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Probleme - Themen lösen - die Herangehensweise

Gretel
Schwierige Situation.

Mal rasch eingeworfen, möchte mich gar nicht groß einmischen. nur mal einen Punkt rausgreifen.

Es ist doch geplant, dass die kleine Familie für immer bei Euch wohnen soll - (nur die ersten 3 Jahre mietfrei)

Deine Tochter wird das Haus erben.

Trotzdem kommt es mir vor, als ob sie - eigentlich! nur geduldete Gäste sind. - Sie haben einfach nicht das Gefühl, das ist auch ihrs.

Der Schwiegersohn ist - wie Du ihn herablassend nennst - Schrauber. Das heißt, aus der Reperatur von Autos bestreitet er seinen Lebensunterhalt.
Soll er doch auch, sagst Du. Er hätte ja wenig Geld. - Da will man ihm doch keine Steine mit Ölflecken in den Weg werfen, oder?

Also braucht er für sein Gewerbe Platz. Und eine entsprechend ausgestattete Garage. - Und ja, dieses Gewerbe macht Schmutz.
Und natürlich kommen seine Kunden am Wochenende. Dann nämlich, wenn sie ihr Auto nicht brauchen.

DU und Dein Mann habt Euch entschieden, eine Autoreperaturwerkstatt auf Eurem Grundstück einzurichten. -
Dann müßt ihr auch mit der Werkstatt und den Kunden leben - und Eurem Schwiegersohn nicht das Leben schwermachen in dieser Hinsicht. .







Dein Genervtsein über die Vernachlässigungen ist verständlich (aber ein Badezimmer hat er eingebaut?) - Deine Tochter ist nicht so patent wie Du. - Also: Gärtner.
Aber das wurde hier ja alles schon erläutert.

07.07.2018 12:12 • x 4 #106


A
Zitat von Sabine:
Ich möchte vertrauen können.

Ich denke, das dieser Anspruch nicht all zu hoch ist.

@sabine
ganz sicher ist dein Anspruch nicht zu hoch angesetzt, aber du hast diesen Anspruch aufs falsche Pferd gesetzt, deiner Tochter ist nicht zu trauen, sie verhält sich wie ein unreifer Teenager und nicht wie eine verantwortungsvolle Frau und Mutter. Ich gebe deinem Mann Recht, du hast dir statt dir zu helfen zu lassen in deiner Haushaltsführung noch mehr Probleme mit der Tochter ins Haus geholt weil absehbar war, dass du mit ihr nicht rechnen kannst weil sie selber ihr eigenes Leben nicht in Griff bekommt
Zitat von Sabine:
Ein Hund gehört meiner Tochter. Die Tierarztkosten für ihre kleine Yuri waren vor 4 Wochen beträchtlich, weil dem Hund der ganze Kiefer entzündet war und ist total abgemagert. Unser Tierarzt, aus dem Verwandtenkreis, hat da auch kein Blatt vor dem Mund genommen, als er ihr zeigte, wie viele Zähne verfault waren und im Kiefer eiterten.

Sie , Yuri war sehr vernachlässigt und ich bat ihr sogar letztes Jahr schon an, die Kosten dafür zu übernehmen, was sie ablehnte.

Jedes Tierleben, und vor allem, wenn man sich ein Tier zulegt, bedeutet Verantwortung dafür zu tragen. Oder verstehe ich das falsch?
Dazu fällt mir nicht´s mehr ein, es macht mich betroffen, es geht hier nicht mehr um Sachen, sondern um Fleisch und Blut und Leid. Der Hund muss auch furchtbar aus dem Maul gerochen haben und die Bakterien hätten viel schlimmes anrichten können von den unerträglich Schmerzen mal ganz abgesehen.
Sofern du wieder bei deinem Mann bist kannst du dich auch nicht darauf verlassen, dass die Tiere in dieser Zeit gut versorgt werden wenn schon das eigene Tier so vernachlässigt wird.

Meine Hundedame ist 16 Jahre alt, sie fraß ein paar Tage nichts, der Tierarzt stellte Zahnfleischtaschen fest, die aufgeschnitten und gereinigt und genäht werden mussten, es gab Bedenken wegen der Narkose, inzwischen ist sie wieder ihrem Alter entsprechend gut drauf und ich freue mich über jeden Tag, der uns noch verbleibt, für mich unvorstellbar wie deine Tochter so nachlässig und unverantwortlich mit einem so sicht- und riechbar kranken Tier umgeht, ich mag mir gar nicht vorstellen wie sie mit deinem Enkelkind umgeht ?
Was sie euch zumutet, hast du zum Teil ja schon beschrieben, ich finde es ist respektlos und ignorant, rücksichtslos wurde sich auf der faulen Haut ausgeruht und nicht´s von sich aus unternommen um die Vereinbarungen zu erfüllen - und das über einen sehr langen Zeitraum.

Bei aller Liebe und Hilfsbereitschaft, meine Geduld und mein Verständnis wäre inzwischen am Ende, ich würde sie nachdem sie viele Chancen verstreichen lassen hat, garantiert rausschmeissen, damit sie lernt Verantwortung für sich zu übernehmen und so auch eine Chance hat erwachsen zu werden, wenn sie es allein nicht schafft kann sie sich fachliche Unterstützung suchen. Ich würde nur noch das Enkelkind unterstützen, mit Kleidung, Freizeitgestaltung u.ä. und gut auf dessen Entwicklung achten.

Ich weiss nicht was du gesundheitlich hast, es liest sich für mich so als würde etwas ernstes dahinter stehen und so, in diesem Chaos welches du täglich vor Augen hast, kannst du meiner Einschätzung nach nicht die Ruhe und Kraft finden, die du für deine Gesundung brauchst, so sehr du dich auch um Lösungen und um Frieden bemühst, denn damit stehst du bis jetzt alleine da.

Ich wünsche dir, dass du schnellstmöglich eine annehmbare Lösung für dich findest und finde es ist an der Zeit, dass du mal Rücksicht auf dich selbst nimmst.

07.07.2018 13:20 • x 3 #107


A


Probleme - Themen lösen - die Herangehensweise

x 3


megan
Zitat von Sabine:
Daher suche ich einen Weg. Das Ziel ist bekannt. Auszug . . . . für die eine oder auch andere Seite der Ohnmacht


für mich liest sich das nicht so, als wäre das ziel bekannt

kann es sein, dass es es dir insgeheim am liebsten wäre, dass der schrauber sich vom acker macht ?

das wäre dann aber wirklich nicht nett

07.07.2018 13:37 • x 1 #108


Sabine
Zitat von Gretel:
Soll er doch auch, sagst Du. Er hätte ja wenig Geld. - Da will man ihm doch keine Steine mit Ölflecken in den Weg werfen, oder?

Also braucht er für sein Gewerbe Platz. Und eine entsprechend ausgestattete Garage. - Und ja, dieses Gewerbe macht Schmutz.
Und natürlich kommen seine Kunden am Wochenende. Dann nämlich, wenn sie ihr Auto nicht brauchen.


Nein, es ist kein Gewerbegrundstück und die Ausstattung unserer Garage lässt es ebenso wenig zu, wie das Hofpflaster, was nur für einen normalen Gebrauch ausgelegt ist. Wir sagten, dass er lediglich mal ein Auto hier schrauben kann, was nicht hieß, dass er sich hier eine Werkstatt einrichtet und unsere Autos nicht den Platz haben, der ihnen zugedacht ist. Hier standen zeitweise der maßen viel Autos auf dem Hof, dass wir nicht einmal mehr rauf fahren konnten.

Also würde er schon rein aus Umwelt- und sonstigen technischen Voraussetzungen keine Gewerbeerlaubnis hier für erhalten. Schon von amtswegen nicht.

Und das kommunizierten wir von Anfang an genau so!

Sicherlich liegen hier Diskrepanzen in der Wahrnehmung jeder seiner selbst und dessen was man von anderem verstand.

Daher bitte ich dich, dass doch zu lesen was ALLES geschrieben wurde.

Da sind wir von allen Seiten dranne!

Zitat von ysabell:
ja, Neemöl


Danke für den Tipp, ich werde mich belesen!

Zitat von megan:
Sabine, ich habe verständnis für alle arten von ängsten


Da verstehen wir uns beide gerade irgendwie nicht oder gehen an einander vorbei. Ich habe keine Ängste!
Zitat von megan:
es mag deine wahrheit sein, dass, wenn du unkraut stehen siehst, sicher bist, da sitzt jetzt eine zecke dran und sie ist eine gefahr für dich, deine hunde und deine familie


Ich bin auch kein Hypochonder. Ich sehe vieles sachlich nur teilweise etwas ohnmächtig und versuche hier meine Gedanken und Möglichkeiten auszuloten.

Zitat von megan:
mir ist zb nicht klar, was genau sich an den von dir beschriebenen unmöglichkeiten ändern würde, wenn die drei ausziehen ?


Das schrieb ich schon einmal irgendwo. Wenn man dran ist, dann ist es kein Problem! Es ist nichts, was nicht zu schaffen geht, auch wenn man nicht den ganzen Tag daran arbeitet. Ich habe es 5 Jahre alleine gemacht mit Chemo und Bestrahlung. Das es jetzt so viel ist, ist dem geschuldet, dass sich eben dem KEINER in unserer Abwesenheit annahm. Selbst eine Lampe zu wechseln, im Haus, ist in 5 Monaten ein Problem.

Es gibt aber Wege, auch das zu integrieren, wenn man dann Hilfe annehmen möchte.

Ich verstehe den Schrauber immer mehr. Er läuft sich quasi selbst hinterher. Egal wer anruft, er schreit hier, ohne wahrnehmen zu können, ob er es leisten oder schaffen kann. Dann rackt er 5 Wochen durch und liegt dann zwei Wochen mit Fieber und Migräne im Bett. Er überfordert sich ständig selbst. Ich kenne das von mir auch irgendwie, nur hatte ich keine Migräne oder Fieber.

Er kann es sich auch wohl nicht eingestehen, dass er da für sich selbst andere Wege beschreiten sollte. Das ist auch nicht meine oder unsere Aufgabe, dass ist ein Thema, das er für sich allein lösen darf und kann.

Zitat von Amilia:
Ich wünsche dir, dass du schnellstmöglich eine annehmbare Lösung für dich findest und finde es ist an der Zeit, dass du mal Rücksicht auf dich selbst nimmst.


Danke.

Ich denke, dass ich einfach auch hier eine Art Kanal finde, es für mich zu sortieren, ohne jemanden den Nerv zu töten. Und möchte das Thema jetzt künftig nutzen, um mich mit eurer Hilfe zu reflektieren damit es mir eben nicht emotional die Füße wegzieht oder es sich in mir aufstaut, und ich mich NICHT WOHL fühle.

Es tut gut, mit euch darüber schreiben zu können. Auch Kritik ist toll und hilft mir, zu sehen, ob da nicht doch etwas ist, was ich nicht sehen kann.

Morgen kommt der Schrauber wieder nach hause. Zur Zeit ist er außerhalb um eine Holzterrasse zu bauen. Mit meiner Tochter kam ich die letzten zwei Tage gut aus. Wir unterstützen uns gegenseitig ohne Konfrontation.

Geduld. . . Geduld . . . ich weiß, es wird gut und es werden sich Wege finden lassen. Für alle, damit alle Platz und Raum haben.

Vorläufig ist hier nur angesagt, den Reparaturrückstau zu bewältigen und ebenso die kleinen 7 Blumengartenbeete.

Ich habe jetzt allerhand besorgt, um den Löwenzahn und anderem Unkraut auf die Sprünge zu helfen. Im Groben ist alles was gartenmäßig ansteht aufgeholt und es gilt jetzt da dranzubleiben und andere Baustellen (Haus/Garten/Keller) zu planen und abzuarbeiten. Bis Oktober sollte es möglich sein.

Mein Sohn hat sich bereit erklärt, auch regelmäßig nach den Hunden zu schauen und ggf. den Tierarzt aufzusuchen, wenn ich gesundheitlich wieder auf dem Posten bin und nach Frankreich von Oktober bis Weihnachten kann.

Gegebenenfalls werde ich mich für nächstes Jahr nach einem Gärtner umschauen, der hier im gegebenenfalls in unserer Abwesenheit unterstützt.

Mit den Gesprächen und meinem schrittweisen Heranführen, denke ich auch, dass damit alle Weichen auf einen positiven Ausgang gestellt werden könnten. Es ist, aber wie gesagt nur meine Meinung und nur meine Sicht. Die Gespräche und die Zeit werden zeigen, ob sie sich damit arrangieren können.

Was dann geschehen wird oder kann, wird sich zeigen. Ja, sie sollen auch Möglichkeiten haben, sich selbst verwirklichen zu können und sich einzubringen. Aber eben erst, wenn es hier wieder so aussieht, wie ich es einst verlassen hatte.

Vertrauen ist leicht auf's Spiel gesetzt. Und nur in einer Familie bekommt man die Chance, es immer wieder neu entstehen lassen zu können. Ich bin nicht vergrämt und ich hasse hier auch keinen. Ich habe mich auch nicht auf jemanden eingeschossen. Ich umarmte selbst meinen Schwiegersohn oft zwischenzeitlich und bat ihn darum, sich Zeit zu nehmen.

Ich hoffe, ihr bleibt an meiner Seite, bis es hier läuft. Wie lange . . .

Und ich gestatte mir auch, mal kurz meinen Frust abzulassen, damit ich es nicht mit mir herum tragen muss. Schreiben hilft loslassen, auch Frust und Ärger.

Ich bin froh, dass ihr hier alle für mich da seit und schätze es sehr und bin überaus dankbar, dass ihr euch die Zeit für mich nehmt.

07.07.2018 13:51 • x 2 #109


Sabine
Heute war ein richtig guter Tag.

Meine Tochter und ich haben heute sehr viel geschafft.

Aber am schönsten fand ich, dass sie heute Abend auf mich zugekommen sind und mit mir reden wollten. Ganz zu meiner Überraschung!

Naja, und was war angesagt? Man wollte mit mir über die Woche reden. Was sie vorhaben, wer wann wie arbeitet und wann sie helfen können, wann sie mich für Melina brauchen.

Na, wenn das nicht ein Erfolg ist.

Das geht doch schon mal in die richtige Richtung.

Schaun wir mal, wie das weiter geht.

08.07.2018 22:33 • x 4 #110


hahawi
Bravo, ich freue mich für Dich!

08.07.2018 22:38 • x 1 #111


E
Zitat von Sabine:
Hier standen zeitweise der maßen viel Autos auf dem Hof, dass wir nicht einmal mehr rauf fahren konnten.



Das legt ja ein Gewerbe nahe. Na viel Spass wenn die vom Amt mal mal vorbei kommen. Und viel Spaß euch, die das auf eurem Grundstück zulassen.

08.07.2018 22:40 • x 2 #112


E
Zitat von hahawi:
Bravo, ich freue mich für Dich!


#me2

Fühl Dich gedrückt vom Bitteren Mond!



LG
Ex-Mitglied

08.07.2018 22:41 • x 2 #113


Sabine
Zitat von AlexH:
Das legt ja ein Gewerbe nahe.


Nein, definitiv nicht. Das ist vom Tisch. Das hat mein Mann die Wochen zu vor immer wieder betont und ich ebenso. Das ist auch bei meiner Tochter zumindest angekommen. Das wird nicht geschehen, so wahr ich Sabine heiße.

Ich denke eher, dass sie auch auf Deeskalation aus sind. Es wäre sonst für sie da oben auch kein Leben mehr.

Ja, ist gerade eng für sie. Ich zeige dafür dennoch Gelassenheit und Entgegenkommen. Mehr geht nicht. Und die Zeit hilft, sich neu anzunähern. Schritt für Schritt.

08.07.2018 22:45 • x 1 #114


E
Zitat von Sabine:
Das ist vom Tisch.



Ich meinte damit, dass das wohl zeitweise so war.

Ist ja gut, dass deine Tochter nun wohl doch mal diese merkwürdige Masse im Schädel anstrengt . vielleicht findet ihr ja nun einen Nenner

Zitat von Sabine:
Ich zeige dafür dennoch Gelassenheit und Entgegenkommen. Mehr geht nicht. Und die Zeit hilft, sich neu anzunähern. Schritt für Schritt.


Na klar. Es ist dein Kind. gibts doch gar nix zu diskutieren

08.07.2018 22:49 • x 1 #115


Sabine
Es ist leider im Leben so, dass das, was man sich vornimmt und das was möglich ist, in Wellen sich nach oben schaukelt. Daher gehe ich davon aus, dass es auch Zeit brauchen wird, dass sie es wirklich schaffen. Also, dass es auch wieder Dinge gibt, die aus dem Rahmen fallen. Da ich das hier gelernt habe, wünsche ich mir für mich, dass auch so zu sehen, wenn es auch nicht lange dauert, dass es mal nicht so klappt. Zeit . . . Geduld . . .

09.07.2018 07:06 • #116


G
Zitat von Sabine:
ja, das ist auch im Gespräch. Das Problem ist eben, dass sie keine Wohnung bekommen werden, wo ihre Vorstellungen und ihre Möglichkeiten es so ermöglichen.


Echt ein unschöne Situation.

Die Beiden sind selber dafür verantwortlich und sollten eventuell mal lernen, daß das Leben kein Wunschkonzert ist und Sie entsprechend Ihren Möglichkeiten Ihr Leben einrichten und nicht auf Kosten Anderer. Das Problem ist, daß sich da nix verändern wird, solange Ihr es so ermöglicht und auffangt.

Es wären Meiner Ansicht nach sehr dringend sehr deutliche Grenzen und Konsequenzen erforderlich.
Wenn ich selber in der Situation stecken würde, gäbe es definitiv ein umfassendes Gespräch mit meinem Partner und danach auch mit der Tochter. Ich würde vermutlich den Schrauber umgehend aus dem Haus und vom Grundstück verbannen, Ihn auffordern auszuziehen, ganz unabhängig von der Tochter.

09.07.2018 12:17 • x 1 #117


G
Zitat von Sabine:
Konsequenzen, . . . werden sich ergeben. Da ein Mietvertrag ansteht zum 01.08.2018 den ich schon ausarbeite. Da wird alles detailliert aufgenommen. Das habe ich beruflich gelernt


Bine,

ich möchte Dir da vorsichtig noch etwas zu Bedenken geben, denn damit ist nicht sichergestellt, daß sich Etwas verändert. Ihr habt dann zwar rein rechtlich gesehen Möglichkeiten, allerdings auch Pflichten. Falls das dann schief gehen sollte ( was anhand bisheriger sehr deutlicher Tendenz anzunehmen ist ), seid Du und Dein Mann dann auch bereit das wirklich durchzuziehen wie z.BSp. Räumungsklage o.ä.?

09.07.2018 12:51 • x 1 #118


Sabine
@GiuliettaV da bin ich vom Fach. Mit einem Mietvertrag haben wir erst rechtliche Möglichkeiten. . . Ohne Mietvertrag sieht es in jedem Fall bescheidener aus.

Wir wünschen uns ja, dass wir zueinander finden. Erst mal schauen, was jetzt so kommt von den Beiden. Der Mietvertrag wird in jedem Fall befristet, nach dem Motto, drum prüfe wer sich ewig bindet. Erst auf anderthalb Jahr, dann weiter mit immer einen weiteren Jahr, IMMER ein neuer Mietvertrag.

Wenn es sich einspielen sollte, kann man die Befristung jeder Zeit raus nehmen.

09.07.2018 13:01 • x 1 #119


G
Zitat von Gretel:
Der Schwiegersohn ist - wie Du ihn herablassend nennst - Schrauber. Das heißt, aus der Reperatur von Autos bestreitet er seinen Lebensunterhalt.
Soll er doch auch, sagst Du. Er hätte ja wenig Geld. - Da will man ihm doch keine Steine mit Ölflecken in den Weg werfen, oder?

Also braucht er für sein Gewerbe Platz. Und eine entsprechend ausgestattete Garage. - Und ja, dieses Gewerbe macht Schmutz.
Und natürlich kommen seine Kunden am Wochenende. Dann nämlich, wenn sie ihr Auto nicht brauchen.

DU und Dein Mann habt Euch entschieden, eine Autoreperaturwerkstatt auf Eurem Grundstück einzurichten. -
Dann müßt ihr auch mit der Werkstatt und den Kunden leben - und Eurem Schwiegersohn nicht das Leben schwermachen in dieser Hinsicht.


Anscheinend hast Du bei Deinem Kommentar ein paar wesentliche Aspekte nicht berücksichtigt !

Gewerbe darf nicht überall ausgeübt werden ! Und ist das angemeldet oder nicht ?

Zudem habe ich es so verstanden bisher, daß es gestattet war, daß Er mal an einem Auto ( nicht gewerblich ) auf dem Grundstück schrauben darf und nicht ein/sein Gewerbe dort ausüben. Das ist ein ziemlich entscheidender Unterschied.

Gewerbe auf Nichtgewerbeflächen und/oder Schwarzarbeit zu dulden, nicht wirklich ratsam !
Auch beim Thema Umweltverschmutzung, kann es ganz schöne Konsequenzen haben als Grundstückseigentümer.

Zitat:
@GiuliettaV da bin ich vom Fach. Mit einem Mietvertrag haben wir erst rechtliche Möglichkeiten. . . Ohne Mietvertrag sieht es in jedem Fall bescheidener aus.

Wir wünschen uns ja, dass wir zueinander finden. Erst mal schauen, was jetzt so kommt von den Beiden. Der Mietvertrag wird in jedem Fall befristet, nach dem Motto, drum prüfe wer sich ewig bindet. Erst auf anderthalb Jahr, dann weiter mit immer einen weiteren Jahr, IMMER ein neuer Mietvertrag.

Wenn es sich einspielen sollte, kann man die Befristung jeder Zeit raus nehmen.


Bine,

ok, das ist ja Eure Entscheidung wie Ihr es vereinbaren wollt. 1,5 Jahre finde ich unter den Umständen ganz schön lang und vermittelt eher zu viel Sicherheitsgefühl, das könnte durchaus dazu verleiten sich weiterhin schön gemütlich einzurichten. Und Beide im Mietvertrag ?

Aber erst dann rechtliche Möglichkeiten ? Hmm

Ich habe ehrlich gesagt ziemlich ungutes Bauchgefühl dabei.

09.07.2018 13:17 • x 1 #120


A


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