Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

Zitat von Random:

Und nicht verstehen, dass man eine Testosteronfrau nicht haben kann.

Doch, das geht. Nur eben nicht als Östrogenmann.
Da sind die Rollen von Anfang an klar verteilt und auch wo die Kontrolle bleibt. Er fügt sich, kriegt dafür auch ein bisschen was, geht aber ansonsten leer aus, das was er sucht, gibt's da nicht. Dazu müsste er sich ihr stellen. Da sie dann erstmal abhauen geht weil die Kontrolle futsch ist und es jetzt ums Eingemachte geht, geht ihm die Düse. Das müsste er erstmal aushalten.

Danach geht es weiter.

Auch bei @Kaetzchen.

Beim nächsten knallts aber weil mit der Affäre die Tür nicht mehr ganz geschlossen ist jetzt. Da konnte sie wegen des Gesamtkonstrukts nochmal abhauen. Kommt der Richtige der Single ist und nicht locker lässt, ist sie am A. von wegen Testosteronfrau und so Sprüche.

Niemand in unserer illustren Runde hier hat solche Angst wirklich verletzt werden zu können wie Kaetzchen.

@Kaetzchen Na sag ich doch, das Du nur liebe aufbaust wenn Du Dich sicher fühlst.

@Kaetzchen
Wie machst du das? Ich liebe dummerweise bedingungslos.- und ich denke, weil ich den Menschen hinter seiner Luege wahrnehme - mit seinen Aengsten, seinem verminderten Selbstwertgefühl. - Sollte ich das zum Selbstschutz lieber sein lassen?

Zitat von DerTypderwo40ist:

Zitat von Random:

Und nicht verstehen, dass man eine Testosteronfrau nicht haben kann.

Doch, das geht. Nur eben nicht als Östrogenmann.
Da sind die Rollen von Anfang an klar verteilt und auch wo die Kontrolle bleibt. Er fügt sich, kriegt dafür auch ein bisschen was, geht aber ansonsten leer aus, das was er sucht, gibt's da nicht. Dazu müsste er sich ihr stellen. Da sie dann erstmal abhauen geht weil die Kontrolle futsch ist und es jetzt ums Eingemachte geht, geht ihm die Düse. Das müsste er erstmal aushalten.

Danach geht es weiter.

Auch bei @Kaetzchen.

Beim nächsten knalltsind aber weil mit der Affäre die Tür nicht mehr ganz geschlossen ist jetzt. Da konnte sie wegen des Gesamtkonstrukts nochmal abhauen. Kommt der Richtige der Single ist und nicht locker lässt, ist sie am A. von wegen Testosteronfrau und so Sprüche.

Niemand in unserer illustren Runde hier hat solche Angst wirklich verletzt werden zu können wie Kaetzchen.

@Kaetzchen Na sag ich doch, das Du nur liebe aufbaust wenn Du Dich sicher fühlst.

Das ist echt süß, aber ich fürchte, Du hast Dir da ein völlig falsches Bild von mir aufgebaut Ich habe auch keine Angst davor, verletzt zu werden. Im Gegenteil. Es ist nur nicht so leicht, mich emotional zu verletzen, meine Resilienz ist halt auch sehr stark ausgeprägt. Ich habe Dinge erlebt in meinem Leben, an denen manch andere Menschen emotional zerbrochen wären, das ist mal sicher. Bin ich aber nicht, weil ich es eben schaffe, mich selbst wieder aufzurichten, wenn mir so was passiert, und genau deshalb habe ich auch keine Angst, weil ich schon weiß, was ich alles aushalten kann. Und da wäre ein bisschen Liebeskummer, mal platt gesagt, ein Witz dagegen.

Und das ist mit Sicherheit kein Fehler, denn gewisse Dinge auch in Liebessachen würden mir halt ganz einfach nicht passieren, weil ich immer auf mich selbst achte und dass es mir gut geht. Das hat aber nun nichts mit Angst zu tun, verletzt zu werden, sondern damit, dass ich mir selbst wichtig bin. Du kannst auch jemandem, der nicht raucht sagen, dass er wohl nur Angst vor Lungenkrebs hat ...
Ich würde mich nie für einen anderen verbiegen, ich würde mich nie schlecht behandeln lassen, ich würde nie meine eigenen Lebensträume für einen anderen aufgeben. Und Liebe empfinde ich dann, wenn der andere meine drei Liebessäulen - Vertrauen, Respekt und Loyalität - genauso stützt wie ich. Solange diese drei Säulen nicht stabil sind, und zwar auf beiden Seiten, rede ich nicht von Liebe.

Bisher hab ich Dir das auch abgekauft. Bis Du in einer Deiner Antwort Liebe zur Handelsware gemacht hast die Du kontrollieren kannst.
Da wurde mir klar, Du hast noch nie wirklich geliebt, soweit runter erlaubst Du nicht. Deine Resilienz, all das stelle ich nicht in Frage, es ist klar ersichtlich. Das kommt ja alles nicht grundlos zu stande.
Aber das ist alles nur in der Schicht um Dich rum. Womöglich weisst Du von der darunter gar nicht, ist gut möglich.
Erschreck Dich aber nicht wenn sie aufbricht.

Zitat von encada:

@Kaetzchen
Wie machst du das? Ich liebe dummerweise bedingungslos.- und ich denke, weil ich den Menschen hinter seiner Luege wahrnehme - mit seinen Aengsten, seinem verminderten Selbstwertgefühl. - Sollte ich das zum Selbstschutz lieber sein lassen?

Keine Ahnung - ich kann mir wiederum auch nicht vorstellen, jemandem mit stark vermindertem Selbstwertgefühl zu lieben ... das ist ja auch so ein Punkt. Jeder Mensch hat doch eben sein eigenes Konzept von Liebe, das ist ja nichts Universelles. Wenn Du ihn lieben willst, so wie er ist, trotz aller Lügen, Ängste und so weiter, dann ist das eben so und dann wird das auch Gründe haben, die Du wohl in Dir selbst findest
Da kann ich Dir aber nicht sagen, ob das richtig oder falsch ist für Dich. Ich könnte es jedenfalls nicht, weil es nicht meinem Konzept von Liebe entspricht. Es ist ja auch immer die Frage, welche Werte sind mir wirklich wichtig. Und mir ist Ehrlichkeit z.B. sehr wichtig, wichtiger als das meiste andere. Daher fällt jemand, der lügt, für mich absolut aus dem Liebesraster. Und wenn derjenige dann noch beteuert, er würde mir ja immer die Wahrheit sagen und nur andere anlügen - dann fühle ich mich auch noch verarscht und damit ist dann endgültig Ende im Gelände.

Zitat von DerTypderwo40ist:

Da wurde mir klar, Du hast noch nie wirklich geliebt, soweit runter erlaubst Du nicht.

das ist zwar jetzt sehr OT hier, aber das finde ich nun doch arg frech und es ist auch definitiv unwahr. Wir sprechen hier aber nur über Affären, und in Affären von Liebe zu reden, ist für mich halt an der Wahrheit vorbei, weil Liebe meiner Meinung nach in einer Affäre gar nicht wachsen kann.

Zitat von DerTypderwo40ist:

Zitat von Random:

Und nicht verstehen, dass man eine Testosteronfrau nicht haben kann.

Doch, das geht. Nur eben nicht als Östrogenmann.
Da sind die Rollen von Anfang an klar verteilt und auch wo die Kontrolle bleibt. Er fügt sich, kriegt dafür auch ein bisschen was, geht aber ansonsten leer aus, das was er sucht, gibt's da nicht. Dazu müsste er sich ihr stellen. Da sie dann erstmal abhauen geht weil die Kontrolle futsch ist und es jetzt ums Eingemachte geht, geht ihm die Düse. Das müsste er erstmal aushalten.

Danach geht es weiter.

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@ DerTypderwo40ist

gib dem bitte mal ein bisschen mehr Inhalt: Was sucht denn ein Östrogenmann und was hat
eine Testosteronfrau, was der Östi-Mann suchen wird? In wie weit muss sich der Östi-Mann der Testo-Frau stellen? Was muss der Östi-Mann der Testo-Frau denn geben, um überhaupt überein kommen zu können? Zeichnet beide denn überhaupt etwas aus, um sich gegenseitig anziehen zu können, sich anziehend zu finden? Wozu und für was muss ich ein Östi-Mann stellen, und warum verliert sie erst mal die Kontrolle und haut sie dann erst mal ab, um dann doch ans Eingemachte zu gehen, bis ihm, bzw. dass dem Östi-Mann die Düse geht? Was gilt es dann auszuhalten? Ist eine Testo-Frau denn eine Über-Frau und ein Östi-Mann per se ein Weichei?
Oder ist die Testo-Frau ein Mann-Weib, wie bei uns gesagt wird?

Zitat von Random:

Zitat von ysabell:

was sind Östrogenmänner? Weiche, gefühlvolle Männer?

Nein.
In dem Fall Männer, die sich kontrollieren und manipulieren lassen.
Und nicht verstehen, dass man eine Testosteronfrau nicht haben kann.

Doch, kann man. Man kann sie nur nicht kontrollieren, weil ihr Freiheit (männlicher Wert) vor Sicherheit (weiblicher Wert) geht. Man muss vertrauen, dass sie freiwillig bleibt und ihr vor allem die Autonomie lassen. Und das geht nur mit viel Vertrauen und vor allem viel Selbstsicherheit.
Da ich die auch habe, konnte ich in meinen bisherigen Beziehungen auch immer vertrauen, musste niemanden kontrollieren und konnte jedem seine Freiheit und Autonomie lassen.

Und demzufolge - jemand hatte danach gefragt - ist ein Östrogenmann halt ein Mann, der eher weibliche Werte wie Sicherheit lebt.

Wissenschaftlich bewiesen ist das um den Eisprung der Testrotyp bevorzugt, der Östro in der Zeit dazwischen bevorzugt wird.
Der Nur- strickende, Mathe Tee trinkende Östro der Siebziger und Achtziger Jahre ist total Out. Beides liegt in der mänl. Natur
und soll vom Mann gelebt werden, alles zur richtigen Zeit.
Wenn wie hier eine Diskussion auf das Geschlecht von Frau übertragen wird diehnt das nur dazu wie an einer Messlatte tiefste Verletzungen anzuzeigen und diesen vorzubeugen. Je mehr Mann in der Frau destsomehr Schutz für die Zukunft.
Im Prinzip ist dieser Schutz nichts wert, denn es ist ein Hilferuf, der weit gehört wird , aber von den Falschen.
Und mit nur wenigen lehrgängen Verkaufstaktik ist die Nuß aufgebohrt. Die Angriffe kommen von vielen Seiten, nicht nur aus der
Psychologie, Pik Up Systeme, Verkaufsysteme. Selbst Trainer solcher Systeme können selbst auf unbekannte und bekannte Abwandlungen hereinfallen.

Zitat von Random:

Zitat:

Sir Random..
Dafür vergibst du Küsse?
Weil du einer bist oder was?

Mann Mann Mann. ...

Zitat von encada:

@Kaetzchen
Wie machst du das? Ich liebe dummerweise bedingungslos.- und ich denke, weil ich den Menschen hinter seiner Luege wahrnehme - mit seinen Aengsten, seinem verminderten Selbstwertgefühl. - Sollte ich das zum Selbstschutz lieber sein lassen?

Das sind auch meine Fragen.
Hinzu kommt.
Ich liebe bevor ich den Akt der maximalen Nähe genießen kann ..
Katze trennt Liebe Leidenschaft und Begehren.
Männer trennen das ja auch schon mal besser.
Kätzchen auch.
Auch in der Affärensituation ist sie nicht n den emotionalen Sog geraten. ..
Sie ist also ein Kerl.

Ich bin ein Klammerlappen.
Super Wort..je länger man dieses Wort durchdenkt, desto besser wird es.

Macht nix @föhni, war ich auch mal. Muss man nicht bleiben.
Allerdings lässt sich das nicht ändern indem man sich das Gegenteil zum Vorbild nimmt. Das führt nur dazu, daß man beginnt seine Gefühle zu kontrollieren, aus Angst vor Verletzungen. Und dann beginnt die schlimmste Abhängigkeit von allen - die Abhängigkeit vom Unabhängigkeitsstreben. Freiheit ist so nicht zu erreichen, da wirkliche Freiheit Hingabe erfordert. Hingabe ist aber nur emotional möglich. Mit dem Kopf geht das nicht.
Ich kann jedem Klammerlappen nur raten, seine Gefühle immer mehr auszuleben (nicht weniger) das stabilisiert sich dann und die Stärke die in der Emotionalität ruht, beginnt sich aufzubauen. Diese ist wesentlich stabiler und energiesparender als jede Stärke die aus Selbstkontrolle immer wieder erzeugt werden muss. Und hat zusätzlich die Möglichkeit sich hingeben zu können ohne sich zu verlieren.
Gilt für Mann wie Frau gleichermaßen. Das Herz kennt den Weg. Der Kopf hat keine Ahnung.

Ich verstehe nur zu gut,was du meinst.
Im Moment ist es gerade so, dass der Kopf alles weiß und genervt ist, dass das Herz jemanden vermisst, der weder zur Verfügung steht und noch gut ist für das Herz. Das Herz wird nicht müde an den Narben zu pullen.
Ich muss mit den beiden leben, anstrengende Mitbewohner. Mal spreche ich mit dem einen, dann mit dem anderen.
Ziel ist es Ruhe und Frieden im Haus zu haben. Ein anstrengendes Unterfangen.
Es nimmt viel Energie und macht mich immer noch traurig. Dann bin ich von mir enttäuscht und wütend auf mich.
Macht auch gerade keinen Frieden.
Und so streiten wir schon eine lange Zeit vor uns hin.

Dann lass das Herz vermissen!

Die Lösung ihm zu sagen - darfst Du aber nicht, hast doch probiert. Funktionierts denn?

Zitat von DerTypderwo40ist:

Dann lass das Herz vermissen!

Die Lösung ihm zu sagen - darfst Du aber nicht, hast doch probiert. Funktionierts denn?

Ja..ich weiß dass ich das aushalten kann und muss. Verdrängen hilft gar nicht. Nur Verarbeitung. Weiß der Kopf. Die Föhni ist aber keine Katze. Zu ihren schon früh angelegten Verhaltensmustern gehört, dass man sich gerne zu Verfügung stellt, Verantwortung übernimmt, wo man es nicht müsste und so eine ungesunde Leidengrenze entwickelt hat. Dieses hat es möglich gemacht zwei schmerzvoll und völlig für Föhni ungesunde Beziehungen auszuhalten. Sie war bereit Pest gegen Cholera zu tauschen. Das weiß der Kopf. Nur ihr Herz lernt noch.
Hinzu kommt die Angst auch noch Blattern zu bekommen. Alles muss noch geübt und verinnerlicht werden, damit nachhaltig alles gut wird.

Aber manchmal nimmt Föhni noch Umwege, fährt im Kreis.
Warum? Das Neue macht ihr Angst, Leiden ist das vertraute Elend, viel einfacher, manchmal hat sie einfach keine Lust, dann ist sie wütend auf den ganzen Mist und wirft sich auf den Rücken wie ein Marienkäfer.
Der Kopf schaut zu. Schüttelt genervt den Kopf. Aber das Herz ist bockig und stur und ruft dann: ich will das aber so...