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Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

H
Typ, Du sprichst mir aus der Seele.

Gruselig, Bina. Ich frage mich, was Dir dieser --sorry-- kranke schei. gibt?
Dein AM ist Kilometer von Dir weg. Heißt ihr sehr euch nicht mal. Hast nicht nen Hauch der Ahnung von Alltag. Alles spielt sich bei euch im Kopf , per WA oder mal am Telefon ab.

Wie Typ sagte: Da ist übles Zeug am Werk!
Besser kann ich's nicht ausdrücken...

Ich würde Dich gern mal so richtig massiv schütteln.

10.12.2016 15:53 • x 1 #6676


Y
@bina

Zitat:
Aber insgesamt, ist , glaube ich, dein Bild von ihm, als labilen, schwachen, alten Mann, verkehrt.

Vom Opa im Lehnstuhl ist er meilenweit entfernt.


so einen Opa im Lehnstul habe ich mir auch nicht vorgestellt. Aber insgesamt klingt es dennoch nach einem instabilen Kerl.
Und meinst Du wirklich, seine Abhängigkeit ist lediglich eine finanzielle?

10.12.2016 15:56 • #6677


A


Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

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D
Hehe, ja @Kaetzchen

Ich stelle mir das auch vor wie dieser labile Irre bei Bina einzieht und binnen 3 Tagen ihre komplette Idealisierung zusammenbricht und sie dann die Rolle seiner Frau hat und ihn nicht mehr los wird. Zu gut.

@Binaneu
Mal ganz im Ernst, fällt Dir nicht auf, das obwohl Du total am Ende bist, Du immer noch die psychisch stabile bist und er auf Rettung durch Dich hofft?

Wird Dir nicht klar, dass die Stabilität die Du bei ihm suchst, er Dir unmöglich geben kann weil er noch viel labiler ist, als Du?

Bist Du wirklich so verblendet, das Du glaubst, selbst wenn es zu einer Trennung zwischen beiden käme, wäre dann alles prima? Der wirkliche Horror finge dann erst an.

Ihr würdet gegenseitig voneinander Dinge erwarten, die ihr Beide gar nicht könnt. Es würde im Desaster enden.

10.12.2016 15:59 • x 8 #6678


H
kaetzchen, spannende Vorstellung!
Die größte Angst meines EXAM ist es, dass seine LG und ich aufeinander treffen könnten.
Dieses würde er nötigenfalls mit einem Herzinfarkt verhindern.

Bina, fällt Dir auf, dass Du ihn immer noch irgendwie unterschwellig entschuldigst?

10.12.2016 16:02 • x 2 #6679


R
Gut das t40 als Mann da ist.
Also für mich is das andere Welt.(keine Wertung)
Versteh kein Wort mehr.
Immer wieder schmerzhaft Handeln entgegen klare Erkenntnis?
Kenn ich nicht. Kann ich nichts beitragen.
Klingt nach Suchtverhalten und das is am Ende was für Profis.

10.12.2016 16:05 • x 1 #6680


Y
@Ema

Zitat:
Bitte! Repariert mein Weltbild! Das kann doch alles nicht wahr sein! Vor allem die Männer hier. Kommt, und bestätigt mir, dass ihr nicht wirklich selbst an so einen schei. glaubt!


naja, es gibt ja auch viele liebende Männer. Dieser weiß ja nicht einmal, wem sein Herz gehört, bzw. was Gefühle und Liebe überhaupt sind. Somit ist die Verwirrung nicht verwunderlich.
Aber ich verstehe Dich schon. Ich erlitt auch mal einen Realitätsschock. Hollywood ade.
Ich habe Jahre gebraucht, um zu verstehen, warum mein Exfreund mir immer liebevoll die Augen zuhielt und Dinge sagte wie Schau dir das alles nicht an. Das tut dir nicht gut. Träum`lieber weiter. Ich liebe es wenn Du träumst... Immer wenn ich auf ein schmerzhaftes Thema rund um die Liebe stieß, legte er mir die Hände auf die Augen oder küsste meine Augen. Finde ich sehr rührend. Vor allem wenn ich so überlege, wie manch andere Männer damit umgingen. So nach dem Motto: Tja, so ist das Leben. Hier, schau`dir den schei. an!

10.12.2016 16:06 • x 2 #6681


D
Das ist keine Entschuldigung Hanna. Das ist das Klammern am Idealbild.
Sobald das zusammen bricht, wird Bina klar, das sie ein Traumbild aufgebaut und gejagt hat und das tut so weh, das sie das noch nicht zulassen kann.

Wie krass das ist, sieht hier jeder. Wir alle sehen einen labilen Mann mit ernsten psychischen Problemen der unfähig ist irgendwas auf die Reihe zu kriegen.

Bina sieht Conan den Barbaren der sie aus ihrem Leid erlösen wird.

So funktioniert das alles doch überhaupt.

10.12.2016 16:09 • x 2 #6682


D
Zitat von hanna111:
kaetzchen, spannende Vorstellung!
Die größte Angst meines EXAM ist es, dass seine LG und ich aufeinander treffen könnten.
Dieses würde er nötigenfalls mit einem Herzinfarkt verhindern.


Aber so für die innere Genugtuung ist zumindest die Vorstellung das mal zu organisieren enorm reizvoll.

10.12.2016 16:16 • x 2 #6683


D
Zitat von ysabell:

Ich habe Jahre gebraucht, um zu verstehen, warum mein Exfreund mir immer liebevoll die Augen zuhielt und Dinge sagte wie Schau dir das alles nicht an. Das tut dir nicht gut. Träum`lieber weiter. Ich liebe es wenn Du träumst... Immer wenn ich auf ein schmerzhaftes Thema rund um die Liebe stieß, legte er mir die Hände auf die Augen oder küsste meine Augen. Finde ich sehr rührend. Vor allem wenn ich so überlege, wie manch andere Männer damit umgingen. So nach dem Motto: Tja, so ist das Leben. Hier, schau`dir den schei. an!


Du findest es rührend wenn ein Mann Dich wie eine 4 jährige behandelt?

Zeug gibt's.

10.12.2016 16:19 • x 1 #6684


B
Zitat von DerTypderwo40ist:
Ich schon.
Im Sinne von... Da hätte es enden können.
Ging mir damals schon so, als ich gemerkt habe, daß ich wegen der Sache das Saufen anfing und zur Suchtberatung und Selbsthilfegruppe ging. Damals hab ich mir die Storys von anderen angehört und nachdem ich merkte, daß ich rechtzeitig den Absprung schaffte war es doch nochmal hilfreich mich damit zu beschäftigen wo es hätte enden können.

Ich kenne ja alles was Bina schreibt in Ansätzen. Wenn ich überlege wie ich damals gelitten habe und wenn ich mir vorstelle, ich muss da noch 3 Schippen drauf legen weil es immer noch weiter runter geht, dann bin ich doch ganz glücklich, dass ich den Absprung immer irgendwie doch schaffte.

Ich weiss noch wie es damals war, jeden Tag, wirklich jeden Tag nur Horror. Du wachst auf und hast den Horror, Du quälst Dich über den Tag und hast den Horror und Du gehst schlafen und hast den Horror.

Da sind meine heutigen Tiefs, so störend ich die manchmal auch empfinde, so ein Kindergarten dagegen.

Aber ich weiss auch wie es ist, wenn Dir zwar Dein Kopf die Tür zeigt, Du aber um's verrecken nicht durch gehst. Das ist der eigentliche Horror. Diese Handlungsfähigkeit und Ohnmacht bis endlich der erlösende Zusammenbruch kommt.

Es gab Zeiten, da hab ich so verbissen daran geklammert, das hatte was wahnhaftes.

Ich will da nie wieder sein.

Egal was, dieser ganze *beep*. Ich meine nicht nur die Affäre. Auch Alk., Depression, Medis, der ganze schlimme kranke schei. der sich so drumherum aufbaut.

Du gehst mit Freunden oder den Kindern aus und bist gar nicht anwesend. Egal was Du tust, Du bist gar nicht da. Kaum in der Lage irgendwas noch zu empfinden oder mitzukriegen.

Hab das alles als lebendigen Tod in Erinnerung.
Ich hatte lange Zeit mich nicht mal mehr rein versetzen können wie es damals war, solche Angst hatte ich, das nochmal zu fühlen. Geht heute erst wieder.

Nein, ich beneide Bina nicht.

Zukucken kann ich aber. Ich muss die Welt nicht mehr retten und mir auch nicht mehr die Gefühle anderer antun wenn ich weiss, die ziehen mich nur runter.

Ich verstehe allerdings auch nicht, warum Bina weiter macht. Wenn es mir so ging wie Bina, brach ich zumindest den Kontakt ab, weil ich gar nicht mehr fähig war mir das weiter anzutun. Wie man da noch telefonieren kann krieg ich nicht auf die Reihe.

Aber das war schon immer so, wenn es richtig krass wird, ich meine so richtig destruktiv, dann verstehe ich es nicht mehr. Hab ich mal bei meiner Ex gesehen. Das bin ich auch ausgestiegen. Die war am Ende, wirklich psychisch am Ende. Ging zum Arzt, bekam Fluspis (übles Zeug) und machte weiter.

Als sie in Therapie war, drehte sie den Spiess nach 4 Wochen um, so dass der Therapeut ihre seelische Müllhalde wurde, wo sie alles abladen konnte, und machte weiter. Glaube 4 Therapeuten hat sie so verschlissen, als sie dann wirklich Hilfe brauchte, sagte die Krankenkasse dann auch Nöö, jetzt is mal gut.

Das verstehe ich dann nicht mehr, wenn man anfängt alles was man in die Finger kriegt zu nutzen um weiter zu machen, irgendwas setzt da bei mir aus.

Ich hab immer aufgehört wenn ich am Ende war. Ich stieg zwar wieder ein, wenn ich wieder stabil war, weiss nicht wie oft, aber wenn ich keine Kraft mehr hatte, liess ich es auch gut sein. Und da hab ich dann ohne Nachdenken den Kontakt auch abbrechen können.




Ja, wR bei mir bisher auch immer so.
Gab darum schon viele Pausen.
Ist das erste Mal, dass ich nach sowas, wie gestern, noch da bin.

Nochmals zu Medis..
AD waren mir in jetziger Dosis verordnet, hab sie einfach runter dosiert gehabt.
Ich glaube, durch sie wird mir Aussteigen erst möglich, weil je depressiver, umso handlungsunfähiger war ich.
Ist übrigens ein altes Ad, das nicht abhängig macht, kein SsRi oder Snri.

10.12.2016 16:22 • #6685


D
Ad oder was auch immer, im Moment benutzt es damit es weiter gehen kann.

Du hast es selbst beschrieben, auch wenn Du es nicht siehst. Gestern war es so schlimm, das es eben nicht mehr weiter gehen konnte. Du standest kurz vor dem Zusammenbruch. Auch wenn Du ihn noch nicht zulassen konntest. Dennoch hast gemerkt, noch ein winziges Stück runter und es wäre vorbei gewesen.

Zack. Ad rein.

Heute geht es wieder - und es geht munter weiter.

10.12.2016 16:27 • x 1 #6686


B
Zitat von Kaetzchen:
Zitat von Binaneu:
Eine von uns wird es klar machen.
Das ist mir inzwischen klar.

Ich gehe oder sie schmeißt ihn raus.
Vermutlich weiß sie das inzwischen auch.
Wobei sie natürlich viel weniger Kenntnis hat als ich.
Ich schaue bei ihnen ja zu, während ich nach wie vor heimlich bin.


Bina, sie hat ihn doch schon rausgeschmissen Sogar mehrfach. Und er geht aber einfach nicht (wenn ich sie wäre, wäre ich genauso verzweifelt wie Du das muss ja noch schlimmer sein, einen Mann loswerden zu wollen, der aber einfach nicht verschwindet. Ich sehe schon Küchenmesser vor meinem geistigen Auge )

Dass sie weniger Kenntnis hat als Du, glaube ich übrigens nicht. Im Gegenteil. Du schaust zu, aber Du schaust doch nur von außen. Ich fürchte, dass Dein Bild von ihm und seiner Nicht-Beziehung ein völlig falsches, verzerrtes ist. So wie Du auch darauf rumreitest, dass er nur aus wirtschaftlichen Gründen bleibt. Das ist meiner Meinung nach niemals der Fall. Den halten auch noch andere Gründe, die Dir aber nicht ersichtlich sind. Du trägst fette Scheuklappen und willst nur das sehen, was Du sehen willst. Zu 90% ist das Dein Kopfkino, und das sieht je nach Stimmung mal so und mal so aus. Das machst Du fest an irgendwelchen Onlinezeiten (wahrscheinlich war er heute mal wieder zwei Stunden lang online am Handy, deshalb bist Du jetzt gerade wieder guter Dinge) und an wenigen Worten. Das, was Du da willst, existiert überhaupt nicht. Das existiert nur in Deinem Kopf. Es ist nichts mehr als eine Illusion, Deine Wünsche, die Du auf jemanden projiziert hast, der nicht mal stark genug ist, um Deiner Projektion als Leinwand zu dienen.

Sobald er zu Dir käme, würde Dein ganzes Bild von ihm zusammenbrechen. Innerhalb weniger Tage. Ich wette darum um mindestens eine Kiste Champagner Und er weiß das im Gegensatz zu Dir ganz genau, dass er der strubbelige, verwirrte, labile alte Mann ist, den ysabell und andere hier in ihm sehen. Nur Du willst das nicht sehen ...
noch nicht. Du wirst nicht loslassen, bevor Du es nicht wirklich gesehen hast, was los ist. Deshalb kommt jetzt hier mal ein Rat von mir, der vielleicht ungewöhnlich ist ... aber egal.

Fahr hin zu ihm. Unangekündigt. Wenn Du weißt, wann sie zu Hause ist und er nicht, fahr so hin, dass Du sie alleine erwischst. Setz Dich mit ihr an den Tisch und rede mit ihr. Wartet, bis er nach Hause kommt und überrascht ihn mit Deinem Besuch. Das wird ein gewaltiges Drama geben, da bin ich mir sicher, aber ich fürchte auch die einzige Lösung für Euch. Wenn Du die beiden miteinander siehst, wenn Du siehst, wie sie miteinander leben, wenn Du Urlaubsfotos auf dem Schrank im Bilderrahmen siehst, wo sie sich anlächeln oder küssen ... wirst Du loslassen.


Ich bin schon skeptisch, ob alles so ist, wie er sagt.
Aber Fotos vom Urlaub oder Müssen etc wird es nicht geben.

Ich weiß vom Zustand ihres Zusammenlebens nicht nur von ihm.

Und wenn er nicht so irrwitzig weit weg wohnen würde, wäre ich schon da gewesen.

Runder Tisch, mit ihm, wäre mir am liebsten.
Hab mal gefragt, wenn ich an die Tür komme und sage , komm mit, wir gehen ins Cafe, Reden und seine Ex wäre da, würde sagen, wenn du mitgehst, brauchst du nicht wieder kommen, was würdest du tun.

Ich weiß, es würde ihn quälen, vermute aber, er würde bleiben.

10.12.2016 16:28 • #6687


Y
Zitat:
Du findest es rührend wenn ein Mann Dich wie eine 4 jährige behandelt?

Zeug gibt's.


Ach komm schon! Du weißt genau, dass das etwas engstirnig ist.
Ja, ich fand das sehr sehr süß von ihm. Was ich mir teilweise reingezogen habe, war schon starker Tobak. Das muss nicht sein. Es ist eben auch nur eine Seite der Realität.
Ich war ihm gegenüber alles andere als in der Rolle einer 4 jährigen.
Ich mag Beziehungen, in denen man sich auf vielerlei Weise begegnet. Mal auf Augenhöhe, mal als Mann und Frau, mal ist der eine schwach und sucht Schutz, mal der andere usw.

10.12.2016 16:33 • x 2 #6688


K
@ Binaneu

seit 16 Jahren kenne ich eine Alk., die kurze Zeit später einen fast anderthalbjähren
Aufenthalt in einer Entziehungsklinik antrat. Seit Antritt der Entziehung - Sept. 2003 - ist sie
trocken. Sie ist durch die Hölle gegangen, war sie zudem auch noch anderweitig erkrankt -
und zwar lebensbedrohlich. Die lebensbedrohliche Erkrankung hat sie überwunden -
ihre Alk. hat sie auch überwunden, doch damit ist NICHT die Alk.- Suchtgefahr als
Krankheit überwunden. Alk. ist eine chron. Erkrankung, mit der Gefahr verbunden,
permanent rückfällig werden zu können.
Durch die Therapien hat sie ein vollkommen anderes Verhalten angenommen, was den Erfolg
der Therapie aufrecht erhält. Diese Frau lebt in einem ICH-ich-ich-Verhalten, indem sie nur
auf sich fixiert ist, um nicht wieder rückfällig zu werden.
Ihr Lebensgefährte lässt sie. Er kommt damit gut klar. Er lässt sie an der langen Leine, weil
die Frau, die sehr viel Nähe möchte, nicht bedrängt/gedrängt/vereinnahmt werden will. Sie
nimmt sich ihre Auszeiten von ihrem Lebensgefährten, wie der Lebensgefährte seine Auszeiten
nimmt...mal nur für Stunden, mal für einen halben oder ganzen Tag - aber beide gehören zusammen, weil sie sich arrangiert haben.
Sie hat einen verantwortungsvollen Posten als stellv. Abteilungsleiterin in einer großen Firma
bekommen, nachdem sie sich über befristete Zeitverträge herangearbeitet hat. Zuvor war sie
wegen der Alk-Sucht - aber nicht nur deswegen - mehr als 10 Jahre arbeitslos.
Ihr ich-ich-ich-ich-Verhalten hat sie weiterhin. Es gibt ihr Stärke und Kraft, es so weit geschafft
zu haben. Ihr Lebensgefährte kommt- wie erwähnt - damit klar. Und - er muss sie immer wieder
einfangen, aus dem ich ein wir zu machen. Gelingt das? NEIN. Sie unternehmen sehr viel
gemeinsam...aber der Tenor bleibt bei ihrem ICH-Verhalten. Ihr hilft es sehr - alle in ihrem Umfeld
haben z. T. massive Probleme damit.

Einzelfall? Ganz sicher! Wem nutzt das - IHR! Wer muss Kompromisse eingehen? Die Anderen!
Wer braucht permanent Unterstützung und Zuspruch? Sie! Es ist ein ständiges Therapie-Verfahren, was mit der Beendigung der offiziellen Therapien nicht beendet war, sondern erst dann so richtig begann, als sie von der Leine der Entziehungstherapie frei kam....und diese privaten Therapien werden sie ihr Leben lang begleiten.
Diese Frau hat einen Weg beschritten, der ihr eröffnet wurde. Sie wollte diesen Weg gehen. Sie ist ihn gegangen - mit dem ich-ich-ich-ich-Verhalten 24 Std. am Tag, obwohl sie sich gut in ihr soziales Umfeld integriert hat.
Ja...es braucht erst den kapitalen Absturz in ihrer Alk-Karriere. Es brauchte erst die lebensbedrohliche Erkrankung. Es brauchte die Erkenntnis, dass sie anonyme Alk. war, der nicht anzusehen oder anzumerken war, dass sie Alk. war. Es braucht sehr viel Einfühlungs-vermögen für Außenstehende, was Alk./innen offenbar durch die Alk-Sucht verlernen und es daher vermutlich nicht zurückgeben (können).

Gedanken? Sie sind und müssen erlaubt (sein), wenn entsprechende Anzeichen einer Vorgeschichte bekannt sind/werden....

10.12.2016 16:41 • #6689


D
@ysabell
Natürlich, das sehe ich ja auch so. Das gehört alles in eine gute Beziehung. Und ich finde es gleichermaßen nicht gerade erbaulich, wenn der Partner einem roh den schei. hin wirft und sagt, sieh zu wie Du damit klar kommst.

Doch trotzdem finde ich die Vorstellung so mit einer Partnerin umzugehen schräg.

Weil Du ihr zeigst, das sie nicht träumen braucht und ihr zeigst wie man Träume wahr macht. Weil Du ihr zeigst, das Träumen schön ist, aber nicht dazu da um es fort zu setzen sondern um es real werden zu lassen. Weil Du ihr zeigst, das Realität nichts Negatives hat und ein erwachsenes Paar die Welt aus den Angeln hebt.

Das alles geht nur mit offenen Augen.

10.12.2016 16:44 • #6690


A


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