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Sinnkrise in der Ehe

T
Ich finde es nur immer wieder faszinierend, wie sich bei manchen diese Muster wiederholen und sie niemals an sich zweifeln.

Ich hatte mal eine Freundin, die hat ihre Männer regelrecht terrorisiert mit Anrufen und Unterstellungen. Bis alle dicht machten und gingen. Aber es lag natüüüürlich immer an den Männern, die ihr nicht gewachsen waren.
Das Gleiche hat sie dann mit mir abgezogen und natürlich war ich die unreife Persönlichkeit.

Florentine hat es gar nicht nötig, so eine Nulpe mit durchzuschleifen.

06.01.2019 15:07 • x 2 #451


B
Was ich so faszinierend finde ist wie man sich die Welt abseits jeder Realität zurechtbiegen kann und dabei ganz viel Schuld an andere verteilt..gerade im aktuellen Moment läuft hier genau dasselbe! Dein Mann macht auf Mitleid und schiebt dir ungeniert die Verantwortung für sein Leben zu..ich trau mich gar nicht zu schreiben was hier gerade abläuft weil ich zu dem Mist keine weitere Haue in Richtung wieso machst du das mit ertrage

06.01.2019 20:01 • x 1 #452


A


Sinnkrise in der Ehe

x 3


F
Sachlich die Trennung planen kann ich so nicht.
Es war naiv von mir zu glauben, dass er in die Trennung ebenfalls einwilligen würde.
Seine Äußerungen aus der Vergangenheit: auf einmal nichts mehr wert. Spaß. Falsch verstanden. Oder eben Reaktion auf irgendeine Aktion von mir.

Ich habe ihn gefragt, wie er zu der Trennung stehen würde, wenn er sich das Haus und die Kinder wegdenkt.
Das könne er nicht. Ohne Haus und Kinder wäre ich anders und somit hätten wir dann auch gar kein Problem.

Hoffentlich gibt es da zeitnah einen Termin...

Verantwortung. Naja, man übernimmt in einer Ehe natürlich Verantwortung füreinander, vor allem wenn man eine Familie gründet.
Aber weil er jetzt hierher gezogen ist, muss ich den Rest meines Lebens zufrieden damit sein, dass er immerhin nicht gewalttätig ist?!

Es sei nicht der Moment für eine Trennung. Wir würden ja gar nicht streiten (natürlich nicht. Weil's uns inzwischen beiden schön egal ist und sich jeder seinen Teil denkt).
Ich habe ihn gefragt, wie eskalativ es denn werden muss, damit die Situation seiner Meinung nach eine Trennung rechtfertigt?
Bis man sich gar nicht mehr ertragen und anschauen kann?
Bis man sich prügelt ?
Ich habe keine Antwort bekommen.

Das, was er da heute geredet hat, hat in der Gesamtschau überhaupt wenig Sinn ergeben für mich.
Er wäre völlig egal, es würde gar niemand bemerken, ob er da sei oder nicht, sagte er. Der Mohr habe Kinder gezeugt und dürfe jetzt antreten.
Warum er, wenn er so fühlt, bei mir ist?
Die Kinder seien cool (wahrscheinlich war das aber auch nur Spaß?!).

Es wird gut sein, jemanden dabei sitzen zu haben, der solche Gespräche aufdröselt und konstruktiv werden lässt in Bezug auf Lösungen.

06.01.2019 21:51 • #453


B
Die Gespräche sind aber Manipulation die auf dein Schuldbewusstsein zielen..der Mohr hat...er manipuliert..da muss er nicht logisch sein..ich meinte nicht dass du Verantwortung hast..nur dass du das denkst..von aussen versteht man das nicht..aber wenn man selbst drinsteckt..

06.01.2019 21:55 • x 1 #454


VictoriaSiempre
Ich denke auch, dass eine Mediation dringend notwendig ist, um überhaupt wieder einen Dialog zu finden, der ja auch bei einer Trennung notwendig ist, denn Ihr habt Kinder. Und ich wünsche Dir sehr, dass Dein Mann sie annimmt und nutzt. Gut wäre vielleicht, wenn - viele Paarberater bieten das an - jeder auch mal eine Einzelstunde nehmt, um die jeweilige Sicht der Dinge zu schildern.

Ich will ganz gewiss nicht für Deinen Mann in die Bresche springen - aber ist da vielleicht auch ein klitzekleinesbißchen was dran, mit dem, was er sagt? Von wegen Mohr und so? Deine Begründung, warum Du ihn geheiratet hast, klingt schon recht sachlich: Passte halt, Vernunft, Nestbautrieb... Nach überschwänglicher Liebe klingt das von Deiner Seite aus nicht. Muss auch nicht, es gibt durchaus praktische und deshalb nicht schlechtere Wege, eine Partnerschaft einzugehen. Allerdings ist es blöd, wenn beide nicht von den gleichen Voraussetzungen ausgehen.

Dein Mann verhält sich passiv-aggressiv. Das ist nicht Dein Verschulden, womöglich kann er halt nicht anders. Genauso, wie Du nicht anders kannst. Wie heißt es? Man kann nicht nicht kommunizieren!

Ihr tut es auf völlig unterschiedlichen Ebenen und braucht einen Übersetzer.

06.01.2019 22:24 • x 1 #455


Gretel
Zitat von VictoriaSiempre:
Dein Mann verhält sich passiv-aggressiv. Das ist nicht Dein Verschulden, womöglich kann er halt nicht anders. Genauso, wie Du nicht anders kannst. Wie heißt es? Man kann nicht nicht kommunizieren!

Ihr tut es auf völlig unterschiedlichen Ebenen und braucht einen Übersetzer.


Zwischen diesen beiden ist NIX mehr von Belang

Nichts Verbindendes, geschweige! etwas, was beide in ihrer persönlichen Entwicklung auch nur ansatzweise weiterbrächte.
Für diese Art Entwicklung interessiert sich sowieso nur die TE.

Da brauchts keinen Übersetzer.

Es wäre Florentine ein anderer, emphatischerer Mann zu wünschen, und zwar nicht erst in zwei Jahren, sondern in Bälde.

06.01.2019 22:51 • x 2 #456


VictoriaSiempre
Natürlich braucht es einen Übersetzer. Die beiden sind durch Kinder miteinander verbunden und müssen kommunizieren.

Und öööhm - nein! Ich finde nun nicht, dass ein anderer, neuer Kerl als Helferlein her muss. Das kann Florentine bestimmt ganz alleine. Sagt ja keiner was gegen nen Sahneklecks on top.

06.01.2019 22:55 • x 1 #457


F
Es war keine überschwängliche Liebe, das ist richtig.
Ich denke, die vergeht mit den Jahren aber ohnehin in jeder Beziehung.
Ich bin nicht der Mensch, der Seelenverwandte sucht.
Wir haben viel und sehr offen geredet damals, hatten aber von Beginn an auch viele Probleme, die wir aber lösen konnten, weil wir damals eben miteinander gesprochen haben.
Trotzdem haben wir schlechte Zeiten durchgestanden, vielleicht hat uns das zu sehr angeschlagen, ich weiß es nicht.
Es hätte für mich jedenfalls keine Veranlassung gegeben, für unsere Beziehung derart oft zu kämpfen, wenn ich keine tiefen Gefühle für ihn gehabt hätte.
Für ein Helferlein oder den Mohr, so wie er es beschreibt, habe ich hier in Haus und Garten weiß Gott zu viel alleine gemacht.
Ich bin nicht mehr so emotional bedürftig und klein wie noch vor ein paar Jahren, vielleicht wirkt es deshalb so auf ihn.

Ich glaube eher, er hängt einfach ein paar Monate Denkarbeit hinter her. Er verhält sich ähnlich ambivalent wie ich:
nochmal versuchen, gemeinsamer Urlaub oder Ausflüge bringen es vielleicht, Angst das Bestehende zu zerreißen, Erinnerungen an schöne Zeiten...andererseits das Gefühl, als Person nicht wertgeschätzt und missachtet zu werden, abgelehnt zu werden.
So kommen wahrscheinlich die Äußerungen zustande.
Dennoch glaube ich, dass im Rahmen der Mediation es vielleicht auch ihm helfen kann, eine klarere Position zu beziehen.
Im Moment wirkt es so, als wäre Wut und Angst vor allem die Triebfeder des Handelns.

Es tut mir trotzdem leid.
Ich kann meine Gefühle so nicht einfach wieder herzaubern, indem wir Minigolf spielen gehen oder an die Nordsee fahren.
Ich habe nun so viel Zeit alleine verbracht und nachgedacht und, ja, mich auch zurückgezogen, sodass meine Gefühle erloschen sind.

Er ist so, wie er immer ist.
Ich bin es nicht mehr.

06.01.2019 23:39 • #458


W
Zitat von Florentine:
Er ist so, wie er immer ist.
Ich bin es nicht mehr.


Genau das ist das Problem. Er versteht nicht, warum du dich trennen willst, obwohl er so ist, wie immer. Warum dir das nicht mehr reicht.
Während er sich in Sicherheit wähnte und sich in ruhigen Zeiten bequem machte, hast du dich weiterentwickelt und bereits überlegt, ob du ihn überhaupt noch brauchst.

07.01.2019 00:10 • x 1 #459


F
So ist das wohl leider.

Er sagt heute auch: ja, wenn die Kinder und das Haus nicht wären, hätten wir gar kein Problem. Dann würden wir hier sitzen und Pizza essen und was zocken oder irgendwas unternehmen.

Was er nicht sieht ist, dass wir auch als die Kinder noch nicht da waren höchst selten wirklich etwas unternommen haben (also Essen gehen, Kneipe, Veranstaltungen besucht oder Kino) obwohl wir in der Innenstadt gewohnt haben. Das war entweder irgendeine S. Aktivität oder wir waren zweimal pro Jahr vielleicht mal angeln.
Geschoben haben wir es damals auf die blöde Wohnung und so...

Und dass ich inzwischen fast 15 Kilo abgenommen habe und gar keine Pizza essen und Cola trinken möchte (was wir früher tatsächlich regelmäßig gemacht haben, weswegen ich auch leichtes Übergewicht hatte). Außer vielleicht einmal im Monat zu einem wirklich guten Film.

Es lässt sich nicht rückabwickeln, mir geht es gut mit der Veränderung. Ich bin gesünder, rauche nicht mehr und hoffe, irgendwann in meiner Mitte anzukommen, auch wenn es noch viel Arbeit ist.
Ich bin unglücklich mit dieser Lebensführung gewesen, habe es aber lange nicht bemerkt, weil wir beide die Ursachen eben immer in den äußeren Umständen gesehen haben - was er auch (Haus/Kinder) ganz offenbar immer noch tut.
Dabei liegt und lag es immer an uns.

07.01.2019 00:24 • x 1 #460


F
Ich kann überhaupt nicht schlafen.
Mistmistmist.

07.01.2019 03:33 • #461


B
Ich befürchte der einzige Weg wie du aus der Nummer wirklich raus kommst ist durch einen warmen Wechsel..hat hier ja schon jemand angedeutet. Sonst hast du bis das alles mal abgewickelt ist die pure Hölle!

07.01.2019 11:15 • #462


R
@Florentine: Ich finde es nicht ganz fair wie hier die derzeitigen Äußerungen Deines Mannes auseinandergenommen werden, denn das sind Momentaufnahmen. Wie Du schon selbst eingeräumt hast, hinkt er Dir gedanklich einige Monate hinterher, und es ist noch nicht lange her, da klangst Du selbst noch ziemlich ambivalent. Der Prozess, den Du gedanklich in den vergangenen Monaten vollzogen hast, liegt größtenteils noch vor ihm.

Zitat von Florentine:
Es lässt sich nicht rückabwickeln, mir geht es gut mit der Veränderung. Ich bin gesünder, rauche nicht mehr und hoffe, irgendwann in meiner Mitte anzukommen, auch wenn es noch viel Arbeit ist.


So sieht Auseinanderleben halt in der Praxis meistens aus: Ein Partner entwickelt sich weiter, und der andere kann nicht Schritt halten.

Zitat von Florentine:
Ich bin unglücklich mit dieser Lebensführung gewesen, habe es aber lange nicht bemerkt, weil wir beide die Ursachen eben immer in den äußeren Umständen gesehen haben - was er auch (Haus/Kinder) ganz offenbar immer noch tut.
Dabei liegt und lag es immer an uns.

Vielleicht solltest Du versuchen, ihm genau das noch einmal in einem ruhigen Gespräch verständlich zu machen, selbst wenn es für Dich nichts mehr ändert. Aber vielleicht hilft es ihm bei seinem eigenen Verarbeitungsprozess.

07.01.2019 12:07 • x 1 #463


Satori
Hallo Florentine,

erstmal finde ich es gut, dass du nun konsequent geworden bist. Ich lese hier schon lange mit und eure Beziehung siecht ja nun schon jahrelang dahin. Wie er die mehrfachen Gespräche und Hinweise, auch Warnungen jetzt so umdreht und dir die Schuld komplett anlastet, ist traurig und sicher auch dem Schock der endgültigen Ankündigung geschuldet. Aber mach Dir klar, dass daran wenig Substanz ist. Du hast aus meiner Sicht wirklich alles versucht, um die Ehe weiterzuführen. Klar, seine Sicht der Dinge können wir hier nicht lesen, aber ein Mann der die Kinder herabwürdigt und mit Schimpfworten bedenkt, der nur zockt, sich fettfrist, nichts im haus auf die Reihe kriegt und null in gemeinsame Aktivität investiert, welche Frau der Welt soll den wollen? Ich kann mich in ihn da überhaupt nicht reinversetzen... Denke nach wie vor, er ist depressiv mit leicht autistischen Zügen.

Anyway, diese schwierige Phase musst du durchstehen. Er ist nun geschockt und will alles nicht wahrhaben, in den nächsten Wochen wird er auch wütend und unfair agieren. Er sieht sich als Opfer. Du brauchst daher dringend Rechtsbeistand. Die Idee mit dem Zusammenwohnen würde ich ganz schnell verwerfen, das tut Dir nicht gut. Es ist möglich, beim JA bzw. Familiengericht eine Klärung der Wohnsituation nach Trennung zu beantragen. In der Regeln kann die Mutter mit den Kindern dann erstmal im Haus bleiben und er zieht aus, bis alles endgültig geklärt ist.

Zitat von Florentine:
Die 50:50 Regelung ist das, was angestrebt wird.
Er kann sich da gerne etwas anderes vorstellen, auch mit seinen Eltern, Fakt ist, dass die alltägliche Betreuung überwiegend von mir übernommen wurde und ich auch gewährleisten kann, die Kinder neben meinem Job zu betreuen.
Wie gesagt, es gibt diese 4 Optionen und ich bin prinzipiell für alle 4 offen.


Die 50:50 Regelung würde voraussetzen, dass er auch bisher in hinreichender Art und Weise Kinder betreut hat und auch alles geregelt bekommt (Kindergarten schaffen/holen, essen kochen, waschen, einkaufen etc.). Ich habe da nach dem Lesen des Threads so meine Zweifel. Ausgeschlossen ist es nicht, ich habe meine Kids 50% im Wechselmodell und es läuft gut, aber das muss man als Mann auch organisieren können und wollen. Entscheiden muss es am Ende das Gericht und ich bin im Grunde ein Befürworter von 50/50, aber das Kindeswohl steht an erster Stelle.

Mediation ist ein guter Ansatz, wenn er den verweigert, wird es aber schwieriger. Hier helfen dann der Anwalt und das Jugendamt. Ich hoffe, nach dem ersten Totalverweigern und Realität ignorieren fängt er sich noch. Du darfst aber auf keinen Fall Signale des Einknickens senden, bleib diesmal hart. Auch wenn er Kinder, Freunde usw. instrumentalisiert (und das wird er), lass dich nicht von deinem Weg abbringen. Es werden ein paar harte Wochen werden, auch für die Kinder. Ich hoffe, ihr könnt sie weitestgehend heraushalten.

Was das Haus angeht, keiner von beiden kann es für sich beanspruchen, wenn ihr beide im Grundbuch steht. Man kann sich einigen oder es wird eine Teilungsversteigerung beantragt (kann auch einer alleine machen). Das ist aber die schlechteste Option. Besser, man einigt sich auf Verkauf oder Übernahme durch einen der beiden. Ich würde das auf später verschieben, wenn sich die Emotionen etwas beruhigt haben.

Sichere auch alle Dokumente, Finanzen usw. was du noch im Zugriff hast. Das wird später noch wichtig werden.

07.01.2019 13:22 • x 3 #464


W
Liebe Florentine,
ich drück Dich erstmal
Dein Mann hat das bisher bei Dir vermutlich immer machen können - Dir die Schuld für alles mögliche einreden - und Du hast an Dir gezweifelt. Auf einmal funktioniert die Strategie nicht mehr. Das kann durchaus noch unangenehm werden. Und jetzt kann er sagen, er wollte doch ins Spaßbad, DU wolltest ja nicht. was in den Monaten vorher war, kann er bestimmt komplett ausblenden.

Das mit der Mediation ist super. Ich glaube, da liegt die beste Chance, das halbwegs vernünftig auseinanderzudividieren. Eventuell kannst Du Dir auch einen Termin beim Jugendamt geben lassen, um mit denen mal über das künftige zu reden. Falls er von der Mediation kurzfristig wieder abspringen möchte wäre es wahrscheinlich sinnvoll, das irgendwie zu dokumentieren.
Ich finde auch die deutlichen Worte von Mira, die Dir ja ein klein wenig den Kopf gewaschen hat, sehr gut.
Und ich habe den Eindruck, dass Du darüber nachgedacht hast. Bitte suche die 'Schuld' nicht bei Dir. Wenn eine Beziehung scheitert hat jeder einen Anteil - manchmal der eine mehr, der andere weniger. Trotzdem bist Du nicht 'Schuld' an dem, wie es jetzt läuft, und Du musst diese Schuld, die er Dir zuweisen will, auch nicht annehmen. Verantwortung - ja. Ich hab den Eindruck, das tust Du auch. Er geht den bequemen Weg und will die ganze Schuld bei Dir abstellen. Das läuft so nicht. Lass Dir das bitte nicht gefallen.
Ein erwachsener Kerl, der nur sagt aber Du hast dies gemacht und Du hast das nicht gemacht anstatt ernsthaft und rechtzeitig an sich zu arbeiten - sorry, ein bissel armselig ist das schon. Du hast ihn ja wohl kaum mit Waffengewalt dazu gezwungen, mit Dir umzuziehen, oder? Und ich glaube auch nicht, dass er gesagt hat ich ziehe jetzt für Dich um, dafür musst Du dann aber ....... (nach meiner Pfeife tanzen) Also brauchst Du da auch kein schlechtes Gewissen haben. Er ist ein erwachsener Mann und hätte sagen können, er will das nicht. Seine Verntwortung, darüber zu reden.
Du hast alles mögliche versucht. Er hat Dich nicht ernst genommen und 8 Monate lang nichts geändert. Nun ziehst Du Konsequenzen - und das ist auch richtig so. Ich würde auch nichts erzählen von wegen Vielleicht können wir es später nochmal versuchen - das würde ich mir denken, aber nicht sagen. Dass er depressiv war tut mir leid. Wenn er keine Hilfe annehmen will - was sollst Du tun? Ihn mit Gewalt zur Therapie schleifen? Das wird kaum funktionieren.
Und dieses Beleidigen und dann als Scherz abtun - das geht gar nicht. Ein Scherz ist nur, wenn beide Lachen. (und nein, es liegt nicht daran, dass Du vielleicht keinen Humor hast. Ein solches Verhalten ist schlicht gemein.)

Zitat von Satori:
Sichere auch alle Dokumente, Finanzen usw. was du noch im Zugriff hast. Das wird später noch wichtig werden.

Stimme ich absolut zu!

PS: Du kriegst das hin!

07.01.2019 17:40 • x 1 #465


A


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