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Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

M
Zitat von Mangomontag:
Die psychoanalytische These besagt nun, dass Menschen, die in einer Affäre sind, die Dreierbeziehung in ihrer Kindheit nicht gelöst haben und sozusagen noch eine alte Rechnung offen haben. Dieser Konflikt muss gelöst werden, um einen überfälligen Entwicklungsschritt zu gehen. Nach dieser These will die AF die EF töten, um an den eigenen Vater zu kommen, und der AM will Mutti mit der Tochter hintergehen. Ich persönlich sehe diese These sehr skeptisch. Aber sie hat viele Anhänger.

Reden wir hier von einer Art Ödipus-Theorie?

Also ich habe mich ja auch sehr intensiv mit Psychoanalyse auseinander gesetzt und auch sie 11 Jahre als Therapieform gewählt, aber deine These ist mir neu.
Kannst du mir diese These bitte zeigen? Mich interessiert vor allem diese dreier Beziehung in der Kindheit weil ich sie doch etwas arg schräg finde.

16.04.2018 22:36 • x 1 #23491


M
Zitat von Mira_:
Reden wir hier von einer Art Ödipus-Theorie?

Also ich habe mich ja auch sehr intensiv mit Psychoanalyse auseinander gesetzt und auch sie 11 Jahre als Therapieform gewählt, aber deine These ist mir neu.
Kannst du mir diese These bitte zeigen? Mich interessiert vorallem diese dreier Beziehung in der Kindheit


Die These ist ganz alt. Ich sehe es sehr kritisch. Aber Du kannst das alles nachlesen in dem Buch Liebesaffären. Zur Psychologie leidenschaftlicher Beziehungen von Wolfgang Hantel-Quitmann aus dem psychosozial Verlag. Dort schreiben ausschließlich Psychoanalytiker über Affären und Affären-Beteiligte.

Die Ödipus-Interpretation findest Du auf S. 33, in dem Kapitel Liebesaffären zwischen Schicksal und Schuld. Unter anderem schreibt der Autor dort, dass Frauen dem 6 oft durch Liebe die Schuld nehmen (Wer liebt, hat recht!) und Männer hingegen Angst vor Kastration durch falsche Begehren hätten.
Ist jetzt aber doch recht komplex.

Ein interessantes Topos in diesem Buch ist auch die psychoanalytische These vom AM als Verführer, als Don Giovanni der Postmoderne.

Wie gesagt, mir ist die Tiefenpsychologie oft nicht lebenspraktisch genug. Ich bin eher der Typ konkrete Verhaltenstherapie.

16.04.2018 22:39 • x 1 #23492


A


Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

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G
Ödipus und Elektra Komplex als Ursache in Dreicksbeziehungen ?
Oooh, da kommen Erinnerungen hoch, Strauß Oper und 4 StundenReferat in der Schulzeit, ewig scheint es her.
Wie wird diese These konkret bezeichnet (zum googeln ) ?
Tiefenpsychologie liegt vermutlich nicht Allen, denke da hat jeder seinen ganz individuellen Weg.

16.04.2018 23:04 • #23493


M
Zitat von Mangomontag:
Wie gesagt, mir ist die Tiefenpsychologie oft nicht lebenspraktisch genug. Ich bin eher der Typ konkrete Verhaltenstherapie.

Nicht lebenspraktisch genug? Verhaltenstherapie bringt solange etwas, wie sich auch das in der Therapie an erlernte Verhalten aufrecht hält. Aber das ist nicht von Dauer, denn es gibt einen Grund, warum man dieses Verhalten hat. Und der Grund, wird durch das Überschreiben eines Verhaltens, nicht erkannt und gelöst. Um ein Verhalten wirklich zu ändern, muss man es verstehen lernen. Wissen was es auslöst und warum. Woher es kommt. Nicht nur in der Theorie, man muss es wirklich verstehen. Es nur zu überschreiben, sorgt dafür, dass es an anderer Stelle, als anderes Verhalten, wieder auftauchen wird.
Du siehst, ich bin kein wirklicher Fan der Verhaltenstherapie, weil sie meiner Meinung nach, stümperhaft arbeitet.
Aber und das möchte ich noch betonen, finde ich Verhaltenstherapie die mit einem psychoanalytischen Hintergrund arbeitet, alles andere als verkehrt. Das Zusammenspiel macht es.

16.04.2018 23:14 • x 1 #23494


M
Zitat von GiuliettaV:
Ödipus und Elektra Komplex als Ursache in Dreicksbeziehungen ?
Oooh, da kommen Erinnerungen hoch, Strauß Oper und 4 StundenReferat in der Schulzeit, ewig scheint es her.
Wie wird diese These konkret bezeichnet (zum googeln ) ?
Tiefenpsychologie liegt vermutlich nicht Allen, denke da hat jeder seinen ganz individuellen Weg.


Die Tiefenpsychologie insbesondere die ursprüngliche nach Freud ist meiner Ansicht nach fast schon so etwas wie eine Religion mit ganz eigenen Anhängern.

Die These lässt sich so nicht einfach googlen, wenn, dann müsstest Du den Ödipus-Komplex googlen und Dich damit beschäftigen, was passiert, wenn dieser Entwicklungsschritt in der Kindheit nicht gegangen wird und was dadurch für unbewusste, innere Konflikte entstehen. In der Tiefenpsychologie ist ja alles unbewusst und die Konflikte kommen dann durch die Symptome an die Oberfläche. Bei dem einen kann der nicht durchlebte Ödipus dann zu Symptom X führen, bei dem anderen zu Y und wieder ein anderer sucht sich (natürlich unbewusst!) eine Affäre.

Wie gesagt: ich gebe nur wieder. Ich bin keine Anhängerin der Tiefenpsychologie. Aber es ist eine anerkannte Behandlungsmethode. Was mich immer wieder verwundert: in D. gibt es lediglich zwei kassenfinanzierte Methoden: die Tiefenpsychologie und die Verhaltenstherapie. Und viele entscheiden sich für die TP - ohne eigentlich genau zu wissen, worauf sie sich da einlassen....

16.04.2018 23:21 • x 2 #23495


M
Zitat von Mira_:
Nicht lebenspraktisch genug? Verhaltenstherapie bringt solange etwas, wie sich auch das in der Therapie an erlernte Verhalten aufrecht hält. Aber das ist nicht von Dauer, denn es gibt einen Grund, warum man dieses Verhalten hat. Und der Grund, wird durch das Überschreiben eines Verhaltens, nicht erkannt und gelöst. Um ein Verhalten wirklich zu ändern, muss man es verstehen lernen. Wissen was es auslöst und warum. Woher es kommt. Nicht nur in der Theorie, man muss es wirklich verstehen. Es nur zu überschreiben, sorgt dafür, dass es an anderer Stelle, als anderes Verhalten, wieder auftauchen wird.
Du siehst, ich bin kein wirklicher Fan der Verhaltenstherapie, weil sie meiner Meinung nach, stümperhaft arbeitet.
Aber und das möchte ich noch betonen, finde ich Verhaltenstherapie die mit einem psychoanalytischen Hintergrund arbeitet, alles andere als verkehrt. Das Zusammenspiel macht es.


Na ja, die einen sagen so. Die anderen so

Heutzutage arbeiten alle Verhaltenstherapeuten auch mit tiefenpsychologischem Hintergrundwissen....

Aber zum Glück gibt es zwei Methoden, so dass sich jeder das Passende raussuchen kann

16.04.2018 23:23 • x 1 #23496


G
@Mangomontag
Mit dem Ödipus und Elektrakomplex habe ich mich schon sehr intensiv in sehr jungen Jahren beschäftigt, ebenso mit Freud. Dennoch spielen in Dreieckskonstellationen auch noch diverse andere Faktoren und Ursachen eine Rolle. Man kann es recht eindimensional betrachten oder als komplexes Zusammenspiel diverser Faktoren.

Wichtig ist die Ursachen zu erkennen, um ein tiefes Verständnis zu entwickeln. Das Verhalten zu verändern und anzupassen ist ein guter Weg, ohne die Ursachen zu erkennen und zu verstehen allerdings unvollständig und unzureichend.

16.04.2018 23:34 • x 2 #23497


M
Zitat von GiuliettaV:
@Mangomontag
Mit dem Ödipus und Elektrakomplex habe ich mich schon sehr intensiv in sehr jungen Jahren beschäftigt, ebenso mit Freud. Dennoch spielen in Dreieckskonstellationen auch noch diverse andere Faktoren und Ursachen eine Rolle. Man kann es recht eindimensional betrachten oder als komplexes Zusammenspiel diverser Faktoren.

Wichtig ist die Ursachen zu erkennen, um ein tiefes Verständnis zu entwickeln. Das Verhalten zu verändern und anzupassen ist ein guter Weg, ohne die Ursachen zu erkennen und zu verstehen allerdings unvollständig und unzureichend.


Absolut. Ich denke auch nicht, dass Tiefenpsychologen davon ausgehen, dass JEDE Affärenbeziehung einen unbewussten Ödipus-Komplex als Ursache hat. Das wäre ja viel zu monokausal. Es ist EINE mögliche Erklärung unter vielen. Klassischerweise wird immer die junge Frau als Beispiel genommen, die mit einem viel älteren, verheirateten Mann eine Affäre anfängt. Bei vielen TP klingelt es dann da ganz schrill nach Ödipus. Umgangssprachlich wird dann oft vom Vaterkomplex gesprochen. Wenn man aber bei der Behandlung der jungen Frau als Tiefenpsychologe anfangen würde, würde man ja erstmal mit ihr über ihre Beziehung zu ihrer Mutter und ihrem Vater in der Kindheit sprechen. Und dann würde sich ja nach ein paar Stunden herausstellen, ob die Ursache für das Leid der jungen Frau als AF am nicht durchgearbeiteten Ödipuskomplex liegen könnte. Es muss ja auch immer ein Leiden an der Situation vorhanden sein. Wenn alle glücklich und zufrieden sind, geht auch keiner in die Therapie. Und schon gar nicht in so eine schwierige, wie eine tiefenpsychologische. Und ich spreche noch nicht mal von einer Analyse im Liegen, an die ich mich persönlich nie herantrauen würde, sondern lediglich von einer tiefenpsychologisch fundierten Gesprächstherapie im Sitzen.

Ich denke auch, dass gute Tiefenpsychologen ihre Interpretationen - und nichts anderes ist das ja - des fremden Lebens immer in der Möglichkeitsform formulieren. Mit anderen Worten: es könnte auch ganz anders sein oder vielleicht ist alles auch nur Zufall. Aber an Zufall glauben TPler ja nicht . Da ist alles ein unbewusster Konflikt

16.04.2018 23:41 • x 1 #23498


G
Zitat:
Wenn man aber bei der Behandlung der jungen Frau als Tiefenpsychologe anfangen würde, würde man ja erstmal mit ihr über ihre Beziehung zu ihrer Mutter und ihrem Vater in der Kindheit sprechen. Und dann würde sich ja nach ein paar Stunden herausstellen, worin die Ursache liegen könnte.


Das ist in der Tat sehr wichtig. Denn neben den sogenannten Komplexen spielen Prägungen, Konditionierungen, Sozialisierung eine sehr bedeutende Rolle im Leben eines jeden Menschen. Die Ursachen zu erkenne kann sogar noch deutlich schneller erfolgen. Das ist ein Zusammenspiel von Therapeut bzw. Facharzt und Patient oder sogar im Austausch mit sogenannten Laien. durchaus möglich.
Ist abhängig von Fähigkeiten und Bereitschaft und betrifft immer Beide, sowohl den Hilfesuchenden als auch den Helfer, vereinfacht ausgedrückt.

16.04.2018 23:54 • #23499


6rama9
Zitat von Mangomontag:
Ich will jetzt gar nicht darauf eingehen, dass sie auch 6istisch-wertend ist und den Mann als überlegenen Vernunftmenschen darstellt, während die Frau anscheinend als emotionsgetriebenes Wesen durchs Leben strauchelt.

Zitat von Mangomontag:
dass 6 für Frauen und Männer einen unterschiedlichen Stellenwert hat. Da gibt es mit der Evolutionstheorie ja einige Erklärungsansätze, warum das so ist: Gefahr einer Schwangerschaft, Aufzucht des Kindes etc pp hat für Frauen nun einmal eine andere Bedeutung. Auch die Biologie bietet einen Erklärungsansatz (anderer Hormonhaushalt, weniger Testosteron etc pp).

Mango, eigentlich wollte ich mich in diesem Thread als Außenstehender und Außenseiter nicht mehr äußern, aber da Du mir 6ismus unterstellst, will ich es doch tun. Ich habe niemals geäußert, dass typisch männliche Entscheidungsmuster besser sind, sondern hier stets gesagt, dass ausgewogene Entscheidungen unter Einbeziehung der Emotionen und des Verstandes der richtige Weg sind. Frauen tendieren nachgewiesenermaßen mehr zu emotionalen Entscheidungen, Männer zu rationalen. Also sollten Männer bewusster auf ihre Gefühle und Frauen bewusster auf ihre Ratio hören. Wo Du hier bei mir 6ismus siehst, kann ich nicht nachvollziehen. Genausowenig, wie Deine obige unterscheidliche Wichtung des 6 für die Geschlechter für mich 6ismsus ist.
Zitat von Mangomontag:
Die psychoanalytische These besagt nun, dass Menschen, die in einer Affäre sind, die Dreierbeziehung in ihrer Kindheit nicht gelöst haben und sozusagen noch eine alte Rechnung offen haben. Dieser Konflikt muss gelöst werden, um einen überfälligen Entwicklungsschritt zu gehen. Nach dieser These will die AF die EF töten, um an den eigenen Vater zu kommen, und der AM will Mutti mit der Tochter hintergehen. Ich persönlich sehe diese These sehr skeptisch. Aber sie hat viele Anhänger.

Ich bin beruflich als Führungskraft sehr wohl mit Transaktionsanalse als Analyse-Methode der eigenen Antriebskräfte vertraut. Aber ich bin ein Mensch, für den der freie Wille und Selbstbestimmung im Mittelpunkt steht. Das Eingehen einer Affäre auf frühkindliche Erfahrungen zu schieben, ist eine Negierung der Eigenverantwortung und geradezeu eine Beleidigung für menschlichen Willen und Verantwortungsbewusstsein. Mit dieser Begründung macht man sich die eigenen, willentlichen Entscheidungen viel zu leicht, frei nach dem Motto: Das muss Schicksal sein. Völliger Humbug: Ein willentlicher Akt ist weder Schicksal, noch in den Genen vorkodiert (außer in krankhaften Fällen), noch durch frühkindliche Erfahrungen vorgegeben. Es ist ähnlich, wie nach einer schweren Kindheit: Diese macht aus einem Menschen noch keinen Verbrecher, sondern es ist nur die Disposition gegeben statistisch gesehen straffälliger zu werden. Das Individuum selbst trifft die Entscheidung aber stets selbst. Genau wie Du in Deiner Vita die Entscheidungen selbst und voll eigenverantwortlich getroffen hast.

Eigenverantwortung und Selbstbestimmung sind für mich zentrale Elemente des Mensch-seins. Und Selbstbestimmung erfordert immer bewusste Entscheidungen.

17.04.2018 07:28 • x 1 #23500


Hase2929
Zitat von Kaetzchen:
Aber Du weißt gar nicht so genau, warum Deiner die Affäre beendet hatte, oder?


Nein. Er hat von jetzt auf gleich einfach nicht mehr geantwortet. WA, SMS, Mails komplett ignoriert, obwohl ich mehrfach um eine Erklärung gebeten hatte. Einfach aus meinem Leben verschwunden...

Und jetzt kommt das Witzige: Ihr werdet es nicht glauben... Heute hat er mich in der Arbeit angerufen! Und es ging durchaus um Sachen, die er mit meinen Kolleginnen oder zumindest per Mail hätte klären können. Sag mal lesen die hier mit? Gestern schreib ich´s hier noch, blockiere ihn auf WA, weil er in letzter Zeit ständig irgendwelche Status online hat, die ich nicht mehr sehen will und heute das?! Das kann doch kein Zufall sein!
Zum Thema Anruf: Ich bin nicht hingegangen. Kindisch, oder? Aber ich war völlig perplex, fix und fertig...
Kurz darauf hat er mir das Ganze dann per Mail geschickt. Auf die hab ich auch total unpersönlich nur mit einem Screenshot geantwortet.
War blöd, oder? Jetzt denkt er ja, dass er mir immer noch was bedeutet... Hätte wahrscheinlich eher neutral/professionell auftreten müssen.

17.04.2018 17:52 • #23501


C
Wenn der Screenshot ausreicht, ist doch alles gut. Time is money...

17.04.2018 17:56 • x 1 #23502


K
Zitat von Hase2929:

Nein. Er hat von jetzt auf gleich einfach nicht mehr geantwortet. WA, SMS, Mails komplett ignoriert, obwohl ich mehrfach um eine Erklärung gebeten hatte. Einfach aus meinem Leben verschwunden...

Und jetzt kommt das Witzige: Ihr werdet es nicht glauben... Heute hat er mich in der Arbeit angerufen! Und es ging durchaus um Sachen, die er mit meinen Kolleginnen oder zumindest per Mail hätte klären können. Sag mal lesen die hier mit? Gestern schreib ich´s hier noch, blockiere ihn auf WA, weil er in letzter Zeit ständig irgendwelche Status online hat, die ich nicht mehr sehen will und heute das?! Das kann doch kein Zufall sein!
Zum Thema Anruf: Ich bin nicht hingegangen. Kindisch, oder? Aber ich war völlig perplex, fix und fertig...
Kurz darauf hat er mir das Ganze dann per Mail geschickt. Auf die hab ich auch total unpersönlich nur mit einem Screenshot geantwortet.
War blöd, oder? Jetzt denkt er ja, dass er mir immer noch was bedeutet... Hätte wahrscheinlich eher neutral/professionell auftreten müssen.


ich habe bisher wirklich noch nie (!) von einem AM gehört, der wirklich nie wieder aufgetaucht wäre. In einem Fall nach sieben Jahren (!), die ehemalige AF war längst verheiratet und hatte ein Kleinkind
Wenn Du ihn gestern auf WA blockiert hast, ist es aber kein Wunder, dass er sich wieder gemeldet hat. Solange er Dich dort noch sehen konnte (und er womöglich gesehen hat, dass Du seinen Status anschaust), wusste er ja noch, dass Du da bist. Das reicht den meisten Männern tatsächlich. Mit der Blockade bist Du ja verschwunden, also wollte er sicherlich mal hören, was los ist.

17.04.2018 18:01 • x 3 #23503


Pinie
Zitat von Hase2929:

Nein. Er hat von jetzt auf gleich einfach nicht mehr geantwortet. WA, SMS, Mails komplett ignoriert, obwohl ich mehrfach um eine Erklärung gebeten hatte. Einfach aus meinem Leben verschwunden...

Und jetzt kommt das Witzige: Ihr werdet es nicht glauben... Heute hat er mich in der Arbeit angerufen! Und es ging durchaus um Sachen, die er mit meinen Kolleginnen oder zumindest per Mail hätte klären können. Sag mal lesen die hier mit? Gestern schreib ich´s hier noch, blockiere ihn auf WA, weil er in letzter Zeit ständig irgendwelche Status online hat, die ich nicht mehr sehen will und heute das?! Das kann doch kein Zufall sein!
Zum Thema Anruf: Ich bin nicht hingegangen. Kindisch, oder? Aber ich war völlig perplex, fix und fertig...
Kurz darauf hat er mir das Ganze dann per Mail geschickt. Auf die hab ich auch total unpersönlich nur mit einem Screenshot geantwortet.
War blöd, oder? Jetzt denkt er ja, dass er mir immer noch was bedeutet... Hätte wahrscheinlich eher neutral/professionell auftreten müssen.


Das war goldfichtig und bleib dabei.
Bei Menschen, die ghosten ist auch Stalking im Verhaltensspektrum eine zu befürchtende Möglichkeit.
2929, da siehst du, wie es läuft in XXL.
Willst du was gelten, mach dich selten.
Und was so einer wie er denkt, darüber brauchst du nie nachdenken. Verschwendete Lebensenergie.

17.04.2018 18:11 • x 1 #23504


C
Ich frage mich gerade, ob nur Affärenfrauen wieder kontaktiert werden oder auchnormale Exfreundinnen.
Ist das was Affärenspezifisches?
Bei mir ist es ruhig. Das ist gut.
Ich werde nur irgendwann Kontakt aufnehmen müssen. Aber das hat noch Zeit. Ich habe viel mehr Energie, seitdem ich die Dinge mal beim Namen genannt habe.
Das hat so viel Kraft gekostet, sich dieses Affärengeschwurbel zurechtzudenken. Jetzt ist es mir egal, was er wann mit wem macht.

17.04.2018 18:18 • #23505


A


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