Partnerin will Katze nicht alleine lassen

Mein Gott, könnt ihr aber interpretieren ohne Ende.

Ja Gott sei Dank habe ich keine Tiere. Hasen gehören in den Bau und in die Erde, Vögel in den gesamten Raum um die Erdkugel herum. Das sind nur zwei Beispiele. Nein, stattdessen leben Meerschweinchen in Kinderzimmern und Hasen werden begrapscht und TV Lärm ausgesetzt. Fische werden in kleinen Kästen mit Pfützen gehalten. Eine Frechheit. Ich bin mir sicher irgendwann wird es ein Bewusstsein geben was für einer Qual Tiere Zuhause ausgesetzt sind. Das wird aber noch dauern. Selbst heute kann man das keinem erklären, die Leute denken ja nur an sich selbst und wollen mit Lebewesen zusammen wohnen die in der Natur von Ihnen weglaufen. Aber Hauptsache der Mensch glaubt ein Tier auf Laminat ein Artgerechtes Leben zu ermöglichen, der Hamster kann ja schließlich auch in einem Rad laufen und bei birds kann man ja die Käfigtüre aufmachen, ne?

Woher wollt ihr wissen warum ich keine Tiere habe? Tiere gehören für mich nicht zum Menschen. Höchstens Mal nen Hund oder ne Katze. Hätte ich welche, dann wäre es höchstens eine Katze, die wird es aber nicht geben solange es nicht ein Haus dazu gibt damit ich das Tier nach draußen lassen kann. Da ich keine Millionärin bin und kein Haus haben werde wird kein Tier bei mir einziehen. Das Reiten hab ich auch nach kurzer Zeit aufgegeben. Das arme Tier war 16 Jahre alt und ich hab das nicht ausgehalten. Ein armes Schulpferd auf dem irgendwelche Anfänger drauf Rum hopsen wie ich. Ich habe es gelassen. 16 Jahre sind lange genug, hoffe das Tier wird irgendwann mal wie auch immer erlöst.

Und irgendwo habe ich auch geschrieben dass ich weiß was Tierliebe ist. Aber anscheinend war das zu klein gedruckt sodass ihr das nicht lesen konntet. Wahre Tierliebe bedeutet kein Tier zu haben. Und wenn ich eines hätte wird es in der Rangordnung definitiv hinter meinen Partner oder Kindern stehen, was aber nicht bedeutet dass man das Tier nicht trotzdem grenzenlos lieben kann. Ich hatte einmal ein Tier und danach nie wieder weil ich seinen Tod und diese katastrophalen Zustände in denen ich es halten musste inklusive Auslauf auf Teppich und Laminat mit Trockenfutter nicht noch einmal verkraften kann und auch nicht verkraften möchte.

Zitat von Geheimnis:

dann wäre es höchstens eine Katze, die wird es aber nicht geben solange es nicht ein Haus dazu gibt damit ich das Tier nach draußen lassen kann.

Da hüpfen die Vogelschützer im 5eck

Zitat von Geheimnis:

. Das arme Tier war 16 Jahre alt

Normal ist das für ein Pferd kein Alter

Zitat von Geheimnis:

Woher wollt ihr wissen warum ich keine Tiere habe? Tiere gehören für mich nicht zum Menschen. Höchstens Mal nen Hund oder ne Katze.

mit dem letzten Satz revidierst du die vorherigen!

Zitat von Geheimnis:

Wahre Tierliebe bedeutet kein Tier zu haben.

Da hinkt dein Tierliebe Mantra aber gewaltig. Therapiehunde? Hunde im Altenheim? Blindenhunde? um nur einige zu nennen, jemand muss sie halten, erziehen und zum Menschen führen. Es gibt auch andere Tiere die ins KKH oder Altenheim dürfen, es werden sogar extra Tiertrainer dafür engagiert.
Wenn dein Argument wahr wäre, dann wäre Ware Tier draußen in der Natur und die Angehörigen die im KKH oder Heim sind, können in ihrem Geist schwarze Löcher sehen.

Zitat von Geheimnis:

Mein Gott, könnt ihr aber interpretieren ohne Ende.

Und weil wir das so gut können, mach ich munter weiter:

Zitat von Geheimnis:

Ich hatte einmal ein Tier und danach nie wieder weil ich seinen Tod und diese katastrophalen Zustände in denen ich es halten musste inklusive Auslauf auf Teppich und Laminat mit Trockenfutter nicht noch einmal verkraften kann und auch nicht verkraften möchte.

Der Tod gehört zum Leben, er ist weder Freund noch Feind. Er kann Erlösung sein, herbei gesehnt und doch zu früh da sein. Leider ist in unser hochgezüchteten Welt der Umgang mit ihm verloren gegangen, wenn er ansteht, macht sich Verzweiflung breit.
Der Kummer, ein geliebtes Wesen zu verlieren, gehört zum Reifeprozess des Menschseins.

Auslauf auf Teppich und Laminat sowie Trockenfutter, warst du wohl Kind, als du das Tier hattest. Gut 20 Jahre her, da manch einer der Ansicht ist ein Tier braucht nicht viel, gehe ich davon aus, deine Eltern hatten auch die Ansicht? Geht mich nichts an und ist mir auch ziemlich, Ich finde es auch immer bedenklich, das es Deutsche Industrie Normen braucht, wieviel Platz ein Huhn, eine Sau und ein Hamster haben darf. Da kann der Tod für die Sau schon eine Erlösung sein.

Aber du bist jetzt kein Kind mehr, du bist erwachsen. Und der Tod des Tieres wirkt in dir noch nach?!
Der Tod meiner Tiere lehrte mich, ihn zu akzeptieren. Ich kann seine Anwesenheit nicht verhindern, weder bei Tier noch bei Mensch. Der Tod meiner Eltern, war zu erwarten, zog sich hin und war in Teilen des qualvollen Sterbens nicht schön, aber der Tod der Tiere vorher, hat mich darauf vorbereitet, es hin zu nehmen - weil nicht änderbar.

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Sorry TE, für OffTopic

Zitat von T4U:

Und weil wir das so gut können, mach ich munter weiter:

Du alte Krawallbürste

Zitat von Geheimnis:

Wahre Tierliebe bedeutet kein Tier zu haben.

Nicht ganz so krass, doch im großen und ganzen geht es in diese Richtung auch von meinem Denken her.

Zum Thema:

Wenn die Partnerin nun endlich eine zweite Katze holt, damit die erste nicht mehr alleine ist, kann man das doch nur unterstützen für eine zeitlang. Wenn man die Tiere schon in der Wohnung festhält, was ich bei Katzen genauso schlimm finde, wie Fische in Glaskästen zu sperren. Dass sie vorweg zu Hause sein wollte wegen der Katze kann ich nachvollziehen.
Da gibt es schon eine starke Bindung.

Eine Freundin von mir hatte mal einen Wohnungskater übernommen. Sie wohnt auf dem Land. Der Kater war 8 Jahre lang in der Bude eingesperrt gewesen. Wochenlang rannte er wie ein Bekloppter die Felder rauf und runter, freute sich des Lebens, konnte seine Freiheit gar nicht fassen, bis er sich normalisierte.

Zitat von Karenberg:

Nicht ganz so krass, doch im großen und ganzen geht es in diese Richtung auch von meinem Denken her.

Zum Thema:

Wenn die Partnerin nun endlich eine zweite Katze holt, damit die erste nicht mehr alleine ist, kann man das doch nur unterstützen für eine zeitlang. Wenn man die Tiere schon in der Wohnung festhält, was ich bei Katzen genauso schlimm finde, wie Fische in Glaskästen zu sperren. Dass sie vorweg zu Hause sein wollte wegen der Katze kann ich nachvollziehen.
Da gibt es schon eine starke Bindung.

Eine Freundin von mir hatte mal einen Wohnungskater übernommen. Sie wohnt auf dem Land. Der Kater war 8 Jahre lang in der Bude eingesperrt gewesen. Wochenlang rannte er wie ein Bekloppter die Felder rauf und runter, freute sich des Lebens, konnte seine Freiheit gar nicht fassen, bis er sich normalisierte.

Die Katzen sind zwar in einer Wohnung zu Hause, haben jedoch einen großen Garten dabei, der katzensicher ist . Also sind diese nicht eingesperrt .
Grundsätzlich unterstütze ich das Vorhaben ja . Aber der jetzige Moment ist nicht passend . Ich brauche sie hier , die Krankheit ist kein wartender und geduldiger Freund. Die Katze 1 hätte warten können . Sie wäre in ein paar Wochen auch noch gesund . Ich nicht

Zitat von Nachtlicht:

Ich finde es immer etwas merkwürdig, wenn jemand hier mit einem Problem aufschlägt und man im weiteren Verlauf den Eindruck bekommt, dass derjenige sich zurücklehnt und den Usern dabei zuguckt, wie sie sich die Mühe des Verstehens und Beratens machen.

@eichhörnchen123, wenn du unter der Situation leidest, wäre es sinnvoll, dir deinerseits ein paar mehr Gedanken über den Status deiner Beziehung zu machen und wie es dazu kam. Insbesondere die letzte meiner Fragen hier solltest du dir selbst beantworten können, wenn du tatsächlich etwas in deiner Partnerschaft klären und ändern und nicht nur hier ein bisschen jammern möchtest.

und-alles-fuer-die-katz-t60668-s15.html#p2241084

Wie heißt es so schön, wenn du nicht Teil der Lösung bist, bist du Teil des Problems.

Ich hatte sicher 5 Lösungsvorschläge...auf keinen ging sie ein . Ihre Katzen kommen für sie noch vor dem Kind .
Und ja, vielleicht hast du recht . Ich habe mich zurück gelehnt und nachgedacht. Über jede einzelne Antwort, die ich hier erhalten habe . Es sind zum Teil sehr gute Ansätze für mich .

Und was hast du jetzt vor?

Zitat von Bones:

Und was hast du jetzt vor?

Ich habe es aufgegeben , einen Platz in ihrem Leben zu suchen....
Wird hart , aber härter wird dieses Katzengetue für meine Psyche

Zitat von Eichhörnchen123:

Ich habe es aufgegeben , einen Platz in ihrem Leben zu suchen....
Wird hart , aber härter wird dieses Katzengetue für meine Psyche

Ich bleibe dabei, dass sie sich dahinter versteckt und sich aus anderen, mir auch unbekannten Gründen, nicht so richtig auf dich einlässt, es irgendwie vermeidet auch in dein Leben einzutauchen. Wäre nur mit etwas gutem Willem alles zu regeln, auch mit Katzen.
Du solltest dir in deiner aktuellen Situation überlegen, ob du weiter Energien dafür aufbringen willst, sie zu erreichen und dir Gehör zu verschaffen. Du kämpfst um sie und um euch und was macht sie?Du brauchst jetzt aber deine gesamte Energie für deine Behandlung und deine Kinder.
Ich würde,jetzt mal flott aus der Hüfte geschossen, das Schwert niederlegen und die Arena verlassen.

Hallo liebe TE,

heute ist übrigens Weltkatzentag

Ich kann dich gut verstehen, da ich selbst Katzen und Frauen mit Katzen sehr mag!

Was deine Freundin an Ansprüchen an eure Treffs bringt, ist wirklicher starker Tobak. Da ist nichts von Rücksichtnahme erkennbar und so ein Verhalten ist meistens auch nicht änderbar.

Wenn da heute oder morgen der Vorschlag zum Zusammenziehen kommt, rate ich dir dringend davon ab darauf einzugehen!

Im Moment kannst du dich noch abgrenzen und klar machen, was du willst und was nicht.

Schade dass dein ursprüngliches Thema nun schon so abgedriftet und zerredet worden ist

Viel Glück für dich und deine Chemo!

Servus @Eichhörnchen123

Wäre es nicht sinnvoller statt sich auf das nächste Feld hier also Katzen zu stürzen, das ganze ein bissl mehr im Kontext zu sehen?

Letztes Jahr war es der total schief gegangene Urlaub und noch bevor es Katzen gab, wollte sie nicht bei Dir schlafen wegen des Sohns, wenn ich mich recht erinnere.

Wir haben auch schon darüber gesprochen, daß bei bestimmten Erkrankungen Stress absolut Gift für einen ist und dennoch scheint sich wenig bis gar nichts zu bewegen.

Deine Partnerin mag sicher ihre guten und eben weniger guten Seiten haben, aber es ist nicht so, daß dieses neue Drama jetzt einfach mal so völlig überraschend daherkommt. Daher wundert mich ein wenig, warum Du nun hingehst und vermeintlich übertriebene Tierliebe ins Spiel bringen willst.

Das an der Stelle hat nichts (mehr) mit Deiner Partnerin zu tun, sondern recht viel mit Dir selbst, weil Du in einer Sache verbleibst, die Dir augenscheinlich nicht gefällt. (und das schon recht lange).

Ich habe großen Verständnis dafür, daß eine Erkrankung natürlich auch macht, daß man hofft, der eigene Partner wäre besonders für einen da.
Aber erstens: So wie Du das hier darstellst, stimmt das ja wirklich so? Deine Partnerin war schon immer schwierig und den Krebs gibt es auch nicht erst seit vorgestern. (siehe die anderen Themen)
Und zweitens: Es tut mir leid für Dich, sehr so gar, aber Du bist an einem Punkt angekommen, in dem Du tatsächlich eine Kiste aufmachst, auf der steht, meine Partnerin liebt ihre Katze mehr als mich.

Möchtest Du dieser Mensch sein?

Zitat von Catalina:

Meine Katzen sind meine Babys.

Da hast du ja was gesagt jetzt wird es nicht lange dauern, bis du diejenige bist, die Hilfe brauch

Ich muß mich allerdings an deine Meinung anschließen, wenn man sich für ein Tier entscheidet, dann hat man Verpflichtungen und denen hat man nachzukommen. Und zum Glück, für die meisten Haustierbesitzer ist es selbstverständlich, daß man auf das eine oder andere verzichtet.

Zitat von Catalina:

Meine Katzen sind meine Babys. Und sie stehen in der Rangordnung auf der gleichen Stufe wie mein LG,

Wenn ich mir vorstelle bei meinem Partner auf der gleichen Stufe zu stehen wie das Haustier - da gruselt's mich, ehrlich...

Zitat von E-Claire:

Servus @Eichhörnchen123 Wäre es nicht sinnvoller statt sich auf das nächste Feld hier also Katzen zu stürzen, das ganze ein bissl mehr im Kontext zu sehen? Letztes Jahr war es der total schief gegangene Urlaub und noch bevor es Katzen gab, wollte sie nicht bei Dir schlafen wegen des Sohns, wenn ich mich recht erinnere. Wir haben auch schon darüber gesprochen, daß bei bestimmten Erkrankungen Stress absolut Gift für einen ist und dennoch scheint sich wenig bis gar nichts zu bewegen. Deine Partnerin mag sicher ihre guten und eben weniger guten Seiten haben, ...

Mensch,ich muss mir wirklich angewöhnen,zuerst in die alten Themen zu schauen.Jetzt erinnere ich mich und es passt zu dem,was ich im alten Thema geschrieben habe