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Trauma, Traumaübertragung und Traumafolgestörung

Scheol

03.09.2022 10:32 • x 1 #181


Scheol

03.09.2022 10:35 • x 1 #182


A


Trauma, Traumaübertragung und Traumafolgestörung

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E
Zitat von ElGatoRojo:
Der Gedankensprung bietet sich doch diekt an

Bei dir vielleicht, diese Assoziation habe ich zum Beispiel nicht. Auch unter S. und Liebe verstehe ich was anderes, vielleicht deswegen.

Interessant wäre zu erfahren, was dich daran stört, oder ist es nur überrascht sein?

03.09.2022 20:47 • #183


ElGatoRojo
Zitat von Ella:
Bei dir vielleicht, diese Assoziation habe ich zum Beispiel nicht

Wenn Personen sowohl Selbstliebe befürworten, um sich auf eine Beziehung einlassen zu können und Selfsex nicht schlechter finden als S. mit dem Partner, dann stellt sich für mich ein assoziativer Zusammenhang dar.

Zitat von Ella:
Interessant wäre zu erfahren, was dich daran stört, oder ist es nur überrascht sein?

Das stört mich nicht, weil mir das egal ist, wie andere Leute ihr S. hinbekommen. Es wäre nur nicht mein Ding, Selfsex genau so gut zu finden als den mit dem Partner. Ist für mich nur Surrogat.

03.09.2022 21:03 • x 2 #184


E
Danke, jetzt kann ich nachvollziehen, was du meinst. Das Alleinsein ist schön, mit einem passenden Partner auch. Man ist im Austausch und erlebt sich vollumfänglicher. In der S. ebenso. Das empfinde ich auch so. Allerdings spielt für mich bei beidem ein Einklang und erlebte Intimität auf alle Ebenen eine Rolle. Ist diese nicht vorhanden, fehlt es an Qualität.

03.09.2022 21:26 • #185


Jetti
Liebe @Begonie!
Erst heute habe ich Deinen Beitrag vom 30.08. hier entdeckt.
In der Woche lese ich oft nur auf dem Handy, und mehr oder weniger zwischendurch,
so dass ich Deine Zeilen irgendwie überblättert hatte.
Auch wenn es jetzt ein bisschen spät ist: Danke.
Zitat von Begonie:
Du stehst Dir wieder mal im Weg - wie so oft.

Ja, das stimmt. Ich weiß das und trete trotzdem nicht zur Seite.
Vielleicht ist es das, was ich eben von mir kenne, und weil ich zu feige bin, einen neuen Weg zu gehen.

Zitat von Begonie:
Natürlich hast Du Fehler gemacht und Versäumnisse zugelassen, aber wer hat das denn nicht?

Aber sich selbst so zerstörerisch behandeln, das tut sicher kaum jemand.
Und die Chancen, die ich mir selbst damit verbaut habe, sind vorbei.
Kommen nie wieder. Und das ist so bitter.


Von diesem Strudel aus Selbstvorwürfen, Unverständnis und Traurigkeit lasse ich ich mich
immer wieder nach unten ziehen.

Im Sommer war das wieder sehr stark, obwohl ich gleichzeitig so viel Gutes erlebt habe.
Positives Feedback aus meinem Umfeld für Dinge die ich gemacht habe,
eine erfolgreiche Bewerbung für einen neuen Job, die Zuneigung meiner Nichten, die
mein Herz erwärmt........

Trotzdem lasse ich mich dann wieder nach unten ziehen.

Zitat von Begonie:
Bei Dir wäre therapeutsche Hilfe sicher sinnvoll, aber es muss halt auch ein Therapeut sein, der den Weg zurück mit Dir geht.

Momentan bin ich auf der Warteliste für eine tiefenpsychologische Therapie.
Aber selbst wenn ich all das frühere Erleben bearbeite, die Zusammenhänge begreifen werde,
bleibt immer noch das übrig, was eben nicht mehr zu reparieren ist. Und das ist der Knackpunkt.

03.09.2022 22:59 • x 1 #186


Blanca
Zitat von Scheol:
das er , der Therapeut, das abbrechen möchte , weil er nicht mehr kann.

Tja... immerhin war er ehrlich, und konsequent. Viele andere sind das leider nicht und machen lieber ihr Geschäft, komme beim Patienten was da wolle.

Zitat von Scheol:
Bis zur Persönlichkeitsspaltung kann es gehen um etwas zu ertragen.

Ja. Und wenn man sich damit ernsthaft auseinandersetzt, ist das auch nachvollziehbar.

Zitat von Sascha123:
Oft überlege ich, wie die Menschen es als Beispiel nach dem 1. und 2. Weltkrieg geschafft haben, weiter zu machen.

Frage lieber nicht:
https://www.spiegel.de/geschichte/erste...36985.html

(Achtung: Der Clip ist sehr explizit und kann Traumatisierte triggern.)


Danke für Deinen Thread.

03.09.2022 23:26 • x 3 #187


Scheol
Zitat von Sascha123:
Für mich ist Trauma ein Modewort geworden. Menschen, die eine belastende Lebenssituation durchleben, sprechen mir zu oft von einer Traumatisierung. ...

Es wird auf eine Art inflationär genommen , das ist richtig . ABER , wenn man bedenkt das jeder Mensch , mindestens einmal im Leben traumatisierte worden sein soll. Dann ist die Häufigkeit des Wortes leider schon normal.
Niemand kann für eine andere Person entscheiden was traumatisch ist , oder gewesen ist.

Es ist ein subjektives Empfinden einer Situation.

05.09.2022 12:12 • x 1 #188


ElGatoRojo
Zitat von Scheol:
mindestens einmal im Leben traumatisierte worden sein soll.

würde gern wissen, wann ....

Geburt? 28.7.1943? mit 12 als ich die Brille bekam? Als eine nein sagte? Als ....................

05.09.2022 12:15 • x 1 #189


L
Zitat von ElGatoRojo:
würde gern wissen, wann ....

Sei doch froh wenn nicht?

05.09.2022 12:35 • #190


Scheol
Zitat von ElGatoRojo:
würde gern wissen, wann .... Geburt? 28.7.1943? mit 12 als ich die Brille bekam? Als eine nein sagte? Als ....................

Ein Therapeut könnte dieses Schnell herausfinden.

05.09.2022 12:38 • #191


ElGatoRojo
Zitat von LittleOwl:
Sei doch froh wenn nicht?

Aber mindestens einmal ist doch die Theorie? Oder?

Denn mindestens einmal heißt denn ja auch, dass man potentieller Kunde der Psychologie-Industrie zu werden hat.

05.09.2022 12:40 • #192


ElGatoRojo
Zitat von Scheol:
Ein Therapeut könnte dieses Schnell herausfinden.

Klar - ich bin immer bereit, dass heimische Handwerk zu unterstützen.

05.09.2022 12:40 • #193


Scheol
Zitat von ElGatoRojo:
Klar - ich bin immer bereit, dass heimische Handwerk zu unterstützen.

Na dann einen Therapeuten raussuchen und Termin vereinbaren.

05.09.2022 12:42 • #194


Scheol
Zitat von ElGatoRojo:
Aber mindestens einmal ist doch die Theorie? Oder? Denn mindestens einmal heißt denn ja auch, dass man potentieller Kunde der ...

Sagt Professor Dr. Franz Ruppert und Verena König in ihren Vorträgen über Trauma.

05.09.2022 12:44 • #195


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