1474

Psychiatrie nach Trennung

Cocolores
Zitat von Margerite:
Meine Güte, das sind doch Symptome die jeder nach einer Trennung hat

Genau! Weil Du das als komplett normal empfindest, ist es natürlich auch so. Der TE soll sich jetzt gefälligst mal zusammen reißen und dann ist auch gut. [Ironie off]

Ich frage mich, wie Du darauf reagierst, wenn Du mal ein Problem hast und entsprechend so einen Input bekommst? Aber ach, dann ist das natürlich was anderes...

11.08.2025 15:27 • x 9 #16


M
Zitat von Margerite:
Warum denn gleich Psychiatrie?



Da muss ich Dir Recht geben!

Ist ein stationärer Aufenthalt wirklich notwendig @Ex-Mitglied ?
Psychiatrie ist ein hartes Brett !

Vielleicht würden Gesprächstermine und immer noch Zuhause oder bei Deiner Mutter schlafen
auch reichen?

Oder Tagesklinik (@Heavydreamy ) ?

11.08.2025 15:29 • x 2 #17


A


Psychiatrie nach Trennung

x 3


M
Findest Du diese Symptome angesichts einer Trennung nicht normal? Es sind klassische Trennungssymptome.
Und keine Sorge, ich hatte auch schon Probleme und Trennungen und auch darunter gelitten mit denselben Symptomen übrigens.
Aber die bleiben nicht ewig, weil schon der Körper diesen Dauerstress nicht auf ewig aushalten kann.

11.08.2025 15:30 • x 2 #18


HeavyDreamy
@Multiversum


Zitat von Ex-Mitglied:
Ich mache zu meinen Themen auch seit letzten Herbst eine Therapie.

Zitat von Ex-Mitglied:
Gestern war ich in der Notfallpraxis, heute nochmal zum Arzt, der mich direkt in die Psychiatrie geschickt hat


Normale Therapie hilft nicht mehr, also ist es gut, wenn der Arzt ihn in die Klinik schickt.

11.08.2025 15:31 • #19


Cocolores
Zitat von Margerite:
Findest Du diese Symptome angesichts einer Trennung nicht normal? Es sind klassische Trennungssymptome.

Wenn ich Kopfschmerzen habe empfinde ich diese anders als Du.
Ich sage die sind pillepalle. Du sagst sie sind ganz schlimm. Wer hat nun Recht?

11.08.2025 15:33 • x 3 #20


E
Zwei Ärzte haben unabhängig voneinander die Einweisung empfohlen.

Ich glaube gerade recht klar und fühle mich gerade recht stabil - vor wenigen Stunden lag ich noch zitternd im.Bett und habe meine Mutter.um.Hilfe angefleht.

11.08.2025 15:34 • x 5 #21


B
@Ex-Mitglied
Ich möchte dir Mut machen für den Klinik Aufenthalt....ich hatte letzten Herbst nach meiner Trennung auch mit einer schweren reaktiven Depression reagiert und war im Januar diesen Jahres 6 Wochen stationär im Krankenhaus deswegen, und es hat mir sehr gut getan
( und gleich zur Info für alle, die sagen, dass das Gefühlschaos nach einer Trennung doch normal ist- ich bin mit der Krankheit Depression vorbelastet und habe mit Arzt und Therapeut versucht, an der Depression vorbeizukommen....hat nicht geklappt und wenn hier dem TE von Fachleuten geraten wird, aufgrund seines Zustands in die Klinik zu gehen, würde ich als erfahrene Depressive sagen: mach das unbedingt!).

Ich bin mittlerweile wieder meist stabil, arbeite wieder und bin aktuell in Asien in Urlaub...

Und ich war im Winter so schlimm beieinander, dass ich Notfallplaene mit Therapeut und Freunden aufgestellt hatte, bevor ich in die Klinik bin....

Der Schmerz ist anfangs schier unerträglich , aber es wird wieder besser...versprochen!

11.08.2025 15:34 • x 10 #22


Laetitia2024
@Ex-Mitglied Ich denke, in der Klinik bist du momentan am besten aufgehoben. Wenn du dir nicht helfen lässt, könnten deine psychischen Beschwerden noch zunehmen. Dort bekommst du auch verschiedene Therapien und gegebenenfalls Medikamente, die dir helfen werden, wieder in einen normalen Alltag zu finden. Alles Gute!

11.08.2025 15:35 • x 4 #23


M
Zitat von Ex-Mitglied:
Ich glaube gerade recht klar und fühle mich gerade recht stabil



Das ist gut !

11.08.2025 15:38 • x 2 #24


PizzaPeperoni
Zitat von Ex-Mitglied:
Zur Trennung: ich habe die Beziehung bzw. sie mit zu viel Schwere belastet, hatte Verlustangst und dann noch die emotionale Abhängigkeit, das war ich dann leider alles zu viel.

Hey Ex-Mitglied. Ich fühle mit dir. Es ist ja schon mal gut, dass du das reflektieren kannst.

Vielleicht liegt der Knackpunkt in deiner Kindheit. Tja, wenn man immer um Liebe „kämpfen“ musste und diese irgendwie nicht sicher ist, entwickelt sich ein Muster und Ängste. Bindungsängste, Verlustängste, etc.

Grundsätzlich kurz und knapp wahrscheinlich die Angst vor Verletzungen und Kontrollverlust. Die Zwickmühle: man torpediert damit die Leichtigkeit, macht Fehler, und macht vieles kaputt. Da spreche ich aus Erfahrung.

Ist nicht so leicht, diesen Knoten im Kopf zu lösen. Ich finde es gut, dass du dir Hilfe holst. Ich würde dir nämlich gern Tipps geben, aber den knoten habe ich scheinbar selbst noch nicht lösen können.

Zu der Trennung: Ja, sowas tut sehr weh. Sehr. Aber du schaffst das. Konzentriere dich jetzt am besten auf dich, auf deinen Aufenthalt in der Klinik und vielleicht kannst du deinen Alltag dann wieder mit mehr Willenskraft und Energie angehen.

Ich wünsch dir was.

11.08.2025 15:39 • x 3 #25


HeavyDreamy
Zitat von Multiversum:
Oder Tagesklinik ( )

Tagesklinik hm, könnte man in Betracht ziehen, nach der Psychiatrie, aber erstmal muss das wohl so sein, sonst hätte der Arzt eine TK vorgeschlagen

11.08.2025 15:40 • x 3 #26


HeavyDreamy
Zitat von Ex-Mitglied:
Ich glaube gerade recht klar und fühle mich gerade recht stabil - vor wenigen Stunden lag ich noch zitternd im.Bett und habe meine Mutter.um.Hilfe angefleht.


Moah, das tut mir jetzt in der Brust selber weh - Halte bitte bis Mittwoch irgendwie durch Ex-Mitglied, oke?

11.08.2025 15:41 • x 3 #27


E

Worrior
Zitat von Ex-Mitglied:
Ich glaube gerade recht klar und fühle mich gerade recht stabil - vor wenigen Stunden lag ich noch zitternd im.Bett und habe meine Mutter.um.Hilfe angefleht.

Wenn es Dir in ein paar Tagen wieder besser geht dann rufe sie ebenfalls an und teile ihr das mit.
Denn es ist schlimm für sie Dich so zu erleben.

11.08.2025 15:44 • x 8 #29


B
Zitat von Multiversum:
Psychiatrie ist ein hartes Brett !

Nicht unbedingt....in der Psychiatrie, wenn es ein gutes Krankenhaus ist, bekommt man heutzutage umfassende medikamentöse, psychologische und psycho-edukative Unterstützung, um sich erstmal wieder stabilisieren zu können

In einer psychosomatischen Klinik geht es oft psychotherapeutisch von Anfang an zur Sache, was für Menschen in einer akuten depressiven Phase auch eine Ueberforderung sein kann nach meiner Erfahrung.

11.08.2025 15:45 • x 6 #30


A


x 4