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Tag 1088

T
... ansonsten heute nur Brei im Kopf.

Und dies Lied, nochmal Ton Steine Scherben, besonders für Specht:

07.09.2013 15:44 • #31


T
… und da ist er, der Tsunami.

Da kommt sie, die Welle, da schlägt sie über mir zusammen (oh je, geh in Deckung, here comes Mrs. Weasley (ihr kennt Harry Potter?):

Warum, frage ich dich, WARUM?

Warum musstest du was mit dieser Holländerin anfangen? Warum musste sie wegen dir ihren Mann verlassen und dann lässt du sie fallen?! (Natürlich ohne, dass ich ein Sterbenswörtchen von der Sache erfahre!)

Warum hast du diese blöde Quittung in deiner Jeans „vergessen“, durch die alles aufflog (hatte ja vorher schon das Gras wachsen hören, aber, „nein, alles in Ordnung, hej!, mach dir keine Sorgen“!)

Warum hast du dann, Jahre später, einen so idiotischen, ja, sadistischen Zeitpunkt gewählt, um mir deine neue Beziehungsidee, offen!, vorzuschlagen? Als ich mit der vollen Stelle in der andern Stadt war und pendeln musste?! (Ja, die Sachen, die ich gemacht habe, waren speziell, aber sie haben über all die Jahre unsere Existenz gesichert, während du immer noch mit Sprüchen kamst wie „40-Stunden-Woche? Wie spießig, kommt für mich gar nicht in Frage!“)

Warum hast du uns keine Chance auf der andern Seite des Atlantiks gegeben? – aber du wolltest nicht dahin, ok, verstehe, bleiben wir hier, mag es drüben sowieso nicht so gern!

Warum hast du uns dann aber keine Chance diesseits gegeben?

Warum ausgerechnet dieser Zeitpunkt, wo unsere Giselle gerade in die Schule kam? Siehst du sie nicht auch da stehen, stolz mit ihrer Schultüte, wie sie in die Kamera lächelt, noch ahnungslos, aber schon mit getrennten Eltern?

Warum mussten wir ihr die stolzen ersten Monate und Jahre in der Schule verderben?

Warum musstest du ihr vor der Zeit die Lüge auftischen mit der Arbeitswohnung etc.? Dann die Reise nach Brandenburg, der Wald, in dem wir es ihr gesagt haben… Gott-wie-traurig! Und ich mit diesen idiotischen 40 Wochenstd. in jener Stadt und ihr in der andern und das Pendeln, die geballte Arbeitszeit mit 12-Std.-Tagen, und das Knapsen an der Arbeitszeit, gedeckt durch den Goodwill der Kollegen…?!

Und bei Giselle trotzdem die message: der Mama ist die Arbeit wohl wichtiger…

Hast du das so geplant, ja?

Weiter:

Warum musstest du dann etwas mit dieser Mutter aus Giselles Klasse anfangen (während ich in der andern Stadt war)?

Ich seh mich aufgelöst vor dem Schultor stehen…

Aber, wichtiger:

Warum mussten denn die Kinder das mitkriegen, hättet ihr das denn nicht irgendwie anders hinkriegen können?!

Ich seh meine Giselle, die es nicht sagen kann, aber pantomimisch vorführt: Jene kommt ganz nah an deine Seite, ich werde zurückgestoßen.

Aber dann, es kommt noch doller!: WARUM um alles in der Welt hast du dann auch diese arme Frau abserviert?!

Mit einem Ausdruck höchsten Bedauerns?

Ich kann das alles auch nach drei Jahren nicht begreifen! Warum?

Das ist es, was sich hinter schönen Fassaden mitunter abspielen kann.

Sehne ich mich etwa immer noch nach jenem Garten, jenem Haus, jenen Lügen?

Phh…!

08.09.2013 19:51 • #32


A


Tag 1088

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S
Hallo Tsheburashka, ist bei Dir alles in Ordnung? Ich habe schon lange nichts Neues mehr von Dir lesen können. Lg Specht

16.09.2013 23:50 • #33


T
Danke, liebe Specht, für die Nachfrage, ist alles gut.

Nur vor einer Woche ca., da dachte ich es wär vielleicht besser, das Forum zu verlassen, weil ich alles irgendwie als bedrohlich empfand, weil ich ernsthaft schlimme Gedanken hatte, seitdem ich hier war, so dass ich fast um meine seelische Gesundheit fürchtete und weil ich das meinem Mädchen nicht zumuten wollte...

… weil sie an dem Tag so fröhlich aus dem Wochenende bei ihrem Vater gekommen war, aber beim Schlafengehen hat sie mir tief in die Augen geguckt: Mama, du bist traurig, was ist denn nur?

Ach du, ph!, schon ok, gibt halt so Tage...

… weil sie von meiner Depression angesteckt werden könnte

… weil ich bei Verstand und handlungsfähig bleiben müsse

… weil mir deshalb im Moment die Kraft fehle, mich damit (mit mir!) zu konfrontieren.

Andererseits, wo doch jetzt so viele „Baustellen“ geschlossen sind:

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Giselle ist ein starkes Kind, hinter dem zwei Eltern voll und ganz stehen. Sie wird es schaffen und wir werden es schaffen! Ist ja schon viel getan.

Also darf es doch jetzt sein, ja, jetzt bin ich dran.

Ich bleib also dabei und schreibe weiter.

Außerdem habe ich die Bötchen und all die bunten Lämpchen schon sehr vermisst und freu mich, zurück auf See zu sein, also, die Fahrt geht weiter.

Ahoi!

Tshe

19.09.2013 10:39 • #34


B
hallo tsheburashka,

hab dich heute gefunden. dein name sprang mich an.
ich lese deine worte gerne. deren aneinanderreihen gefällt mir.

werde mich jetzt gemütlich hinsetzen und deinen thread lesen.
ich mag flugnummern und boote. mehr segelboote .... mit holz ....

jetzt werd ich lesen, wart ......

19.09.2013 11:08 • #35


B
so. hab gelesen, tshe.

für dich. und für mich.


19.09.2013 11:27 • #36


T
Oh, hallo BG,

wie schön dich kennenzulernen! Bzw.: Wer bist du, woher kommst du?

Danke, dass du mir die Musik zurückgibst!

Hätte ich mich ohne dich nicht getraut, das zu hören - aber, ach, wie schön!

Und wer weiß, vielleicht kann ich irgendwann auch wieder Herbie Mann hören, memphis underground, ohne dass mir sekundenschnell 16 Jahre wegschmelzen...

Hier ist es, aber nur für dich!



Und liebe Grüße euch allen da draußen!

Tshe

19.09.2013 11:47 • #37


S
Hallo tsheburashka, schön, dass Du wieder da bist. Ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht für die kommende Zeit. Was bräuchtest Du, damit es Dir wieder besser geht? Lg Specht

20.09.2013 00:31 • #38


T
Heut ist es kalt hier, ruhig.

Vivaldi-Tag: Winter, Stabat Mater, Nisi Dominus

Draußen passiert jetzt nicht mehr viel.

Ich beobachte das Innen. Da toben aus irgendeinem Grund noch immer manchmal Stürme. Oder, bei Flaute, da findet sich ganz bestimmt irgendein neuer Stachel, eine neue Angst...

Dabei geht es jetzt gar nicht mehr um ihn –

Nein, mit dir rede ich nicht mehr, das ist vorbei! Mit DIR bin ich jetzt definitiv durch!

-, sondern es geht darum, was die Wirklichkeit, in der ich mich manchmal wie ein Geist bewege, in mir auslöst, welche Saiten sie in Schwingung bringt.

Diese Wirklichkeit, die mich immer wieder in Frage stellt.

Oder auf den Prüfstand, na, was ist dran an dieser blassen durchsichtigen Person, die sich da an den Häuserwänden entlang drückt, Kopf und Rücken gebeugt?

Aber: Manchmal muss man sich doch aufrichten – je nach Tätigkeit und Temperament eher selten oder öfter.

Und genau da lauert die Gefahr: Wieder Angriffsfläche bieten, Substanz zeigen?

Dese bröslige, erodierte Substanz, abgetragen von Wind und Wetter? Haha – leichte Beute das!

Aber dann wieder der hoffnungsvolle Gedanke, ob sich diese bröslige, pulvrige Masse nicht irgendwie in einen festen Zustand bringen ließe? So wie Porzellan vielleicht, oder auch nur Mörtel?

Fragen über Fragen...

20.09.2013 12:34 • #39


B
Zitat von Tsheburashka:

Hier ist es, aber nur für dich!

Tshe


danke!


wie ruhig und gleichzeitig lebendig es beginnt, um dann kraftvoller und intensiver zu werden. ein wunderbares stück. ich werde es mir nachher noch einmal spielen.


ich habe auch noch ein stück, das ist eines meiner lieblingsstücke, neben summertime.

im winter arbeite ich an manchen tagen als skilehrerin.
persönlich bin ich ein lebendiger mensch. ich liebe die abwechslung im sinne von heute, jetzt. mach ich was besonderes. was anderes.
ich habe zwei nette, liebenswerte private gäste. holländer. ich erfuhr in der ersten stunde, dass einer von beiden, laurence gerne jazz mag.
am nächsten morgen schneite es leicht. schöne, große, weiche flocken. langsam waren sie. die massive bergkulisse mit dem fels liegt genau so, dass wenn du mit dem lift hochfährst, du das gefühl hast, du fährst in den berg hinein.
die wolken lagen so weit herunten, dass du dazwischen immer den fels sahst.
ich packte mein pad unter meine skilehrerjacke. setzte den einen links von mir, den anderen rechts von mir in den sessellift. ließ die haube vom sessel oben und wir fuhren langsam im lift hoch, dem fels entgegen und die großen flocken plumpsten uns ins gesicht; und ich spielte dieses lied.
laurance und ich hatten leichte tränen in den augen. es war einer der schönen intensiven momente im leben.



p.s. auch laurence hatte damals eine bewegende phase.

20.09.2013 12:47 • #40


T
Oh, danke schön, BG,

das liebe ich auch sehr und habe ebenfalls bewegende Erinnerungen, die damit verbunden sind (und zwar aus dem Leben VOR ihm)!

Und dazu diese sehr schöne Beschreibung, dass ich mich fast mit euch den Berg hochschweben sehe!

Danke, wirklich, das passt wunderbar!

Alles Liebe,
Tshe

20.09.2013 13:07 • x 1 #41


T
Liebe Specht,

du fragst, was ich bräuchte, damit es mir besser geht, danke dafür!

Ich glaube, im Moment brauche ich vor allem einen Weg zurück zu mir, zu den eigenen Gefühlen, Gedanken, Interessen, Ressourcen... Über die letzten drei Jahre war ich so daran gewöhnt, vor allem Gefühle als bedrohlich zu verdrängen, dass ich sie jetzt intensiver suchen muss.

Geht in letzter Zeit wieder besser über Musik und Literatur (selbst das ging damals nicht). Hier im Forum habe ich da ja schon viel Hilfe bekommen.

Zur Zeit erobere ich mir meine Musik zurück, Stück für Stück.

Heute Antonio Carlos Jobim.

Was hilft dir denn? Ich denke oft an dich und dann auch immer an meine erste Zeit nach der Trennung: Der Spagat zwischen der eigenen Verletzung und der Sorge um das Kind, das irgendwie hinzukriegen, dass das kleine Menschlein nicht doppelt und dreifach verletzt wird (eigene Traurigkeit plus die von Vater und Mutter).

Im Rückblick würd ich sagen, mein größter Fehler war, den Kontakt zwischen ihm und mir nicht gleich abzubrechen (geht ja auch nicht ganz, aber, wie ich heute sehe, doch sehr weitgehend). Dadurch hat sich die Loslösung über Jahre hingezogen, worunter wir alle über Gebühr gelitten haben.

Aber da war ja auch immer noch diese große Sehnsucht…

Ja, es ist nicht leicht – ich wünsche dir so sehr, dass du das hinbekommst, ohne ins Bodenlose zu fallen!

Hier nochmal ein Lied für dich, diesmal auch für mich und alle (Antonio C. Jobim, No More Blues):



LG,
Tshe

21.09.2013 13:49 • #42


T
… aber da ist noch was, das mir Herzzerbrechen bereitet:

Wenn du doch so einer bist, der komplett versagt hat, den man echt voll vergessen kann, der`s nicht wert ist, was!, bitte schön, hat mich dann an dir so angezogen und zieht mich verflixt-nochmal bis heute an (klar, inzwischen ja halbwegs ernüchtert)?

Nach all den Jahren, die doch WIRKLICH teils mühselig und später auch verletzend waren?

Oder?

Hätt ich nicht mitgemacht, dann wär es ja wohl nicht so weit gekommen, nicht wahr?


Und überhaupt, warum kann ich denen immer noch nicht zustimmen, die (vielleicht aus Nettigkeit) sagen, sei froh, dass du ihn los bist?

Dazu muss ich, glaub ich, nochmal zurückgehen in die frühen Jahre, DAMALS, als wir BEIDE nichts anderes wollten als dieses WIR (every two was one of us - Dank dir dafür, Mimose! -, ja, so war das doch wirklich! … oder?).

Zum Beispiel wenn ich an eine best. Szene denke, dann weiß ich ganz genau, warum:

Als wir von einer Party, oder vielleicht war es auch was Offizielleres?, nach Hause kamen, und schon im Bett, und ich druckse herum und sage, hm, du, ähm… dieses Jackett…

Wie, ja, was denn damit?

Also weißt du… ich find das eigentlich nicht so wirklich schick …

Ach… Hm, also nicht so, nein?

Hm, naja, nicht so richtig halt…

Ach ja?, aber .. warum sagst du das denn nicht gleich?!

Lacht, steht auf, nimmt das Ding, öffnet das Fenster, pfeffert’s raus (immerhin ein Lieblingsstück!), und schließt das Fenster:

So besser?

Am nächsten Morgen ist im Schnee nur noch ein leichter Abdruck zu sehen, das Kleidungsstück hat sich verflüchtigt.

Wenn ich daran denke, frag ich mich ganz ernsthaft: Kann man denn so einen Menschen etwa NICHT lieben?

Und sind drei läppische Jahre Trauer dafür etwa zu viel?

Und würd ich auch nach drei weiteren Jahren irgendetwas bereuen?

Nee, ganz ehrlich, ohne dich hab ich ganz einfach versch.!

Und ich hab es VORHER schon gewusst, auf was ich mich da einlasse!

Trotzdem oder auch gerade deswegen werd ich mir die Worte der Freundin G. zu Herzen nehmen: Nimm das alles, pack es hübsch ein in buntes Papier, mach ein Schleifchen drum, leg es ab in einem guten Winkel…

UND GEH DANN WEITER!

21.09.2013 23:42 • #43


S
Hallo Tsheburashka, ja, diese Fragen stelle ich mir auch jetzt schon. Warum halte ich an einem Menschen fest, der mich zwei Jahre betrogen und belogen hat? Vielleicht, weil ich ihn mal geliebt habe und mich auf eine Zukunftsplanung mit Kind und Haus eingelassen habe und mir einfach nicht vorstellen konnte, dass er mich mal so verlässt. Das, was passiert ist, dringt nur ganz langsam in mein Innerstes. Auch mir gelingt es nicht, wie andere sagen zu denken: Sei froh, dass Du ihn los bist. Ja, ich habe zwar den Kontakt schon lange auf ein Minimum reduziert, also nur wenn es notwendig ist, antworte ich auf eine SMS oder schreibe einen Brief. Aber erst heute kam mein Sohn zurück und der Vater hatte ohne Rücksprache mit mir in Aussicht gestellt am kommenden Wochenende (ein Mamawochenende) gemeinsam zum Fußball zu gehen. Zudem hat die neue Freundin meinem Sohn heute einen Buchstabenkuchen zum Kindergeburtstag versprochen, der im Oktober stattfindet. Als ich meinem Sohn (fast 6 Jahre) gesagt habe, dass die Dame nicht zum Geburtstag hier sein wird und das kommende Wochenende auch kein Papawochende ist, war mein Sohn maßlos enttäuscht und warf mir vor, ihm immer alles zu verbieten. Ich finde es einfach sch..., dass die beiden nicht darüber nachdenken, was sie da eigentlich anrichten. Sie wollen sich einschmeicheln und gut dastehen. Ich muss mich schon den ganzen Abend davon abhalten, eine böse sms zu schreiben. Aber es wird ja nichts daran ändern, dass er eine andere liebt und sein altes Leben und mich mal eben entsorgt hat. Ich möchte auch mal wieder glücklich sein, dass war ich schon so lange nicht mehr. Ich werde mir jetzt mal ansehen, was du in deiner letzten Nachricht mitgeschickt hast. Ich wünsche Dir eine gute Nacht und einen schönen Sonntag. Lg Specht

22.09.2013 00:11 • #44


B
hallo specht, habe gerade deinen eintrag gelesen. es tut mir leid, dass du noch schmerzen betreff des verhalten deines mannes, ex-mannes(?), hast.

auch ich habe die situation, dass der vater meines sohnes eine freundin hat und sie des öfteren etwas unternehmen.

jetzt lehne ich mich ein wenig aus dem fenster, specht:

hast du denn an dem wochenende mit deinem sohn schon etwas vor?
an dem fussball wochenende?

ich kann deinen sohn verstehen, dass er wütend ist.

ich denke, dass man oft in seinem schmerz tief in seiner eigenen welt festsitzt.
dein sohn und sein vater hatten eine feine zeit miteinander. und dass papa und sohn ausmachen, wieder eine feine zeit miteinander zu haben, finde ich als aussen stehende schön. dass es dich schmerzt, kein teil in dieser schönen zeit zu sein, verstehe ich auch. doch diese zeit ist im moment nicht möglich. weder von deiner seite, noch von seiner.

doch vielleicht ist es möglich, dass du dich für deinen sohn freust, dass er eine schöne zeit mit papa hat. er hat eine schöne zeit mit seinem papa!
ich finde, dass dies wichtig ist. damit dein sohn glücklich ist mit papa.
denn für deinen sohn ist es wichtig, dass er eine schöne zeit hat mit papa.

und dass papa dies mit absicht tut, dass er dir deinen sohn ein wochenende wegnimmt, kann ich mir nicht vorstellen. wenn du in deinem herzen diesen konkurrenzkampf nicht hast, dann gibt es auch im aussen einen solchen kampf nicht. hast du an besagtem wochenende nichts vor, dann freu dich, dass dein mann zeit mit deinem sohn verbring.

mein ex ist jedes wochenende mit mini(6) unterwegs. und ich finde das wichtig für beide! denn mini ist jetzt in dem alter, wo er seinen vater jetzt öfters sehen will. ich setzt mich dafür ein, dass papa auch unter der woche mehr zeit mit ihm verbringt.

und jetzt sag ich was ganz was komisches, specht: versuch dich zu freuen, wenn sie deinen sohn mag. sie wird nie!, deine muttertolle übernehmen. nie! doch sie kann eine liebe freundin werden für ihn.

die freundin von meinem ex backt super gute kekse. ich kann nicht gut backen.
ich genieße such die kekse, die er mitbringt.
ich freue mich, dass er bei papa ein gutes zuhause hat. dass ich weiss, dass er dort beschützt und geliebt wird.

es ist wichtig, dass dein sohn auch dort geborgenheit gezeigt bekommt.
denn er ist noch schutzlos. kann sich noch nicht selber beschützen.

specht. dein sohn muss nicht vor verletzungen beschützt werden.
dein ex und seine freundin haben dir unermesslich weh getan!
nicht deinem sohn. sie sind für ihn da. für dich nicht!
leg deinen schmerz nicht auf seine schultern.

ich weiss, das sind direkte worte, verzeih, dass ich dir unbekannt so nahe trete.

doch ich spürte deinen schmerz und las, dass dein sohn gestern deinen schmerz direkt zu spüren bekam.
das will ich dir mit diesen worten nur aufzeigen. meine sichtweise.

lieben gruss
bg

22.09.2013 09:06 • x 1 #45


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