Zitat von Hibiskus:@Scheol: Danke für die ausführliche Antwort. Ja, ich möchte Muskelaufbau betreiben. Da ich Rückenprobleme habe und viel sitze, dient das Krafttraining einerseits als Ausgleich, andererseits soll das meinen Körper schützen. Man wird ja nicht jünger. Und natürlich vespreche ich mir auch optisch eine ...
Ich würde alle zwei Tage zum Sport gehen.
Montag , Mittwoch , Freitag , das 2-3 Monate , ein Ganzkörpertraining machen.
Bei jedem Training zwei Sätze Roman Chair / Hyper Extension a‘ 10 Wiederholungen machen.
nach den 2-3 Monaten würde ich auf 4 x die Woche hoch gehen .
Montag / Dienstag
Mittwoch frei
Donnerstag / Freitag
Samstag / Sonntag frei
da hast du ein Gleichgewicht von Training und Ruhetage.
Ruhetage sind wichtig , da der Muskel nur in der ruhe wächst.
Hier noch ein paar Infos für dich.
Übersicht mit KI
Muskeln wachsen nicht während des Trainings selbst, sondern in der Ruhephase danach. Konkret geschieht der Muskelaufbau durch einen Prozess, der als Superkompensation bezeichnet wird. Dabei werden Mikroverletzungen, die durch das Training entstehen, repariert und die Muskeln werden stärker als zuvor, um auf zukünftige Belastungen besser vorbereitet zu sein.
Der Prozess des Muskelwachstums im Detail:
1. Training:
Beim Training werden die Muskeln durch Belastung beansprucht und es entstehen kleine Risse (Mikroverletzungen) in den Muskelfasern.
2. Regeneration:
In der Ruhephase nach dem Training repariert der Körper diese Mikroverletzungen und baut die Muskelfasern stärker auf.
3. Superkompensation:
Durch die Reparatur und den anschließenden Aufbau werden die Muskeln stärker als zuvor, um der vorherigen Belastung besser standzuhalten.
4. Wiederholte Reize:
Um einen kontinuierlichen Muskelaufbau zu gewährleisten, ist es wichtig, die Muskeln regelmäßig mit neuen, intensiven Trainingsreizen zu belasten und ihnen dann genügend Zeit zur Regeneration zu geben.
Faktoren, die das Muskelwachstum beeinflussen:
Trainingsintensität und -häufigkeit: Ein ausreichend intensives Training ist wichtig, um einen Wachstumsreiz zu setzen, aber auch eine angemessene Trainingshäufigkeit und ausreichend Ruhephasen sind entscheidend.
Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Protein, Kohlenhydraten und Fett ist wichtig für den Muskelaufbau, da die Muskeln Energie und Baumaterial für das Wachstum benötigen.
Schlaf: Ausreichend Schlaf ist wichtig für die Regeneration und den Muskelaufbau.
Genetik: Die genetische Veranlagung spielt ebenfalls eine Rolle beim Muskelaufbau.
Alter: Im Alter kann der Muskelaufbau schwieriger werden.
Übersicht mit KI
Übertraining, auch Übertrainingssyndrom (ÜTS) genannt, ist ein Zustand, in dem der Körper aufgrund von zu intensiven oder zu häufigen Trainingseinheiten ohne ausreichende Erholung eine chronische Überlastungsreaktion zeigt. Dies führt zu einem Leistungsabfall, der auch nach längerer Trainingspause nicht verschwindet.
Ursachen:
Zu hohe Trainingsintensität und -volumen:
Wenn die Trainingsbelastung dauerhaft zu hoch ist, kann der Körper nicht mehr ausreichend regenerieren.
Unzureichende Erholungsphasen:
Fehlende oder zu kurze Pausen zwischen den Trainingseinheiten verhindern die Regeneration und führen zu einer Anhäufung von Ermüdung.
Individuelle Faktoren:
Auch psychische Faktoren, Stress, Ernährung und andere gesundheitliche Probleme können das Risiko für Übertraining erhöhen.
Symptome:
Leistungsabfall: Dies ist das Hauptsymptom und zeigt sich durch eine Abnahme der sportlichen Leistung, obwohl das Training fortgesetzt oder sogar intensiviert wird.
Erschöpfung und Müdigkeit: Betroffene fühlen sich ständig müde und erschöpft, auch nach ausreichend Schlaf.
Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen sind häufige Begleiterscheinungen.
Erhöhte Verletzungsanfälligkeit: Übertrainierte Muskeln und Sehnen sind anfälliger für Verletzungen.
Psychische Symptome: Gereiztheit, Niedergeschlagenheit, Konzentrationsstörungen und sozialer Rückzug können auftreten.
Hormonelle Veränderungen: Bei Frauen kann es zu Zyklusstörungen kommen.
Vermeidung:
Individuell angepasstes Training:
Die Trainingspläne sollten an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten angepasst werden.
Ausreichend Regeneration:
Pausen zwischen den Trainingseinheiten sind essentiell für die Regeneration und sollten ausreichend lang sein.
Auf den Körper hören:
Warnsignale wie anhaltende Müdigkeit oder Leistungsabfall sollten ernst genommen und als Anzeichen für Überlastung interpretiert werden.
Ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung:
Eine gute Grundlage für die Regeneration ist ausreichend Schlaf und eine gesunde Ernährung.
Stressmanagement:
Stressfaktoren können die Regeneration beeinträchtigen und sollten reduziert werden.
Behandlung:
Trainingspause:
Eine vollständige Trainingspause ist oft die erste Maßnahme zur Behandlung von Übertraining.
Analyse des Trainingsplans:
Eine Überprüfung des Trainingsplans kann helfen, die Ursachen für das Übertraining zu identifizieren.
Stressreduktion:
Maßnahmen zur Stressreduktion können die Regeneration unterstützen.
Professionelle Hilfe:
Bei schweren Fällen oder anhaltenden Symptomen sollte ein Arzt oder Sportmediziner konsultiert werden.
Wichtig: Die Unterscheidung zwischen Überlastung (Overreaching) und Übertraining ist wichtig. Overreaching ist eine vorübergehende Leistungsabnahme, die durch ausreichend Ruhe wieder behoben werden kann. Übertraining ist jedoch ein chronischer Zustand, der eine längere Pause und professionelle Behandlung erfordert.
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Cortisol, oft als Stresshormon bekannt, kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Muskulatur haben.Kurzfristig kann es bei der Energiebereitstellung helfen, indem es Muskelgewebe abbaut und in Glukose umwandelt, was bei akuter Belastung von Vorteil sein kann. Langfristig kann ein erhöhter Cortisolspiegel jedoch zu Muskelabbau und einer Hemmung des Muskelaufbaus führen.
Negative Auswirkungen von Cortisol auf die Muskulatur:
Muskelabbau:
Cortisol fördert den Abbau von Muskelprotein, was zu einem Verlust von Muskelmasse führen kann, besonders bei anhaltendem Stress oder wenn zu wenig Kohlenhydrate zugeführt werden.
Hemmung des Muskelaufbaus:
Cortisol kann die Proteinsynthese und somit den Muskelaufbau hemmen, was die Regeneration und das Wachstum der Muskulatur beeinträchtigt.
Verminderte Leistungsfähigkeit:
Ein erhöhter Cortisolspiegel kann die Trainingsleistung negativ beeinflussen, da Muskeln nicht optimal aufgebaut und regeneriert werden können.
Erhöhtes Verletzungsrisiko:
Durch den Abbau von Muskelmasse und die Beeinträchtigung der Regeneration kann das Verletzungsrisiko steigen.
Zusatz :
Was ursprünglich das Überleben in Extremsituationen sicherte, ist heutzutage für viele jedoch Dauerzustand. Ständig stehen wir unter Anspannung und Druck. Dabei unterscheidet unser Körper nicht zwischen psychischem und physischem Stress. Egal, ob der Stau auf der Autobahn, ein Streit mit dem/der Liebsten oder ein intensives Workout, die Cortisol-Spiegel steigen. Die Bewegung und Ruhe, um dies wieder abzubauen, fehlt jedoch meist.
Cortisol wirkt zwar aktivierend und macht uns kurzfristig leistungsfähiger, schadet langfristig aber unserer Gesundheit. Die Folgen der ständigen Cortisol-Ausschüttung sind u. a. Bluthochdruck, Konzentrationsstörungen, Osteoporose und Übergewicht. Auch Immunsystem und Fortpflanzung werden hintenangestellt. Das führt z. B. zu einer verzögerten Wundheilung, unterdrückten Entzündungen und einer absinkende Testosteron-Produktion. Gleichzeitig fördert das Hormon aber auch die Fetteinlagerung am Bauch und stimuliert die Nahrungsaufnahme von Fettigem und Süßem.
Wieso hemmt Cortisol den Muskelaufbau?
Cortisol wirkt katabol (abbauend). Wer sich im Kampf-oder-Flucht-Modus befindet, benötigt alle Reserven, die er bekommen kann. Dabei werden nicht nur die Fett- und Kohlenhydratdepots angegriffen, sondern auch die Protein-Vorräte – also unsere Muskeln. Das Hormon fördert die Glukoneogenese – die Bildung von Glucose aus Proteinen – und somit den Muskelabbau. Zudem hemmt es die Testosteron-Produktion. Das S. gilt als der Muskelaufbau-Booster schlechthin.
Wie du deinen Cortisol-Spiegel senken kannst
Ideal wäre es, wenn man Stress und Hektik einfach vermeiden könnte. Leider lässt sich das im Alltag aber nicht ganz so leicht umsetzen. Neben den typischen Stresssituationen führen zudem noch weitere Faktoren zu einer erhöhten Ausschüttung des Stresshormons. Daher haben wir hier ein paar Tipps zusammengefasst, wie du dem entgegenwirken kannst.
Gönne dir genügend Schlaf und Entspannung
Ausreichende Erholung und genügend Schlaf sind essentiell, damit wir gesund und leistungsfähig bleiben. Etwa acht Stunden Schlaf pro Nacht sind ideal. Das Problem bei unserem heutigen Dauerstress: Die Cortisol-Werte sind auch am Abend noch erhöht, sodass die Schlafqualität erheblich gestört sein kann. Wie erholsam unsere Nachtruhe ist, hängt daher nicht allein von der Dauer ab. Regelmäßige Auszeiten sind – insbesondere abends – ebenso wichtig. Eine Mass. kann beispielsweise die Cortisol-Level um 31 % reduzieren. Besonders effektiv sind auch Meditation und Yoga. Schon 20-30 Minuten täglich helfen nicht nur dabei, sich zu entspannen, sondern auch gelassener mit Stresssituationen umzugehen.
Bewege dich regelmäßig und mache Sport
Bewegung fördert den Abbau von Stress und senkt die Cortisol-Spiegel. Jeden Tag ins Gym zu gehen und voll durchzupowern, ist jedoch keine gute Idee.
Dies stellt nämlich eine erneute Stresssituation für den Körper dar. Zu intensiv und lang sollte das Workout daher nicht sein. Genügend Regenerationsphasen und mindestens ein Ruhetag pro Woche sind Pflicht. Wichtig ist zudem, dass der Körper nach dem Workout ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird.
Eine Studie zeigt, dass die Zufuhr von Kohlenhydraten und EAAs (essentielle Aminosäuren) die Cortisol-Spiegel verringert. Die kombinierte Zufuhr von schnell verdaulichen Kohlenhydraten und EAAs pushte dabei den Muskelaufbau am stärksten. Schon unseren V-Loader probiert?
Er versorgt dich neben Kohlenhydraten und essentiellen Aminosäuren mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.
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Proteinmangel: Wenn Du nicht genug Protein aufnimmst, wird Dein Körper Muskeln abbauen. Das passiert oft in Crash-Diäten. „Essenzielle Aminosäuren“ heißen aus einem bestimmten Grund essenziell: Dein Körper kann sie nämlich nicht herstellen, er bekommt sie nur durch die aufgenommene Nahrung. Wenn Du sie ihm vorenthältst, holt er sich diese Aminosäuren aus Deinen Muskeln – indem er sie verbrennt. Eine weitere gute Möglichkeit, Muskelabbau zu bremsen, sind BCAAs.
Faustregel: Wenn Du Deine Kalorienaufnahme um mehr als 20 % unter Deinen täglichen Bedarf senkst, wird es schwierig werden, über die Nahrung genügend essenzielle Aminosäuren aufzunehmen. Selbst wenn Du kein Krafttraining machst, benötigt Dein Körper diese Eiweißbausteine permanent um Muskelzellen zu erneuern. Ist kein Protein verfügbar, können auch keine Zellen erneuert werden. Und wenn Du neben einer Crash-Diät noch Ausdauertraining betreibst, beschleunigst Du den Muskelabbau sogar.
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Übersicht mit KI
Ein Training sollte aus mehreren Gründen nicht länger als 70 Minuten dauern. Längere Trainingseinheiten können zu Übertraining, Verletzungen und verminderter Leistungsfähigkeit führen. Es ist wichtiger, eine hohe Trainingsintensität und korrekte Ausführung beizubehalten, als die Zeit im Fitnessstudio zu verlängern. Effizienz und kurze, intensive Einheiten sind oft zielführender.
Gründe für eine begrenzte Trainingsdauer:
Übertraining:
Übermäßiges Training ohne ausreichende Erholung kann zu Ermüdung, verminderter Kraft und Ausdauer führen. Es kann auch negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben, wie Reizbarkeit, Angstzustände und Schlafstörungen.
Verletzungsgefahr:
Bei längeren Trainingseinheiten steigt das Risiko von Verletzungen, insbesondere bei falscher Ausführung der Übungen oder zu hohen Gewichten.
Verminderte Leistungsfähigkeit:
Nach einer gewissen Zeit lässt die Konzentration nach, was zu einer schlechteren Ausführung der Übungen und einer geringeren Trainingsintensität führt.
Erschöpfung der Glykogenspeicher:
Bei intensiven Trainingseinheiten, besonders bei längeren Cardio-Einheiten, können die Glykogenspeicher erschöpft werden, was zu einem Leistungsabfall führt.
Psychologische Ermüdung:
Längere Trainingseinheiten können zu mentaler Erschöpfung führen, was die Motivation und den Spaß am Training beeinträchtigt.
Stattdessen:
Fokus auf Intensität und Effizienz:
Konzentriere dich auf Übungen mit korrekter Ausführung und hoher Intensität, anstatt die Zeit im Fitnessstudio zu verlängern.
Kurze, intensive Einheiten:
45-60 Minuten Training mit hoher Intensität können oft effektiver sein als längere, weniger intensive Einheiten.
Ausreichend Regeneration:
Gönne deinem Körper ausreichend Ruhe und Erholung zwischen den Trainingseinheiten, um Übertraining zu vermeiden.
Individuelle Anpassung:
Die ideale Trainingsdauer kann je nach Trainingsziel, Trainingserfahrung und individuellen Faktoren variieren