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Sie hatte eine Affäre,ich kann nicht wirklich verzeihen

S
Hallo FT,
wer seiner FRAU (und nicht 4 Zylinder-Diesel-Wesen mit weiblichen Genitalien) nicht gibt, was sie braucht, verliert sie...ja das stimmt.

Männer, lasst uns akzeptieren, dass diese Wesen wunderbar sind und gleichzeitig nicht im geringsten so ticken wie wir, es sei denn sie sind uns ähnlich .

Ich wette TE´s Frau IST feminin (Drama, Gefühlsquassel, stundenlanges Spiegelschauen, etc.) oder Sie kann/ konnte es nicht ausleben.

Diese zarten Engel reißen dir auch mal eben das Herz (oder Schlimmeres) raus. Wer hier keinen Instinkt hat, loost eh.

Eigene Kinder können den Drang der rassigen Damen nach Romantik, Leidenschaft und einem liebenden MANN, der sie im Herz berührt für rd. 15 Jahre hemmen.....aber dann
Nicht wenige verachten den Mann/Vater danach, weil sie ausgetrocknet sind. Und frag dann nicht nach Logik, Vereinbarungen oder Gnade.

Ich gebe nur (und zwar alles), was ich gern und easy zu geben habe und verbiege mich nicht. Heisst mit anderen Worten: Wenn´s dir nicht passt/reicht Baby......schade auch.
Und ich stehe nicht da und frage Schatz....Bist du glücklich, mach ich alles richtig, liebst du mich?.
Ich bin überzeugt davon und sehe es am strahlen oder Sie ist es nicht.

Meine hat mich immer geliebt. Wäre ich davon nicht überzeugt, schriebe ich im anderen Forum gutaussehender Mann sucht.........
Nein...ich würde wohl eher die Frauen draußen ansprechen.

Aber womöglich würde ich auch hier Trost suchen

15.05.2013 16:37 • #16


G
Hallo Timeslider,

es tut mir sehr leid, was Du durchgemacht hast und noch durchmachst. Ich kann verstehen, dass Du sehr verletzt bist. So belogen und betrogen worden zu sein zieht einfach den Boden unter den Füßen weg. Aber ich finde, Du hast, obwohl sehr angeschlagen, sehr souverän und unbeirrt agiert. Und man sieht, wie so ein Vorgehen Erfolg hat. Wenn es nicht so schlimm wäre, könnte man über das gegenseitige in-die-Pfanne-hauen von Deiner Frau und ihrem Geliebten nach Aufdeckung der Affäre fast schon lachen. Und man sieht wieder, wie sehr geliebte Menschen sich in Affären verändern und ihre Partner hemmungslos belügen.

Letztlich ist es aber immer so: Es gibt keine Affäre ohne Lügen und ohne Betrug, so schlimm das auch für den Betrogenen ist. Und Affären sind oft und gerade bei Frauen mit starken Emotionen und Gefühlen für den Affärenpartner verbunden, die die Gefühle für den Ehepartner völlig überlagern oder sogar auslöschen - temporär, für lange Zeit (bis zum Erwachen aus dem Rausch) oder für immer. In so einem Gefühlsrausch hat der Ehepartner zunächst keinen Platz mehr und auch überhaupt keine Chance, die Gefühle der Partnerin zurück zu erobern. Das Verhalten Deiner Frau damals ist meiner Meinung nach nicht unüblich für Affärensituationen. Sie hatte sich aus Eurer Ehe verabschiedet und Du warst allenfalls noch jemand, für den man aufgrund der vielen gemeinsamen Jahre so etwas wie Freundschaft empfindet. Und natürlich hätte Sie Dich mit den Kindern verlassen - wenn er denn gewollt hätte. Ob es dann danach so traumhaft weitergegangen wäre, hätte auf einem anderen Blatt gestanden. Patchwork-Leben mit Happy-End? - Die Realität sieht selbst in diesen seltenen Fällen meistens anders aus.

Das alles kann aber sehr schnell kippen, wenn es zu einer kalten Dusche wie in Eurem Fall kommt. Durch Dein starkes Verhalten hast Du Die Situation sehr schnell zu einer Klärung gebracht und IHN zu einem Bekenntnis gezwungen, woraufhin er den *beep* einzog (wie in den meisten Fällen nach Aufdeckung einer Affäre unter Verheirateten). Mich erstaunt manchmal die naive Vorstellung vieler Affärenfrauen, dass ihre Affärenmänner sie so sehr lieben, dass sie ihre Familien tatsächlich verlassen würden (und neben dem emotionalen auch noch einen finanziellen Scherbenhaufen anrichten). Genauso die Vorstellung Deiner Frau, mit dem anderen, seinen und Euren Kindern eine neue glückliche Großfamilie gründen zu wollen. Alle Verletzungen bei den Partnern und Kindern und alle daraus resultierende Konflikte und Patchworkprobleme völlig ausblendend. Das ist fast schon Mitleid erregend.

Durch Dein entschiedenes Handeln ist die rosa Wolke Deiner Frau mit einem Mal geplatzt und sie ziemlich hart in der Realität aufgeschlagen. Die Erkenntnis, dass man sich bös verrannt hat, getäuscht und vielleicht nur s.uell ausgenutzt wurde, löst erst mal einen Schock aus. Und ich gehe schon davon aus, dass Deine Frau nach dem 4er-Gespräch Probleme hatte, in den Spiegel zu sehen.

Deine Enttäuschung ist für mich absolut nachfühlbar. Kommt Dein Misstrauen Deiner Frau gegenüber nur aus ihrem damaligen Verhalten oder daraus, wie sie sich auch heute noch verhält? Ist sie von Dir wirtschaftlich abhängig oder hat sie eigenes Einkommen? (Du schriebst, dass Du Dich fragst ob sie in Dir nur den Versorger sieht).

Wie kämpft Sie gegen Deine negativen Gedanken? Nur, indem Sie Dich umsorgt und umhegt?
Du sagst, dass Ihr viel miteinander sprecht. Wie reflektiert sie denn heute ihr damaliges Verhalten? Wie steht sie dazu? Nimmt sie die Verantwortung für ihr Handeln an, setzt sich damit auseinander und äußert sie ehrliches Bedauern? Ist erkennbar, dass sie daraus für sich etwas gelernt hat? Oder reagiert sie immer noch mit Gegenangriffen?

Zu den früher von Deiner Frau abgelehnten S., die sie dann mit dem anderen gelebt hat: Leider ist es auch so, dass es in vielen langjährigen Beziehungen schwer fällt, mit dem Partner über Wünsche und Gedanken offen zu reden oder aber auf neue Wünsche des Partners einzugehen. Manchmal schlummern diese Dinge auch eher unterschwellig im Unbewussten und werden erst durch eine(n) neue(n) Mann/Frau geweckt. Dinge, die man vorher abgelehnt hat sind auf einmal aufregend, prickelnd und lustvoll. Das ist sehr bitter und verletzend für den betrogenen Partner und befeuert, wenn man wie Du Details davon erfährt, ganz heftig das Kopfkino. Auch ist es meistens so, dass während einer Affäre einfach keinerlei Begehren für den Betrogenen Partner mehr da ist. Ich habe oft gelesen, dass die Affärenpartner einen starken Widerwillen gegen körperliche Berührungen von/mit ihren Ehepartnern haben. Oft leiden sie selbst darunter, auch wenn sie es nicht zeigen wollen oder können. Auch das kehrt sich sehr oft dann um, wenn die Affäre aufgeflogen und die Fremdgeher entweder gezwungen sind, sich zu entscheiden (und sich dann für den Ehepartner entscheiden) oder wenn der andere Affärenpartner dann zu seinem Ehepartner zurückkehrt und die Affäre beendet. Wenn die Fremdgeher dann aus ihrer rosa Wolke fallen und realisieren, was sie ihren Ehepartnern angetan haben und um sie kämpfen müssen, kommen das Begehren und die s.uelle Leidenschaft gegenüber dem Ehepartner schlagartig zurück. Und dann sind emotional, kommunikativ und s.uell auf einmal Entwicklungen möglich, die vorher undenkbar schienen.

Auch das ist natürlich für den Betrogenen irritierend und irgendwie auch verletzend. Zweifel kommen, ob das alles ehrlich ist oder nur Kalkül / Mittel zum Zweck um den verletzten Partner wieder an sich zu binden.

All das hast Du bzw. habt Ihr auch erlebt bzw. erlebt es noch. Und Deine Gefühle und Dein Misstrauen kann ich sehr gut nachfühlen.

Wirkliche Offenheit und Ehrlichkeit zuzulassen ist schon so in langjährigen Beziehungen schwer. Aber eine Affäre kann auch ein Wendepunkt in einer Beziehung sein, oft sogar das entscheidende Ereignis, um eine in Langeweile und Frust erstickte Beziehung zu retten. Nämlich dann, wenn dadurch beide Partner wachgerüttelt werden und es schaffen, offen und ehrlich darüber zu sprechen, warum es zu der Affäre gekommen ist, was noch an Gemeinsamkeiten und Gefühlen füreinander da ist und wie man wieder nach vorn sehen kann.

Und gegen ein Fremdverlieben ist niemand gefeit. Klar ist dann entscheidend, wie man damit umgeht, eine Art Charaktertest. Manche sind in der Lage und stark genug, vor Beginn einer Affäre zu reflektieren und ggf. ihrer Ehe den Vorrang zu geben und daran zu arbeiten. Andere schaffen es erst hinterher, all das zu reflektieren und zu verarbeiten - dann aufgrund der ganzen Verletzungen natürlich unter sehr viel schwierigeren Voraussetzungen. Und manche schaffen es nie bzw. trennen sich eben vom Ehepartner. Manchmal hat das ja auch seine Gründe. Da muss sich jeder selbstkritisch auch mit sich selbst auseinandersetzen, ob und ggf. welchen Anteil er/sie daran hatte.

Du schriebst ja, dass Deine Ehe sich über 3 Jahre langsam verschlechterte. Daran wirst sicher auch Du Deinen Anteil haben, oder? Weist Du inzwischen, wie Deine Frau Eure Ehe und Dich damals gesehen hat? Dass Du vielleicht deinerseits das Interesse an ihr und Eurer Ehe verloren hattest? Unzufriedenheit macht es einem anderen leicht, jemanden aus einer Ehe heraus zu erobern. Aufmerksamkeit, Komplimente, Gefühl und Sinnlichkeit, die man zu Hause nicht mehr findet, fallen auf ziemlich fruchtbaren Boden.

Du hast nichts davon geschrieben, daher meine Frage: Habt ihr eine Paartherapie gemacht, um die Affäre und ihre Ursachen und Begleitumstände mit Unterstützung einer neutralen Person zu besprechen? Affären zu verarbeiten dauert meistens sehr lange und ein Jahr ist da nicht viel. Allein sind die meisten damit überfordert, weil sie in ihren durch Verletzungen, Aggressionen, Schuldgefühlen, ihren (Lebens-)Lügen und auch in ihrem natürlichen und berechtigten Bedürfnis nach Schutz und Abgrenzung ihrer Intimsphäre geprägten Denken und Handeln gefangen sind.

Vielleicht siehst Du es einmal so: Eure alte Ehe gibt es so nicht mehr. Ihr hattet Eure schönen Jahre, dann kam die Krise und die Affäre. Aber das liegt zunächst hinter Euch. Was jetzt wird, liegt in Euren Händen. Entscheidend ist, wie Ihr damit umgeht - beide! Wie reflektierst Du Dein Verhalten der letzten Jahre?

Wenn man sich einer Aufarbeitung offen stellt, ist das für beide hart und schmerzhaft - und langwierig. Wie das am Ende ausgeht, weiß auch keiner im Voraus. Ich weiß nicht, ob Du ihr vom Grundsatz her nicht verzeihen kannst oder willst. Wenn die Verletzung zu tief ist, bleibt am Ende vielleicht nur die Trennung. Aber eines ist Verzeihen immer: ein Geschenk - und zwar nicht nur an den/die Partner/in, sondern auch an sich selbst. Man zieht einen Schlussstrich, kann loslassen und findet dann für sich selbst Frieden, egal was der andere damit macht.

Und meistens löst eine Geschenk echte Dankbarkeit und Bindung aus. Man zeigt damit die Größe und Souveränität, die Partnerin trotz ihres verletzenden Verhaltens anzunehmen und ihr und EUCH eine Chance zu geben. Und klar ist auch, dass das nicht von jetzt auf gleich geht. Wirkliches, belastbares Vertrauen aufbauen dauert länger. Aber man muss das auch selbst zulassen wollen.

Verzeihen und loslassen ist besonders für einen selbst gesünder. Man kann wieder nach vorn schauen, ob nun in der Ehe oder nach einer Trennung. Es ist besser, als über Jahre frustriert und verbittert zu sein.

Und ständiges Misstrauen und Zweifel können auch zu einer selbst erfüllenden Prophezeiung werden. Wenn Deine Frau irgendwann erkennt, dass sie keine Chance auf einen Neuanfang hat, wird sie wahrscheinlich aufgeben und ihrerseits gehen.

Das soll jetzt keine Verteidigung für Deine Frau sein. Sie hat die volle Verantwortung für die Affäre und ihr Verhalten und sollte dies auch annehmen. Was der richtige Weg ist, muss Du - wenn Du willst gemeinsam mit ihr - selbst herausfinden. Nur macht es keinen Sinn, sich ewig zu quälen.

Eine Garantie für eine Gelingen gibt es natürlich nicht - aber das gibt es in keiner Beziehung für immer. Auch Du kannst morgen jemand anderes kennen lernen und vor einem Dilemma stehen.

15.05.2013 19:44 • x 5 #17


A


Sie hatte eine Affäre,ich kann nicht wirklich verzeihen

x 3


F
Zitat von Tarantina73:
Nachtrag:
ich kann mir kaum vorstellen, dass deine Frau über ein Jahr alles für dich und eure Beziehung gibt, ohne dies selber zu wollen.
Eine Freundin von mir hatte sich auch fremdverliebt und brauchte ein wenig Zeit, um wieder auf der Erde anzudocken - nachher war ihr das beinahe unerklärlich. Aber eines war es ganz sicher: Projektion unterdrückter Bedürfnisse war definitv im Spiel. Fremdgegangen ist sie nicht, hat ihrem Mann aber erzählt was mit ihr los ist. Der konnte gar nicht glauben, das Nichts passiert sein sollte und litt genauso wie ein Betrogener, war misstrauisch, zweifelte an ihre Liebe zu ihm, hatte immer ein ungutes Gefühl im Bauch, sobald sie irgendwohin fuhr.
Ich denke, es trifft uns sehr in unserer Eitelkeit, wenn sich unser Partner zu jemand anders hingezogen fühlt. Und ich denke das diese Eitelkeit das Hauptproblem darstellt und nicht zulässt, dass wir unter das Geschehene einen Haken setzen zu können, obwohl sich doch eigentlich alles positiv entwickelt. Und das widerum ist ein Problem, dass der Betrogene selbst lösen muss - sein Partner kann das gar nicht leisten!

LG, Tara


Die Frau des te ist definitiv fremd gegangen und hätte ihn verlassen wenn der andere sie gewollt hätte. Also kein gutes Beispiel

15.05.2013 20:20 • #18


F
Zitat von Tarantina73:
Hallo ft,
Ich gebe dir Recht, dass man nicht für jeden Mist zum Therapeuten muss - aber wenn ich mich zunehmend nicht mehr aus meiner Krise befreien kann und ich auch in meinem Umfeld keine konstruktive Unterstützung finde, ist es nach über einem Jahr Seelenterror durchaus wert, diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen.
Ja, deine Geschichte klingt schlimm - aber es ist numal deine! Ich halte es nicht für richtig, eine einzelne Erfahrung auf jemand anders zu übertragen. Timeslide schreibt, dass seine Frau sich alle Mühe gibt - mein Mann gibt sich auch alle Mühe: seit nun bald drei Jahren! und ich mir auch
Ich habe mich damals wieder vom Forum abgemeldet, weil ich das Gefühl hatte, dass mich manche Reaktionen eher behindern, endlich wieder fröhlich sein und nach vorn schauen zu dürfen.

Heute schaue ich hin und wieder hier vorbei und bin bestürzt, mit wieviel Verbitterung es hier teilweise zugeht...
Da berichte ich doch auch gerne mal, dass nicht jeder Seitensprung zu lebenslänglichem Seelenschmerz führt. Die innere Einstellung ist aber immens wichtig, um sich selbst und den Partner nicht dauerhaft zu bestrafen.
Hier gibt es echt üble Schicksale, aber man muss doch mal wieder nach vorne gucken dürfen - loslassen!

LG,
Tara

ps: sicher, man stolpert nicht in eine Affäre, da treffen zwei Leute ganz bewusst über den Kopf einer dritten Person hinweg eine Entscheidung und zwar im vollen Umfang ihrer geistigen Kräfte. Aber auch mit einem entschiedenen Talent dazu, alles Negative, dass ihr Handeln nach sich ziehen kann, auszublenden...



Tara so richtig verstehe ich dich nicht.du springst in die Bresche und schreibst wie gut es ist, auf der anderen Seite lese ich deinen letzen Absatz.
Der zeigt doch wie verletzt du bist und das obwohl ihr euch seit 3 ! Jahren Mühe gebt. Schon dieses Mühe geben ist doch irgendwie nicht der Weisheit letzter Schluss. Klar muss man das aber irgendwie gewinnt man den Eindruck du wirst dein leben lang dran Kauen . . . Ich mein Logo das gehört ja alles zum leben dazu aber es kommt doch nie richtig Ruhe und urvertrauen rein.

Lass mal dein Mann hat mal ne schlechte Phase. Über einige zeit. Normal sagt man dann gut, reden wir drüber, hat jeder mal.
Wie wird es dir gehen ? Sofort wieder alle Lampen an, egal was ist. Denn am Ende : belogen und betrogen geht nicht wieder weg. Das ist da. Nicht umsonst sagen schon Kinder wer ein mal lügt dem glaubt man nicht . . . Natürlich überspitzt.

Genaugenommen hast du eine lebenslange Therapie vor dir. Es hat nichts mit Verbitterung zu tun, eher mit Unlust auf auf diese Art leben.

Aber das muss ja jeder für sich entscheiden. Mir haben die paar Termine beim Therapeuten gezeigt, dass das eben nicht mein weg ist. Dazu gibt es viel zu viel schönes im leben. Und es gibt Denk ich nicht nur diiiieeeee eiiiiinnnneeee liebe im leben. Wenn man zusammen Klippen umschifft ist senget, ich wäre auch sicher für immer mit meiner ex zusammen geblieben. Aber es gibt Sachen die gehen nicht!

Manchmal ist es eben gesünder sich neu zu orientieren und ich denke wirklich, dass Abstand manchmal klarer sehen lässt.

Und Stempel nicht alles als verbittert ab. Es gibt Menschen die lieber klar schreiben, dazu ist das auch ein Forum.


Ps der Therapeut sagte allen ernstes zu mir man kann schon mal paar Jahre leidenden seinem leben wegen so einer Sache . . . Das war der Grund für mich das zu lassen.
Lebt man endlos ? Gibt es noch ein weiteres leben ? Bin ich hier um mich für die Fehler der anderen ( meine hab ich sicher auch ) therapieren zu lassen ?

15.05.2013 20:31 • x 1 #19


F
Zitat von Spacesurfer:
Hallo FT,
wer seiner FRAU (und nicht 4 Zylinder-Diesel-Wesen mit weiblichen Genitalien) nicht gibt, was sie braucht, verliert sie...ja das stimmt.

Männer, lasst uns akzeptieren, dass diese Wesen wunderbar sind und gleichzeitig nicht im geringsten so ticken wie wir, es sei denn sie sind uns ähnlich .

Ich wette TE´s Frau IST feminin (Drama, Gefühlsquassel, stundenlanges Spiegelschauen, etc.) oder Sie kann/ konnte es nicht ausleben.

Diese zarten Engel reißen dir auch mal eben das Herz (oder Schlimmeres) raus. Wer hier keinen Instinkt hat, loost eh.

Eigene Kinder können den Drang der rassigen Damen nach Romantik, Leidenschaft und einem liebenden MANN, der sie im Herz berührt für rd. 15 Jahre hemmen.....aber dann
Nicht wenige verachten den Mann/Vater danach, weil sie ausgetrocknet sind. Und frag dann nicht nach Logik, Vereinbarungen oder Gnade.

Ich gebe nur (und zwar alles), was ich gern und easy zu geben habe und verbiege mich nicht. Heisst mit anderen Worten: Wenn´s dir nicht passt/reicht Baby......schade auch.
Und ich stehe nicht da und frage Schatz....Bist du glücklich, mach ich alles richtig, liebst du mich?.
Ich bin überzeugt davon und sehe es am strahlen oder Sie ist es nicht.

Meine hat mich immer geliebt. Wäre ich davon nicht überzeugt, schriebe ich im anderen Forum gutaussehender Mann sucht.........
Nein...ich würde wohl eher die Frauen draußen ansprechen.

Aber womöglich würde ich auch hier Trost suchen


Na ja dann hast ja alles richtig gemacht . . . Überzeugt von dir bist ja schon mal. Frag mich nur immer warum solche stolzen Wesen sich hier rumtreiben . . .

Alles gut, dein weg .

15.05.2013 20:43 • #20


F
Spacesurfer wie könnte denn einem frauenversteher wie dir das passieren was dir passiert ist ?

15.05.2013 20:44 • #21


WeissesPapier
ft, du solltest erst mal genau lesen, bevor du über etwas herziehst. Ich war nicht sieben Jahre in Therapie. Meine Frau hatte vor sieben Jahren eine Affäre mit einem anderen Mann. Es ist herausgekommen, sie hat diese Affäre sofort beendet, aber wir hatten nie den Mut, darüber zu sprechen. Wir haben es verdrängt. Ich bin auch nicht sieben Jahre mit geballten Fäusten im Bett gelegen, so ein Quatsch. Es gab dunkle Momente, aber wir hatten sieben glückliche Jahre seitdem, unsere Beziehung wurde sehr viel besser.

Aber Anfang des Jahres hatte ich keine Lust mehr zum Verdrängen und dann sie hat alles erzählt. Es war schlimmer, als ich gedacht habe und es hat sehr weh getan. Danach sind wir zusammen in die Paartherapie gegangen, genau vier mal. Und es hat geholfen. Es hat mir gezeigt, daß immer zwei beteiligt sind. Ich habe meine Frau lange vorher verlassen, bevor sie ihre Affäre begonnen hat. Timeslider, lies dir den Beitrag von G.ast noch mal durch. Was er schreibt, hat Hand und Fuß.

Und glaub mir, es kann klappen. Natürlich gibt es immer dunkle Momente. Aber so eine Krise kann eine Chance sein. Unsere Beziehung war damals total kaputt, aber wir haben es geschafft, wieder zusammen zu kommen. Und seitdem wir offen zueinander sind, ist unsere Beziehung noch viel besser, stärker geworden. Wir gehen zusammen aus, wir tanzen zusammen, waren in Thailand, machen zusammen Sport, laufen zusammen, haben dieses Wochenende eine viertägige Radtour über die Schwäbische Alb unternommen. Und der S. ist toll.

Man kann es schaffen, glaub es mir. Natürlich gibt es immer die Momente, wo man glaubt, es zerreißt einen. Aber diese werden weniger und kürzer. Man hat eine Chance. Immer.

15.05.2013 22:40 • #22


U
@Kartoffelkeks, hast du wieder einen Abend mit rosaroten Brillen erwischt?
Habe gerade alle deine Beiträge in deinem eigenen Thread sehr aufmerksam gelesen, und kann einfach nicht glauben, daß dies hier, eine und dieselbe Person geschrieben hat. Sorry, aber du widersprichst sich zwischen hier und dort ca 100 mal.

16.05.2013 00:15 • #23


U
PS. der obige Posting ist natürlich an @WeissesPapier gerichtet, den Kartoffelkeks bitte ich um Verzeihung.

16.05.2013 00:21 • #24


T
Nabend zusammen

ft: du liegst mit der Interpretation meiner Beiträge irgendwie völlig daneben, aber ich versuchs nochmal:
1.
Zitat:
ps: sicher, man stolpert nicht in eine Affäre, da treffen zwei Leute ganz bewusst über den Kopf einer dritten Person hinweg eine Entscheidung und zwar im vollen Umfang ihrer geistigen Kräfte. Aber auch mit einem entschiedenen Talent dazu, alles Negative, dass ihr Handeln nach sich ziehen kann, auszublenden...


Menschen gehen i.d.R. keine Affäre ein, um ihren Partner zu verletzen! Sie wollen ein Defizit ausgleichen, dass sie bisher innerhalb ihrer Beziehung aus welchen Gründen auch immer nicht beheben konnten. Die möglichen Folgen werden verdrängt und hinterher ist die Bestürzung über das, was man angerichtet hat, groß.
Diese Aussage ist nicht Ausdruck meiner Verletzung, sondern ein Faktum.
Literaturangaben liefer ich auf Wunsch gerne nach....

2. Beim Beispiel der Freundin geht es im Kern um Folgendes:
Zitat:
Ich denke, es trifft uns sehr in unserer Eitelkeit, wenn sich unser Partner zu jemand anders hingezogen fühlt. Und ich denke das diese Eitelkeit das Hauptproblem darstellt und nicht zulässt, dass wir unter das Geschehene einen Haken setzen zu können, obwohl sich doch eigentlich alles positiv entwickelt. Und das widerum ist ein Problem, dass der Betrogene selbst lösen muss - sein Partner kann das gar nicht leisten!


Sobald ein anderer intime Gefühle bei unserem Partner auslöst, haut uns das aus den Socken. Ob mit oder ohne Austausch von Körperlichkeiten....

3. Ja, mein Mann und ich geben uns Mühe! Aber nicht krampfhaft und aus der Angst heraus, dass uns sonst der Partner stiften geht.... Wir tun uns gegenseitig gut, genießen heute unsere Zweisamkeit und schätzen viel bewusster, was der andere für einen tut. Wir sehen beide nicht mehr so viele Dinge als selbstverständlich an. Wir gehen einfach achtsamer mit uns und unseren Bedürfnissen um. Das spielt sich im Kleinen ab und bedarf nicht großer Gesten. Es ist z.B. die frische Tasse Kaffee, die einen erwartet, wenn man nach nem langen Tag nach Hause kommt. Es sind gemeinsame kleine Spaziergänge, Gespräche - statt nach Feierabend vor der Glotze oder jeder vor seinem Laptop zu versacken oder was sonst alles zu einer schleichenden Entzweiung und Unzufriedenheit führen kann. Jedes Paar muss für sich herausfinden, was ihm gut tut, ohne sich komplett zu verrenken. Mühe ist nicht als Zeichen der Verlustangst sondern als Ausdruck der Wertschätzung zu betrachten.

4. G.ast hat einen tollen Text geschrieben, dem ich mich anschließe!
Total klasse!
Ich möchte nochmal auf den Absatz zum Thema Loslassen hinweisen...

5. Ich hau jetzt ab ins Bett!

Gute Nacht allerseits,
Tara

16.05.2013 00:30 • #25


F
Morgen Tara,

Die Literaturangaben muss ich nicht haben aber danke

Na wie gesagt dann Hut ab und alles richtig gemacht.
Es hat, da hab ich ja schon mal drauf hingewiesen, jeder seinen Entwurf vom leben und wenn das deiner ist dann gut so.
Für mich war jetzt Mühe geben wirklich komplett mißverständlich, nicht jeden Abend das glotzprogramm dachte ich gehört dazu. Ok, wenn ihr das korrigiert dann passt es.

Was zu Affären führt haben sicher viele schlaue Leute beschrieben, zerdröselt, dem einen Namen gegeben.

Für mich, und wieder ich spreche nur für mich, zählen die Fakten. Es geht ja auch nicht um Beispiele wie von dir hier vorgebracht sondern um den te. Und so eine Sache ist nicht akzeptabel für mich. Und viele andere auch.

Ich weiß nicht warum du auf Krampf versuchst wissenschaftlich zu begründen, dass dein weg der richtige ist. Mag in deinen Augen so sein und wenn du dem te Tipps in die Richtung gibst ok, aber ist nun mal nicht allgemeingültig.
Man merkt dir auch eine ein wenig genervte Haltung an wenn die Meinungen auseinandergehen.

Ich merke nur immer wieder, wie man sich manchen Sachen schön reden kann.
Und wie gesagt, diesbezügliche Literatur kannst du gerne lesen, ich eher nicht.

Wp entschuldige, dann nicht 7 Jahre in Therapie sondern nach 7 Jahren.

Glaub ich dir doch gerne, dass du das für dich schaffst. Aber ich denke eben nicht jeder und bei einigen geht es eben bergab, wie beim te. Schreibt er doch.

Was soll er denn machen ? Verhaltenstherapie ?

16.05.2013 04:19 • #26


S
Hallo Ft,

nix Frauenversteher.....
Frauenakzeptierer und Frauenkörperversteher.

Das stolze Wesen kann noch heute manchmal Schreien vor Schmerz und ich frage mich warum?

16.05.2013 09:37 • #27


Timeslider
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Beiträge und Anregungen. Leider bin ich beruflich sehr ausgefüllt und komme erst heute dazu, euch zu danken und meine Sicht darzustellen.

Zitat:
„Spacesurfer
Sie war verliebt und es war nicht primär ein S-Ding.“


Das war auch bei meiner Frau so. Er hat geschmeichelt, Komplimente gemacht, sich über seine ach so schlechte Ehe und seine Ehefrau (diese Beißzange – Originalton) beklagt. Und dass alles doch besser mit meiner Frau wäre und überhaupt ist sie seine große Liebe. Sogar ihre beste Freundin (ihr Alibi) hat er angerufen und die ganze Soße erzählt.

Sie hatte sich verliebt und alles mitgemacht, was er wollte. So habe ich das auch aus den SMS-Protokollen (ich kann bis heute noch nicht glauben, dass er so dumm war, diese elektronisch zu speichern und zu versenden) herausgelsesen.

Zitat:
„ft
Und immer wieder, ging mir so und auch dem te hier, hätte der andere gepfiffen wäre sie über alle Berge.“


Damals wäre sie das wohl. Sie verneint es und sagt, sie hätte nicht gewusst, wie sie sich entscheiden würde.


Zitat:
„Tarantina73
ich kann mir kaum vorstellen, dass deine Frau über ein Jahr alles für dich und eure Beziehung gibt, ohne dies selber zu wollen.“


Das ist auch für mich unvorstellbar. Ich erkannte zur Affärenzeit meine Frau nicht mehr. Sie ist „normalerweise nicht so“. Das war zu der Zeit eine Unbekannt für mich.
Jetzt gibt sie alles für die Beziehung.

Zitat:
„Tarantina73
Ich gebe dir Recht, dass man nicht für jeden Mist zum Therapeuten muss - aber wenn ich mich zunehmend nicht mehr aus meiner Krise befreien kann und ich auch in meinem Umfeld keine konstruktive Unterstützung finde, ist es nach über einem Jahr Seelenterror durchaus wert, diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen.“


Diese Lösung werde ich durchziehen. Da ich selbst zu keiner Entscheidung komme durch Abwägen, Überlegen ist ein qualifiziertes Meinungsbild von einem Therapeuten und auch unbeteiligtem Dritten es allemal Wert, den Weg zu gehen.

Zitat:
„G.ast
Letztlich ist es aber immer so: Es gibt keine Affäre ohne Lügen und ohne Betrug, so schlimm das auch für den Betrogenen ist. Und Affären sind oft und gerade bei Frauen mit starken Emotionen und Gefühlen für den Affärenpartner verbunden, die die Gefühle für den Ehepartner völlig überlagern oder sogar auslöschen – temporär“


Absolut. Wenn ich davon nicht überzeugt wäre, wäre ich schon weg. Sie ist in unglaublicher Art und Weise auf ihn hereingefallen. Ihr könnt euch gar nicht die Fassungslosigkeit in ihrem Gesicht vorstellen, als er seine Maske abnahm und noch dazu die Schuld so weit als möglich ihr anlastete.

Zitat:
„G.ast
Und natürlich hätte Sie Dich mit den Kindern verlassen - wenn er denn gewollt hätte. Ob es dann danach so traumhaft weitergegangen wäre, hätte auf einem anderen Blatt gestanden.“


Dann wäre sie das gewesen, was seine Ehefrau heute ist. Eine Beißzange die seiner nicht wert ist.
Dessen ist sich auch meine Frau bewusst. Aber erst, nachdem das Denken wieder eingesetzt hat und die Verliebtheit durch sein Verhalten schlagartig auf 0 zurückging.

Zitat:
„G.ast
Genauso die Vorstellung Deiner Frau, mit dem anderen, seinen und Euren Kindern eine neue glückliche Großfamilie gründen zu wollen. Alle Verletzungen bei den Partnern und Kindern und alle daraus resultierende Konflikte und Patchworkprobleme völlig ausblendend. Das ist fast schon Mitleid erregend.“


Manchmal glaube ich, sie war zu diesem Zeitpunkt nicht ansatzweise zurechnungsfähig. Wie kann es denn sein, dass intelligente Frauen auf schmierige Heiratsschwindler hereinfallen? Das sind geborene Betrüger und Manipulatoren, die jemanden das vorspielen, wonach er sich gerade sehnt oder eben jemanden so für sich gewinnen, dass er die verrücktesten Dinge (bis hin zu Mord) macht. Trotzdem dieser „Unzurechnungsfähigkeit“ verhielt sie sich während der Affäre sowas von berechnend, dass es mir eiskalt den Buckel herunterläuft.

Übrigens, als sie ihrer Schwester alles erzählte (auch die Träume von Großfamilie etc.) hatten sie noch keinen S.x. Das kam erst später.

Zitat:
„G.ast
Und ich gehe schon davon aus, dass Deine Frau nach dem 4er-Gespräch Probleme hatte, in den Spiegel zu sehen.“


Du hast aber viel Erfahrung. Sie war so verletzt, dass sie zwei Tage nicht aus ihrem Zimmer herauskam. Sie schämte sich vor mir und den Kindern aber sie trauerte auch um die Affärenbeziehung. Und sie hatte Angst vor der Zukunft.

[
Zitat:
i]„G.ast
Du schriebst ja, dass Deine Ehe sich über 3 Jahre langsam verschlechterte. Daran wirst sicher auch Du Deinen Anteil haben, oder? Weist Du inzwischen, wie Deine Frau Eure Ehe und Dich damals gesehen hat? Dass Du vielleicht deinerseits das Interesse an ihr und Eurer Ehe verloren hattest? Unzufriedenheit macht es einem anderen leicht, jemanden aus einer Ehe heraus zu erobern. Aufmerksamkeit, Komplimente, Gefühl und Sinnlichkeit, die man zu Hause nicht mehr findet, fallen auf ziemlich fruchtbaren Boden.“[/i]


Ja, sie hat sich verschlechtert, langsam, wie ein schleichendes Gift. Ich hatte irgendwann das Gefühl, dass ich nur noch der Versorger bin (Haus, Auto, Kinder, Urlaub etc.). Vermisste echte Gefühle und Leidenschaft. Ich sprach mit ihr darüber. Das endete meist damit, dass sie sich verschlossen gab. Auch eine Ehetherapie hat sie damals abgelehnt.
Heute sagt sie, dass sie mir rhetorisch so hoffnungslos unterlegen war. Ich hätte sie in Grund und Boden argumentiert. Aus diesem Grund hat sie auch die Ehetherapie abgelehnt.
Damals habe ich das als Gleichgültigkeit und Interesselosigkeit ihrerseits gedeutet. Ich bin viel mehr mit Freunden ausgegangen als unserer Ehe gut tat.
Dann kam das was du schreibst, Aufmerksamkeit, Komplimente usw. fielen auf fruchtbaren Boden.
Allerdings: Viele Paare haben Probleme. Die Lösung ist nicht, dass ich „fremdf.cke“. Oder?

Zitat:
„G.ast
Habt ihr eine Paartherapie gemacht, um die Affäre und ihre Ursachen und Begleitumstände mit Unterstützung einer neutralen Person zu besprechen?“


Ja, das haben wir. Aber es war wohl zu früh für mich. Wir haben uns im Vorfeld intensiv ausgetauscht, alles aufgedeckt und besprochen. Nur, ich lief damals völlig überdreht, wie in einem Notprogramm. Ich wollte unbedingt die schönen Zeiten wieder zurückhaben. Alles, was auch ich falsch gemacht habe, vergessen machen und das Rad zurückdrehen. Die Paarherapeutin meinte nach vier Sitzungen, dass wir keine Problem bzw. alles im Griff haben.

Doch ich spüre jetzt, dass dem nicht so ist. Mit der Zeit kommen mir immer mehr Zweifel. Der Abstand lässt vieles klarer erscheinen.
Sie wäre zu ihm gegangen, das ist mir klar. Sie hat sich von mir verabschiedet, ohne mir eine wirkliche Chance zu geben. Ohne mit mir die Zukunft zu besprechen. Das ist es, das nagt.

Was ist, wenn ich krank werde? Wenn ich nicht mehr die materielle Sorglosigkeit (das ist ihr wichtig, auch wenn sie das nie offen zugeben würde. Auch der Affärentyp hat ihr gegenüber seinen Wohlstand beschrieben) bieten kann? Ist sie dann sofort wieder bereit, einen anderen Weg zu gehen ohne mit mir darüber zu sprechen, ohne mir eine Chance zu lassen?

Diese Zweifel mehren sich. Trotzdem wir es bisher gut aufgearbeitet haben. Wir gehen viel mehr aus, unternehmen viel mehr gemeinsam. Haben viel erfüllteren und leidenschaftlicheren S.x. Alles könnte wunderbar sein, wenn nicht immer wieder diese Zweifel in mir hochkommen. Macht sie das (wie bei ihm) um mich vollständig wieder zu bekommen. Aus Angst, es könnte alles in die Brüche gehen. Übrigens: Die ältere Tochter hat klar gesagt, dass sie bei mir bleiben würde, wenn wir uns trennen.
Eine Therapie würde mir helfen. Ich werde das in Angriff nehmen.

Krisen sind auch Chancen!

16.05.2013 11:05 • #28


F
Was ist, wenn ich krank werde? Wenn ich nicht mehr die materielle Sorglosigkeit (das ist ihr wichtig, auch wenn sie das nie offen zugeben würde. Auch der Affärentyp hat ihr gegenüber seinen Wohlstand beschrieben) bieten kann? Ist sie dann sofort wieder bereit, einen anderen Weg zu gehen ohne mit mir darüber zu sprechen, ohne mir eine Chance zu lassen?


das hat mir auch riesen probleme gemacht. sie hat sich ja nun mal gezeigt wie sie ist. das gehört eben wie gesagt auch zu ihr. musst du entscheiden.

meine ex sagte auch nachdem ich gelesen hatte sie würde sich trennen na ja, alles mal durchgespielt aber sie hätte das nicht gemacht am ende . . .

bla bla bla

16.05.2013 14:23 • #29


K
Hallo,

nur ein satz!
Warum geht eine Frau solch einen weg, warum verliebt sie sich überhaupt fremd.
Liebe Grüße

16.05.2013 16:05 • x 1 #30


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