53694

Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

R
Zitat:
Im Nachhinein gab es nie eine freie Entscheidung oder verhalten das irgendwie anders möglich gewesen wäre. So konnte ich mir überhaupt erst vollkommen verzeihen. In allem.


Nö, da kann ich nix mit anfangen.
Aber ich meine auch immer eine Wahl gehabt zu haben.

07.12.2016 22:26 • #6406


K
Zitat von DerTypderwo40ist:
Bei mir hat am meissten geholfen mich selbst anzusehen. Was immer ich getan habe, ich hatte ehrlich gesagt nie eine wirkliche Wahl. Ich weiss, den Gedanken fürchten viele, dass sie doch gar nicht so sehr Herr ihrer Entscheidungen und ihres Verhaltens sind.


Das versteh ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich habe doch immer eine Wahl - es gibt doch den freien Willen. Alles, was ich tue oder getan habe, war doch eine Folge meines Willens. Wenn ich keine Wahl hätte, wer würde denn über mich entscheiden? Und über mein Tun? Jede Handlung von mir ist doch die Folge einer meiner Entscheidungen, und die habe ich bewusst getroffen.

Oder siehst Du das anders? Wer handelt denn für Dich, wenn Du es nicht selbst tust? *kopfkratz*

07.12.2016 22:30 • #6407


A


Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

x 3


D
Zitat von Kaetzchen:

Das versteh ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich habe doch immer eine Wahl - es gibt doch den freien Willen. Alles, was ich tue oder getan habe, war doch eine Folge meines Willens.


Soso.
Und Du denkst, das was Du für Deinen Willen hälst, kannst Du steuern?
Ist da eine Instanz die das wirklich steuert?

Oder ist der Wille auch einfach nur etwas was da ist?

Der will halt gerade das. Und dann tut er das. Aber hatte er eine Option?

Eine Option wäre, er hätte etwas anderes tun können. Aber wie denn? Wenn er nur das tat was er wollte?

Gleiches gilt für das Nicht-gewollte. Auch hier, gab es etwas was da war, und aus irgend einem Grund etwas getan hat, was nicht mit dem üereinstimmt was als der Wille wahrgenommen wurde.

Das Wort freier Wille impliziert es müsse eine Instanz geben, die entscheiden könne was der Wille will.

Und Du hast diese Instanz? Und kannst sie kontrollieren?

Ich hab nichts gefunden.

Natürlich finde ich es nach wie vor witzig und lustig, dass ich die meiste Zeit denke, ich hätte einen freien Willen und könnte etwas entscheiden und ich hätte Optionen. Es macht Spaß. Auch wenn ich längst weiss, das ist nur eine Story die mir mein Ego erzählt.

Ich verstehe aber durchaus, daß das verrückt klingt, schwer zu verstehen ist und durchaus Angst macht bis hin zu echter Panik. Oder ich auch einfach als Irrer hingestellt werde.

Wer will kann suchen gehen, wirklich suchen. Ehrlich sich in sich selbst auf die Suche nach der Instanz machen, die etwas entscheiden könnte. Doch ich warne auch davor, es gibt dann kein Zurück mehr und man könnte etwas entdecken was wirklich, wirklich Angst macht. Findet nicht jeder lustig.
Ich war erstmal lange depressiv bis ich das lustig fand.

Die meissten fühlen sich angegriffen wenn ihnen ihr Wille madig gemacht wird. Das Ego enttarnt. Mag es gar nicht.

Allerdings, es gibt dennoch eine Art freien Willen. Das ist nur nicht das was wir die ganze Zeit für ihn halten.
Der erscheint wenn das wollen endet.

Und wieder ein Paradoxon.

Ich liebe das

07.12.2016 22:54 • #6408


K
Zitat von Gast30:
Insofern habe ich ncoh die Chance, jm anderen zu finden mit dem man gkücklich wird und eine Familie aufbauen kann.. aber wenn man den Geschichten hier glauben kann.. und Kätzchens Verlauf spricht ja auch für große Überraschungen..

so wird mein AM demzufolge bald glücklicher papa.. obwohl er sich das ja angeblich mit ihr nicht mehr vorstellen kann.. aber mit mri angeblich schon.. und da heißt es immer Frauen wären kompliziert


@Gast30
Nur noch mal zur Klärung - eine große Überraschung war das nicht, jedenfalls für mich nicht. Schließlich war in meiner Affäre nie die Rede von Trennung, anders als bei den meisten hier, erst in den letzten drei Monaten hat er von sich aus häufig den Wunsch nach einer Beziehung mit mir geäußert, ich habe das aber immer rigoros abgelehnt, dass er sich meinetwegen trennt, denn ich hätte ihn ja nicht nehmen wollen (wie er sich ausgedrückt hat).
Als Beziehungspartner kam er für mich nie in Frage, an einen Beziehungspartner habe ich ganz andere Ansprüche als an einen Affärenpartner und das passte halt vorne und hinten nicht bei uns. Er hatte ein paar Jahre vor mir auch eine Affäre, mit der er gern mehr gehabt hätte, aber die Frau war verheiratet und wollte sich nicht trennen. Ich mochte ihn zwar auf eine gewisse Art natürlich sehr gern, aber da war mein Kopf immer ganz klar überlegen, und von Liebe war ich wohl weit entfernt. Dazu kannten wir uns auch überhaupt nicht gut genug. Leidenschaft trifft es da besser

Ich habe ihm stattdessen gesagt, dass er sich doch erstmal klar darüber werden soll, ob er seine Beziehung noch weiterführen möchte oder nicht, und sich wenn dann doch bitte eindeutig für seine Partnerin entscheiden soll - und damit eben auch gegen alles andere, denn nichts anderes bedeutet für mich eine eindeutige Entscheidung für jemanden. Ich fand aber die Vorstellung, dass er mit seiner Partnerin zusammen ist und ihr eine glückliche Beziehung vorheuchelt, während er sich ja offenbar mit Gedanken trägt, eine neue Beziehung anzufangen, grauenhaft, und ich hatte ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. Ich wollte mit einer möglichen Trennung auch nichts zu tun haben.
Die Entscheidung hat er ja nun getroffen, also alles gut. Abgesehen von der Tatsache, dass er eine andere Auffassung von eindeutiger Entscheidung hat als ich und jetzt der Meinung ist, da er ja nun die gewünschte Entscheidung getroffen hätte, doch einfach so weitermachen zu können wie vorher.

Und was den glücklichen Papa angeht, den Du befürchtest, kann ich Dir noch was Lustiges erzählen - ein Bekannter von mir, verheiratet, ein kleines Kind, hatte ein Jahr lang eine Affäre. Sehr leidenschaftlich, auch er sprach von Seelenverwandtschaft, und wollte am Ende eine Beziehung mit ihr. Sie war aber auch verheiratet, und zwar mit einem gut verdienenden, aber wenig zeitlich verfügbaren Ehemann und wollte sich nicht trennen. Also lief die Affäre erstmal weiter, aber der Bekannte drohte ihr, seiner Frau ein zweites Kind zu machen, wenn sie sich nicht für ihn entscheidet. Sie sagte: wenn Du das machst, ist mit uns sofort Schluss.
Drei Monate später war seine Frau schwanger, und die Affäre kappte jede Verbindung, reagierte nicht mehr auf seine Nachrichten und drohte mit Polizei wegen Stalking, als er nicht aufhörte, ihr zu schreiben. Er schrieb ihr dann noch ein einziges Mal, als sein Kind geboren wurde, eine traurige Mail. Daraufhin schickte sie seiner Frau, die noch mit dem Neugeborenen im Krankenhaus lag, ein Sammelsurium aus E-Mails, Videos, Fotos (von eindeutigem Inhalt) aus dem einen Jahr der Affäre

Das Kind ist heute drei Jahre alt, das Ehepaar hat mehrere Ehetherapien hinter sich und lebt noch immer zusammen. Und er erzählt mir heute noch, dass er seine Affäre sofort nehmen würde, wenn sie sich bei ihm meldete, trotz allem, was war, und er sich dann sofort von seiner Frau trennen würde. Er denkt noch immer jeden Morgen und jeden Abend an sie. Sie ist sein erster und sein letzter Gedanke. Trotzdem ist er noch bei seiner Frau, sie sind seiner Meinung nach ein gutes Team, funktionieren als Eltern und im Alltag. Von Leidenschaft und Liebe ist die Ehe meilenweit entfernt. Er sucht seit einem Jahr eine neue Affäre, um seine Sehnsucht nach Liebe zu stillen, findet aber niemanden, weil keine mit seiner ehemaligen Geliebten mithalten kann.

Also von daher - die besten Geschichten ... kann sich keiner ausdenken ...

07.12.2016 22:54 • #6409


K
Zitat von DerTypderwo40ist:

Ich verstehe aber durchaus, daß das verrückt klingt, schwer zu verstehen ist und durchaus Angst macht bis hin zu echter Panik. Oder ich auch einfach als Irrer hingestellt werde.


Ich tendiere gerade zu letzterem Denn mit Deiner Theorie würdest Du doch alles, wirklich alles, entschuldigen. Jeder Verbrecher, Vergewaltiger, Betrüger, Mörder ... jeder könnte sagen: ich musste es tun, ich konnte nichts dagegen machen, es war nicht meine Entscheidung.

Ernsthaft?! Nein, sorry, aber das ist nicht meine Erfahrung. Die einzigen Momente in meinem Leben, in denen ich nicht willentlich und bewusst gesteuert habe, was ich mache, waren die Momente, in denen ich übermäßig Alk. war oder Dr. konsumiert hatte *hust* Und sogar da habe ich im Endeffekt nie etwas getan, was ich später wirklich bereut hätte.

Ich bin nun wirklich kein Kontrollfreak, und ich bin auch ganz schön impulsiv, aber trotzdem entscheide ich doch über die Handlung, die auf den Impuls folgt. Wenn ich wütend bin, kann ich mich entscheiden, ob ich jemandem was auf die Nase gebe, ob ich rumschreie, heule, gegen ein Auto trete, einen Teller werfe ... irgendwas. Aber das ist doch meine Entscheidung, immer noch. Und die Instanz in mir, die dafür sorgt, nenne ich ganz einfach Impulskontrolle.
Wenn ich mich auf eine Affäre einlasse, ist dem eine bewusste Entscheidung vorangegangen. Bei beiden Beteiligten. Wenn ich mich auf eine Beziehung mit jemandem einlasse, ist dem eine bewusste Entscheidung vorangegangen. Beziehungsweise sogar mehrere, jeweils. Im Fall meiner Affäre hatte ich mindestens hundertmal schon vor dem Beginn der physischen Affäre die Möglichkeit, mich dagegen zu entscheiden. Ein Mausklick, ein Tastendruck am Handy hätte gereicht, und er wäre für immer weg gewesen. Hab ich aber nicht gemacht.
Jede Nachricht, die ich beantwortet habe, war eine bewusste Entscheidung. Das erste Date - eine Entscheidung (die mir nicht leicht gefallen ist, trotzdem war es mein Wille, hinzufahren, ich hätte es nicht tun müssen, niemand hat mich dazu gezwungen). Mit ihm zum ersten Mal ins Bett gegangen zu sein - meine Entscheidung. Mit ihm zum zweiten Mal ... und so weiter.

Wäre es anders, würde mir das keine Panik machen, sondern ich würde mich schnurstracks in psychologische Betreuung begeben. Denn dann würde ich mich gar nicht lebensfähig fühlen

Aber vielleicht ist das ja bei Männern anders? DAS würde allerdings den gesamten Thread hier sofort und umgehend erklären. Wir wären all unsere Gedanken und Grübeleien schlagartig los und könnten alle erleichtert aufatmen. Ach so! Na ja, Männer halt - die machen das nicht mit Absicht. Die KÖNNEN sich nicht entscheiden, weil sie gar keinen freien Willen haben! Irgendeine Instanz entscheidet über sie (ich könnte jetzt böse sein und darüber philosophieren, welche Instanz am Mann da manchmal offenbar seinen freien Willen torpediert, aber ... na, wir wissen es doch alle ...)

07.12.2016 23:04 • x 4 #6410


D
Deswegen rede ich da nicht drüber. Wegen der akuten Klappsmühlengefahr

07.12.2016 23:06 • x 1 #6411


K
Besser ist das! Ich hatte schon die Finger am Notruf ...

07.12.2016 23:09 • #6412


D
Das ist nicht so einfach. Manchmal denkst dann, einen interessierts und erzählst es doch. Und zack, redet keiner mehr mit Dir.
Das ist zutiefst buddhistisch/daoistisch.
Im Regelfall halten selbst Meister darüber die Klappe, weil es davon abhält sich dann noch auf den Buddhismus einzulassen. Obwohl ich glaube, die freuen sich einfach nur über Schüler die sich zu Tode erschrecken wenn sie selber drauf kommen.

In unserem westlichen Weltbild in demdas Ego Gott ist, ist das natürlich nicht gerne gehört.

Wen es interessiert kann ja googlen. Ich bin mal lieber wieder still. (und denk mir, das hab ich willentlich entschieden obwohl ich halt keine Wahl hab, weil ich nur das tue was mir gerade in diesem Moment am sinnvollsten vorkommt, in 5 Minuten kommt mir dann das Gegenteil am sinnvollsten vor und ich rede doch wieder drüber und kann stolz behaupten ich hätte mich Um entschieden, dabei hab ich wieder nur das getan, was mir in dem Moment am sinnvollsten vorkam. Hab ja keine Wahl)

:p

07.12.2016 23:34 • x 3 #6413


Ema
@kätzchen

Oh mein Gott! Aus welchem Sack ziehst du nur all die Gruselgeschichten? Was du da oben erzählt hast, von dem Papa, dessen Affäre sich nicht trennen will, woraufhin er seiner Frau noch ein Kind macht, woraufhin die Affäre Schluss macht, woraufhin er traurige Mails schickt, woraufhin die Affäre der Ehefrau alle pikanten Details in Schrift und Bild ans Wochenbett schickt, woraufhin diese ihm immer noch nicht in den Hintern tritt, während er sich immer unsterblicher in die Affäre verliebt...

Sach ma!? Jede Vorabendsoap wäre schon mit einem Drittel dieses Stoffs als komplett unglaubwürdig abgesetzt worden.
In welcher Welt hab ich eigentlich bisher so ahnungslos gelebt ?
Ich glaub, ich hab zu viele Klassiker gelesen und mich zu wenig mit den Abgründen im Real Life beschäftigt.

Muss das nachholen. Weiß aber nicht, ob ich's vertrage.

Oh mein Gott.

07.12.2016 23:41 • #6414


K
Zitat von Ema:

Oh mein Gott! Aus welchem Sack ziehst du nur all die Gruselgeschichten?
Sach ma!? Jede Vorabendsoap wäre schon mit einem Drittel dieses Stoffs als komplett unglaubwürdig abgesetzt worden.


Ja, ich hab auch irgendwie immer gedacht: nee, das kannst Du so nicht schreiben, das glaubt Dir ja kein Mensch (im Roman). Und dann - wurde ich mit der Realität konfrontiert Seitdem glaube ich, dass ich überhaupt nicht genug Phantasie habe für Romane.

Die meisten dieser Gruselgeschichten habe ich aus meinen Gesprächen mit zahlreichen Affärenmännern. Ich hab noch ganz viele davon eine schlimmer als die nächste. Die von dem Herrn oben ist aber eine meiner liebsten. Und weil er eigentlich ein ganz netter ist (Lehrer *hust*) treffen wir uns, seitdem wir uns kennen, also seit zwei Jahren, alle paar Wochen mal zum Kaffee und reden. Ursprünglich wollte er mich als seine nächste Affäre *lol*, bis ich ihn dann darüber aufklärte, warum ich eigentlich nur Kontakt zu ihm hatte (Recherche).

07.12.2016 23:49 • #6415


Ema
Zitat von Kaetzchen:


Die meisten dieser Gruselgeschichten habe ich aus meinen Gesprächen mit zahlreichen Affärenmännern. Ich hab noch ganz viele davon eine schlimmer als die nächste. Die von dem Herrn oben ist aber eine meiner liebsten. Und weil er eigentlich ein ganz netter ist (Lehrer *hust*) treffen wir uns, seitdem wir uns kennen, also seit zwei Jahren, alle paar Wochen mal zum Kaffee und reden.
.

Weil er eigentlich ein ganz netter ist!?
Nett!?
(Da komm ich ja echt mit einem angemessenen Gebrauch von Satzzeichen nicht aus).

Ja vielen Dank.
Nett ist hier als die kleine Schwester von was zu verstehen?

07.12.2016 23:57 • #6416


K
Zitat von DerTypderwo40ist:
Bei mir hat am meissten geholfen mich selbst anzusehen. Was immer ich getan habe, ich hatte ehrlich gesagt nie eine wirkliche Wahl. Ich weiss, den Gedanken fürchten viele, dass sie doch gar nicht so sehr Herr ihrer Entscheidungen und ihres Verhaltens sind.
Rückwirkend betrachtet, musste ich mir aber eingestehen, dass ich nie einen wirklichen Spielraum hatte. Selbst meine Entscheidungen basierten immer nur auf meinem gegenwärtigen Wissen, emotionalen Zustand und soweit mir meine Ängste überhaupt Optionen zu ließen. Im Nachhinein gab es nie eine freie Entscheidung oder verhalten das irgendwie anders möglich gewesen wäre. So konnte ich mir überhaupt erst vollkommen verzeihen. In allem.

Und wenn das auf mich zutraf, dann auch auf jeden Anderen. Der tut also nur was er tut. Mehr ist da nicht.

Da ist nicht mal mehr was, was es zu verzeihen gäbe. Seitdem mir das klar wurde, spielt sich in meinem Leben sowas wie verzeihen nicht mehr ab, weil Schuld nicht mehr existent ist und somit weder angehäuft noch abgetragen werden kann.

Das bedeutet nicht, Freispruch von Schuld im Rechtssinne. Wenn mir jemand was klaut finde ich es schei.. Ich will es wieder. Und er darf ruhig in den Bau. Aber es findet dabei keine emotional abzufragende schuldige Handlung mehr statt.

Ich kann durchaus genervt, gestresst, sogar verletzt sein. Aber das ist dann meins worum ich mich dann kümmere.

Weiss nicht ob das verständlich ist. Es macht das Leben recht einfach und angenehm. Für mich funktionierts. Hat aber eine Weile gebraucht.


@ Typderwo40ist

Deinen Weg kann in nachvollziehen, weil ich einen ähnlichen gegangen bin.
Bei mir war es ein Tanz auf der Rasierklinge...und äußerst beschwerlich.
Wohin er führen würde, wusste niemand - abwarten konnte ich nicht.

08.12.2016 00:00 • #6417


Ema
@kätzchen

Nee, werd damit nicht fertig. Nett äußert sich wie? Dass er nicht rülpst und Hallo und Auf Wiedersehen sagt?

Ich glaube, ich würde den ständig mit weit aufgerissenen Augen anstarren, im Bewusstsein, dass mir Mr. Hyde gegenübersitzt, der sich gerade mal wieder als Dr. Jekyll tarnt.

Oh mein Gott.

08.12.2016 00:05 • #6418


K
@ frischgeföhnt

dann hast du ja jetzt mit den Lebensgemeinschaften auf Affären bezogen
etwas sehr Umfangreiches klargestellt...
Der Ausdruck ist von immenser Bedeutung, zeigt er doch, dass ich ihn
sowohl als auch verwendet habe, aber ändert nichts am wahren Geschehen,
wenn es um Affären geht.
Ich hoffe, dass du jetzt den von mir gegangenen Lapsus - Ironie an - gebührend
auszukosten ist der Lage bist....Ironie wieder aus...

08.12.2016 00:06 • #6419


K
Zitat von Ema:
@kätzchen

Nee, werd damit nicht fertig. Nett äußert sich wie? Dass er nicht rülpst und Hallo und Auf Wiedersehen sagt?

Ich glaube, ich würde den ständig mit weit aufgerissenen Augen anstarren, im Bewusstsein, dass mir Mr. Hyde gegenübersitzt, der sich gerade mal wieder als Dr. Jekyll tarnt.

Oh mein Gott.


Nana. Nur weil Menschen Fehler machen, sind sie ja deshalb nicht gleich nur schlecht (und nur gute Menschen kenne ich jetzt so auch keine, jeder hat irgendein dunkles Geheimnis ...). Er ist wirklich nett, im Sinne von sympathisch, ein angenehmer, sehr intelligenter Gesprächspartner. Mit so jemandem verheiratet zu sein wäre allerdings ... öhm. Nun ja.
Wobei seine Frau ja nun so ziemlich alle Details aus der Affäre weiß, und trotzdem noch bei ihm ist. Dafür wird sie ja auch Gründe haben - bestimmt nicht, weil er nur ein Ar. ist. (Und nein, sie ist nicht wirtschaftlich abhängig, ganz im Gegenteil, sie hat ein Unternehmen und verdient x-mal so viel wie er als Lehrer

08.12.2016 00:43 • #6420


A


x 4