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Suche neue Partnerin für meinen Ehemann

Scarlett2016
Was bedeutet HOPS?

27.12.2017 16:01 • #61


Y
Zitat:
Warum muss es gleich eine neue Partnerin sein? Wie wäre es erst einmal mit einer Freizeitpartnerin?
Er könnte eine Anzeige aufgeben, ohne Druck, ohne Erwartungen an eine mögliche neue Beziehung.
Oder du suchst für dich eine neue Freizeitbekanntschaft (weiblich) und ihr unternehmt am Anfang zu dritt etwas? Das wäre zumindest unverfänglich. Nur mal so als Idee!


gute Idee!

27.12.2017 16:06 • x 1 #62


A


Suche neue Partnerin für meinen Ehemann

x 3


Scarlett2016
Keine gute Idee!

27.12.2017 16:07 • x 1 #63


S
Zitat von Scarlett2016:
Was bedeutet HOPS?


Hirnorganisches Psychosyndrom ...

27.12.2017 16:10 • x 1 #64


Realistin
@Memyself : du irrst dich, ich sehe ihn nicht als Objekt, sondern als Menschen mit Bedürfnissen und ein Recht auf Leben. Ein gutes Leben. Und: was ist HOPS? ... oh, okay, gerade beantwortet. Nein. Habe ich nicht.

27.12.2017 16:11 • x 1 #65


Scarlett2016
Zitat von Sonnenblume1981:

Hirnorganisches Psychosyndrom ...


Danke Dir @Sonnenblume1981

Ist mir ein H zuviel gewesen...immer diese Abkürzungen

27.12.2017 16:13 • #66


Y
wieso Scarlett?

Ich denke, es ist gut, einfach mal wieder etwas schönes miteinander zu unternehmen, statt sich tiefer und tiefer ins Thema zu verbeißen. Neue Menschen bringen manchmal auch neue Impulse. . .
Also wenn ich sehe, dass ich einen anderen Menschen aufgrund meines Traumas auch schon mit unglücklich gemacht habe. . . , alles stagniert, dann würde ich wahrscheinlich mit einem wahnsinnigen psychischen Druck die nächste Therapie starten. Wichtig erscheint mir hier, dieses bedrückende Zusammenspiel mal etwas aufzulockern. Er scheint da ja auch in einer passiven, unglücksergebenen Rolle festzustecken. Wie wärs eigentlich mit einer Therapie für ihn @realistin?

27.12.2017 16:16 • x 1 #67


Memyself
Jo, ist eine ältere Bezeichnung, bin ja auch schon älter

Deine Affektschwäche und der mangelnde Respekt deinem Partner gegenüber haben mich drauf kommen lassen. Egal macht mal weiter ich bin raus, ist eh alles Fiktion. Menschen werden auf viele Arten missbraucht, ist leider so.

27.12.2017 16:22 • #68


Scarlett2016
Aus mehreren Gründen @ysabell

Zum einen ist es manipulativ und vor allem überhaupt nicht ihre Aufgabe, so auf das Leben des von ihr getrennten Ehemannes einzuwirken.

Sie sollte konsequent die Trennung und Scheidung durchziehen und damit zeigen, wie ernst ihr alles ist. Dann begreift der Mann vielleicht.

Sollten tatsächlich die Problematiken der TE sich negativ auf den Ehemann ausgewirkt haben, ist sie die absolut falsche Person, die an seinem Leben noch irgendwie teilnehmen sollte.

27.12.2017 16:25 • x 4 #69


unbel-Leberwurst
Warum trennst Du Dich nicht, wenn er es nicht kann?

27.12.2017 16:29 • #70


Scarlett2016
Weil sie es auch nicht kann.

Vordergründig kommt vermutlich das Argument des Geldes wegen aber sie lässt nicht los.

27.12.2017 16:31 • x 1 #71


Realistin
@ysabell : danke. Ich hatte ihm bereits vorgeschlagen, eine Therapie zu machen oder generell mal ein Gespräch mit einem professionellen Berater zu führen. Er wollte dies nicht. Meinte, es würde sich schon einrenken, aber die Jahre vergehen... da renkt sich nichts mehr ein. Eine Freizeitpartnerin wäre wirklich nicht verkehrt, allerdings vergräbt er sich in die Arbeit. Aber zunächst zu dritt etwas unternehmen wäre eine Idee.

@Scarlett2016 : nein, ich habe losgelassen, die räumliche Trennung geht kaum meinerseits, ich habe hier ein Haus in meiner Verantwortung, welches sehr kostenintensiv ist wegen Alter und Renovierungen und eine weitere Wohnung ist finanziell nicht zu stemmen. Wenn eine räumliche Trennung erfolgen soll, müsste er eine eigene Wohnung nehmen.

27.12.2017 16:47 • #72


Scarlett2016
Du lässt ihn eben nicht los. Denn Du meinst, Dich verantwortlich zu fühlen und möchtest nun auch noch eine Frau für ihn finden. Das ist ein gefühlter A. tritt für ihn, kannst Du das sehen?

Dann spreche deutlich mit ihm, dass Du wünschst, dass er auszieht. Das ist völlig normal bei einer Trennung und nach zwei Jahren sollte auch endlich ein Schlußstrich gezogen werden und er fällt dann hoffentlich wieder auf die Füße.

27.12.2017 16:53 • x 1 #73


T
Zitat von whynot60:
Aber es ist ebenso die Sache der TE, aus noch edleren Motiven daran eben nicht mehr festhalten zu wollen.


Das erwartet wohl niemand von ihr. Sie kann doch jederzeit sich trennen von ihrem Mann, er wird sie nicht zwingen (können), an der Ehe festzuhalten, aber dazu ist sie zu feige und will dafür die Verantwortung auf ihren Mann abwälzen.
Wie steht er denn jetzt hier da? Sie stellt ihn doch so dar, als wäre er unmündig und unfähig. Ich würd mich was schämen, meinen Partner vor anderen derart zu entmündigen. So wie es aussieht, hat sie jeglichen Respekt vor ihrem Mann verloren.
Es ist jeder selber für sein Leben verantwortlich, aber damit hat die TE ein Problem. Nicht ihr Mann.

27.12.2017 16:58 • #74


Y
@Trauer

ich sehe nicht, dass realistin ihren Mann entmündigt.
Er selbst scheint an dieser Ohnmachtsrolle festzuhalten. Auch das kann ein Handeln sein, mit dem man einem anderen etwas antut. Sich abhängig machen und dem anderen damit Verantwortung für das eigene Glück oder Unglück aufbrummen. Und wahrscheinlich ist ihm das nichtmal bewusst. Warten, dass es sich irgendwie einrenkt, also ohne sein Zutun. Statt dessen passiv warten und leiden. Nichts verändern, keine Therapie machen, sich nicht trennen, sind ja auch Taten:
Zitat:
Ich hatte ihm bereits vorgeschlagen, eine Therapie zu machen oder generell mal ein Gespräch mit einem professionellen Berater zu führen. Er wollte dies nicht. Meinte, es würde sich schon einrenken, aber die Jahre vergehen... da renkt sich nichts mehr ein.

Zitat:
Er lässt einfach nicht los davon, von dieser Quälerei. Warum? Sein Elternhaus war wohl ähnlich. Bis sein Vater dann starb. Aber er war einmal so lebensfroh, so glücklich. Hatte großartige Ideen. Das muss er wohl wieder spüren, um sich daran zu erinnern, wer er wirklich ist. Sein letzter großer Traum war, gemeinsam im Wohnmobil die Welt zu erkunden. Freiheit zu zweit. Dieser Traum ist inzwischen auch weg. Resignation pur, als ich ihn vor Monaten darauf ansprach. Überhaupt versuche ich, ihn zu erinnern, was ihm vor mir wichtig gewesen ist. Ich finde schon, da ist die letzte Grenze überschritten, wenn der Lebenstraum von Jahrzehnten auch noch drauf geht. ABER noch kann er sich diesen Traum erfüllen, mit einer Partnerin, die ihn glücklich macht.

auch @Scarlett Klar, eine Trennung ihrerseits wäre eine Option. Aber wenn sie das nicht tut, dann wäre ein Freizeitpartner, oder auch irgend eine andere Aktivität, doch keine schlechte Idee. Muss ja echt nicht gleich eine neue Partnerin sein, bei der er sich verkrümeln kann Die Gefahr bestünde wohl bei ihm. Schon solch kleine neue Eindrücke können manchmal die Lebensgeister wieder wecken.

Gerade fällt mir ein, dass ich einmal in einer etwas ähnlichen Lage war. Festgefahrene Beziehung. Ich war mittlerweile unglücklich und er unglücklich weil ich unglücklich war. Auch er ließ sich alles mögliche einfallen, damit ich bitte wieder etwas munterer werde. Ich vermute, er hätte mir selbst eine Affaire gegönnt
Wie dem auch sei, schließlich lernte er eine neue Frau kennen und ich schnellte erstmal auf dem Boden meiner Realität auf. Heute bin ich dankbar weil das ein unglaublicher Entwicklungsschritt für mich war. Seither kann ich wunderbar allein sein und vieles mehr. Aber vielleicht muss es nicht immer die harte Tour sein. Ich weiß es nicht. Realistins Süßen mal wieder etwas Geschmack auf Leichtigkeit zu machen, ist doch nicht schlecht. Irgend welche Unternehmungen, vielleicht auch in einer Gruppe, können doch vielleicht etwas aufwecken.
Ich verstehe euch schon. Er drückt sich offenbar davor, Verantwortung für sich zu übernehmen und Realistin unterstützt das, indem sie jetzt Verantwortung für sein Glück übernehmen möchte. Dennoch kann man ja auch ein wenig nachhelfen, wenn jemand sich so in vielleicht alten Mustern verrannt hat und keine eigene Motivation mehr spürt.
Mir ist es nicht selten passiert, dass nicht, oder nicht nur die Auseinandersetzung mit meinen Problemen, sondern auch einfach eine neue Begegnung- muss kein Mann sein- mich auf neue Ideen brachte, neue Einsichten bescherte usw.

27.12.2017 17:55 • x 2 #75


A


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