Sie wird für Wochen eingewiesen-wie komme i damit klar

Hallo,

Ich kenne meine Freundin schon seit 2 Jahren.Damals war sie noch mit ihrer Bekanntschaft auf der domrep verheiratet.
Wir haben uns beide so gut verstanden und einander lieben gelernt, dass sie sich vom ihm getrennt hat und ausgezogen ist.
Im Schatten unserer Beziehung stand leider immer wieder ihre alte Beziehung und das Problem das sie mit der Beziehungen noch nicht 100% abgeschlossen hat und sich so auch nicht 100% auf was neues einlassen kann.Die Problematik war uns bewusst und dass es auch nicht leicht werden wird. Aber wir hatten trotzdem uns und das war die Hauptsache Vor ca. einen halben Jahr hat sie Psychtherapie angefangen um mit der ganzen Situation besser klar zu kommen. Dazu muss ich noch sagen, ein Wunsch wäre, ein klärendes Gespräch mit dem Ex um ihre Sicht mal los zuwenden. Dieser lässt es nicht zu und gibt immer ihr gleich die Schuld für alles.Sie hat angefangen Depressionen zu bekommen.jetzt ist sie an einem Punkt wo sie nicht mehr kann.
Ihre Entscheidung ist, dass sie sich in stationäre Behandlung begibt. Ab nächsten Dienstag für mindestens 6 Wochen. In dieser Zeit möchte sie überhaupt keinen Kontakt.Weder zu mir noch ihren Eltern,noch zum ex usw....
Sie geht mit dem Ziel rein, ihr leben wieder in den Griff zu kriegen und nicht mehr so traurig zu sein. Sie möchte feststellen was sie braucht und benötigt. Am Ende kommen drei Dinge Betracht sagt sie, von den eine sie macht. Sie bleibt bleibt mir, sie geht zurück zum Ex oder sie entscheidet sich für keinen von beiden und bleibt alleine.

Ich komme mit dieser Situation überhaupt nicht zurecht. Wir leben nicht zusammen aber 6/7 Nächte schlafen wir zusammen. Wir Tele mehrmals am Tag und sind ständig am schreiben. Dieser Kontaktsperre von jetzt auf Null mit der Ungewissheit was am Ende rauskommt hat mich in ein riesen Loch fallen lassen. Ich sehe zurzeit einfach keinen Weg daraus. Ich war selbst heute beim Arzt und habe mir eine Überweisung geholt für eine Psychotherapie.

Es wäre lieb wenn mir irgend jemand helfen kann.

Guten Abend lieber Maik,

Zitat:

Sie geht mit dem Ziel rein, ihr leben wieder in den Griff zu kriegen und nicht mehr so traurig zu sein. Sie möchte feststellen was sie braucht und benötigt. Am Ende kommen drei Dinge Betracht sagt sie, von den eine sie macht. Sie bleibt bleibt mir, sie geht zurück zum Ex oder sie entscheidet sich für keinen von beiden und bleibt alleine.

Das sind harte Worte! Sie scheint wirklich nie mit ihrem Ex abgeschlossen zu haben und ist emotional an ihn gebunden...ABER

Zitat:

Dazu muss ich noch sagen, ein Wunsch wäre, ein klärendes Gespräch mit dem Ex um ihre Sicht mal los zuwenden. Dieser lässt es nicht zu und gibt immer ihr gleich die Schuld für alles.

ich denke dass diese Exbeziehung NULL reales Fundament hatte, dass sie hingegen nicht loslassen kann, weil dieser Mann, diese Thematik mit IHR zu tun hat. Und nun ein kleiner Trost:

Ich bin therapieerfahren (übrigens eine Frau) und in dort in der Klinik wird sicherlich alles andere gefördert, als sind in kontraproduktive Beziehungen zurück zu begeben!Und obriges Zitat zeigt, dass die Beziehung zum Ex nicht gesund ist. Im Gegentei, mit Glück findet sie dort heraus, was das ganze mit ihr zu tun hat und dass Du der Mann bist, mit dem sie real und glücklich sein kann.

Und noch eines: kein Mensch hat solch Depressionen wegen eines einzelnen Menschen! Nicht so lange und so schwerwiegend! Sie hat andere Probleme, die sie hoffentlich in der Klinik auf die Schliche kommen wird.

Ich selbst hing noch an einer destruktiven Beziehung als ich eine neue begann. Und ich begab mich in Therapie. Ohne diese Therapie hätte ich mich nie für meinen neuen Freund entscheiden können! Ich bin heute sooo dankbar dafür denn er liebte mich, tat mir sehr gut...Der andere, das waren Kämpfe aus der Vergangenheit (Kindheit) die ich auf diese Weise versuchte, zu bewältigen.

Mach in diesen 2 Wochen so viel mit Freunden wie es geht, sprich darüber, geh zu Beratungsstellen, alles rauslassen und teilen- das nimmt die Angst.

Alles Liebe

Liebe Solomee,

Danke für deine Antwort.

Ich bin gerade in der Phase wo ich am liebsten ständig weinen wollen würde. Ich sehe in nichts mehr einen Sinn und körperlich baue ich immer mehr ab.
Mit freunde etwas zu unternehmen,bringt mit nicht so viel. Ich habe immer den Gedanken,dass ich wenn ich nachhause komme, dann doch wieder alles auf mich einbricht.Am schlimmsten empfinde ich das aufwachen. Wenn die einzelnen Gedanken quasi erst wach werden und ich realisiere wie gerade meine Situation ist.

guten morgen maik...

oje...du armer lass dich mal drücken....
keine schöne geschichte....und ich kann mir vorstellen, wie sehr du leidest und sechs Wochen sind
eine lange zeit, wenn man keinen kontakt haben darf und quasi in der luft hängt.

aber trotz allem kann es auch nur für dich positiv enden....du wirst nämlich wissen, woran du bist
und eine ehrliche Chance haben, dein leben weiterzuleben...ob mit ihr oder ohne sie...
wenn sie die Therapie nicht machen würde, könnte es knall auf fall zu einer Trennung kommen,
die sie vielleicht gar nicht will, aber durchzieht, weil sie keinen anderen weg sieht. Sie lässt sich
helfen...hut ab vor ihr...sie merkt, dass sie so nicht gut weiterleben kann, sie leidet darunter...
das kann auch für eure Beziehung nicht gut sein...lass ihr die Chance, mit allem klarzukommen.
ich weiss ja nicht, was in ihrer früheren Beziehung war, aber ich glaube nicht, dass sie ihn ohne grund
verlassen hat...dann geh ich auch mal von aus, dass sie nicht zu ihm zurückkehren wird...da sie sich
bei dir ja wohlfühlt, und sie froh ist, dich zu haben.
sollte sie trotz allem zu ihm zurückgehen, war eure Beziehung sowieso nur gebaut wie ein
Kartenhaus, und wäre früher oder später eingestürzt...auch ohne diese stationäre Therapie..

sei für sie da jetzt, zeig ihr dass du sie unterstützt und setz sie nicht unter druck. dass wird
sie dir später einmal danken...

alles liebe für dich

und wann immer du traurig bist, schreib hier.....das hilft ungemein...

Guten Morgen Maik,

ich habe gesehen, dass ich mich gestern ganz schön vertippt habe, hoffe, Du konntest es trotzdem entziffern.

Ich verstehe Dich, bei jedem Menschen würde eine so hilflose Situation Ängste auslösen Denn Deine Freundin ist sich ihrer Gefühle leider nicht im Klaren aber gerade darum begibt sie sich ja in Therapie.
Und Du? Du hast im Moment eine Art Tunnelblick (nicht böse gemeint)- Dein Denken und Fühlen hat sich auf diese Angst verengt und auch das kenne ich.

Zitat:

Mit freunde etwas zu unternehmen,bringt mit nicht so viel. Ich habe immer den Gedanken,dass ich wenn ich nachhause komme, dann doch wieder alles auf mich einbricht.

Das zeigt ganz deutlich, dass Du nicht verstanden hast, worum es mir geht: Du sollst Dich nicht mit Freunden ABLENKEN, sondern Dich mitteilen, Dich wie hier in Deinem Schmerz zeigen, ihn teilen. Ich habe in einer schweren Lebensphase gelernt, mich meinen wirklichen Freunden genau so schwach zu zegen, wie ich war, dadurch habe ich mich nicht verstellt, einen auf fröhlich gemacht um dann zuhause wieder zusammen zu brechen. Ich war ganz ehrlich Mir geht es sehr schlecht und ich habe nur ein Thema im Kopf... Und ich wurde damit liebevoll von meinen Freunden aufgenommen und auch wenn das Erzählen nichts an der Situation ändert, so ändert es etwas an der Gefühlslage IN Dir. Es gibt Dir neue Kraft, vielleicht auch bekommst Du neue Anregungen, die Dich ein wenig vom Tunnelblick abbringen. Unterschätze das bitte nicht.

Und wie gesagt: es gibt in jeder großen Stadt kostenlose Beratungsstellen, wo Du sofort ein Gespräch bekommst- und Du hast uns hier

LG

p.s. und wie gesagt, ich denke eher, dass die Therapie Deiner Freundin zur Loslösung von ihrem Ex verhilft.

Eure Antworten sind sehr sehr lieb. Vielen Dank.
Ich versuche viel drüber zu reden. Ich bin eher ein introvertierter Mensch der seine Gefühle anderen ungern so klar wieder gibt.Durch meine Situation bin ich aber schon soweit, dass ich mich anderen zu diesem Thema öffne. In den Moment wenn ich drüber rede, muss ich meist eh weinen und irgendwann stellt sich dann eine Art Beruhigung bei mir ein. Dann denke ich, dass ich eine weile erstmal hin komme aber nach ein paar Minuten fällt das alles wieder leider zusammen und ich bin wieder am Boden.
Ich telefoniere viel rum, oder ich gehe spazieren aber es ist ständiger ein Kampf gegen tränen.

Sie fährt ja erst nächsten Dienstag und bis dahin haben wir noch Kontakt und sehen uns.Wenn es mir jetzt schon so schlecht geht was soll denn erst dann sein. Bei diesem Gedanken werde ich irre.
Ich Nachhinein gesehen, habe ich mein ganzes Leben auf sie fokussiert. Und ich habe mich dabei sehr wohlgefühlt.
Und jetzt fühle ich mich so alleine gelassen.

Ich glaube nicht dass sie zu ihm zurück gehen wird. Grundelemente der Beziehung haben einfach nicht funktioniert. Und sie hat selbst immer gesagt,wie toll es ist das wir beide uns gefunden haben.und es genau das ist, was sie immer wollte und gewünscht hat.und das sie bei mir wirklich glücklich ist. Aber immer mit dem Background nicht 100% abgeschlossen zu haben.
Wir hatten immer zusammen gekämpft. Ich habe für sie meine langjährige Freundin verlassen und sie ihren Ehemann.
Meine Befürchtung ist, dass sie sich für keinen Entscheidet.
Und dass das ganze Durchhalten zum Schluss für umsonst war und ich dann tiefer falle.

Ich brauche einen Weg für mich wie ich wieder die Kontrolle über mich gewinne.Ich kann nicht mehr so weiter leben.Heute ist Tag 6 und ich kann einfach nicht mehr. Ich durchforsche ständig das Internet. Ich werde gleich weiter anrufen wegen einer Psychtherapie.
Gestern war es so schlimm, da habe ich zum erstenmal in meinem Leben das Sorgentelefon angerufen haben, damit mir geholfen wird runterzukommen.
Aber ich möchte das nicht als Dauerzustand.
Ich bin jetzt quasi auch soweit vorbereitet dass wenn es überhaupt nicht mehr geht, ich mich stationär aufnehmen lassen werde.

Zurzeit habe ich frei und muss erst wieder am Freitag arbeiten. Ich kann mir noch auch nicht vorstellen wie 8h arbeiten soll. Sonntag und Montag sollte ich auch jeweils 8h Arbeiten habe jeweils nach 3h abgebrochen weil die Anspannung zu hoch war und als ich wieder im Auto saß und für mich war! die ganze Anspannung in einen weinkrampf ausbrach...

Guten Abend Maik,

Zitat:

Ich versuche viel drüber zu reden. Ich bin eher ein introvertierter Mensch der seine Gefühle anderen ungern so klar wieder gibt.Durch meine Situation bin ich aber schon soweit, dass ich mich anderen zu diesem Thema öffne.

Siehst Du, sehr schmerzhafte Situationen zwingen uns, unser Verhalten zu ändern, uns zu hinterfragen, an uns zu arbeiten...Und genau das ist jetzt bei Dir ins Rollen gekommen.
Ich weiß wie weh es tut, wie hilflos Du Dich fühlst aber es ist ein wesentlicher Entwicklungsschritt- und irgendwann wirst Du das auch so sehen.
Es ist so, als hätte diese Situation Deinen tiefsten Schmerzpunkt berührt- darum rollen und rollen die Tränen...Lass sie rollen...Es ist gut dass Du weich und offen bist und alles rauslassen kannst. Ich habe einmal ein paar Wochen geweint.

Zitat:

In den Moment wenn ich drüber rede, muss ich meist eh weinen und irgendwann stellt sich dann eine Art Beruhigung bei mir ein.

Nicht wahr? Wie bei Kindern...sie schlurchzen...und irgendwann beben sie noch leicht und werden dann ganz ruhig. Bei Dir aber ist es nur eine kurze Beruhigung weil da niemand ist der dich hält und dir Gewissheit geben kann.

Zitat:

Dann denke ich, dass ich eine weile erstmal hin komme aber nach ein paar Minuten fällt das alles wieder leider zusammen und ich bin wieder am Boden.
Ich telefoniere viel rum, oder ich gehe spazieren aber es ist ständiger ein Kampf gegen tränen.

Ja, es ist seeehr hart lieber Maik aber glaube mir, ganz gleich, welche Entscheidung Deine Freundin trifft- es geht vorüber. Du bist auf diesen Schmerz gestoßen und tust genau das richtige- Du suchst (Hilfe), Du bewegst Dich (im übertragenem Sinne) um eine Lösung zu finden...Und sie wird kommen. Es wird etwas kommen was Dir Erleichterung verschafft, dass Dich wieder zu Dir selbst zurück führt.
Auch wenn sie Dich verlässt- was ich nicht glaube, Du bist nicht verlassen. Es fühlt sich nur im Moment so an. Ein ungehöriger Wandel vollzieht sich in Deinem Leben...Dazu gehören anfangs leider Geburtswehen.

Zitat:

Sie fährt ja erst nächsten Dienstag und bis dahin haben wir noch Kontakt und sehen uns.Wenn es mir jetzt schon so schlecht geht was soll denn erst dann sein. Bei diesem Gedanken werde ich irre.

Ich denke, dass die Zeit VOR ihrem Weggehen viel härter ist als die jetzige weil Du weißt, dass Du in Ungewissheit leben wirst aber diese Zeit wird auch für Dich eine große Chance sein- eine Chance, zu Dir zu finden. Und wenn Dir das irgendwann gelingt, wirst Du Dich sehr glücklich fühlen.
Im Grunde passiert gerade zwischen euch etwas sehr positives. Ihr scheint eine etwas symbiotische Beziehung zu haben? Euch aneinander zu klammern...? Aber das gibt immer nur Sicherheit, solange die Symbiose stabil ist. Wenn ihr beide nun jeder für sich diesen Weg geht, dann könnt ihr als viel reifere, glücklichere Personen aufeinander treffen. Ich selbst habe ähnliches durchgemacht...fühlte eine maßlose Hilflosigkeit...aber ich bin so daran gewachsen!

Zitat:

Ich Nachhinein gesehen, habe ich mein ganzes Leben auf sie fokussiert. Und ich habe mich dabei sehr wohlgefühlt.
Und jetzt fühle ich mich so alleine gelassen.

Ja, das meine ich. Ich tat es genauso- bei mir waren es 8 Jahre Fokussierung und dann der freie Fall. Ich hätte nie gedacht, mich wieder erholen zu können.
Ich tat dies auch aber es macht abhängig vom anderen, ungesund abhängig. Du fällst ins Bodenlose ohne sie...Und iregndwann im Fallen und weinen stößt Du auf Dich. Aber hab Geduld mit Dir!

Zitat:

Ich glaube nicht dass sie zu ihm zurück gehen wird. Grundelemente der Beziehung haben einfach nicht funktioniert. Und sie hat selbst immer gesagt,wie toll es ist das wir beide uns gefunden haben.und es genau das ist, was sie immer wollte und gewünscht hat.und das sie bei mir wirklich glücklich ist. Aber immer mit dem Background nicht 100% abgeschlossen zu haben.

So auch mein Eindruck. Aber wichtiger als die Frage, ob sie zurück kommt oder nicht ist, wer bist Du? Warum fixierst Du Dich auf Dich? Was weint in Dir so stark? usw. Nutze diese Zeit, um Dich dem anzunähern- unbedingt mit Hilfe aber ich sehe ja, die suchst Du Dir ja schon

Zitat:

Wir hatten immer zusammen gekämpft. Ich habe für sie meine langjährige Freundin verlassen und sie ihren Ehemann.

Na siehst Du

Zitat:

Meine Befürchtung ist, dass sie sich für keinen Entscheidet.
Und dass das ganze Durchhalten zum Schluss für umsonst war und ich dann tiefer falle.

Ich denke, sie kommt zurück aber bitte betrachte es nicht als Durchhalten, Luft anhalten...Du bist nicht hilflos, Du musst nicht regungslos verharren bis ein Richtspruch über Dich verhängt wird: Dauem hoch oder runter. Ich weiß dass es sich jetzt so anfühlt aber bitte geh nicht so heran an das Problem. Deine Haltung ist ein über sich ergehen lassen- vielleicht ein altes Muster? Das Gegenteil ist Aktivität, Bewältigungsverhalten, Selbstfürsorge etc. Und indem Du Dir Hilfe suchst, hast Du einen ersten Schritt getan.

Ich kann Dir nur empfehlen, Dir Literatur zum Thema zu besorgen: Ratgeber zum Thema Veränderung, Abschiede, Hilflosigkeit, Symbiose und ähnliches...aber motivierendes!

Zitat:

Ich brauche einen Weg für mich wie ich wieder die Kontrolle über mich gewinne.

Bei großen unvorhergesehenen Veränderungen fehlen uns manchmal die Bewältigungsstrategien weil uns diese Probleme bisher fremd sind oder weil wir ihnen auswichen. Und Du hast den Zugang zu Deinen Ressourcen im MOMENT verloren, aber sie sind in Dir!
Darum hast Du die Kontrolle verloren. Du wirst neue Strategien lernen, damit umzugehen und dann stellt sich die Kontrolle von selbst ein. Du schaffst das!

Zitat:

Ich kann nicht mehr so weiter leben.Heute ist Tag 6 und ich kann einfach nicht mehr. Ich durchforsche ständig das Internet. Ich werde gleich weiter anrufen wegen einer Psychtherapie.

Hast Du einen Termin bekommen? Wie egsagt, sonst Beratungsstellen.

Zitat:

Gestern war es so schlimm, da habe ich zum erstenmal in meinem Leben das Sorgentelefon angerufen haben, damit mir geholfen wird runterzukommen.
Aber ich möchte das nicht als Dauerzustand.

Hab ich damals auch gemacht und sei versichert: es wird kein Dauerzustand sein!

Zitat:

Ich bin jetzt quasi auch soweit vorbereitet dass wenn es überhaupt nicht mehr geht, ich mich stationär aufnehmen lassen werde.

Warte mal ab Maik, wer weiß, was sich bei Dir in den nächsten Wochen ergibt und wenn Du zusammenklappst (und in eine Klinik gehst), dann klappst Du eben zusammen Macht nichts. Du wirst wieder aufstehen. Ganz sicher.

LG

Hallo Maik,

deine Ängste kann ich gut verstehen, finde auch das Salomee ein sehr sehr guter Ansprechpartner ist.

Ich finde Ihre Beiträge ausgezeichnet , Nein! Du mußt nicht das Kaninchen sein.

So wie Salomee schreibt, Sie für Sich geht dort hin, Du für Dich solltest nicht die Rolle des Opfers einnehmen.

Bist du nicht, Sie versucht für sich Ihr Leben/Verhaltensmuster zu klären.
Egal was die Erkenntnis für Sie ist, es ist dann Ihre Erkenntnis und muß nicht zu Deiner werden.

Sich anderen Menschen einmal zu öffnen, nicht nur seinem Partner, hat mir auch sehr geholfen.
Da kommt so viel zurück, auch Lebenserfahrungen und Sichtweisen, hätte ich nie für möglich gehalten.

Alles Gute

Danke nur mal so. Du hast im übrigen genau das ergänzt, was ich nicht zu sagen vermochte

Maik, wie geht es Dir? Gehst Du morgen zur Arbeit? Schicke Dir eine riesen Ladung Kraft und Zuversicht

Hallo,

Gestern Abend hat sie mich gefragt ob wir zusammen essen gehen wollen während ihrer Pause. Natürlich habe ja gesagt. Ich muss dazu sagen wir arbeiten zusammen am Frankfurter Flughafen für die gleiche Firma aber in verschiedenen Abteilungen. So bin ich von meinem Zuhause zum Flughafen und wir haben zusammen gegessen. Von der Arbeit hatte ich sie dann nach ihrem Feierabend abgeholt und wir haben dann die Nacht zusammen verbracht. Und ich fand das einfach wieder wunderschön.Auch heute haben wir zusammen den Vormittag verbracht und bei ihr Rasen gemäht, bis ich sie wieder zur Arbeit gefahren habe. Obwohl ich ihr so nah bin, bin ich dennoch innerlich sehr traurig und kämpfe mit den tränen. Aber das möchte ich ihr so nicht zeigen. Sie weiß ja wie es mir geht und hat mich sehr oft weinen gesehen. Und ab und zu kommt das einfach raus ohne das ich das kontrollieren kann. Ich möchte wenigstens in diesen Momenten nicht zu schwach sein, dass sie sich um mich zu große sorgen macht. Ich habe mich bis jetzt versucht gut zu beschäftigen. Meine Ma kommt mich besuchen und für ihre Katzen, die sie mitbringt, musste ich einige Besorgungen machen. Ich war noch mein Auto waschen, einkaufen und in der Apotheke mit Beruhigungsmittel besorgen.
Im Großen und ganzen war ich oder habe ich mich versucht viel zu beschäftigen. Jetzt bin ich wieder zuhause und ich habe das Gefühl das alles wieder auf mich einbricht....ein schlimmes gefühl. Mein kleiner Anker ist jetzt, ich weiß das ich sie heute Abend wieder sehe und ich wieder bei ihr schlafen werden. Nur werde ich diesen Ausweg nur noch bis Dienstag haben....aber was ist dann?!? Der Gedanke schnürrt mir richtig die Luft zu.
Manchmal denke ich immer so: Ich nehme den Zeitraum vom 01.04.2014 - 18.05.2014, dass sind 48 Tage die ich durchhalten muss. Am 18.05.2014 habe ich Geburtstag und sie hat gemeint, dass sie sich spätestens an diesem Tag melden wird. Quasi nehme ich das als kleines Ziel.48x24h sind 1152h. Heute haben wir den 03.04., gleich 18Uhr. Jetzt habe ich schon 66h abgeknappert.Während ich das Schreibe bin ich wieder am weinen. Ich weiß nicht ob das ein Weg ist, damit ein wenig klar zu kommen....
Ich hatte mit ihr nochmal drüber geredet wie es ist wenn sie wiederkommt. Sie meinte aufjedenfall das wir bei unserer Beziehung nicht da weiter machen können wo wir jetzt sind. Das wir nicht sofort wieder bei einander schlafen werden, dass ich erst alles langsam wieder entwickeln muss. Das wir uns treffen, vielleicht was unternehmen und dann uns wieder gegenseitig auf das nächste mal freuen. Das sich das langsam steigert.an sich hört sich das gut an. Aber es ist in weiter ferne und ich brauche sie, am liebsten ganz. Ich weiß natürlich nicht was bis dahin ist aber im Moment kann mich sowas nicht beruhigen.
Sie meinte auch, dass es sein kann, dass sie sich zwischendurch mal melden wird aber ich solle das dann nicht überwerten. Aber ich will nicht mehr in der Luft hängen

Ich danke euch beide sehr....

Sie meinte aber auch, dass es sein kann, wenn sie wieder kommt das sie erstmal keine Beziehung mehr will und vielleicht noch mehr Wochen/Monate braucht. Zwar nicht in der Klinik aber für sich. Ich meine sechs Wochen hängen ist schon sehr sehr schwierig und man kann nichts erzwingen. Ich wäre einfach dankbar wenn sie ich wieder für mich haben kann. Auch wenn es ab ihren Aufenthalt sehr langsam vorwärts geht ....

Sorry, du bist einfach nur ein Ar.! Habt beide eure Partner verlassen und kommt damit nicht klar und jetzt tut ihr so als wurdet ihr auf Hilfe angewiesen sein! Ihr beiden seit einfach nur gestört! Wer lässt sich für sowas einweisen? Sie ist selbst schuld! Sie ist fremdgegangen und jetzt meint sie, sie hätte Depressionen! Was für E
eine schl...! Menschen die Depressionen haben, haben wirkliche Probleme und nicht so ein Kindergarten! Das ist echt der Hammer! Ihr beiden seit einfach das dümmste was es gibt und schei. Fremdgeher dazu!

Maik, bitte ignoriere einfach solche Forenfurien, die ihre Probleme auf Dich projezieren. Ich melde mich im laufe der Nacht noch mal.

@unmögliches: zügle bitte Deinen Ton oder ich melde Dich bei der Forenleitung. Seit wann ist es moralisch nicht mehr vertretbar, sich von Partnern zu trennen und neue Beziehungen einzugehen? Ist Dir sicherlich auch schon mal passiert

Es ist aber nicht moralisch vertretbar seinen Partner zu bescheißen und dann Depressionen vorzutäuschen! Sorry aber das ist absolute schei.! Es ist klar das der exmann nichts von ihr wissen will, weil sie ihn von vor 2 Jahren betrogen und verarscht hat!