717

Ratlos - wie Verhalte ich mich nach der Trennung

Femira
Zitat von Einfachatmen:
Ich fühl mich nur immer noch wie einfach mal kurz zusammengeschlagen und im Dreck liegengelassen.

Hallo Einfachatmen und willkommen hier.
Mit deinem Nick drückst du was wirklich Gutes aus. Atmen ist wirklich das Wichtigste in der ersten Zeit. Ich hatte Momente, in denen das noch nicht mal geklappt hat.
Was klappt denn so bei dir? Essen? Schlafen? Alltag bewältigen?

Eine Trennung ist immer ein harter Schlag. Vor allem ist dein Leben aktuell so aufgebaut, dass es eben nur in der Beziehung funktioniert. Für die Trennung müsstest du dein Leben und das der Kinder völlig neu organisieren. Das ist schwer und braucht, wie die Verarbeitung, einfach Zeit.

Was mir an deinem Post auffällt, ist, dass du dich recht abhängig von ihm machst. Du kannst die Trennung nur akzeptieren, wenn du Antworten bekommst? Und dann müssen das Antworten sein, die du akzeptieren kannst?
Weißt du, eine Trennung ist meist so verheerend für einen der Partner, dass es keinen guten oder ausreichenden Grund gibt, um den anderen in die Hölle zu schicken. Das kann ich wirklich verstehen.
Nur... Seine Gründe sind völlig ausreichend für eine Trennung, denn er sieht keine Beziehung mit dir, sondern mit jemand anderem. Ob die Next schon da ist oder er sie sich nur vorstellt, wissen wir nicht.
Es ist auch egal. Wichtig ist, was du machen kannst.
Da kann ich dir für das Gedankenkarussell nur empfehlen, entweder dir selbst zu sagen Liebe Einfachatmen. Das. Hast du nun schon sehr oft gedacht. Dein Unbewusstsein weiß sicher die Antwort. Es darf sich melden, wenn es sie hat. und dann die Fragen wegschieben!oder die Wim Hoff Methode. Schau mal auf Youtube. Oder kürz es ab und wenn du wirklich irre wirst, stell dich unter die kalte Dusche. Wirkt wunder und ist gut für die Haut
Dann werde endlich aktiv, denn du bist in einer wirklich sehr schlechten Position. Wenn er nun Next nach Hause bringt oder nachts nicht nach Hause kommt, was dann? Du hast aktuell kein Einkommen, um dir und den Kindern ein Zuhause zu geben. Du müsstest ihn bitten, auszuziehen und das hat er nicht vor. Schlimmer noch... Er weiß, dass die Situation kein Zustand für dich ist. Das wurde doch bei der Trennungsberatung sicher angesprochen und tut nichts! Um die Situation fair zu klären.
Geht bitte zum Anwalt und lass dich beraten über deine Möglichkeiten. Nimm deine bürokratischen Dinge selbst in die Hand. Werde selbstständig. Gutes Team hin oder her. Er will nicht mehr. Nun sorge für dich und die Kinder! Und lass seine Wäsche.

27.03.2023 20:30 • x 7 #16


Einfachatmen
@Femira - ja, ich dreh mich tatsächlich im Kreis, vor allem gedanklich. Im Realleben bin ich besser organisiert.
Beim Anwalt waren wir schon, Therapeut habe ich, ich sortiere langsam meinen Kram (auch das Bürokratische ) und versuche mir mit jeder Handlung mein Alleinleben vorzustellen.
Ich nehme mich auch zurück und er muss nun mehr machen, alles was ich früher nebenbei organisiert habe, lasse ich nun schön ihn machen.

Aber es ist so kacke zusehen zu müssen, wie alles was wir uns auch gemeinsam vorgestellt haben, keinen Wert mehr hat!
Und unsere Beziehung halt auch nicht mehr.

Heute war ich sehr still und bin auf seine Gesprächsthemen nicht wirklich eingegangen. Vielleicht merkt er es aber auch nicht. Obwohl, es kam die Frage wie es mir geht, tja wie geht's einem in so einer Situation wohl.

Ja, finanziell verdient er natürlich, aber ich hoffe jetzt das Unterhalt ubd Anwaltsvereinbarung zumindest für Fairness sorgen. Ich betreue hier eben auch ein Kind mit Pflegegrad und muss die anderen zu Therapie und Ärzten begleiten. Es laufen gerade noch Diagnosen und Hilfegespräche. Da muss ich stabil bleiben und ja, einfach Atmen (tatsächlich gerade mein Mantra).

Schlafen geht gut, essen leider nicht immer. Mein Alltag muss gehen, manchmal klinke ich mich für ein paar Stunden aus. Funktioniert halt alles mal schlechter und mal besser.

27.03.2023 22:09 • x 4 #17


A


Ratlos - wie Verhalte ich mich nach der Trennung

x 3


M
Deine Situation mit 4 teilweise kranken Kindern ist wirklich sehr schwer!
Es ist gut, dass Du hier bist! Hier kannst Du Kraft tanken, kriegst Denkanstöße, und das Mitlesen bei anderen hilft auch!

28.03.2023 02:09 • x 3 #18


Gorch_Fock
Verdient er den genug, um Unterhalt für die Kinder und Dich stemmen zu können? Bei der Personenanzahl schon eine Hausnummer. Oder ist er der typische IT-Nerd mit entsprechendem Gehalt?
Dazu solltest Du gerade den Papierkram nun für Dich selber machen. Ja, ist bei vielen so aufgeteilt, führt aber meist auch dazu das Du als Frau weder einen Überblick über die kompletten Finanzen hast, was in Sachen Steuer läuft (und Rückzahlung) und so weiter abhängig bleibst. Auch seine Wäsche macht er bitte selber.
Normalerweise gehen Frauen in solchen Szenarien. Meist professionell geplant und mit Hilfe einer emotionalen Stütze (Affairenmann). Dieses klammern ans alte Leben ist eher untypisch. Ich würde ihm mal insb. finanziel klare Bilder geben. Er ist 5 Personen zum Unterhalt verpflichtet plus muss sich bald einen eigenen Hausstand aufbauen. Das würde viele an den Rand des Ruins bringen.

28.03.2023 05:12 • x 6 #19


tlell
Ich möchte gerne noch einen anderen Blickwinkel hinzu fügen. Mein Sohn hat Asperger. Veränderungen findet er ganz schlimm. Kann es sein, das dein Mann die Wg gar nicht als gutes Model für sich vorschlägt sondern sein Autismus dahinter steckt? Mir erscheint bei diesem Hinergrund sein Vorschlag auch daher kommen zu können. Er will halt nicht, das sich was verändert sondern nur den Druck loswerden den du ausübst. Ich könnte mir auch vorstellen, das er vielleicht gar nicht weiss wie er Dinge aus der Therapie umsetzen soll. Kannst du das mal mit deinem Therapeuten oder irgendwem durchsprechen wie wahrscheinlich das ist?

28.03.2023 05:31 • x 2 #20


Einfachatmen
@Gorch_Fock - na ja, ich denke wir klammern beide in gewisser Form.
Ich bin mit meinem Mann zusammen, nicht weil ich ihn brauche, sondern weil ich ihn einfach liebe (Lieder immer noch) wir haben beide unsere Macken und nehmen uns aber eben auch so wie wir sind... Na ja, vor der Trennung zumindest. Ich weiss das ich allein leben kann und alles hinbekomme (ist ja jetzt schon so). Aber da ist ja doch mehr gewesen als nur eine Zweckgemeinschaft.

Finanziell... Hmm... Tja, 2 Haushalte werden knapp, vor allem Wohnraum ist teuer. Seine erste Aussage, er zieht auch in ein miniappartement halte ich für Ausgeschlossen (zu viel Kram).
Unser Haus war eigentlich unsere Altersversorgung. Jetzt schauen wir mal.
Und ne, kein IT - Nerd, aber fast

28.03.2023 06:12 • x 1 #21


Einfachatmen
@tlell - das ist ein guter Denkanstoß, danke dir. Ja, ich denke da gibt es tatsächlich Probleme. Er sollte für sich mal Liebe definieren und er sagt das kann er nicht und könnte es auch nie. Er kann nicht benennen was sich so geändert hat, das er sich trennt.
Aber auch, wenn es nur war um dem Druck zu entgehen, bleibt es ja beim gleichen Ergebnis für uns.
Meine Buchbestellung, auch über Autisten als Partner, ist unterwegs!
Mal sehn....

28.03.2023 06:16 • x 1 #22


Einfachatmen
Autismus verstehen hier nicht mal die angeblichen Autismus Experten. Meine Kinder sind gottseidank bei sehr empathis hen Therapeuten, da funktioniert das.

28.03.2023 06:17 • x 2 #23


Einfachatmen
Noch ein Punkt für meine Liste - mal eine Finanzaufschlüsselung!
Danke ️

28.03.2023 06:38 • x 1 #24


Einfachatmen
Bevor ich in meinen Tag starte - darf ich euch ein bisschen Hintergundgeschichte erzählen?

Als wir uns kennengelernt haben, war ich schon Mitte 20 und grad am Anfang vom meinem Studium (vorher HS, RS, FOS, Lehre) und ich wollte nie Kinder haben (Großgeworden bei einer narzistischen alleinerziehenden Mutter und einem Vater, der sich alle 5 Jahre mal blicken hat lassen und für den ich immer komisch war) .
Ich hatte Angst so zu werden wie meine Eltern, auch nicht in der Lage eine Beziehung zu führen (Prophezeit von meiner Mutter).
Seine Eltern waren auf den 1. Blick super (2. Blick - es gab in seiner Kindheit keine Liebe, keine Unterstützung, keine Emotionen - beide Eltern sind für mich autistisch, nur unterschiedlich).
Als das 1. Kind unterwegs war, war ich noch im Studium und er fast fertig, wir waren bereits 3 Jahre zusammen (Meine Mutter brach den Kontakt ab weil ich das Kind nicht abtrieb).
Von da an waren wir zwei bzw. drei gegen 2 Familien auf uns gestellt. Wir gingen für ein paar Jahre ins Ausland und aus 1 Kind wurden 3. Ich suchte mir irgendwann therapeutische Unterstützung um meine Kindheit aufzuarbeiten und ich muss sagen, das das sooo wichtig war!
Na ja, wir sind beruflich viel umgezogen mit drei Kindern und irgendwann wollten wir uns niederlassen, haben ein Haus gebaut und er pendelte jeden Tag in die Arbeit (über 2,5 Stunden gesamt) wie sahen uns nur noch abends und am Woe. Dann stand immer was am Haus an. Ich bin zwar selber aus dem Handwerk, aber alles kann ich nicht machen, somit immer immer Arbeit, Verpflichtung, Sorgen...wir hatten beide keine Energie für was anderes. Kind Nr. 4 schlich sich ein. Dann kam sein Burnout und er war noch Schatten seiner selbst.

Wir haben uns vor 3,5 Jahren entschlossen unser Leben zu ändern, neu zu sortieren, haben alles verkauft und sind in den Norden Bayerns gezogen. In ein nettes Häuschen, nur noch 10 min. zur Arbeit. Hier wollte ich endlich wieder arbeiten und wir wollten an unserer Beziehung arbeiten (okee, ich!).
Dann kam Corona und mit Corona der Zusammenbruch unserer 2 ältesten Kinder, es wurde so krass, das würde hier ausarten zu schreiben, aber das wünsche ich niemanden.
In der Rückschau würde ich sagen - es war einfach alles zu viel. Und ich kann verstehen, das es für ihn noch krasser ist, wie für mich. Ich geh damit anders um, bin gefestigter und stabiler.

Tja, und nun eben das!
Aber ja, das Leben geht weiter und zwar immer - wir müssen es nur annehmen können und nicht verzweifeln. Und ich bin eigentlich zufrieden, den Kindern geht es besser, sie sind auf einem guten Weg. Ich habe wahnsinnig viel gelernt in der Zeit und bin ruhiger, ausgeglichener, ich konnte meiner Mutter verzeihen.
Nur weggucken verändert eben nicht die Welt und manchmal sind Veränderungen schmerzhaft aber Notwendig.

28.03.2023 08:17 • x 3 #25


M
Zitat von Einfachatmen:
Aber es ist so kacke zusehen zu müssen, wie alles was wir uns auch gemeinsam vorgestellt haben, keinen Wert mehr hat!
Und unsere Beziehung halt auch nicht mehr.

Ja, das kann ich so gut verstehen. Dass das alles was Ihr gemeinsam geschafft hat, nun keinen Wert mehr für ihn hat, obwohl das so sicher nicht stimmt. Es hat schon einen Wert, aber die Beziehung zu Dir hat an Bedeutung für ihn verloren. Seine Kinder werden ihm ja durchaus wichtig sein.
Aber es ist einfach brutal schwer zu akzeptieren dass man ausgesondert wurde. Wie ein alter Putzlappen den keiner mehr anfassen will.
Und er aalt sich nun in seinem Freiraum zwischen den Legosteinen.

Ich sag dir was für die Zukunft, was Du Dir momentan nicht vorstellen kannst.
!. Du wirst das schaffen und es bewältigen.
2. Es wird eines Tages nicht mehr weh tun und für Dich wird die Sonne wieder scheinen zu einem Zeitpunkt, wo es ihm vielleicht gerade alles andere als gut geht.
3. Gerade der Verlassene entwickelt nach einer Trennung ungeahnte Kräfte und entdeckt neue Fähigkeiten bei sich, denn er muss ja sein Leben neu aufstellen. Er muss in der Realität bestehen. Und der Verlassende lebt oft in einem Wolkenkuckucksheim, von dem er sich vorstellt, wie schön es doch wäre ohne den lästigen Anhang und mit viel Freiraum. Steht Nextie bereit, umso mehr, ansonsten träumt er halt von einer idealen Frau mit der er sich endlcih gut fühlt. Aber auf lange Sicht geht der Verlassene durch eine harte Schule und profitiert später sogar nicht selten davon.
Ich habe es bei mir beobachtet, dass ich auf einmal Dinge begann die brach gelegen waren, meinen Interessen nachging und auch viel mehr Selbstvertrauen entwickelte. Oder schau Dir die Story von Aida an, deren Mann sich in eine Nachbarin verknallte. Wie die beiden Aida zugesetzt haben, ist unbeschreiblich - bis zu Beschimpfungen wenn Aida vorbei ging. Und jetzt? Sie ist weggezogen, hat schon lange einen neuen Mann, der kein Vergleich zum alten ist und genießt ihr Leben. Beim Scheidungstermin lachte sie mir ihrem Anwalt vor Freude, dass sie ihn nun endlich richtig los ist und der Ex. stand bedröppelt rum und wirkte alles andere als glücklich. Er hatte zu hoch gepokert und viel verloren und mit Nextie wurde es wohl auch nichts. jetzt ist er allein und Aida strahlt.

So schlimm es sich jetzt anfühlt, Du hast eine große innere Stärke in Dir die Du bisher bewiesen hast und auf die Du Dich verlassen kannst. Du bist kein Typ der leicht aufgibt.
Ich denke mir gerade, dass Du ihm vielleicht sogar über den Kopf gewachsen bist. Manche Männer vertragen allzu tatkräftige Frauen an ihrer Seite nicht, denn die halten ihm einen Spiegel vor wie man das Leben meistern kann und das kann durchaus unangenehm sein.

Verabschiede dich von den Gründen für die Trennung. Sie sind ohne Belang und die Gründe die Du erfahren würdest, sind zu 50% gelogen, mindestens, und verschleiert. Und außerdem würdest Du sie dennoch nicht verstehen. Der Verlassene sucht immer nach dem einen Grund und stellt sich vor, dass er dann aufatmen könnte und sich sagen könnte, ja, jetzt verstehe ich es. Aber so funktioniert das eben nicht.
Und außerdem weiß er den Grund sowieso nicht. Er verspürt vielleicht einen Überdruss, Lebensangst, dass das jetzt ewig so weitergeht und womöglich alles war, ein Gefühl des Unwohlseins. Aber warum das so ist weiß er nicht, weil Männer das meistens nicht wissen. Sie haben oft keinen rechten Bezug zu sich selbst und können viele Dinge nicht einordnen.

Du wirst wieder die tatkräftige und zupackende Frau von früher werden, vielleicht sogar eine bessere Version Deiner selbst. Weil Du eines gelernt hast, dass Du Dich nämlich auf Dich verlassen kannst wenn es hart auf hart kommt.

28.03.2023 10:44 • x 6 #26


Einfachatmen
@Margerite - ich danke dir.
Ich musste jetzt ein bisschen weinen, aber ja - ich sage Danke, deine Worte haben ganz viel wahres.
Wenigstens habe ich die Chance und Zeit mich zu sortieren ohne den ganzen Kack, der kommen kann wie bei so vielen hier.
Ich werde nicht beschimpft, nicht ausgelacht, wir gehen meist sorgfältig miteinander um....immerhin hört er zu wenn ich mich auskotze, das ist schon mehr als in den letzten Jahren.
Und ja, seine aktuelle Lebenssituation zwischen Legosteinen und Gerümpel ist tatsächlich sinnbildlich für sein aktuelles Innenleben.


Am liebsten würde ich mir eure Antworten ausdrucken und immer wieder durchlesen, ihr habt mir schon so viel gesagt was mir weiterhilft, manchmal auch nur um Dinge klarer zu sehen!

28.03.2023 11:54 • x 3 #27


N
Liebe TE
Es ist sicherlich nicht einfach, was Du gerade erleben musst.
Aber eines ist sicher: Du schaffst das.
Ich stehe auch an einem Wendepunkt meines Lebens. 30 Jahre Ehe sind Geschichte; ich bin Hals über Kopf ausgezogen und meine Wohnung ist noch nicht fertig. Also eine sehr unbefriedigende Situation.
Aber was soll´s? Die Wohnung wird fertig werden und mein Leben musste ich so oder so schon neu ordnen.
Was ich Dir damit sagen will, ist, egal wie aussichtslos alles erscheint. Es findet sich immer eine Lösung.
Manchmal muss man nicht wissen, wie es weiter geht, sondern nur wissen, dass es weiter geht.
Vertrau Dir ruhig.

28.03.2023 12:47 • x 4 #28


DieSeherin
ich weiß nicht, ob sie schon diesen faden entdeckt hat, aber irgendwie sehe ich ein paar themen in deinem großen, bei denen vielleicht @thegirlnextdoor ihre erfahrungen beisteuern könnte?

28.03.2023 15:22 • x 1 #29


Einfachatmen
Wisst ihr was echt blöd ist. Nein, nicht ich - o.k. manchmal.

Das das Herz so ein blödes Ding ist, das nicht auf den Kopf hört. Und das immer noch irgendwo ein Fünkchen Hoffnung ist, das vom Kopf eigentlich ausgelacht wird.

Ich habe ihm heute mitgeteilt, das wir nach der Kur eine Entscheidung über die Wohnform treffen müssen.
Ich kann und will keine WG. Er bat mich dass in Ruhe dieses Jahr noch abzuwarten. Keine Sorge, meine Antwort war nein. Ich geh kaputt und will nicht dieses Jahr auf good friends machen, wenn dann doch irgendeine Frau X kommt bzw. er sich sicher ist, das nix mehr da ist. Dann fange ich ja wieder von vorne an.

Und ja, sicherlich hängt es ein bisschen davon ab, wie die Kur läuft oder oder oder... aber ich habe die Rosamärchenblase aufgegeben. Er wird nicht nach 4 Wochen kommen und mir vor die Füße fallen.
Aber vielleicht gibt es doch mehr Erkenntnis (Depression - Therapie oder so) seinerseits.

28.03.2023 20:52 • x 1 #30


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag