Du schreibst, er betrügt seine Freundin mit Dir. Also macht er Dich nicht nur an, sondern Du gibst dem auch nach?
Gefällt es Dir oder möchtest Du das nicht, aber erträgst es?
Es ist ziemlich offensichtlich, dass Widerstand ihm gefällt und ihn animiert. Da ist es an Die, ganz klar Grenzen zu ziehen, auch wenn - wie Du schreibst - langsam wieder Vertrauen gewinnst.
Aber Du solltest da ganz eindeutig unterscheiden zwischen seiner Rolle als Vater und Partner. Das sind unterschiedliche Ebenen.
Er wird sich hoffentlich zu einem guten Vater entwickeln, dem Du irgendwann dahin gehend Vertrauen kannst, dass er immer im Sinne Eurer Tochter handelt.
Das ist aber zu trennen von seiner Fähigkeit als Partner. Der größte Cassanova kann ein guter Vater sein. Mörder können gute Väter sein (jedenfalls sofern es das Binnenverhältnis zum Kind betrifft. Sicher weniger, was Langzeitfolgen betrifft).
Als Partner zeigt er jetzt noch nicht sonderliche Entwicklungen in positive Richtungen.
Als Frau musst Du Dich auch nicht geschmeichelt oder geadelt fühlen, weil jemand Dich toll fühlt und Dich schon gar nicht irgendwie verpflichtet fühlen, dem Nachzugeben.
Du (!) wählst den Mann, der es wert ist (!), Dein Partner zu sein und akzeptierst nicht passiv, wenn Du angemacht wirst.
16.06.2018 09:40 •
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