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Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

K
Zitat von WhosThatGirl:
Kuddel hält es gut mit der Salami-Taktik. Eigentlich ist es so gemeint, dann doch wieder nicht ... zumindest nicht in diesem Bezug oder Forum.
.


Was Kuddel hier treibt, ist in höchstem Maße passiv-aggressiv (und ich lese nur die von Euch zitierten Auszüge, die reichen mir aber schon ). Ich habe aus Gründen der jahrelangen Erfahrung damit für mich beschlossen, weil es mich enorm triggert, das einfach zukünftig zu ignorieren. Im wahren Leben, und das gilt dann natürlich auch hier.

15.12.2016 09:38 • x 4 #7306


J
Zitat von Random:
Der Morgenkreis zum Beispiel hat sich auch von den wildesten Kreaturen nicht zerschlagen lassen.

Zitat von JungeRoemer:
Aber da ich weder Ehefrau, noch Geliebte, noch Unruhestifter sein will, ziehe ich mich nach dem geliebten Morgenkreis am Ozean nun auch hier zurück. Bin ja nicht betroffen, lese nur schlaue Leute gerne,

Zitat von kuddel7591:
Man kann sich nicht einfach von Anderen etwas nehmen,
nur weil man sich das selbst so sehr wünscht!

Zitat aus einem TV-Melodram

Doch kann Frau/Mann, und zwar so lange, wie es ihr/ihm irgendswie nützlich ist.
Moin.

15.12.2016 09:52 • #7307


A


Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

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Assi07
Zitat von Ovation:
Danke für eure Antworten.
@Random ja weiterlieben UND Loslassen das wäre toll
Aber ich habe Angst das ich mich damit nur wieder selbst belüge, denn kann man wirklich loslassen was man liebt?
Ich versuche wirklich viele der hier gegebenen Ratschläge umzusetzen, ich halte mich an die Kontaktsperre, ich lenke mich ab, ich gehe meinen Pflichten nach, kümmere mich um Haus und Kind.
Ich sitze stundenlang und schreibe auf womit er mir alles weh getan hat, und erlebe in diesen Momenten jede einzelne Lüge und Tat aufs Neue, glaubt mir, ich kann viele Seiten damit füllen....
Und was bleibt am Ende des Tages..... das Gefühl: ich liebe ihn
Es ist zum wahnsinnig werden, das kann doch nicht richtig sein, oder vielleicht doch?
Ich find mich einfach nicht mehr zurecht, Kopf und Herz können doch nicht unabhängig voneinander leben, ich bin doch nur ich wenn beides im Einklang ist, oder nicht.....?
Ratlos..... Ovation



Mir geht es auch so.
Ich bin immer hin und her gerissen zwischen meinen Gefühlen. Einerseits möchte ich soo gerne in LIebe an ihn denken, ihn loslassen und mir gute Gefühle für ihn bewahren. Andererseits fall ich noch so oft in Wut- und Ablehnungsphasen und mir fällt auf, dass es sehr stark davon abhängt, wie er mir begegnet. Zeigt er sich traurig bin ich versöhnt, zeigt er sich lustig und locker, krieg ich die Wut auf ihn.
Ich will aber keine Wut mehr haben, er darf auch mal lustig sein, ich weiß ja auch so, dass die Situation für ihn auch nicht einfach ist.
Ich bin auch schon so müde von so viel negativer Energie und Traurigkeit.
Kann man das irgendwie üben, positive Gefühle zuzulassen? Denn ich will mit positiven Gefühlen abschließen. Wie das gehen soll .. keinen Schimmer -(

15.12.2016 10:01 • x 1 #7308


R
Zitat von Assi07:
Kann man das irgendwie üben, positive Gefühle zuzulassen? Denn ich will mit positiven Gefühlen abschließen. Wie das gehen soll .. keinen Schimmer -(

Ich baue darauf, dass sich das irgendwann von selbst einstellt. Wenn die Wehmut darüber vorbei ist.

15.12.2016 10:06 • x 3 #7309


O
@assi, ja das verstehe ich sehr gut.
Auch ich bin davon überzeugt das es ihm nicht gut geht und diese Gewissheit macht mich auf der einen Seite total traurig, wie sinnlos ist dieses leid für alle beteiligten, auf der anderen Seite kann ich es nur mit dieser Gewissheit überhaupt ertragen. Hätte ich das Gefühl es würde ihm jetzt richtig gut gehen, ich weiß nicht was ich tun würde. Auf der anderen Seite ändert es aber absolut nichts. Er ist weg, das ist unterm strich was bleibt... es gab Zeiten da hätte ich ihm wirklich und von Herzen einen guten Neuanfang seiner Ehe gewünscht, aber es ist soviel passiert, soviel ans Licht gekommen, jetzt kann ich das nicht mehr.
So viele zerstörte Leben, irgend etwas kann doch mit dem Gefühl Liebe nicht stimmen.....?
Ovation

15.12.2016 10:10 • x 2 #7310


K
Zitat von Assi07:
Ich bin immer hin und her gerissen zwischen meinen Gefühlen. Einerseits möchte ich soo gerne in LIebe an ihn denken, ihn loslassen und mir gute Gefühle für ihn bewahren. Andererseits fall ich noch so oft in Wut- und Ablehnungsphasen und mir fällt auf, dass es sehr stark davon abhängt, wie er mir begegnet. Zeigt er sich traurig bin ich versöhnt, zeigt er sich lustig und locker, krieg ich die Wut auf ihn.
Ich will aber keine Wut mehr haben, er darf auch mal lustig sein, ich weiß ja auch so, dass die Situation für ihn auch nicht einfach ist.
Ich bin auch schon so müde von so viel negativer Energie und Traurigkeit.
Kann man das irgendwie üben, positive Gefühle zuzulassen? Denn ich will mit positiven Gefühlen abschließen. Wie das gehen soll .. keinen Schimmer -(


Wieso bist Du denn wütend, wenn er lustig und locker ist? Hast Du das für Dich schon herausgefunden, was da eigentlich hinter diesem Gefühl steckt? Denn Wut ist ja das oberflächliche Gefühl, also eher der Affekt in dem Fall, mit dem Du reagierst, wenn Du ihn so siehst. Aber was steckt dahinter für Dich? Was ist der Grund für diese Wut? Verletztes Ego? Eitelkeit? Der Gedanke, dass Du für ihn vielleicht doch nicht so wichtig warst, wie er vorgegeben hat? Neid, dass es ihm besser geht als Dir? Verletztes Gerechtigkeitsempfinden, weil es ihm besser geht als Dir? Und warum fühlst Du Dich versöhnt, wenn es ihm offensichtlich schlecht geht? ...

(Nur mal so ins Blaue gedacht als mögliche Gründe für die Wut, denn ich glaube, wenn Du weißt, warum genau Du wütend wirst, kannst Du die Wut auch irgendwie für Dich auflösen ...)

15.12.2016 10:15 • x 2 #7311


R
Ach herrlich.
Das is´n Burnerthread.
Hilfestellung auf ganz hohen Niveau.
Die Älteren scheinen ein Näschen dafür zu haben, wo einer grad steht und können so sehr gezielt agieren.
Und ein alter Hase wirst Du hier in wenigen Monaten.

Übrigens: in wenigen Tage werden die Nächte wieder kürzer

15.12.2016 10:21 • x 2 #7312


K
Zitat von Roja:
Kuddel, ich weiß nicht, was Dich manchmal treibt.

Zitat von kuddel7591:
wobei sich deren Bedauern AF gegenüber sehr in Grenzen hielt.

War dieser letzte Satz nun wirklich nötig?


@ Roja

ob der Satz nötig war, entscheiden die, die solche Sätze nicht mögen, weil sie evtl.
doch noch erheblich schmerzen. Es knallt öfters von solchen Sätzen hier im Thread,
die NICHT von mir gekommen sind...und gar keine Reaktion auslösen. Werden solche
Sätze dann an Personen festgemacht, ob diese Sätze gelegen sind oder nicht gelegen
kommen, oder liegt es REIN am Inhalt, ob sie passen oder nicht?

Klar tut es weh, wenn solche oder ähnliche Sätze von Anderen kommen, die die
eigene Wahrheit darstellen. Eigene Wahrheiten, die Frau/Mann nicht hören/nicht lesen
will, von Anderen rechts und links um die Ohren gehauen zu bekommen - ob bewusst
oder unbewusst gesagt/geschrieben - schmerzen am meisten. Das liegt aber NICHT
an denen, die so etwas sagen/schreiben, sondern an den Menschen, die mit den
eigenen Wahrheiten (noch(nie)) (nicht) umgehen können/(konnten)/wollen!

Noch etwas - meine besten Freund/innen sind gleichzeitig meine größten Kritiker/innen!

15.12.2016 10:31 • x 1 #7313


R
Ich weiß jetzt gerade nicht, ob ich


Ich glaube, ich entscheide mich für

15.12.2016 10:36 • x 2 #7314


J
Zitat von kuddel7591:
Noch etwas - meine besten Freund/innen sind gleichzeitig meine größten Kritiker/innen!
War bei mir auch immer so. Und zuerst mochte man sich nicht mal besonders.

Ich fange mal mit Deinem Thread an, Kuddel, um hier vielleicht besser durchzusehen.

15.12.2016 10:37 • #7315


Y
Zitat von Ovation:
...
So viele zerstörte Leben, irgend etwas kann doch mit dem Gefühl Liebe nicht stimmen.....?
Ovation


Was kann denn die Liebe dafür, dass wir aus verkorksten (also leidvollen Beziehungen wie sie auch immer waren) kommen und darüber Schmerzen empfinden, dass diese Beziehungen a) so waren wie sie waren und b) dass sie auseinander gingen und c) die Art und Weise der Trennung noch einen drauf setzt?

Meine Ansicht: Die Liebe kennt keine Form. Sie ist. Sie ist einfach da und will gefühlt werden. Ich kann still da sitzen und Liebe fühlen ... für einen anderen Menschen, für mich, für meine Kinder, für den ExAP, für den ExEP, für Gott und die Welt

Darüber hinaus wünschen wir uns, dass sich die Liebe in Handlungen ausdrückt: das kann auf ganz verschiedene Arten und Weisen geschehen. Durch Fürsorge, Aufmerksamkeit, zärtliche Hingabe, S6, ... Und wieder darüber hinaus erwartet man für den Ausdruck der Liebe die Präsenz der geliebten Person, weil man die Handlungen der eigenen Liebe von der geliebten Person gespiegelt bekommen möchte. Das erfüllt mit Freude, Dankbarkeit, erhöht die Bindung und das Zugehörigkeitsgefühl. Und die Erwartung der endlosen Fortsetzung. Dafür mag und kann ich mich und niemanden verurteilen. Das ist so menschlich. Und ich weiß auch nicht, ob eine in Handlung ge- und erlebte Liebe nicht irgendwann von Gleichgültigkeit geprägt ist, wenn keinerlei Erwartungen bestehen.

Was kann also das Gefühl der Liebe dafür, dass sich unsere Beziehungsambitionen nicht erfüllt haben? Unsere Wünsche auf der Strecke blieben?

Die Kunst besteht jetzt darin, die Liebe sein zu lassen, wo sie wohnt: im eigenen Herzen, und sie abzukoppeln von den Bedingungen der Handlungen. Das ist auch ein schmerzhafter Prozess, sich in die Handlungslosigkeit zu ergeben, weil wir gesellschaftlich so geprägt sind, dass wir nur ordentlich und reichlich tun müssen, um etwas zu erreichen. Bei der Liebe führt diese Haltung allerdings zu großen Schmerzen, wenn man von den liebesschlüssigen Handlungen nicht ablassen mag.

15.12.2016 10:38 • x 5 #7316


K
Zitat von JungeRoemer:
Zitat von Random:
Der Morgenkreis zum Beispiel hat sich auch von den wildesten Kreaturen nicht zerschlagen lassen.

Zitat von JungeRoemer:
Aber da ich weder Ehefrau, noch Geliebte, noch Unruhestifter sein will, ziehe ich mich nach dem geliebten Morgenkreis am Ozean nun auch hier zurück. Bin ja nicht betroffen, lese nur schlaue Leute gerne,

Zitat von kuddel7591:
Man kann sich nicht einfach von Anderen etwas nehmen,
nur weil man sich das selbst so sehr wünscht!

Zitat aus einem TV-Melodram

Doch kann Frau/Mann, und zwar so lange, wie es ihr/ihm irgendswie nützlich ist.
Moin.


@ JungeRoemer

Ja... Eigennutz auf das Thema des Forum und vieler Threads bezogen ist die Entstehung
dafür, dass die Folgen des Eigennutzes in die Verantwortlichkeit derer verschoben wird,
die als verh. AP eine/n AF/AM (wieder) verlassen haben, bzw. sich AF/AM selbst von verh. AP
wieder abgewandt haben, weil die verh. AP nicht dem nachkamen, um dem Eigennutz als
AF/AM gerecht zu werden.

Affären sind in 1. Linie vorrangig eigennützig, auch wenn das evtl. vollkommen unbewusst ist.

Wie schon oft von ANDEREN Usern dieses Threads beschrieben, sollen damit eine Vielzahl von individuellen persönlichen Defiziten ausgeglichen werden.

15.12.2016 10:44 • x 1 #7317


Y
Zitat von Random:
Ach herrlich.
Das is´n Burnerthread. ...


Ich weiß nicht, wie oft ich mir schon geschworen habe, hier nicht weiterzulesen. Aber es ist einfach so spannend, lebendig, bescheuert, nervtötend und doch wieder kreativ, lustig, bunt und inspirierend. Eben ein Burnerthread.

Burn, baby, Burn.

Will eigentlich keiner wissen, wie mein Date gestern war?
Nur ne Scherzfrage! Ich bringe die Infos irgendwann an oder lass es bleiben wie es passt.

Ich glaube, ich werde eine Datei auf meinem Rechner aufmachen, die da heißen wird: Meine Memoiren! Für mein neues Leben als Single habe ich ich mir Freiheit, Unabhängigkeit und Inspiration gewünscht. Und das wird mir gerade sackweise frei Haus geliefert. Ist das affeng.eil!

15.12.2016 10:49 • x 3 #7318


J
Bin gerade über einen Satz von Dir gestolpert.
Die Affäre hatte EINEN Nutzen - nie wieder eine Affäre, trotz vieler schöner gemeinsamen Zeiten.

15.12.2016 10:51 • #7319


Assi07
Zitat von Kaetzchen:
Zitat von Assi07:
Ich bin immer hin und her gerissen zwischen meinen Gefühlen. Einerseits möchte ich soo gerne in LIebe an ihn denken, ihn loslassen und mir gute Gefühle für ihn bewahren. Andererseits fall ich noch so oft in Wut- und Ablehnungsphasen und mir fällt auf, dass es sehr stark davon abhängt, wie er mir begegnet. Zeigt er sich traurig bin ich versöhnt, zeigt er sich lustig und locker, krieg ich die Wut auf ihn.
Ich will aber keine Wut mehr haben, er darf auch mal lustig sein, ich weiß ja auch so, dass die Situation für ihn auch nicht einfach ist.
Ich bin auch schon so müde von so viel negativer Energie und Traurigkeit.
Kann man das irgendwie üben, positive Gefühle zuzulassen? Denn ich will mit positiven Gefühlen abschließen. Wie das gehen soll .. keinen Schimmer -(


Wieso bist Du denn wütend, wenn er lustig und locker ist? Hast Du das für Dich schon herausgefunden, was da eigentlich hinter diesem Gefühl steckt? Denn Wut ist ja das oberflächliche Gefühl, also eher der Affekt in dem Fall, mit dem Du reagierst, wenn Du ihn so siehst. Aber was steckt dahinter für Dich? Was ist der Grund für diese Wut? Verletztes Ego? Eitelkeit? Der Gedanke, dass Du für ihn vielleicht doch nicht so wichtig warst, wie er vorgegeben hat? Neid, dass es ihm besser geht als Dir? Verletztes Gerechtigkeitsempfinden, weil es ihm besser geht als Dir? Und warum fühlst Du Dich versöhnt, wenn es ihm offensichtlich schlecht geht? ...

(Nur mal so ins Blaue gedacht als mögliche Gründe für die Wut, denn ich glaube, wenn Du weißt, warum genau Du wütend wirst, kannst Du die Wut auch irgendwie für Dich auflösen ...)



Danke Kätzchen, ich werd mal genau drüber nachdenken, was es auslöst ...

15.12.2016 10:52 • #7320


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