Der Kleine bekommt für Übernachtungen von mir ein extra ausgesuchtes Schmusetier mit.
Er wird mit dem Papa zusammen einen Traumfänger basteln (ist mehr ein symbolischer Akt, aber das brauchts vielleicht).
Ich mache mit dem Papa bis einschließlich Ostern einen Betreuungsplan am nächsten Wochenende (je nachdem wie der ausfällt, wird dann über Unterhalt gesprochen - aber das betrifft die Kinder ja nicht).
Die Kinder bekommen dann einen Kinderkalender, der kleine mit Bildern/Aufklebern, damit er immer weiß, wann er wo ist und ob es mit Übernachtung ist oder nicht.
Mit meinem Ex habe ich deutlich abgesprochen, dass Ausnahmen für mich nur in Frage kommen, bei Krankheit/Unfall oder sowas und ich nicht möchte, dass er den Kindern ohne Absprache mit mir sowas vorschlägt.
Zitat von Karili:Warum sehen fast alle Eltern aktuell ihre Kinder als Behinderung des Arbeitstages an und beschweren sich, dass sie sich um ihre Nachkommen sorgen sollen?
Beschwert habe ich mich gar nicht, ich sorge gern für meine Kinder.
Ich arbeite seit 3 Wochen Vollzeit im HO und verzichte vollständig darauf, die Kinder extern betreuen zu lassen. Da ich tagsüber mit der Tochter ihre Grundschulaufgaben mache, Haushalt und ggf mal ne Stunde meine Arbeit oder ne ViKo, findet mein regulärer Arbeitstag grade zwischen 21 Uhr und 2 Uhr abends/nachts statt. Täglich. Mal wirds Mitternacht, mal 3 aber so im Mittel.
Ich habe praktisch 0 Freizeit für mich.
Das ist auch ok, aber damit ist meine Belastungsgrenze nach 3 Wochen auch erreicht.
Der Papa sollte betreuen, nicht damit ich in der Badewanne liege, sondern weil ich zu wenig geschafft habe und sich die Arbeit stapelt, dienich auch nicht weiter aufschieben kann, weil morgen Abgabe ist.
Womit ich jetzt auch wieder an den Schreibtisch muss...