allem, weil ihr das negative Gehalt des Vaters bekannt war.