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Partnersuche im 21 Jahrhundert hoffnungslos?

B
Ellenbeuge, Ned, gegenüber vom Ellenbogen liegt die Ellenbeuge.

14.04.2017 06:22 • x 1 #2296


Y
Guten Morgen ihr Osterhäschen,

will nur kurz ein Missverständnis aufklären: ich bin zur Zeit einfach erschöpft und habe mir gedacht, dass ich deswegen statt langer Reden Fotos und Zitate poste

Hier mein heutiges Lieblingszitat

Daher berühre nichts, das du bewahren willst. Berührst du deinen Traum, stirbt er.
sagt Fernando Pessoa

@neddilein
Du willst uns nur heiß auf Deinen Adonis-Body machen
Wenn Du mal wieder Lust auf Disney-Di.rty-Talk hast, sprich lieber meine Kinderseele an, weißt ja wie das geht

Zitat:
Sie haben sich allerdings optisch nicht hoch orientiert.


dieses Denken irritiert mich echt. Ich habe einen Freund, der mir manchmal auf der Straße sagt Schau mal, die gefällt mir sehr! Und ich denke meistens- Hö? Ich sehe da nichts schönes. So geht es ihm auch mit den Männern (und Frauen), die ich schön finde.

Mir gefällt z.B. diese Frau hier sehr



Und dieser Mann



als ich meine große Liebe kennenlernte, sah er P. Weiss sogar recht ähnlich (habe aber erst meinen Ex gesehen und dann das Bild von Weiss ); heute leider nicht mehr weil er es bevorzugt, sich seinem Wahnsinn hinzugeben.

Zitat:
Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Traurigkeit, Melancholie und Schwermut?


interessante Frage.
Gefühlt gibt es für mich einen Unterschied. Kann es aber kaum beschreiben.
In der Melancholie schwingt im Ggs. zur Schwermut vielleicht. noch etwas leichtes mit.
Ich werde mal drüber nachdenken.

@whynötchen

für mich ist jedes Gefühl tanzbar, so behämmert das auch klingt
Einige Lieder, die Du hier gepostet hast, empfinde ich wie einen emotionalen Stillstand. Ich kann dabei nichts fühlen, bzw. ein Lied muss mich zum Tanzen, Weinen. anregen, damit ich überhaupt etwas fühlen kann. Heißt, dass das Gefühl sehr ans Körperliche gekoppelt ist. Schwermütig und (körperlich) regungslos zu sein oder nur gedanklich schwermütig zu sein, ist mir fremd. Auch wenn ich meine Schwermut nicht tanze, so muss ich sie immer irgendwie ausdrücken. Ohne den Ausdruck empfinde ich so etwas wie eine Depression- also einen fühllosen, erstarrten Zustand.

Ein Kind in meinem Bekanntenkreis wurde mal gefragt, was der Tod sei.
Es antwortete etwas aufgebracht Das ist wenn man einfach nur noch daliegt und nichts mehr tun kann!

Finde das sehr treffend

@elerya

Zitat:
Aber mal zu den Frauen: Ein sehr guter Freund von mir, wirklich beziehungsfähig, hat sich auch online auf die Suche gemacht, nachdem er nach seiner zehnjährigen Beziehung drei Jahre Single war. Er orientierte sich optisch auch sehr nach oben, aber das ist ja als Mann auch leicht. Er ist sehr witzig und kann Frauen daher schon gut überzeugen. In dem einen Jahr, in dem er wirklich ernsthaft online auf der Suche war, hatte er ungewollt etwas mit sechs verschiedenen Frauen. Immer hat er gedacht, dass er jetzt angekommen ist, dass er jetzt die passende gefunden hat. Und die Frauen haben ihm das auch so suggeriert, bevor sie dann noch 2-3 Monaten wegen mangelnder Gefühle Schluss gemacht haben.
Aber zu seinen Gesamterfahrungen:
- Bei den Frauen gehe es schon mit den Fotos los. Die seien größtenteils so bearbeitet, dass man die betreffende Frau dann in real überhaupt nicht wiedererkenne.
- Dann sei bei den Frauen auch ersteinmal alles ganz toll, man sei der Richtige und plötzlich habe man das falsche Paar Socken an (oder so) und dann sei die Sache von heute auf morgen erledigt und die Frau sei nicht mehr an weiterem Kontakt interessiert.
- Man schriebe sich, telefonierte und von einem Tag auf den anderen sei ohne jegliche Erklärung Funkstille angesagt. Es gäbe überhaupt gar keine Reaktionen mehr auf Nachfragen .
Tja, von daher geht es ernsthaften Männern nicht anders als ernsthaften Frauen. Man kann das Ganze da echt nur meiden und sich diesen komischen Erfahrungen nicht mehr aussetzen.


mir kam spontan in den Sinn, dass er vielleicht. gar nicht so genau weiß, was er sich von einer Partnerin wünscht (bis auf dass er sich optisch nach oben orientiert).
6 Frauen in einem Jahr? 6 Flirts verstünde ich ja aber 6 mal hatte er das Gefühl, es sei etwas ernsthaftes?
Möglicherweise hat er zu sehr drauf geachtet, was er den Frauen ist- der Richtige und suuper toll, anstatt sich zu fragen, ob es ihm umgekehrt auch so geht, bzw. vielleicht. genügt ihm ersteinmal das Gefühl, von einer schönen Frau begehrt zu werden?
Ich weiß ja kaum etwas von ihm und von daher ist es keine Unterstellung, sondern eine Frage.
Denn wenn alle 6 Frauen plötzlich abspringen, kann mMn keine wirkliche Verbindung vorhanden gewesen sein. Er nimmt also vielleicht. nicht wahr, dass es schon während der Phase, in der die Frauen noch ganz begeistert waren, an etwas fehlt.

@kätzchen

neulich schriebst Du
Zitat:
Ich betrachte das Ganze doch nur durch die verhaltensbiologische Brille und da finde ich alles total einfach und unkompliziert. Der Rest ist neumodischer Kram, den irgendein depressiver, opiumsüchtiger Romantiker im 19. Jahrhundert dazugedichtet hat, und Disney hat es dann später ins Extrem getrieben. Kann man sich auch gleich alles schenken und einfach der Biologie folgen.

You and me, baby, ain't nothing but mammals .


ich fragte
Zitat:
ist nicht Dein ernst, oder? . . .


Deine Antwort

Zitat:
Klar

Mein Konzept von Liebe basiert auf dem, was ich von meinen Eltern mitbekommen habe. Und auch meinen Großeltern. Ich habe eine für mich große Liebe gelebt, über viele Jahre hinweg, und sie war genauso gelebt, wie ich mir Liebe vorstelle. Bedingungsloses Vertrauen. Bedingungslose Loyalität. Bedingungsloser Respekt. Leidenschaft. Ein harmonisierender Alltag auf Basis einer tiefen Freundschaft. Viele verbindende, gemeinsamen Momente und Erlebnisse. Das war gegenseitig, und das war wunderschön. Es war selten aufregend, dafür fast immer ruhig, sicher, warm und sehr stabil.

Ich trauere noch immer um den Verlust dieser Liebe, die sich schon einige Jahre vor der Trennung leise verabschiedet hat. Wer von uns damit angefangen hat, den anderen zu lieben, weiß ich nicht. Aber zunächst verschwand der Respekt, dann die Loyalität, und am Ende war auch kein Vertrauen mehr da. Damit einher verschwand auch die Leidenschaft und der S. aus der Beziehung, und statt freundschaftlichem Alltag gab es nur noch Genörgel. Das ging alles Hand in Hand und ich versuche heute noch herauszufinden, woran genau wir eigentlich so kläglich gescheitert sind.

Ich wünsche mir das auch mal wieder, irgendwann in meinem Leben. Deshalb ist die einzige Erwartung, die ich an einen potenziellen Partner habe wohl die, dass er mein Konzept von Liebe versteht, teilt und mit mir leben will. Dabei ist es mir egal, welche Augenfarbe er hat, welche Musik er gern hört, welchen Beruf er ausübt, ob er reich ist oder nicht . das interessiert mich alles nicht. Mich interessiert nur, ob er meine Werte teilt und mich so lieben kann, wie ich mir das wünsche und wie ich auch ihn lieben will und werde. Dass er mich respektiert, so wie ich ihn ihn respektiere, dass er mir vertraut, wie ich ihm vertraue, und dass er mir gegenüber loyal ist, so wie ich loyal für ihn bin.

Mir hat z.B. mal jemand gesagt: aber ich liebe Dich wirklich, ich denke jeden Tag an Dich!
Ja, mag sein, dass das sein Verständnis von Liebe ist, jeden Tag an jemanden zu denken. Meins ist es aber nicht, denn wenn ich vom Arzt komme mit einer schlechten Diagnose und derjenige ist nicht für mich da, um mich in den Arm zu nehmen, hilft es mir wenig, dass er jeden Tag an mich denkt.

Und ja, für mich basieren auch Freundschaften auf diesem Konzept, da fehlt halt nur die Leidenschaft ich habe zwei gute Freundinnen und einen guten Freund. Der Rest sind für mich eher Bekannte. Für meine Freunde aber gilt, dass sie sich immer auf mich verlassen können. Dass ich immer da bin, wenn sie mich brauchen. Dass ich ihnen vertraue und sie nicht anlüge. Dass ich sie respektiere und dass ich loyal bin, auch wenn sie mal Mist bauen. Dann schimpf ich nicht, dann helfe ich. Und das gilt auch umgekehrt. Wenn meine Freundin mal nicht für mich da wäre, wenn ich sie wirklich brauche, dann wäre ich böse enttäuscht und die Freundschaft hätte einen Riss, der gekittet werden müsste. Ist auch letztes Jahr so passiert, aber wir kitten noch am Riss und sind auf einem sehr guten Weg. Denn eine gute Freundschaft wirft man meiner Meinung nach genauso wenig zu schnell weg wie eine gute Beziehung/eine große Liebe.


ich kapiere nicht, wie das nun mit Deiner biologischen Sichtweise zusammenhängt?

14.04.2017 07:46 • x 3 #2297


A


Partnersuche im 21 Jahrhundert hoffnungslos?

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E
Zitat von ysabell:
mir kam spontan in den Sinn, dass er vllt. gar nicht so genau weiß, was er sich von einer Partnerin wünscht (bis auf dass er sich optisch nach oben orientiert).
6 Frauen in einem Jahr? 6 Flirts verstünde ich ja aber 6 mal hatte er das Gefühl, es sei etwas ernsthaftes?
Möglicherweise hat er zu sehr drauf geachtet, was er den Frauen ist- der Richtige und suuper toll, anstatt sich zu fragen, ob es ihm umgekehrt auch so geht, bzw. vllt. genügt ihm ersteinmal das Gefühl, von einer schönen Frau begehrt zu werden?

Mmh, eine gute Frage... So gut kann ich ihn und seine Psyche von außen nicht beurteilen. Also wir haben schon beide dasgleiche Liebeskonzept (s. Kätzchens emotionale Ausführungen, nicht die biologischen). Das ist das, was er sucht bei einer Frau. In dem Jahr kamen wir Freunde uns allerdings eher vor wie in einem Germanys Next Topmodell Casting sowohl was das Aussehen als auch das Verhalten der Frauen betrifft . Seine langjährige Freundin war schon ein ganz anderer Typ Frau. Und er meint auch, dass er nach dieser Beziehung lange genug Single gewesen sei, um wieder zu wissen, wer er ist und was er will.
Das Ganze ist für mich schwer zu ergründen. Auf jeden Fall ist er nach diesem Jahr wieder aus dem ganzen Online-Dating Kram ausgestiegen und lebt mittlerweile schon wieder zwei Jahre als Single ohne das wir zumindest von irgendwelche Frauen wüssten. Er meinte auch, dass er das so nicht wolle und dass das zuviel sei. Es kann schon sein, dass du Recht hast, dass Bewunderung Männern ersteinmal reicht... Gerade wenn man verlassen worden ist, tut es sicherlich gut, jemanden zu haben, der einfach erstmal nur aufschaut und anhimmelt.
Ich bin ja auch selber ein Typ Frau, der von Anziehung zu Anziehung fliegt bzw. geflogen ist. Jedes Mal denkt man erst Das ist es. und dann ist es das doch nicht. Diese Erkenntnis kommt recht schnell. Warum das bei mir so ist, weiß ich auch nicht . Mir reicht es z. B. nicht, dass irgendjemand auf mich steht oder irgendwer da ist. Die körperliche Anziehung kommt und geht ganz schnell wieder, sobald ich gemerkt habe, dass der Mensch inhaltlich für mich leer ist und mich leer macht.
Vielleicht werden Menschen von dem Ende einer für sie wichtigen, echten, besonderen Beziehung so traumatisiert, dass sie nicht mehr sehen können, was/wen sie wollen? Und dann irrt man hilflos irgendwelchen Anziehungskräften ausgeliefert durch die Welt, stößt Menschen vor den Kopf, die man sehr mag, hinterlässt eine Reihe verletzter Herzen oder wird selbst verletzt.
Dieses Irren wird angetrieben von den biologischen Prozessen, die Kätzchen beschrieben hat. Du sagtest ja @ysabell , dass du kaum von solchen Mechanismen angetrieben wirst. Daher fällt es dir vielleicht leichter, das Wesentliche in einem Menschen zu erkennen. Das ist eine Eigenschaft, um die ich dich wirklich beneide. Und daher kannst du diesen Sog vielleicht auch nicht so nachempfinden.
Inzwischen habe ich schon gelernt, dass dieses Empfinden eben da ist, aber ich es nicht erfüllen muss, dass es ok ist, eben Bedürfnisse zu haben, die nicht erfüllt werden. Aber das war auch ein langer Weg. Und vielleicht kann ich so auch irgendwann wieder eher erkennen, wer menschlich, freundschaftlich auf lange Zeit zu mir passt.
Ich finde auch das Bild interessant, dass in der heutigen, schnelllebigen Wenn ich dich nicht haben kann, dann nehm ich eben wen anderes-Zeit möglicherweise Menschen, die wirklich zueinander passen, sich einfach nicht mehr finden können. Ich habe da im Kopf: Mann und Frau sind sagen wir mal bei Tinder unterwegs. Sie verstehen sich gut. Sie schreiben. Plötzlich wird Mann von einer attraktiveren Dame angeschrieben. Er wendet sich ihr zu, 2 Monate. Es ist Schluss. Er erinnert sich an die Frau, kontaktiert sie. Sie wurde inzwischen von einem reicheren Herren kontaktiert und lässt ihn abblitzen. Nach 3 Monaten ist Schluss. Sie denkt an ihn und kontaktiert ihn. Er hat inzwischen eine intelligentere Dame kennengelernt und ignoriert ihre Nachricht. Nach 4 Monaten ist Schluss usw. Mann und Frau können nicht zusammenkommen, obwohl sie doch eigentlich perfekt zusammen passen würden. Sie sind immer abgelenkt von anderen Einflüssen/Anziehungskräften. Immer ist irgendwas. Ich finde diese Vorstellung schrecklich, glaube aber schon, dass sie Teil der Realität ist .

14.04.2017 08:43 • x 2 #2298


E
@Ned Deinen Beitrag habe ich irgendwie übersehen...

Zitat von Ned:
Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Traurigkeit, Melancholie und Schwermut?

Schwierig. Aber Melancholie hat man als Mensch oder man hat sie nicht. Man sieht sie als Außenstehender im Gesicht und in den Augen. Schwermut ist für mich ein dauerhafter Zustand. Man hat das Gefühl, über eine längere Zeit viele Steine zu tragen. Und traurig ist man immer mal wieder aufgrund verschiedener Erlebnisse. Traurigkeit verbinde ich auch mit Weinen. Wenn ich traurig bin, weine ich viel. Wenn ich schwermütig bin, dann fühle ich mich kraftlos, ausgelaugt usw.

Zitat von Ned:
An was sind denn sonst alle deiner Meinung nach interessiert?

Das hatte ich ja in dem Beitrag zuvor geschrieben ... Lies ihn noch einmal .

Zitat von Ned:
Wieso ist das als Mann leicht?

Viele Frauen gucken nicht so aufs Aussehen, sondern eher auf Reichtum, Status, Eloquenz, Kommunikationsvermögen, Job usw. Ich habe das zumindest mal gelesen. Frau tauscht ihr Aussehen gegen Geld/Status oder so..

Zitat von Ned:
Das gleiche passiert doch bei dir auch immer nach 2-3 Monaten. Könntest ihm ja genau sagen was da in den Frauen vorgeht oder?

Haha .... Wenn es mir MAL passiert ist, dann ist es das Gefühl, nicht beim richtigen Mann zu sein gewesen. Mir fehlte meistens, wirklich gut reden zu können, verstanden zu werden, einen ähnlichen Humor zu haben.

Und das @Ned ist auch nichts, auf das ich stolz bin oder so. In der Tat ist das eher sehr schmerzhaft so herumzuirren und man macht auch viel in sich selbst kaputt. Leider gehört auch schon viel Selbstkontrolle dazu, es zu lassen. Man muss erstmal beziehungstechnisch ganz am Boden sein, um das zu können.
Ich würde echt gerne die letzten fünf Jahre meines Lebens nochmal neu leben, anders leben. Aber auf null setzen kann man im Leben leider nichts. Man kann es nur für die Zukunft besser machen.

EDIT: Deine Turnerin sieht doch sympathisch aus . Lern sie doch mal kennen . (Auch wenn ich natürlich dann bedaure, dass aus unserem Sommerurlaub nix wird... ).

14.04.2017 09:04 • x 2 #2299


L
Zitat von Elerya:
Ich bin ja auch selber ein Typ Frau, der von Anziehung zu Anziehung fliegt bzw. geflogen ist. Jedes Mal denkt man erst Das ist es. und dann ist es das doch nicht. Diese Erkenntnis kommt recht schnell. [...]
Vielleicht werden Menschen von dem Ende einer für sie wichtigen, echten, besonderen Beziehung so traumatisiert, dass sie nicht mehr sehen können, was/wen sie wollen? Und dann irrt man hilflos irgendwelchen Anziehungskräften ausgeliefert durch die Welt, stößt Menschen vor den Kopf, die man sehr mag, hinterlässt eine Reihe verletzter Herzen oder wird selbst verletzt.
Dieses Irren wird angetrieben von den biologischen Prozessen, die Kätzchen beschrieben hat. .


Das beschreibst du ganz gut.Ich habe das einige Zeit ähnlich erlebt ( wenn auch ohne online dating ).Ich denke allerdings eher, ich habe jedes Mal gedacht Das muss es jetzt sein- als Das ist es
Hat aber auch nichts besser gemacht Auf meine innere Stimme wollte ich nicht hören.Und wer nicht hören will...

Ich wünsche allen fröhliche Osterhasen und Osterhäsinnen
(seitdem ich diese ganzen coolen Bilder von Ned angeklickt habe bekomme ich immer Werbung mit knackigen Surfern angezeigt... )

14.04.2017 10:08 • x 2 #2300


Y
@whynötchen

das habe ich vorhin vergessen

Zitat:
Obwohl es ja auch von Cohen einiges gibt, das durchaus meinem Schwermutempfinden nahekommt, wie dieses hier:


Mhhh, das mag ich auch. Ist es traurig, melancholisch oder schwermütig?

Zitat:
Mmh, eine gute Frage... So gut kann ich ihn und seine Psyche von außen nicht beurteilen. Also wir haben schon beide dasgleiche Liebeskonzept (s. Kätzchens emotionale Ausführungen, nicht die biologischen). Das ist das, was er sucht bei einer Frau. In dem Jahr kamen wir Freunde uns allerdings eher vor wie in einem Germanys Next Topmodell Casting sowohl was das Aussehen als auch das Verhalten der Frauen betrifft . Seine langjährige Freundin war schon ein ganz anderer Typ Frau. Und er meint auch, dass er nach dieser Beziehung lange genug Single gewesen sei, um wieder zu wissen, wer er ist und was er will.
Das Ganze ist für mich schwer zu ergründen. Auf jeden Fall ist er nach diesem Jahr wieder aus dem ganzen Online-Dating Kram ausgestiegen und lebt mittlerweile schon wieder zwei Jahre als Single ohne das wir zumindest von irgendwelche Frauen wüssten. Er meinte auch, dass er das so nicht wolle und dass das zuviel sei. Es kann schon sein, dass du Recht hast, dass Bewunderung Männern ersteinmal reicht... Gerade wenn man verlassen worden ist, tut es sicherlich gut, jemanden zu haben, der einfach erstmal nur aufschaut und anhimmelt.


ich wollte ihm nichtmal unterstellen, dass er unbedint angehimmelt werden will, sondern dass er vielleicht zu sehr schaut, was er einer Frau ist, statt was sie ihm ist?
Mich haben vor nicht allzu langer Zeit zwei Männer auf nahezu geisteskranke Weise umworben. Komplimente am laufenden Band. Es bewegte rein gar nichts in mir weil es gar keine Verbindung zwischen uns gab. Ich denke aber, dass solche Umschmeichelungen blenden können. Man fühlt sich so begehrt und liebt, dass man ersteinmal gar nicht merkt, dass man den anderen umgekehrt gar nicht so berauschend findet. Große,- und vor allem viele Worte in der Anfangszeit finde ich eher bedenklich...
Ich kann mir unmöglich nur vorstellen, mich 6 Mal in einem Jahr zu verlieben. Meine damit natürlich nicht die S.uelle Anziehung und er sucht ja auch eine feste Beziehung, also etwas ernsthaftes.

Und was dieses Liebeskonzept betrifft, so bin ich etwas ratlos. Denn mir geht es da ganz anders, obwohl es mir natürlich auch wichtig ist, dass jemand nicht nur große Töne spukt und nichts tut...Aber ähnliche Partnersuchbeschreinungen habe ich oft in Singlebörsen gelesen: suche ehrlich, treu, loyal usw. und das sagt mir immer gar nichts über den Menschen aus bzw. ist doch sehr allgemein gehalten. Ich weiß dann nur, um seine ethischen Beziehungs- und Freundschafts- Vorstellungen, sonst aber gar nichts. Das sind dann so Profile, vor denen ich völlig fantasielos sitze und mir einfach nichts einfällt, außer vielleicht das hier: Halli Hallo! Du bist also auch ein Gutmensch, wie schön! Wollen wir immer zueinander halten, uns nie weh tun, uns immer achten und ehren? Ja? Oki Doki, dann lass mal treffen!
Genau so bei Freunden. Was mich mit einem Menschen verbindet, ist doch, zumindestens zum Beginn einer Beziehung, ein gemeinsames Interesse, Neugierde, Freude aneinander. Und daraus kann dann auch der Wunsch wachsen, für den anderen da zu sein. Ich suche aber nie gezielt Menschen, die immer für mich da sind, auf die ich mich verlassen kann usw. Und wenn Freunde eingeschnappt sind weil ich ihren Geburtstag vergesse oder sie nicht bei jedem Liebeskummer unterstütze (ist ja nicht selten wenn man sich so oft verliebt) usw., dann renne ich schreiend weg. Fürsorge ist etwas schönes, sollte mMn aber nicht im Zentrum stehen.
Ein Freund von mir tickt da sehr ähnlich wie ich. Manchmal bekomme ich erst mit einem Jahr Verspätung mein Geburtstagsgeschenk oder er ruft erst 2 Wochen später zurück wenn ich was auf dem Herzen habe. Aber ich empfinde kaum jemanden als so anteilnehmend und liebevoll wie ihn. Man muss mMn nicht immer sofort springen und jeder Mensch drückt seine Zuneigung, Anteilnahme...anders aus.

Zitat:
Und daher kannst du diesen Sog vielleicht auch nicht so nachempfinden.


najaaa, diesen Sog kenne ich schon. Er ist aber selten zentral. Aber pure se,xuelle Leidenschaft langweilt mich ganz schnell. Ganz unproblematisch ist das aber auch nicht weil die Se,xualität in einer Beziehung ganz schnell einschlafen könnte wenn ich nicht auch andersweitig angefeuert werde

14.04.2017 11:49 • #2301


E
Zitat von ysabell:
Was mich mit einem Menschen verbindet, ist doch, zumindestens zum Beginn einer Beziehung, ein gemeinsames Interesse, Neugierde, Freude aneinander.

Das würden sicherlich die meisten unterschreiben. Das Problem ist jedoch, dass du in diesem Sog glaubst, dieses Interesse, die Neugierde und die Freude aneinander zu haben. Vielleicht suggeriert das auch die Bio-Chemie. Und sobald du dich darauf eingelassen hast, merkst du, dass du dich geirrt hast und dass das wirklich Verbindende fehlt . So kommen dann meines Erachtens die ganzen 2-3 Monatsbeziehungen zu stande.

Man kann nur hoffen, dass man aus dieser Entwicklung aussteigen kann oder eben innerhalb dieser Entwicklung zufälligerweise der richtigen Person zugespielt wird.

Zitat von ysabell:
Große,- und vor allem viele Worte in der Anfangszeit finde ich eher bedenklich...

Diesen Satz hämmere ich mir die ganze Zeit ins Hirn... Er sagt eigentlich alles aus, wovor man sich in Acht nehmen sollte.

Zitat von ysabell:
Genau so bei Freunden. Was mich mit einem Menschen verbindet, ist doch, zumindestens zum Beginn einer Beziehung, ein gemeinsames Interesse, Neugierde, Freude aneinander. Und daraus kann dann auch der Wunsch wachsen, für den anderen da zu sein. Ich suche aber nie gezielt Menschen, die immer für mich da sind, auf die ich mich verlassen kann usw.

Hier beschreibst du aber den Übergang von Interesse zu Liebe. Ab dem Zeitpunkt der wirklichen Liebe gehört für mich letzteres dazu, obwohl ich auch nicht danach suche. Das gibt dann jeder Teil eines Paares von sich aus.
Vor meinem Ex war ich ja immer Single und sehr auf Selbstständigkeit, Unabhängigkeit, alleine klar kommen usw. ausgerichtet. Wir sind dann zusammen gekommen und für mich hat sich daran nichts geändert im Leben. Ich habe weiterhin alle Angelegenheiten meines Lebens für mich alleine geregelt und dann habe ich immer sehr verwundert registriert, wenn er plötzlich da war. Ich kann mich an viele Situationen erinnern, in denen ich verwundert gedacht habe Warum macht er das jetzt?. Das war nicht Ziel meiner Suche aber Teil einer Liebe. Erst war es mir unangenehm, dann hat sich das gewandelt.

Zitat von ysabell:
Ein Freund von mir tickt da sehr ähnlich wie ich. Manchmal bekomme ich erst mit einem Jahr Verspätung mein Geburtstagsgeschenk oder er ruft erst 2 Wochen später zurück wenn ich was auf dem Herzen habe. Aber ich empfinde kaum jemanden als so anteilnehmend und liebevoll wie ihn. Man muss mMn nicht immer sofort springen und jeder Mensch drückt seine Zuneigung, Anteilnahme...anders aus.[/quote
Damit zählst du aber zur Minderheit der Menschen. Auf mich sind auch schon viele sauer geworden, weil ich mich nicht gemeldet habe und (angeblich) nicht da war, als sie mich gebraucht haben. (Für mich war zu dem Zeitpunkt nicht klar, dass wir so eng sind...) Bei meinen Freundinnen und mir ist es so, dass wir unsere Geburtstage vergessen können, uns ein Jahr oder länger nicht hören können und alles ist wie immer. Auch nach einem Streit kann man anrufen und es ist beim Alten. Das ist wie ein unausgesprochener Kodex. Mit dem anderen Typ Mensch komme ich aber auch nicht klar, weil ich oft in meiner Welt versinke.
Menschen, die mich einmal innerlich berührt haben, können ihr Leben lang auf mich zählen. Ich würde auch gerne sagen, dass das 2 oder 3 sind, aber bei mir haben sich doch wohl in den Lebensphasen, durch die vielen Umzüge und damit verbundenen Neuorientierungen einfach mehr angesammelt. Ich würde sagen, gerade bin ich bei 6. Von manchen höre ich einmal im Jahr was, aber trotzdem ist die Verbundenheit ganz, ganz stark.


Leider und so unangenehm das auch für die Wahrheit ist, die ich lieber von mir hätte, habe ich in der zweiten Formuierung gedacht. Häufiger. Sagt ja auch schon viel über mich aus .
Interessanterweise habe ich das in meiner ernsthaften Beziehung nie gedacht. Da war ich einfach nur damit beschäftigt, mich wohl zu fühlen . Da weiß man ja auch, worauf man achten sollte...

14.04.2017 15:02 • #2302


L
Zitat von ysabell:
najaaa, diesen Sog kenne ich schon. Er ist aber selten zentral. Aber pure se,xuelle Leidenschaft langweilt mich ganz schnell. Ganz unproblematisch ist das aber auch nicht weil die Se,xualität in einer Beziehung ganz schnell einschlafen könnte wenn ich nicht auch andersweitig angefeuert werde


Hm, so hatte ich Elerya gar nicht verstanden.Ich frage mich gerade, ob es pure S.uelle Leidenschaft gibt ?
Was sollte das sein- nur Körper..kann ich mir schwer vorstellen.Es sind doch immer auch andere Anziehungskräfte vorhanden Seele, Geist und so, sonst kommt es doch gar nicht zur Leidenschaft ( ich brauche zbsp auch unbedingt sehr angeregte verbale Auseinandersetzung, so kleine charmante fights des Abtastens auf der Ebene.) .Oder eben genau wie du schreibst, dann ist es schnell eingeschlafen.Ich finde nicht, daß es dabei so scharfe Trennlinien gibt.Also bei mir nicht.
Viel schwieriger finde ich in so einem Sog zu unterscheiden oder manchmal überhaupt zu begreifen, was diese immense Anziehung ausmacht.Vor allem in dem Zusammenhang der Langlebigkeit- oder kurzlebigkeit.Diese Phase so massiver Projektion halbwegs gut auszuhalten, welche meiner Meinung nach in so einem Moment echten, heftigen Verliebens inkl aller sonstigen Anziehungskräfte immer im Umlauf sind..also Projektion plus Biochemie plus sonstwas (kann gleich mal Hirnaktivitäten bei mir nahezu lahmlegen, ich weiß das) UND den anderen dabei auch noch wirklich zu sehen.Zumindest halbwegs.
Hm- hier muss ich nochmal über die Formulierungen nachdenken, weiß nicht, ob ich das verständlich ausdrücken konnte*kopfkratz*

Deine Idee zu dem Freund von Elerya- also das:
Zitat:
was er einer Frau ist, statt was sie ihm ist?


Finde ich einen klugen Gedanken dazu.

14.04.2017 15:08 • x 1 #2303


E
Zitat von Luca:
Deine Idee zu dem Freund von Elerya- also das:

Zitat:
was er einer Frau ist, statt was sie ihm ist?



Finde ich einen klugen Gedanken dazu.



Das finde ich auch. Nicht nur für meinen guten Freund. Auch für mich.

14.04.2017 15:13 • x 1 #2304


L
Zitat von Elerya:


Das finde ich auch. Nicht nur für meinen guten Freund. Auch für mich.


Jo- stimmt.Ich kann mich da auch durchaus einreihen

14.04.2017 15:17 • #2305


L
Schon interessant, so verschiedene Gedanken dazu.

Mir fiel gerade noch etwas ein.Das Wort Sicherheit in Zusammenhang mit Verlieben, Beziehungen usw war für mich ewig lange nicht existent.Also nicht nur das Wort, sondern auch dazugehörige Gefühle.Ein ganzes darauf schauen unter so einem Aspekt.
Hätte man mich vor Jahren danach gefragt, ich weiß nicht einmal, ob mir dazu überhaupt etwas eingefallen wäre.
In Bezug auf mich- nicht auf andere.Es hat wirklich lange gedauert, bis mir dieses Detail überhaupt einmal ins Auge gestochen ist.Bewusst habe ich mich nie damit auseinandergesetzt.

Damit aber auch genug

14.04.2017 15:32 • #2306


Y
ich kann jetzt gerade leider nicht auf alles eingehen.

Zitat:
Hm, so hatte ich Elerya gar nicht verstanden.Ich frage mich gerade, ob es pure S.uelle Leidenschaft gibt ?
Was sollte das sein- nur Körper. kann ich mir schwer vorstellen.Es sind doch immer auch andere Anziehungskräfte vorhanden Seele, Geist und so, sonst kommt es doch gar nicht zur Leidenschaft ( ich brauche zbsp auch unbedingt sehr angeregte verbale Auseinandersetzung, so kleine charmante fights des Abtastens auf der Ebene.) .Oder eben genau wie du schreibst, dann ist es schnell eingeschlafen.Ich finde nicht, daß es dabei so scharfe Trennlinien gibt.Also bei mir nicht.


absolute Zustimmung. Aber ich habe im Freundeskreis oder auch hier im Forum oft von Geschichten wie diesen gehört: lange heimliche Affaire (durchaus nicht rein s.). über 2 Jahre stürzt man sich aufeinander wenn man sich sieht. Die Dynamiken verstehe ich sehr gut. , aber bei mir wäre die Luft ganz schnell raus. Ich funktioniere da wohl recht ganzheitlich. Fehlt etwas wie Gespräche, Zärtlichkeit uvm., dann erlischt bei mir die ero. komplett.
Ich kann sie auch nicht anpeilen- so heute treffen wir uns zum p. Ja, vielleicht ein paar Mal. Aber generell wächst bei mir die Lust aus einem gemeinsamen Tun. sein. Kann auch etwas ganz banales sein wie kochen, spazieren gehen, sich unterhalten. Und fehlt es da an Innigkeit und Tiefe, ist meine Libido nicht mehr vorhanden.

14.04.2017 16:27 • x 1 #2307


K
Zitat von ysabell:
ich kapiere nicht, wie das nun mit Deiner biologischen Sichtweise zusammenhängt?


Das ist nicht MEINE biologische Sichtweise, sondern DIE biologische Sichtweise
Ich habe mich damit halt gründlich auseinandergesetzt und glaube nicht, dass all diese biologischen Mechanismen in der Liebe heutzutage unwirksam sind. Im Gegenteil glaube ich, dass viele davon noch immer starken Einfluss haben, und sie passen eben dummerweise nicht zu den romantisch-verklärten Ansichten von Liebe, die wir haben (und da sprechen wir eben von 1,5 Mio Jahren vs. 200 Jahre). Sie passen auch nicht zu unserer heutigen Lebensweise, zur Emanzipation, zur extrem gestiegenen Lebenserwartung, zur heutigen Art, Nachwuchs großzuziehen. Trotzdem aber sind sie noch immer vorhanden, und in manchen Fällen schlagen sie dann gnadenlos wie aus dem Hinterhalt zu und man wundert sich, warum sich x oder y so verhält. Es kann also meiner Meinung nach nicht schaden, diese biologischen Verhaltensmuster zumindest im Hinterkopf zu haben.

14.04.2017 18:29 • #2308


K
Zitat von Elerya:
Vielleicht werden Menschen von dem Ende einer für sie wichtigen, echten, besonderen Beziehung so traumatisiert, dass sie nicht mehr sehen können, was/wen sie wollen? Und dann irrt man hilflos irgendwelchen Anziehungskräften ausgeliefert durch die Welt, stößt Menschen vor den Kopf, die man sehr mag, hinterlässt eine Reihe verletzter Herzen oder wird selbst verletzt.
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Ja, hier, ich! Bei mir kommt noch hinzu, dass ich immer einen Mann in meinem Herzen brauche, ich fühle mich sonst leer. Dieser Platz will besetzt werden, unbedingt. Ich wollte aber z.B. nach meiner Trennung keine neue Beziehung, also hab ich meinen Ex-AM diesen Platz besetzen lassen. Hat er auch gut gemacht, ich war total immun gegenüber anderen Männern und deren Anziehung. Wie in einer Beziehung halt. Erst als ich merkte, dass mir das so nicht mehr reicht und ich doch wieder mehr will als das wenige, das er mir bieten konnte fing ich an, mich emotional zu lösen.

Jetzt ist der Platz in meinem Herzen gerade unbesetzt, ich habe ihn mal wieder temporär mit meinem Dauer-Platzhalter David Gandy belegt funktioniert für mich auch ganz prima. Der bleibt da nun so lange, bis ein realer Mann kommt und diesen Platz für sich einnehmen will. Dann kann ich den armen David wieder rauswerfen. Zum Glück kriegt der davon ja nix mit, ich laufe also nicht Gefahr damit, jemandem das Herz zu brechen. Deshalb ist das für mich ein gutes, funktionierendes Modell.

14.04.2017 18:36 • #2309


L
@ysabell
Da kann ich dich vollkommen verstehen, bin da ebenso strukturiert.
Ich meinte damit auch eher- zunächst- diese Anziehung , welche am Beginn eines Kennenlernens steht.
Wo vieles ja noch sehr offen ist.Wo man sich eben noch nicht zwei Jahre usw kennt.Bei mir ist dann, auch letztlich S.uell,
die Luft viel viel schneller raus als nach zwei Jahren :- ) , wenn all die anderen Faktoren nicht vorhanden sind oder dazu kommen oder wachsen.Ich kann schon mal Distanzen aufkommen lassen, jedoch nur in einem bestimmten Mass.Affäre könnte ich eh gar nicht und erst recht nicht über so lange Zeiträume.Weder körperlich, noch sonstwie, würde mich insofern nicht reizen.

14.04.2017 18:43 • x 1 #2310


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