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Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

Kontra
@hanna111 Das sind drei mehr als keine. Reicht!

18.01.2017 14:14 • x 2 #10816


J
Wollte Dich gerade verbessern. Und ja, drei kann ich gerade noch bedienen. Zu mehr bin ich gar nicht mehr in der Lage. Viel zu viele Probleme. Überall Ärger, Sorgen, Nöte... kaum noch Freude.

18.01.2017 14:17 • #10817


A


Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

x 3


K
Das hört sich alles nicht gut. Wie hat sich denn deine Mutter verhalten.

Ich habe mit meinen Mädels echt Glück gehabt. Sie hören mir weiter und weiter zu. Auch wenn Sie mir am liebsten in den Ar. treten würden und mich auch gewarnt haben vor Ihm. Sie kennen Ihn ja alle.

Und die Stärke vor den Kindern ist so ein Thema mit dem jeder anders umgeht. Bei uns wussten die Kinder von Anfang an also von bekanntwerden der AF was Sache ist. Das es sein kann das Ma und Pa sich trennen. Und ich für meinen Teil würde es wieder so machen. Dann kam der Zeitpunkt wo es so war und ich glaube wir haben letztendlich mehr geweint als die Kinder wie wir es Ihnen gesagt haben. Ich weine auch vor Ihnen und sage wie leid es mir tut das jetzt alles so gekommen ist wie es gekommen ist.
Zum Glück gibt es bei Ihnen keine veränderungen am Verhalten. Währen bei meine AM der Sohn scheinbar völlig neben der Spur ist.

18.01.2017 14:24 • #10818


E
Zitat von JungeRoemer:
Ihr beide seid mir schon so ein Pärchen.


oder



Hör bitte auf damit.
Es reicht doch schon, dass sich die meisten über die Bergpredigten beschweren, aber immer ich zitiert werde von ihm.

Weiß der Teufel warum....

...und immer im Vollzitat. .

18.01.2017 14:31 • x 1 #10819


Konrad
Du hast es echt nicht leicht. Es ist immer irgendwas. Sogar die Bergpredigt Summiert sich und wird zu einem Riesenproblem.
Wie soll das Enden? Wenn die Kinder raus sind, kannste endlich in die geschlossene Gitterstäbe zählen und Bibelsprüche zitieren. Bis dahin nur noch schlappe 7Jahre, dann hast Du es geschafft, Du bist ne starke Frau, Du schaffst das! Halt durch.

18.01.2017 14:48 • x 1 #10820


WhosThatGirl
Zitat von JungeRoemer:


Der Smiley is ja treffend. Den kenn ich gar nicht.
Steht bei mir ned zur Auswahl.
Zensur?

@ysabell
Wie verbleiben wir zwei Blumen denn jetzt?
Also ich bin Single, allerdings hetero.
Glaub das könnte zu einem unüberwindbaren Problem werden.
Wie damals bei meinem ExAM. Der war gebunden.

Bin nun sehr beziehungsgestört.
Könnte bei Glitzersteinen nur kurzfristig darüber hinwegsehen

18.01.2017 14:55 • x 1 #10821


Ema
Zitat von Random:
Deshalb kann ich diese starken Leute auch nicht wirklich stark nennen.
Das ist so wie bei einem Formel 1 Wagen. Höchstleistung.
Aber wenn es mal knallt, dann kannst du das Ding in die Tonne schmeißen.

Überhaupt, aber gerade mit Kindern ist es wohl besser, die Tausende von Kilometer souverän-zufrieden schippernde Dieselkutsche zu sein. Stimmig.
Nie schneller als 120.

Irgendwann wird die nach außen gelebte stärke (Das Innenleben mehr oder weniger abgekoppelt)
Zum Problem, weil es nicht stimmig ist.
Delegieren, Grenzen setzen, authentisch



Das klingt ein wenig abfällig. So, als hätte man immer die Wahl. Oder schlimmer noch: Als wären diese starken Leute so eine Art Fake, die nichts weiter tun, als eine Fassade nach außen aufrechtzuerhalten.

Ich will nicht wissen, wo ich heute ohne meine Kraft und Stärke wäre, über die du dich so äußerst. Vermutlich dort, wo auch der Rest meiner Familie ist. In irgendeiner Hölle, umgeben von Dro., Alk. und psychischer und physischer Gewalt.
Ohne meine Stärke, meinen Willen und meine Durchsetzungskraft wäre ich vermutlich nicht die einzige ihrer Familie, die es schafft, einer normalen Arbeit nachzugehen, ein Kind großzuziehen, statt es tatsächlich oder emotional im Stich zu lassen und sich nicht den ganzen Tag mit irgendetwas zuzudröhnen.
Ich will dir die Details ersparen. Aber glaub mir, es ist nicht leicht, aus so etwas ganz allein rauszukommen. Mir hat niemand mehr geholfen, seit ich mit 17 Jahren zu Hause geflohen bin. Damals hatte ich nichts. Nicht einmal einen Schulabschluss.
Und geknallt, wie du sagst, hat es schon oft in meinem Leben.
Glaub mir, ich wäre viel lieber die souverän-zufrieden schippernde Familienkutsche. Aber ich hatte nie wirklich die Wahl. Verstehst du das?
Ich soll delegieren? Ja, an wen denn?

Ich verstehe, dass manche Leute sich so eine Herkunft und so ein Leben nicht wirklich vorstellen können. Aber sei vielleicht künftig etwas vorsichtiger und frag erstmal nach, bevor du so eine Meinung vertrittst.

18.01.2017 14:59 • x 4 #10822


R
Zitat von finita:
Jaaaaaaaaa, Sir Random, delegieren muss man nicht nur können, es muss auch jemand da sein, an den man delegieren kann.
Das ist nicht so einfach, als Alleinerziehende.
Ich war auch immer mit den Kids auf mich alleine gestellt. Und die Ängste hatten meine Kids auch.


Ah, mein Beitrag war also in unkenntnis der Tatsache, wie schwer es alleinerziehende Mütter haben!
Na dann lies doch einfach nicht was ich schreibe.

18.01.2017 15:02 • #10823


Kontra
@Ema Ich habe dir auf der letzten Seite auch noch geantwortet, nur das Markieren vergessen.

18.01.2017 15:03 • #10824


finita
Schwierig Sir Random,

es gibt einen einzigen Thread von Dir im Forum. Der handelt von einer Katze (schon wieder Katzen... ).
Und nein, ich habe mir nicht die Mühe gemacht, aus den diversen Threads Deine Geschichte zusammenzuklauben.
Das brauchst Du nicht persönlich nehmen, dazu fehlt mir einfach die Zeit, aber Du kannst, anstatt jetzt eingeschnappt zu sein, einfach mal erzählen.
Ich kenne durchaus auch alleinerziehende Väter...falls Du einer bist.
Die haben die selben Probleme oder auch nicht, weil es immer noch drauf ankommt, wie das soziale Umfeld bestückt ist (ich persönlich habe da auch eine total unbrauchbare Familie, die lieber kritisiert, als zu helfen).

Dein Post kam schon sehr unverständlich an. Da dies das erste Mal ist, gehe ich eher von einem Kommunikationsproblem aus. Ich denke, das kann geklärt werden.

18.01.2017 15:07 • x 1 #10825


K
Zitat von hanna111:
Katze, dass ist schön. Bei mir war es leider nicht so. Als ich mich getrennt hab, reagierten meine Geschwister und Anhang sehr komisch. In unserer Familie wird sich nicht getrennt (obwohl meine Ma mehrfach geschieden war). Die sind sehr konservativ. Als ich mich mal auskotzte wie allein ich mich fühlte bekam ich zu hören: Du wolltest das doch so.
Eine Freundin wandte sich ab. Kam aber nach 1 Jahr entschuldigend wieder. Ich hätte ihr gezeigt, dass ich etwas durchzog, was sie sich nie trauen würde.
Eine Freundin meinte sogar, tja, am WE kannst Du nicht von mir erwarten, dass ich bei Dir sitze. Da bin ich bei meinem Mann wie alle Frauen.
Glaub mir in der Not......da kann ich ein Lied von singen. Ich hab 3 Freundinnen auf die ich mich 1000% verlassen kann. Der Rest sind Spassbekanntschaften.


Hannah, mehr als fünf Freunde hat man im Leben auch nicht und mehr als 2-3 Freundschaften parallel kann man gar nicht pflegen, finde ich. Der Großteil der Leute um einen herum sind dann eben nur - Bekannte.

Und ja, die andere Seite kenne ich auch. Die Nachbarin, die mich plötzlich nach der Trennung wie eine Aussätzige behandelte - als Single-Frau war ich offenbar auf einmal eine Bedrohung konnte ich aber gut mit leben. Und einige Männer hatten Angst, dass ich ihre Frauen anstecken könnte oder so *gg*

Ansonsten hatten meine Freunde und meine Familie großes Verständnis für mich. Eigentlich hab ich von allen gehört na endlich oder das wurde auch Zeit.
Ich habe nach der Trennung vor allem unter ganz extremen Schuldgefühlen gelitten, die haben mich regelrecht aufgezehrt. Es hat lange gedauert und einige Therapiestunden gebraucht bis ich eingesehen habe, dass diese Schuldgefühle unnötig sind. Kommen aber heute noch jedes Mal wieder hoch, sobald ich meinen Ex-Mann sehe oder auch nur von ihm höre/lese. Und dummerweise hab ich mich ja auch von meinem Ex-AM über diesen Knopf immer wieder in die Affäre zurückziehen lassen. Den hab ich jetzt aber hermetisch abgeriegelt und weggesperrt, den Knopf da kommt so schnell keiner mehr dran.

Mein Bekanntenkreis hat sich seit letztem Jahr um einige ebenfalls Single-Frauen erweitert. Naturgemäß mache ich also mit denen jetzt mehr als mit den verheirateten Freundinnen. Ich habe meine Affäre damals natürlich als Lückenfüller genutzt, für die gerade vergangene langjährige Beziehung. Habe dann aber während der Affäre schon gemerkt, dass das gar nicht funktioniert, weil die Lücke viel zu groß und der AM viel zu klein dafür war. Das, was mir nach dem Ende der Ehe fehlte - Sicherheit, Geborgenheit, Aufmerksamkeit ... - konnte er mir ja gar nicht geben. Ich hatte wohl auch Glück im Unglück, dass er aufgrund der räumlichen Distanz und seiner Situation eben nur sehr wenig verfügbar war.
Somit habe ich dann während der Affäre schon angefangen, die Lücken anders zu füllen. Mit neuen Bekanntschaften, mit Foren , mit beruflicher Weiterentwicklung, mit Sport ... und jetzt, ohne Affäre und ohne Beziehung stelle ich fest, dass aktuell in meinem Leben gar kein Platz mehr ist für eine Beziehung

18.01.2017 15:12 • x 2 #10826


WhosThatGirl
Zitat von Ema:
Das klingt ein wenig abfällig. So, als hätte man immer die Wahl. Oder schlimmer noch: Als wären diese starken Leute so eine Art Fake, die nichts weiter tun, als eine Fassade nach außen aufrechtzuerhalten.


Ich kann Dich sehr gut verstehen.
Vielleicht hat Random das nicht so verstanden.

Stark sein... so war und bin ich auch immer und hab mich auch immer so gegeben. Das war keine Fassade, sondern Teil meiner Persönlichkeit.
Wenn mir selbst zum Heulen war, hab ich es mit mir ausgemacht. Bloß keinen zur Last fallen oder verunsichern.

Ich hab zwar gelernt, mich da auch mal schwach zu zeigen, aber das bekommen nur wenige der Familie mit und nur verlässliche Freunde.

Mein ExAM hat auch niemals meine Schwäche mitbekommen.
Ich hab zwar immer meine Erwartungen geäußert und nie hinter dem Berg gehalten.
Aber wirklich schwach im Sinne von ziellos hat er mich nie erlebt.

Es ist tatsächlich eine Schwäche bzw. eher eine Verwundbarkeit, welche ich anderen ohne Probleme zugestehe, mir selbst aber nicht.

Und genau das bringt Dich, @Ema glaube grad in Deine Position Deinem Kind gegenüber.
Du willst ihr eine Stütze sein, obwohl Du am liebsten in Dich zusammensacken würdest.
Ich sehe Deine Stärke.
Du darfst Dich Deiner Tochter gegenüber verletzlich zeigen und trotzdem wirst Du Stabilität und Stärke ihr gegenüber bieten, da Du authentisch bist.

18.01.2017 15:14 • x 2 #10827


K
Als Mutter muss man stark sein. Geht gar nicht anders. Und gleichzeitig entwickelt man als Mutter auch (ganz neue) Ängste. Neulich las ich, dass die meisten Frauen erst dann Höhenangst/Schwindelgefühle entwickeln, wenn sie Mutter geworden sind. Eine Einrichtung der Natur, denn Mutter muss ja auf sich aufpassen, um weiter für die Kinder da zu sein. Also muss Mutter vorsichtiger sein - beim Klettern, beim Sammeln ... ich konnte in den ersten Jahren keine Leiter mehr betreten, ohne dass mir schwindelig wurde. Geht jetzt erst so langsam wieder.

Und diesen Eiertanz zwischen Stärke und Ängsten muss frau dann tanzen. Kein Wunder, dass man hier und da mal über die eigenen Füße stolpert ...

18.01.2017 15:17 • #10828


H
Jau. Diese Nachbarin hab ich auch. Die hat von Stund an kein Wort mit mir gewechselt und ihre Tochter kam auch nicht mehr um mit meiner zu spielen. Dabei haben wir uns immer super verstanden. Als ich mal naiv nachhakte kam was total blödes....ich würde so abwesend wirken....affig.
Sie hat meinen AM ja gesehen. Ich bin ja kurzzeitig offen damit umgegangen. Sie hat nur gelästert. Sein (teures) Auto, sein Alter.....sie sagte mal: der ist widerlich. Hat aber nie ein Wort mit ihm geredet.

Derzeit könnte ich einen neuen Mann überhaupt nicht an mich heran lassen. Flirtereien sind dumme Sprüche für mich geworden. Ich bin da sehr auf Abstand. Im Sportstudio fragte mich neulich einer einfach so, ob ich Lust hätte mit ihm gleich zu saunieren. Ich dachte es hackt....reagiere da extremst empfindlich. Früher hätt ich dem nen lockeren Spruch gedrückt....geht (noch?) nicht.

18.01.2017 15:24 • x 2 #10829


R
Es gibt Menschen, die meinen immer stark sein zu müssen.
Von denen spreche ich.

Die, die aufgrund ihres harten Schicksals immer stark sein müssen, haben eh keine Wahl.

Muss jeder selber sehen zu welcher Gruppe er gehört. Ich kann das nicht beurteilen.

18.01.2017 15:29 • x 3 #10830


A


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