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Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

R
@t40
Diese keine Wahl-These gilt für alle Lebewesen, außer Menschen.

Na, vielleicht noch für ganz kleine Kinder.

08.12.2016 01:01 • #6421


E
@kätzchen
Sie bleibt, weil sie ihn liebt und er liebt sie.
Ganz einfach.

08.12.2016 07:17 • #6422


A


Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

x 3


K
Zitat von frischgeföhnt:
@kätzchen
Sie bleibt, weil sie ihn liebt und er liebt sie.
Ganz einfach.


So wird's sein Ich hab keine Ahnung von Liebe, hab ich in den letzten zwei Jahren festgestellt ...

08.12.2016 08:07 • #6423


Vegetari
mhh...

08.12.2016 08:22 • #6424


Konrad
Der Mensch ist ein faules und bequemes Schwein.Veränderung? Das muß nicht Sein.

08.12.2016 09:54 • x 1 #6425


K
Zitat von DerTypderwo40ist:

(...)

Wen es interessiert kann ja googlen. Ich bin mal lieber wieder still. (und denk mir, das hab ich willentlich entschieden obwohl ich halt keine Wahl hab, weil ich nur das tue was mir gerade in diesem Moment am sinnvollsten vorkommt, in 5 Minuten kommt mir dann das Gegenteil am sinnvollsten vor und ich rede doch wieder drüber und kann stolz behaupten ich hätte mich Um entschieden, dabei hab ich wieder nur das getan, was mir in dem Moment am sinnvollsten vorkam. Hab ja keine Wahl)

:p


@
das klingt bei ersten Lesen wie der Wetterhahn auf dem Kirchturm, der seinen Blick nach dem
Wind ausrichtet.
Wer sich allerdings näher mit den Inhalten befasst, wird erkennen, dass es sich nicht um den Wetterhahn-Effekt handelt, sondern nach einem eigenen Willen, in bestimmten Momenten so zu entscheiden und sich im nächsten Moment anders zu besinnen, weil es DANN sinnvoller ist, sich wieder anders zu entscheiden.
In ausreißende Extreme nach oben oder unten zu verfallen, wie das in vorherigen Beiträgen beschrieben wurde, kommt es ganz sicher nicht. Es ist allerdings einfacher, abstruse Einzelfälle als Gegenargument anzuführen, um sich erst gar nicht näher mit dem Sinn zu befassen, der sich wirklich dahinter verbirgt.
Ob das als großes Ganzes bezeichnet werden kann, ist sicher überdimensioniert. Den roten Faden aufzunehmen und dem nachzugehen, um SEINS mit dem roten Faden zu machen, halte ich für praktikabel...für jeden, der es möchte. Ob es dafür erst wirklich sehr negativer, heftiger, persönlicher Ereignisse bedarf, um sich mit diesen Dingen zu beschäftigen...es scheint so.

Sinn macht, was hilft! ... seriös und nicht auf Kosten/zu Lasten anderer...

08.12.2016 10:02 • #6426


K
Zitat von Konrad:
Der Mensch ist ein faules und bequemes Schwein.Veränderung? Das muß nicht Sein.


@ Konrad

Veränderung ist ja auch mit Bewegung verbunden. Gedanken zu verändern, setzt Bewegung
der Gedanken voraus. Die Gedanken in Bewegung zu versetzen, kann Gewohntes, Liebgewonnenes,
Bequemes, Eingesessenes in Unruhe versetzen...wer will schon Unruhe in seinem Leben? Wer will schon alte Zöpfe abschneiden?

Dass Veränderung überhaupt erst LEBEN bedeutet...muss das sein?!

08.12.2016 10:08 • #6427


D
@kuddel
Ach, die abstrusen Einzelfälle kommen dann immer. Sind immer das erste Argument. Weil der emotionale wie rechtliche Schuldbegriff für manche wohl das gleiche ist.
Macht aber nichts. Die Sache bleibt trotzdem schlüssig wenn der Faden fortgesponnen wird.
Sollte der Angeklagte auf der Anklagebank mit dem 'ich habe keinen freien Willen und musste so handeln' einen Freispruch erwirken wollen, wäre die Antwort des Richters logischerweise 'und ich habe keinen freien Willen und muss sie verurteilen'

Soweit wird halt gar nicht gedacht. Nur wenn man sich wirklich damit beschäftigt, merkt man, daß nichts anders wäre, wenn man erkennt, daß es keinen freien Willen gibt. Es würde trotzdem das gleiche passieren. Nur mit weniger Leid. Viel weniger Leid. Weil die moralische und persönliche Schuld nicht mehr existieren würde. Die ausser Leid nichts bringt. In unserem christlich geprägten Abendland ist aber Schuld das höchste Gut und der einzige Gegenpol zur Angst das ohne diese die Welt zusammen bräche.

Tatsächlich hat Schuld noch nie was Gutes bewirkt. Die Menschen bauen auch schuldig schei., und sogar viel mehr, weil sie versuchen dem Schuldgefühl zu entkommen.

Das Argument, ohne Schuld würde jeder zum Superverbrecher mutieren ist das meisst aufgeführte und einfach nur der Ausdruck der Angst vor allem was nicht kontrolliert werden kann.

Wirklich ausbauen mag ich das Thema aber nicht, da es eher philosophischer Natur ist und zwar einen pragmatischen Nutzen hat für jeden Einzelnen, aber nur wenn man den auch sucht. Und ich muss das Niemandem aufbrummen.

08.12.2016 10:48 • x 1 #6428


Konrad
@kuddel
Söhnchen 20J sagt: wenn ich die A...... nicht hätte, wäre ich auch jeden Tag unterwegs.
Agil sind die Unrastigen, die Alleinstehenden Organisierer, Trainer, Thekensteher, Sozialangagierten Kümmerer usw. die man
überall antrifft. Ich jedenfalls habe Glück, meine berufliche Tätigkeit ist mein schönstes Hobby. Den Rest der Freizeit würde ich
lieber am Häuschen basteln, Verreisen, VHS- Spanisch lernen usw. und nicht RE- pubertierende Beziehungsscheiße
beklagen.

08.12.2016 10:51 • #6429


K
@ all

Männer denken pragmatischer, was nicht bedeutet, Tiefe außen vor zu lassen.
Männer bekommen ebenso einen vor die Buchse, wenn ihnen gleiches widerfährt,
was Frauen widerfahren ist. Auch Männer gehen nicht mal eben über gravierende
und lebensverändernde Einschnitte hinweg...
...wie es der Thread an vielen vielen vielen Stellen Glauben machen will. Da hat der
Thread oft ein falsches Bild geliefert, was vollkommen unrealistischer Darstellungen
entsprach.
Aber...wenn Meinungen von Männern gleich als persönlicher Affront empfunden werden,
muss sich niemand wundern, dass aus den tatsächlichen Vorgängen nach Trennungen
und verlassen-worden-sein/verlasen-haben abstruse Gebilde von einseitiger
Verantwortung den Männer aufgelastet wird.
Frauen wie Männer in die Diskussion einzubeziehen - so kontrovers Frauen und Männer
auch diskutieren möchten - ließe den Umgang sehr viel harmonischer werden. Das ist
immer noch möglich...Frau/Mann muss es WOLLEN.
Nein...sich um die Hals fallen ist damit sicherlich nicht gemeint - sondern eine kontroverse
Debatte - nicht um verstehen zu lernen, sondern um akzeptieren/respektieren zu lernen,
dass andere Menschen - Frauen wie Männer - durchaus andere Ansichten haben....

08.12.2016 11:16 • #6430


R
Zitat:
In unserem christlich geprägten Abendland ist aber Schuld das höchste Gut und der einzige Gegenpol zur Angst das ohne diese die Welt zusammen bräche.


@t40
Dann sag doch bitte nur noch kurz, was die Welt zusammen hält. So, dass nicht jeder macht, was er grad will.
Welche Instanz bringt einen dazu, das Glück und Leid der Anderen für relevant zu erachten? Oder braucht es das gar nicht?
Schuld und Angst können - das verstehe ich - nicht die primären regulierenden Kräfte sein. Das wäre irgendwie zu profan.

08.12.2016 11:28 • #6431


K
Zitat von Random:
Zitat:
In unserem christlich geprägten Abendland ist aber Schuld das höchste Gut und der einzige Gegenpol zur Angst das ohne diese die Welt zusammen bräche.


@t40
Dann sag doch bitte nur noch kurz, was die Welt zusammen hält. So, dass nicht jeder macht, was er grad will.
Welche Instanz bringt einen dazu, das Glück und Leid der Anderen für relevant zu erachten? Oder braucht es das gar nicht?


@ Random

jeder hat das Recht auf Selbstbestimmung - mit allen positiven wie negativen Konsequenzen.
Dass es dabei auch um Regeln und Gesetze geht, an die sich jeder zu halten hat, versteht
sich von selbst. Wer gegen Regeln und Gesetze verstößt, hat mit Sanktionen zu rechnen.
Es kann und darf allerdings auch nicht das ich, ich, ich - Denken geben - außer in den
Bereichen, in denen Andere nicht beeinträchtigt werden.
Für mich selbst habe ich an mich zu denken....und mache das unabhängig davon, was
Andere von mir denken und sagen. Nein....das hat nix mit Egoismus zu tun...

08.12.2016 11:35 • #6432


D
Zitat von Random:
Oder braucht es das gar nicht?


Das ist alles.

Jeder kann das selbst an sich beobachten wenn er möchte.

Zitat von Random:
Welche Instanz bringt einen dazu, das Glück und Leid der Anderen für relevant zu erachten?


Brauchst Du dafür ein Gewissen, einen Schuldbegriff oder eine höhere moralische Instanz oder ein Ego?

Ich gehe davon aus, dass Du bereits mal in Deinem Leben glücklich warst. Was war in diesem Moment Dein ureigenster Impuls im bezug auf Andere? Hast Du Andere dann übervorteilen, ausnutzen, betrügen oder beschuldigen wollen? Oder war Dein Impuls das Glück teilen zu wollen? Wurdest Du innerlich gelassen, verbindend, hilfsbereit, liebevoll, emphatisch?

Was hat in einem solchen Augenblick ein Schuldgefühl mit Dir gemacht?

Hat es etwas genützt? Oder hat es Dein glücklich sein in einem Augenblick zerstört und im selben Moment auch Deine freiwillige Hilfsbereitschaft, Deine gebende Freundlichkeit aus dem Herzen heraus?

Kennt irgendwer ein wirklich unschuldiges Kind - eines, das noch nie mit dem Schuldbegriff konfrontiert wurde, ihn nicht gelernt hat. Hat jemals Jemand erlebt, dass ein solches unschuldiges Kind jemals irgendwem irgend etwas Böses getan hätte?

Das alles endet an dem Tag als Mama/Papa das erste Mal sagt - so geht's aber nicht! Wo kommen wir denn da hin?

08.12.2016 11:44 • #6433


Y
Zitat von Random:
Ich meine, Menschen, die so richtig krasses, mit Absicht begangenes Unrecht erfahren haben, stehen ja auch vor diesem Dilemma.
Die finden meist einen gesunden Ausweg nur in einem spirituellen Weg der ausgleichende Gerechtigkeit beinhaltet.
Und wenn das hilft, ist es ziemlich wurscht ob es stimmt oder nicht.

Das heißt natürlich nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss.
Im Gegenteil.

Wenn man einen Täter als schwach an sieht, der sein Fett noch ab bekommt, ändert das den Blickwinkel radikal.

Muss aber jeder selbst sehen,wie er das handhabt.


Jeder pflegt sein eigenes Karma-Konto!

08.12.2016 13:23 • #6434


K
Zitat von Yonda:
Zitat von Random:
Ich meine, Menschen, die so richtig krasses, mit Absicht begangenes Unrecht erfahren haben, stehen ja auch vor diesem Dilemma.
Die finden meist einen gesunden Ausweg nur in einem spirituellen Weg der ausgleichende Gerechtigkeit beinhaltet.
Und wenn das hilft, ist es ziemlich wurscht ob es stimmt oder nicht.

Das heißt natürlich nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss.
Im Gegenteil.

Wenn man einen Täter als schwach an sieht, der sein Fett noch ab bekommt, ändert das den Blickwinkel radikal.

Muss aber jeder selbst sehen,wie er das handhabt.


Jeder pflegt sein eigenes Karma-Konto!


@ yonda

das Karma-Konto hat jeder. Es wird gehegt oder auch nicht. Wird es gepflegt? Gepflegt
wird es sicher nur, wenn Frau/Mann sich dieses Kontos wirklich bewusst ist. Sich mit
dem Karma zu beschäftigen - darüber zu reden, ist etwas anderes, als es zu tun. Bisher
waren Hinweise und Anregungen im Thread die spirituelle Variante betreffend, gar kein
Thema, auch wenn Karma immer mal erwähnt wurde.

@
Dass Körper, Geist und Seele in med./psycho- und somatischen Bereichen um den Bereich Spiritualität erweitert wurde, macht viele Geschehnisse in den Bereichen plausibler. Es gibt
mehr Ansatzpunkte, um Körper, Geist und Seele wieder auf die Beine zu helfen. Dafür muss
niemand religiös sein, keinem Gott angehören/verfallen sein, weder Christ noch Muslim/a sein,
kann sein Atheist sein.

08.12.2016 13:48 • #6435


A


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