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Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

D
Lach...meiner hat das auch zu mir am Abschlussgespräch gemeint. dass er sich dann halt die nächste holt. Trennen will er sich nicht (ich liebe meine Frau ja). Im nächsten Augenblick wieder über die Frau hergezogen, dass die ihm nicht gibt, was er braucht. Und es ist ja so schwierig zu Hause, nur Stress und Streit......usw. Ganz ehrlich, ich als seine Frau hätte auch keine Lust mehr auf ihn und würde ihm auch nicht mehr geben, was ER braucht. Ich glaube, die EF braucht auch etwas.
Also ehrlich, irgendwie so ne ganz andere Welt.

Ich glaube, die sind irgendwie abhängig von den Frauen zu Hause. Deshalb keine Trennung. ich meine nicht, finanziell oder so. Sondern sie können ohne die Frauen, mit denen sie so lange verheiratet waren, gar nicht leben. Seine Frau kümmerte sich um die sozialen Kontakte, um die Familienfeste, um das haus, um die kinder. Wenn er alleine wäre, hätte er keine sozialen Kontakte (Freunde hat er nicht), die Familie würde nicht zu ihm halten (also hätte er auch keine Familie mehr) usw.

Es sind doch oft die Frauen, die die Familien und die sozialen Kontrukte zusammenhalten.

01.02.2019 17:48 • x 1 #28906


D
Ich vergass, in diesem Gespräch kam noch .Ich würde mich ja von meiner Frau trennen. Aber was ist dann? Ohne Frau geht halt nicht. Und du bist mir zu gefährlich. Machst halt nicht alles mit.
?
Das ist die wahre Liebe zur Frau

01.02.2019 18:04 • x 2 #28907


A


Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

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6rama9
Zitat von DieGute:
Ich glaube, die sind irgendwie abhängig von den Frauen zu Hause. Deshalb keine Trennung. ich meine nicht, finanziell oder so. Sondern sie können ohne die Frauen, mit denen sie so lange verheiratet waren, gar nicht leben. Seine Frau kümmerte sich um die sozialen Kontakte, um die Familienfeste, um das haus, um die kinder. Wenn er alleine wäre, hätte er keine sozialen Kontakte (Freunde hat er nicht), die Familie würde nicht zu ihm halten (also hätte er auch keine Familie mehr) usw.

Es sind doch oft die Frauen, die die Familien und die sozialen Kontrukte zusammenhalten.

Ich glaubb da sprichst du einen sehr zentralen Punkt an... unter anderem deshalb ist die Selbstmordrate bei verlassenen 40+ Männern die mit Abstand höchste in allen Vergleichsgruppen (sogar deutlich höher als beim Durchschnitt der depressiv diagnostizierten Männer). Mit dem Verlust der Frau geht häufig ein Verlust des sozialen Umfelds einher, dass in vielen Fällen durch die Ehefrau geprägt ist. Daher ist die Wahrscheinlichkeit tatsächlish sehr gering, dass sich ein EM je aus seiner Ehe für sein AF löst. Denn er würde im Normalfall eine extrem großen Teil seines sozialen Umfelds verlieren. Und das soziale Umfeld ist tatsächlich wichtiger als romantische Liebe zu einer Frau. Denn die Liebe kann ja mal vergehen und dann geht man ganz ganz alleine in den Herbst des Lebens.

01.02.2019 18:08 • x 5 #28908


E
Zitat von DieGute:
Lach...meiner hat das auch zu mir am Abschlussgespräch gemeint. dass er sich dann halt die nächste holt. Trennen will er sich nicht (ich liebe meine Frau ja). Im nächsten Augenblick wieder über die Frau hergezogen, dass die ihm nicht gibt, was er braucht. Und es ist ja so schwierig zu Hause, nur Stress und Streit......usw. Ganz ehrlich, ich als seine Frau hätte auch keine Lust mehr auf ihn und würde ihm auch nicht mehr geben, was ER braucht. Ich glaube, die EF braucht auch etwas.
Also ehrlich, irgendwie so ne ganz andere Welt.

Ich glaube, die sind irgendwie abhängig von den Frauen zu Hause. Deshalb keine Trennung. ich meine nicht, finanziell oder so. Sondern sie können ohne die Frauen, mit denen sie so lange verheiratet waren, gar nicht leben. Seine Frau kümmerte sich um die sozialen Kontakte, um die Familienfeste, um das haus, um die kinder. Wenn er alleine wäre, hätte er keine sozialen Kontakte (Freunde hat er nicht), die Familie würde nicht zu ihm halten (also hätte er auch keine Familie mehr) usw.

Es sind doch oft die Frauen, die die Familien und die sozialen Kontrukte zusammenhalten.


Gebe dir hier absolut recht. Meiner ist da ähnlich drauf, gab er sogar zu. Daran ist nicht zu rütteln. Jeder ist seines Glückes Schmied. Sie können gerne dieses Leben führen, man kann sie nicht gewaltsam herausschneiden und zwingen.

Zitat von DieGute:
Ich vergass, in diesem Gespräch kam noch .Ich würde mich ja von meiner Frau trennen. Aber was ist dann? Ohne Frau geht halt nicht. Und du bist mir zu gefährlich. Machst halt nicht alles mit.
?
Das ist die wahre Liebe zur Frau


Oh kommt mir ebenfalls bekannt vor. Zu gefährlich.. Na dann bleib bei der lieben Süßen. Wo ist das Problem? Dann nicht jammern. Und gut ist?

Zitat von 6rama9:
Ich glaubb da sprichst du einen sehr zentralen Punkt an... unter anderem deshalb ist die Selbstmordrate bei verlassenen 40+ Männern die mit Abstand höchste in allen Vergleichsgruppen (sogar deutlich höher als beim Durchschnitt der depressiv diagnostizierten Männer). Mit dem Verlust der Frau geht häufig ein Verlust des sozialen Umfelds einher, dass in vielen Fällen durch die Ehefrau geprägt ist. Daher ist die Wahrscheinlichkeit tatsächlish sehr gering, dass sich ein EM je aus seiner Ehe für sein AF löst. Denn er würde im Normalfall eine extrem großen Teil seines sozialen Umfelds verlieren. Und das soziale Umfeld ist tatsächlich wichtiger als romantische Liebe zu einer Frau. Denn die Liebe kann ja mal vergehen und dann geht man ganz ganz alleine in den Herbst des Lebens.


Ähm. Und das kann man nicht kommunzieren? Mit der AF meine ich. Ist man(n) auf den Mund gefallen, - JAHRElang? Fair Play muss ich sagen.

01.02.2019 18:13 • #28909


D
Und die Frauen verlieren ihr Ansehen in der Gesellschaft, wenn sie sich trennen.
Es ist eine Symbiose zwischen den beiden. Sie können nicht mit und sie können nicht ohne.
Das hat auch viel mit innerem Stress zu tun. Kein Gleichgewicht zur Seele. Trauer um etwas, das nicht da ist. Nicht zufrieden sein. Zu wissen, dass der andere bleibt, nicht aus Liebe sondern aus anderen Gründen.
Und so etwas ist sehr sehr schlimm. Für denjenigen, bei dem er bleibt. Für seine Frau. Für ihn wahrscheinlich auch.
Das sehe ich in sehr vielen längeren Beziehungen. Man bleibt halt zusammen. Da werden die Single-Frauen beneidet. Und vielleicht ist das auch der Grund, warum Single-Frauen so verhasst sind in der Gesellschaft. Weil sie zeigen, dass sie mutiger sind. Weil sie zeigen, dass es auch ohne Mann geht. Weil sie etwas gemacht haben, was man sich selbst nicht traut.
Genau das habe ich auch zu meinen Single-Zeiten erlebt.

01.02.2019 18:17 • x 6 #28910


E
Wenn ich nach einer Langzeitbeziehung auch so außerirdisch hirnfrei bin, dann erschießt mich bitte, danke.
Spätestens wenn mein Thread in 15 Jahren heißt: Ich liebe meinen 20-jährigen Gigolo. Mein Mann schöpft verdacht!

Zitat von DieGute:
Und vielleicht ist das auch der Grund, warum Single-Frauen so verhasst sind in der Gesellschaft. Weil sie zeigen, dass sie mutiger sind. Weil sie zeigen, dass es auch ohne Mann geht. Weil sie etwas gemacht haben, was man sich selbst nicht traut.
Genau das habe ich auch zu meinen Single-Zeiten erlebt.


Ich dachte eher, als Single-Frau wird man bemitleidet und man ist für alle anderen arm, weil man niemanden hat?
Die meisten Single-Frauen beneiden eben genau die Paare, die ewig zusammen sind. Man will genau das auch.

Manchmal komme ich mir vor wie Arnie aus der Zukunft. Wir haben doch 2019 und nicht 1519? Warum kann eine Frau (natürlich auch ein Mann) nicht jederzeit aus einer Beziehung raus? Und neu anfangen. Das kann man IMMER!
Mit 20, mit 35, mit 59. Ist doch völlig egal? Ich bin lieber ab 59 glücklich, als ewig unglücklich. Versteh ich nicht, sorry.

01.02.2019 18:24 • x 1 #28911


D
Zitat von SweetSeduction:
ch dachte eher, als Single-Frau wird man bemitleidet und man ist für alle anderen arm, weil man niemanden hat?
Die meisten Single-Frauen beneiden eben genau die Paare, die ewig zusammen sind. Man will genau das auch.

Mitleid hat man mit den Single-Frauen mit kleinen Kindern. Das ist auch sehr hart.
Bei Single-Frauen ohne Kinder (die sind ja nun irgendwann weggezogen)sieht das anders aus. Die können ständig mit Freundinnen weg sein, neue Männer kennenlernen, können WE-Beziehungen führen (Wenn mann so lange verheirat war, wohnt man halt zusammen und der andere kriegt ja alles mit, jede Kontobewegung usw)

01.02.2019 18:47 • #28912


E
mit außerirdisch hirnfrei meinte ich übrigens nur mich selbst - ich würde mich so bezeichnen, wenn ich jemals so agieren würde (Zweckbeziehung oder Ehe), weil das überhaupt nicht zu mir passt. Jeder der es so handhabt und zufrieden damit ist - und der nebenher nicht jemand anderem schadet, voll in Ordnung.

Zitat von DieGute:
Mitleid hat man mit den Single-Frauen mit kleinen Kindern. Das ist auch sehr hart.
Bei Single-Frauen ohne Kinder (die sind ja nun irgendwann weggezogen)sieht das anders aus. Die können ständig mit Freundinnen weg sein, neue Männer kennenlernen, können WE-Beziehungen führen (Wenn mann so lange verheirat war, wohnt man halt zusammen und der andere kriegt ja alles mit, jede Kontobewegung usw)


Es gibt Menschen, die auf Singles neidisch sind?
Aber anders als unglückliche Singles, kann man doch als unglücklich Vergebener in 1 Minute etwas an der Situation ändern? Wenn man gerne Single wäre.

01.02.2019 18:50 • #28913


E
Zitat von 6rama9:
Ich glaubb da sprichst du einen sehr zentralen Punkt an... unter anderem deshalb ist die Selbstmordrate bei verlassenen 40+ Männern die mit Abstand höchste in allen Vergleichsgruppen (sogar deutlich höher als beim Durchschnitt der depressiv diagnostizierten Männer). Mit dem Verlust der Frau geht häufig ein Verlust des sozialen Umfelds einher, dass in vielen Fällen durch die Ehefrau geprägt ist. Daher ist die Wahrscheinlichkeit tatsächlish sehr gering, dass sich ein EM je aus seiner Ehe für sein AF löst. Denn er würde im Normalfall eine extrem großen Teil seines sozialen Umfelds verlieren. Und das soziale Umfeld ist tatsächlich wichtiger als romantische Liebe zu einer Frau. Denn die Liebe kann ja mal vergehen und dann geht man ganz ganz alleine in den Herbst des Lebens.


Wenn einem das alles SO wichtig ist, warum setzt man es dann aufs Spiel? Bei uns wurde nichts versteckt, alles öffentlich..

01.02.2019 18:58 • #28914


hatdazugelernt
Zitat von Holylake:
sondern hat unser eheliches gemeinsames Konto dafür herangezogen. *hust*

Was aber wieder irgendwie Sinn macht- immerhin war das ja ein Defizit in eurer beider Ehe, deswegen auch das gemeinsame Konto zum Beheben des Defizits.
Männer sind halt einfach pragmatisch.

01.02.2019 21:19 • x 2 #28915


hatdazugelernt
Zitat von SweetSeduction:
Ich dachte eher, als Single-Frau wird man bemitleidet und man ist für alle anderen arm, weil man niemanden hat?

Ich fand damals den Umschwung von alleinerziehend/ studierend/ jobbend zu verheirateter Familienmama gar nicht so leicht. Ich hatte mich samt meiner Tochter gar nicht so bemitleidenswert singelig gefunden und wenn ich das alles auch wirklich wollte- Partner und Familie, hat es doch Jahre gedauert bis ich richtig angekommen war und nicht mehr meine bisschen pleitegeierige, schrottkarrige Unabhängigkeit mit Sonntag vormittag mit Tochter Marmeladenbrot im Bett essen und bügeln erst wenn der Schrank echt leer war , vermisst habe.

Was mir allerdings sehr auffiel und jetzt auch wieder auffällt - solange ich Single war, haben sich 1001 Leute dazu berufen gefühlt, ihren Senf zu meinem Leben zu geben und auch teilweise meine Privatsphäre zu missachten.
Als Ehepartner war das wie in so einem Kokon der Akzeptanz von außen.
Auch witzig- in einer Partnerschaft sind die Freundschaften und Kontakte oft anders. Man trifft sich zu viert oder wird zu Feiern eingeladen mit anderen Paaren. Oder durchaus auch mal abends alleine zur Frau des Hauses auf ein Glas Wein auch wenn der Ehemann anwesend war. Aber eher selten.

Als Single stellt man sofort wieder fest dass man zu Zeiten eingeladen wird an denen der Ehemann aus dem Haus ist. Zum Kaffeetrinken bis zur Gerbsäurevergiftung. Leider bin ich da auch aus dem Haus. Was die Freundschaften aus Ehezeiten gewaltig ausdünnt.
Nicht dass ich die meisten davon groß vermissen würde. Fällt nur auf.

Jetzt freue ich mich eigentlich wirklich auf mein Singleleben in meiner neuen Wohnung. Mit Katze. Vielleicht mal ab und an jemand zu Besuch- aber ansonsten- alleine, bitte. Brauch ich jetzt.
Was nervt sind jetzt wieder die teilweise mitleidigen Blicke und dämlichen bis indiskreten Fragen zu meinem Leben und Privatleben.
Und ich denk mir dann oft während Telefonaten mit wohlmeinenden Bekannten/innen - echt Mausi, du bist doch von deinem Mann genervt bis unters Kinn, seit Ewigkeiten, und jammerst dass du am liebsten alleine wärst. Dann machs doch und nerv nicht mit deinen dämlichen Bemerkungen zu MEINEM Leben. Probiers doch aus. Oder komm vorbei und hilf mir die Küchenschränke aufzubauen, das können Frauen nämlich auch alleine, macht sogar Spaß und das würd mir jetzt mehr helfen als nutzloses Gesabbel.

Der langen Rede kurzer Sinn- ich finde Singlesein nicht bemitleidenswert. Nicht für mich und nicht für andere. Ich bin ja nicht schon paarweise auf die Welt gekommen.

02.02.2019 10:51 • x 5 #28916


E
Ich genieße es jedenfalls zu 90 %
Vielleicht auch mehr.
Ich weiß einfach nicht wie das ist, ewig einen Partner zu haben mit allem drum und dran.
Wer weiß, ob mir das überhaupt dann gefällt?
Wo ich doch jetzt nicht unzufrieden bin...! Vielleicht zerstöre ich mit einem Partner mein eigenes Glück.

Weiß es leider nicht.

Jeder hat einen oder sucht einen Partner.
Und ich - im Cabrio mit Partyhütchen und vollkommen happy - frage mich aber trotzdem: da muss doch was dran sein..? Dass das jeder so super findet.
Deshalb wollte ich auch für meinen AM MEHR sein. Ich will nicht immer der Spaß in Person sein - ich will mal das haben, was alle andern haben.
Bin mir aber nicht sicher, ob ich dann immer noch glücklich wäre. Muss man wohl selbst erfahren.

02.02.2019 11:13 • x 1 #28917


K
@

die Debatte um Affären - sie zieht Kreise in Dimensionen, die nahezu utopisch erscheinen. Hüben wie drüben gibt es Probleme....und wird da nicht eher von total unterschiedlichen Ansatzpunkten ausgegangen? Haben tatsächlich BEIDE Affärenpartner die gleiche Intention - den jeweils anderen
für sich zu gewinnen!? Oder geht es eher nur um einen Austausch von etwas, was auf ungleichen Ebenen stattfindet?

Klar....Betrüger/innen sind von AF/AM zu trennen - das lässt sich in vielen Posts dieses Threads unschwer erkennen. Die Ebenen sind unterschiedliche, auch wenn sich anfangs alles nahezu identisch zeigte.

Eben las ich folgendes....
Zitat:


darin geht es um Freundschaft plus! Ist das immer auszuschließen, dass zumindest ein AP nicht den großen Wurf anpeilt, sondern lediglich den Freundschaft-Plus-Charakter verfolgt? Ob dabei
immer die 6uelle Komponente die Hauptrolle spielt, wird auch niemand letztlich eindeutig klaren können.
Als sicher gilt, dass Affären wie Freundschaft Plus auf sehr dünnem Eis ausgetragen werden. Was ist denn, wenn Betrüger/innen just for fun ihre Wege gehen...aber NIEMALS zu verstehen geben, was sich wirklich hinter denen Ausritten verbirgt? AF/AM - können die wirklich ausschließen, dass es lediglich um just for fun in fremden Betten geht? Falsche Fährten zu legen - ganz bewusst, Versprechen geben, dass....?
Umgekehrt - ist es immer auszuschließen, dass auch AF/AM nicht mehr als Freundschaft Plus im Schilde führen? Bequemer, als an Verh. zu gelangen, geht doch kaum....der Markt ist Dank WWW ein riesiger. Und wer seine wahren Ambitionen nicht mitteilt, lügt auch nicht. Schweigen ist kein lügen.

Kann Affären der Zahn gezogen werden - NEIN. Den Zahn kann sich nur jede/r selbst ziehen. Es wird Betrüger/innen geben, die nie wieder eine Affäre haben wollen....und es wird auch welche geben, die immer mal bereit sind, wie es AF/AM geben wird, die na ja, einmal auf die Nase gefallen, ist nicht schlimm - solange ich immer 1 mal mehr aufstehe, als ich hingefallen bin...! Und... viele AF/AM werden ein für alle mal von Affären kuriert sein.

Ja....den Laden zu Hause halten meist Frauen aufrecht. Allerdings - das kippt immer mehr! Wenn Frau eigenständiger werden will, obwohl sie zu Hause bereits auf Eigenständigkeit angewiesen ist, um die Laden am laufen zu halten, geht auch FRAU andere Wege. Frau will mitreden - bitte nicht falsch verstehen! Ob es allerdings immer die gleiche Sprache ist...auch das bitte nicht falsch verstehen!
Läuft der Laden zu Hause - natürlich sind Frau/Mann aufeinander angewiesen, dass es läuft. Das eine Rädchen ist ebenso wichtig, wie das andere - nur...manche Rädchen halten sich selbst für wichtiger und schon läuft der Laden nicht mehr (rund).

@SweetSeduction

stimmt - jede Frau und jeder Mann haben das Recht, eigenständig zu leben, eigenständige Entscheidungen zu treffen....aber auch die Pflicht, dafür die jeweilige Verantwortung zu übernehmen. Es ist viel besser, sich der eigenen Anteile wirklich bewusst zu werden, dafür Verantwortung zu übernehmen, als einem Übeltäter die alleinige Verantwortung übertragen zu wollen. Ob ein/e Übeltäter/in bewusst oder unbewusst agiert - das lässt sich nicht immer mit Bestimmtheit sagen. Ich wiederhole mich - wer etwas verschweigt, lügt nicht. Wenn sich Übeltäter/innen nicht an Absprachen halten....Worte OHNE Taten sind ohne Wert - leider.

Noch eines - was Übeltäter/innen nach einer Affäre mit ihren EP anfangen, ist vollkommen schnurz. Ob diese wieder zu Hause ankommen werden, ob die mit ihren EP wieder einen Weg finden und ob und wie sie damit klarkommen, ist vollkommen egal. Das ist DEREN Baustelle...
...und wenn dem so ist, dass die Übeltäter/innen wieder nach Hause gehen - wie wahrhaftig war
denn dann das Gerede, zu Hause liefe nix mehr - egal worum es geht! Die Palette dieser Gründe ist immer gleich bestückt. Auch immer gleich - die Palette, warum Betrüger/innen wieder nach Hause zurückkehren wollen/werden/müssen.

Zitat:
Mein AM scheint leider wirklich keinen Charakter zu besitzen und rein gar nichts aus der Sache gelernt haben.


Dass dein Betrüger keinen Charakter hat - das sollte dir jetzt mehr Mut machen, den Haken wirklich
zu setzen. Ob ER Schlüsse aus der Affäre mit dir zieht - das muss dir egal sein. ER wird seinen Weg
gehen müssen.....egal wie SEIN Weg aussehen wird. Oder willst du etwa wirklich wissen wollen, was ER für Schlüsse aus der Affäre mit dir gezogen hat? Es kann ja sein, dass ihm ein Lichtlein aufgegangen ist und er feststellt, sich schoflig verhalten zu haben... weiß man´s? Willst du das wirklich wissen wollen? Es gibt nicht immer Antworten - ehrliche schon mal gar nicht (immer)!

02.02.2019 11:58 • #28918


hatdazugelernt
Zitat von SweetSeduction:
Wer weiß, ob mir das überhaupt dann gefällt?

Ich war über 20 Jahre verheiratet und das meistens gerne. Die Kompromisse, die manchmal lauen Zeiten, Diskussionen über verschwundene Socken oder die Zeiten in denen ich mir samt Haushalt, Jobs und Brut alleine gelassen vorkam- ich fand das war es einfach wert. Weil ich das Gefühl hatte, dass ich meinen besten Freund geheiratet hatte
( war er echt vor unserer Zeit als Paar) und weil ich wusste, das es so selten ist dass man so einen Menschen trifft. Ich weiß noch den Moment in dem ich merkte dass er grau wird. Das war so ein unglaublich zärtliches Gefühl. Ich hab an den 15 Jährigen gedacht mit seiner Gitarre und der Jeansjacke. Und wir waren immer noch zusammen.
Und konnten immer noch einen Abend auf dem Sofa verquatschen und Händchen haltend spazieren gehen. Und - okay- latin lovers waren wir jetzt vielleicht nicht, aber ich hab mir keinen anderen Mann vorstellen können.
Ja, das vermisse ich schon noch. Wie auch nicht.
Als die Vertrautheit zwischen uns Stück für Stück zerbrach, hab ich ziemlich jämmerlich geheult, das glaub mal ja.
Mir gehts bisschen wie dir- weiß ich, ob ich jetzt mit jemand anderem glücklich würde?
Vielleicht finde ich es raus, vielleicht werde ich aber auch mit mir selbst glücklich- solls sich geben.

02.02.2019 12:10 • x 1 #28919


D
Bei mir hat sich nach der langen Ehe eine Erleichterung eingestellt. Mir ging es besser, war ruhiger, usw. Wenn eine Ehe nicht mehr stimmt, und man weiß, dass es auch nicht mehr stimmig wird, dann ist es einfach nur SCHmu und anstrengend. Es passt dann halt nicht mehr. Und dabei ist niemand schuld. Jeder entwickelt sich weiter und hat Prioritäten. Das sollte man nicht unbedingt als schlimm betrachten. Wir gehen einen Weg. Jeder für sich. entweder mit anderen oder alleine.
Und die Single Zeit fand ich sehr entspannend. Keine Kompromisse, machen was man will (so weit das mit Kindern geht) und keine Strreitereien..
Und irgendwann, ohne dass man sucht, findet man dann doch wieder jemand.
Und das schöne ist dabei, wenn man vorher einige Zeit Single war und erfahren hat, dass das auch schön ist, dann geht man sehr locker und frei in eine Beziehung rein. Keine Verlustangst, einfach mal gucken und sehen, was passiert. Ohne der Druck, dass nun daraus eine Beziehung werden muss.
Da lieben die Menschen, die in einer Partnerschaft sind und eine Affäre haben, mit weitaus mehr Stress. Ich meine, mich stresst ja manchmal schon ein Mann .-) ....wie viel Stress hat man erst, wenn man Frau und Affäre hat.?
Ich habe mich immer gefragt, wie man so viel Zeit haben kann? Voll berufstätig, Frau, Kinder, haus, usw und dann noch eine Affäre?
Heute habe ich die Antwort: Er hatte soviel zeit, weil seine Frau sich um alles gekümmert hat. Er ging im Prinzip halt arbeiten und hatte abends immer Zeit, sich seiner Affäre(n) zu widmen. natürlich waren das Geschäftsessenn etc.
Und jetzt versucht mal, euch in die Lage der Frau reinzuversetzen.....abgesichertes leben als Hausangestellte und Kinderfrau.

02.02.2019 13:05 • x 3 #28920


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