1406

Trauma, Traumaübertragung und Traumafolgestörung

Pfeifchen
Was ist hier wieder los? 3 Warum kommen hier immer Fäden mit Themen, die mich beschäftigen, genau zur richtigen Zeit durch?

Ich weiß nicht, ob ich in dem Sinne traumatisiert bin, ich habe einen Coach, der aber kein Psychotherapeut ist und daher nichts diagnostiziert. Es tut aber gut, mit ihm Dinge aufzuarbeiten, und so geht das ganz gut.

Vielleicht kann ich hier mal mein Hirn sortieren.

Fakt ist aber, dass es Dinge gibt, die mich seit der Kindheit beschäftigen, und ich jetzt nach und nach erkenne, wie sehr mich das seitdem in meinem Handeln und fühlen, und überhaupt in meinem kompletten Verhalten prägt. Nun bröselt mir aber, seit der Exmann mich im Kinderzimmer betrogen hat, mein komplettes bisheriges Leben zusammen.

Ich habe mit knapp vier Jahren meinen Vater verloren. Das war von außen betrachtet und im Nachhinein irgendwie absehbar. Aber für mich damals als Kind war das absolut unverstänlich. Der ist in den Urlaub gefahren und sozusagen nicht wiedergekommen. Ich weiß nicht, was ich da gedacht und gefühlt habe. Aus jetziger Sicht nichts. Es war so, fertig aus. Meine Oma, mit der wir im Haus gelebt haben, war psychotisch - das ist auch mal diagnostiziert worden.
Dadurch habe ich mich verhalten, wie ich mich verhalten habe, habe mich gefühlsmäßig komplett zugemauert, eingeigelt, unsichtbar gemacht und war so gesehen unsichtbar und nicht angreifbar. Mauern kann ich. War ein bisschen eigenbrödlerisch. Musik war mein Tor zur Emotion, da hab ich mich reingestürtzt wie bekloppt, sodass ich sie jetzt beruflich mache.

Alles, worauf ich stolz war, Resilienz, mit Schicksalsschlägen gut klarzukommen, fällt mir jetzt auf die Füße. Ich bin gerade komplett nackig. Alles, was man mir sagt, was ich bin, sind antrainierte Verhaltensweisen, resultierend aus der Kindheit. Und nun entdecke ich davon die Nachteile, die ich mir immer weggeredet hab. Man sagt mir, ich habe so eine positive Ausstrahlung, bin besonnen usw.... ja, weil ich negative Sachen ausgeblendet habe, sie nicht haben wollte und sie teilweise einfach nicht wahrnehmen WOLLTE, aus Angst davor. Ich wollte keine Schmerzen spüren. Nur positive Dinge. Ich wollte nie Umstände machen und am liebsten unsichbar sein - Du bist immer so schön unkompliziert.
Und so weiter.

Nach 30 Jahren öffnen sich hier Türen, die ich mit 4 Jahren zugemacht habe, und ich kann nicht steuern, ob ich die nicht vielleicht lieber nacheinander öffnen wollte, oder auch gar nicht. Nee, die werden aufgesprengt, und ich darf jetzt gucken, was ich damit mache. Allerdings gibt es nun Durchzug und alles wird durcheinander geweht.

So ist das. Wie gesagt, ob das nun Trauma ist oder was anderes, ist mir eigentlich gleich. Es gibt viele wesentlich schlimmere Schicksale und ich will mir nichts anmaßen. Trotzdem prägt es mich und belastet.

07.12.2023 12:54 • x 4 #361


E
@Scheol da du dich in der Thematik ja a
Scheinbar ziemlich gut auskennst, kannst du mir etwas empfehlen? Traumatherapie?

07.12.2023 12:58 • #362


A


Trauma, Traumaübertragung und Traumafolgestörung

x 3


Scheol
Zitat von Füchsin83:
@Scheol da du dich in der Thematik ja a Scheinbar ziemlich gut auskennst, kannst du mir etwas empfehlen? Traumatherapie?

Traumatherapie würde ich anstreben bei einem guten Traumatherapeuten.

Aber auch einen der sich mit komplexer PTBS auskennt.

das Buch von Verena König , bin ich traumatisierte , würde ich holen , vielleicht bringt dir das etwas Klarheit.

07.12.2023 15:07 • x 1 #363


E
Hallo ihr Lieben,

Ich lese hier seit langem mit und bin sehr dankbar über die eingestellten Videos. Und es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine ist in diesem besch.... Boot auf hohem See. Trotzdem tut mir leid, dass ihr das auch mitmachen müsst.

Es scheint für einige heftig zu sein gerade, alte Sachen kommen ungefiltert an die Oberfläche. Auch bei mir brechen sie gerade durch alle Schutzschilder durch. Aus konkretem Anlass befasse ich mich mit dem Thema chronische Krankheit aufgrund vom verborgenem Stress und bin über ein interessantes Buch gestoßen Wenn der Körper nein sagt von Gabor Mate. Vielleicht hilft jemanden....

07.12.2023 15:17 • x 1 #364


Scheol
Zitat von Pfeifchen:
Was ist hier wieder los? 3 Warum kommen hier immer Fäden mit Themen, die mich beschäftigen, genau zur richtigen Zeit durch? Ich weiß nicht, ob ich in dem Sinne traumatisiert bin, ich habe einen Coach, der aber kein Psychotherapeut ist und daher nichts diagnostiziert. Es tut aber gut, mit ihm Dinge ...

Was ist hier wieder los? 3 Warum kommen hier immer Fäden mit Themen, die mich beschäftigen, genau zur richtigen Zeit durch?
Gibt keine Zufälle , alles kommt zur seiner Zeit.

Ich weiß nicht, ob ich in dem Sinne traumatisiert bin, ich habe einen Coach, der aber kein Psychotherapeut ist und daher nichts diagnostiziert. Es tut aber gut, mit ihm Dinge aufzuarbeiten, und so geht das ganz gut.
Aufarbeiten ? Ist er traumatherapeut ?

Vielleicht kann ich hier mal mein Hirn sortieren.
Klar

Fakt ist aber, dass es Dinge gibt, die mich seit der Kindheit beschäftigen, und ich jetzt nach und nach erkenne, wie sehr mich das seitdem in meinem Handeln und fühlen, und überhaupt in meinem kompletten Verhalten prägt.
Kommt man in eine Notsituation die lebensbedrohend ist , entwickelt der Mensch eine Überlebensstrategie vom Verhalten.


Nun bröselt mir aber, seit der Exmann mich im Kinderzimmer betrogen hat, mein komplettes bisheriges Leben zusammen.
Der kleine Tropfen der das Glas zu, überlaufen brachte.

Ich habe mit knapp vier Jahren meinen Vater verloren. Das war von außen betrachtet und im Nachhinein irgendwie absehbar. Aber für mich damals als Kind war das absolut unverstänlich.
Die Eltern sind für Kinder Gott ähnlich , als Kind fragst du nicht warum der Kühlschrank voll ist, warum eine Person ein großes Auto fahren kann. Sie kommen es einfach. Sie sind für die Versorgung des Kindes zuständig. Wenn ein Elternteil nicht verfügbar ist , kann es traumatisch für das Kind sein. Da es in der Versorgung bedroht ist.
Ob hier ein Entwicklungstrauma, ein Schocktrauma , oder Verlusttrauma vorliegt , kann der Fachmann schauen.



Der ist in den Urlaub gefahren und sozusagen nicht wiedergekommen.
Möglicherweise der Gedanken wenn jemand wegfährt das er nicht wieder kommt ?


Ich weiß nicht, was ich da gedacht und gefühlt habe. Aus jetziger Sicht nichts.
Abgespalten (?) um den Schmerz nicht zu fühlen ? Um weiter existieren zu können.


Es war so, fertig aus. Meine Oma, mit der wir im Haus gelebt haben, war psychotisch - das ist auch mal diagnostiziert worden.
Dieses kann eine traumafolgestörung sein.



Dadurch habe ich mich verhalten, wie ich mich verhalten habe, habe mich gefühlsmäßig komplett zugemauert, emotional nicht erreichbar ? Auch nicht für Verlust ?
eingeigelt, unsichtbar gemacht und war so gesehen unsichtbar und nicht angreifbar.
Eventuell das fawn response , der Bambi Effekt ?



Mauern kann ich. War ein bisschen eigenbrödlerisch. Musik war mein Tor zur Emotion, da hab ich mich reingestürtzt wie bekloppt, sodass ich sie jetzt beruflich mache.
Reingestürzt

Alles, worauf ich stolz war, Resilienz, mit Schicksalsschlägen gut klarzukommen,
fällt mir jetzt auf die Füße. Ich bin gerade komplett nackig.
Der Deckel ist vom Topf geflogen.


Alles, was man mir sagt, was ich bin, sind antrainierte Verhaltensweisen, resultierend aus der Kindheit.
Antrainierte Überlebensstrategien um weiter existieren zu können.



Und nun entdecke ich davon die Nachteile, die ich mir immer weggeredet hab. Man sagt mir, ich habe so eine positive Ausstrahlung, bin besonnen usw....
Gibt sogar die Diagnose smiling Depression.


ja, weil ich negative Sachen ausgeblendet habe, sie nicht haben wollte und sie teilweise einfach nicht wahrnehmen WOLLTE, aus Angst davor. Ich wollte keine Schmerzen spüren.
Abspalten. Machen viele.

Nur positive Dinge. Ich wollte nie Umstände machen hier war eben mein erster Gedanken , unter dem Radar fliegen.

und am liebsten unsichbar sein - Du bist immer so schön unkompliziert.
Und so weiter.
Nur nicht auffallen. Verena König sagt das wir Dinge tun egal wie seltsam sie sind , die uns Sicherheit geben sollen.

Nach 30 Jahren öffnen sich hier Türen, die ich mit 4 Jahren zugemacht habe, und ich kann nicht steuern, ob ich die nicht vielleicht lieber nacheinander öffnen wollte, oder auch gar nicht.
Meist knallt die Schrank Tür auf und der gesammelte Mist liegt einem plötzlich vor den Füßen.


Nee, die werden aufgesprengt, und ich darf jetzt gucken, was ich damit mache. Allerdings gibt es nun Durchzug und alles wird durcheinander geweht.
Man wird überfrachtet damit.

So ist das. Wie gesagt, ob das nun Trauma ist oder was anderes, ist mir eigentlich gleich. Es gibt viele wesentlich schlimmere Schicksale und ich will mir nichts anmaßen.
Und spätestens hier nach diesem Satz , würde Franz Ruppert , Verena König , Damir Charif, Dr.Bär , Furhmann , das alleinige leugnen , sagt aus das es ein Trauma ist.

Ein Trauma ist ein subjektives Gefühl in einer Situation.

Den Unfall damals mit dem Motorrad , die Nahtoderfahrung, die schwere Diagnose , alles Dinge die ich selbst stemmen konnte und wollte. Aber eine Situation, die hängt mir heute noch nach.
Der normale Mensch würde sagen , was gibt es schweres als solch Unfall.

Trotzdem prägt es mich und belastet.

07.12.2023 15:27 • x 1 #365


Scheol
Zitat von Ella:
Hallo ihr Lieben, Ich lese hier seit langem mit und bin sehr dankbar über die eingestellten Videos. Und es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine ist in diesem besch.... Boot auf hohem See. Trotzdem tut mir leid, dass ihr das auch mitmachen müsst. Es scheint für einige heftig zu sein gerade, alte Sachen kommen ...

Es gibt ganz viele Diagnosen die traumafolgestörung sind , folgen einer traumatischen Erfahrung.

die freigesetzte Energie durch das Ereignis, die im Körper verweilt ist enorm.

franz Ruppert sagte im Jahr 2020 , das diese Zeit des Logdowns eine traumatische Zeit ist.

wenn man sich die Menschen heute auf de Straße ansieht , hat er wohl mehr recht gehabt , als wie man damals vermuten konnte.

07.12.2023 15:30 • #366


Scheol
Zitat von Füchsin83:
@Scheol da du dich in der Thematik ja a Scheinbar ziemlich gut auskennst, kannst du mir etwas empfehlen? Traumatherapie?

Hat dein Thema mit der letzen Beziehung zu tun ?

07.12.2023 15:31 • x 1 #367


E
@Scheol
Nein, aber bedingt durch den aktuellen Liebeskummer, die dunkle Jahreszeit, dem Alter und der nahenden Familienfeste geschuldet, denke ich zur Zeit einfach unfassbar viel nach, drehe alles auf links, hinterfrage mich und mein eigenes Verhalten und versuche Erklärungen zu finden.

Ich spreche nicht wirklich über das, was mich belastet, daher dieses forum und nach langem Überlegen, habe ich mich entschlossen, einen eigenen Strang zu erstellen, da ich glaube, dass es vielleicht noch mehr Leuten so geht und man diesbezüglich in den Austausch kommen kann.

hallo-unterbewusstsein-triggerpunkte-glaubenssaetze-co-t72220.html

07.12.2023 15:45 • #368


W
@Scheol deine Beiträge sind so oft so whow, danke

07.12.2023 16:28 • #369


Scheol
Zitat von Wolfstanz:
@Scheol deine Beiträge sind so oft so whow, danke

Hoffe das ist positiv

07.12.2023 16:35 • #370


Pfeifchen
@Scheol, deine Beiträge sind ja auch immer wieder der Wahnsinn.

Mal gucken ob ich alles zusammenbringe...
Zitat von Scheol:
Aufarbeiten ? Ist er traumatherapeut ?


Nee, ist er nicht. Er ist kein ausgebildeter Psychologe oder Therapeut. Ich habe wochenlang versucht, welche anzurufen, aber da waren zu den angegebenen Zeiten nichtmal die Telefone besetzt. Dann habe ichs aufgegeben und über die Arbeit den Coach jetzt bekommen. Der ist systemischer Coach im zweiten Bildungsweg. Also kein Traumatherapeut, aber aus meiner jetzigen Sicht ist der Mensch erstmal das beste, was mir passieren konnte. Was dann kommt, wird man sehen. Nach einer Supervisorin und drei Sitzungen Paartherapie kenne ich da zumindest ein bisschen paar Unterschiede. Aufarbeiten ist dann bestimmt nicht der richtige Ausdruck. Besprechen könnte man sagen. Mein Bauchgefühl ist sehr gut bei dem, und auf meinen Bauch kann ich sehr trauen.


Zitat von Scheol:
Möglicherweise der Gedanken wenn jemand wegfährt das er nicht wieder kommt ?

Wenn die Kinder ohne mich unterwegs sind, mit dem Papa verreisen oder ein WE bei den Großeltern, dann rennt mein Hirn im Dreieck. Und die vierten Geburtstage waren mir immer recht seltsam. Bei anderen Menschen ist das nicht, auch nicht bei meiner Mutter. Ich bin da seltsamerweise eher recht relaxed bei sowas. Vermutlich auch daher Christlichen Glaubens, weil ich mir immer sage, die Leute, die hier sterben, treffe ich alle wieder.
Dazu passend auch das hier:


Zitat von Scheol:
emotional nicht erreichbar ? Auch nicht für Verlust ?

Nö, nicht erreichbar. Ich hatte jetzt lange keinen Todesfall in der Familie, weil ich mit 18 alle drei Großeltern auf einmal verloren habe. Ich war die einzige bei uns, die gefasst war. Wurde immer für meine Stärke bewundert. Ich habe nicht getrauert, da ging nicht. Da war die Tür komplett zu. Dieses Jahr zum Todestag meines Vaters habe ich zum ersten mal Trauer gespürt. Auch jetzt beim Schreiben wieder. Das erste Mal! Das war vor zwei Wochen, da bin ich schon weinend zum Grab gefahren und dort dann tatsächlich sowas wie zusammengeklappt. Davor war das NIE. Als Kind, wie gesagt, das weiß ich nicht mehr. Mir kommt jetzt keine Emotion in den Sinn, die ich da gespürt haben könnte, die gab es nicht.
Klingt bestimmt seltsam.
Ich weiß auch nicht viel mehr aus der Zeit. Nur, dass ich am Tag der Beerdigung (war nicht dabei. Ich war im Kindergarten, weil meine Mutter verständlicherweise absolut neben sich stand) dann mit meiner Mutter dort war, und mit einem Stock versucht habe, ihn auszugraben. Danach kommt ein riesengroßes Loch von ein paar Jahren. Ab dann weiß ich wieder mehr. Dafür habe ich noch Erinnerungen, als er gelebt hat. Die sind konserviert.

Die Psychose meiner Oma ist mit Sicherheit eine Traumafolge. Was die alles erlebt hat, und gleichzeitig tun musste, weil es damals halt so war.... ich habe ein bisschen in ihrem Leben gestöbert.

Zitat von Scheol:
Abgespalten (?) um den Schmerz nicht zu fühlen ? Um weiter existieren zu können.

Vielleicht. Ich fange erst jetzt an, das Ganze wirklich zu begreifen. Wenn ich darüber was gelesen habe, konnte ich mir das nie vorstellen, aber ich glaube, am Ende ist es das. Im Nachhinein betrachtet fühlt es sich so an. Als hätte ich die Situation von außen betrachtet und gesagt: aha. So ist das jetzt. Und dann hab ich den entsprechenden Buchband zugeklappt und ohne diesen weitergelebt. Aus irgendwelchen Gründen öffnet der sich jetzt wieder, und ich stehe da und weiß nicht, was ich damit veranstalten sollte.

Zitat von Scheol:
Eventuell das fawn response , der Bambi Effekt ?

Das sagt mir gerade so gar nichts. Müsste ich mich mal belesen. Wie gesagt, ich habe darüber NIE NIE NIE gesprochen. Da ich nach außen ein halbwegs normal funktionierendes Kind war, ist da auch niemand mit mir wohin gegangen, um etwas zu klären. Gab einfach keinen Bedarf. Ich hätte da auch selber keinen gesehen.

Zitat von Scheol:
Reingestürzt

Ja, in die Musik. Warum? Dafür hadere ich damit jetzt gerade sehr. Bin in einer Musikkrise. Damit auch in einer Berufskrise.

07.12.2023 16:40 • x 1 #371


Pfeifchen
Zitat von Wolfstanz:
@Scheol deine Beiträge sind so oft so whow, danke

Ich bestätige das.

07.12.2023 16:40 • x 2 #372


W

C
Zitat von Füchsin83:
ja, irgendwie war der aktuelle liebeskummer scheinbar der sog. Letzte Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte bei mir.

Bei mir war auch die Frage zentral, ob und evtl. warum ich anscheinend nicht in der Lage gewesen bin, normale Beziehungen zu führen.

Zitat von Scheol:
Der Bauklötze Effekt

Die Dominosteine ... also jetzt nicht die zum essen.

07.12.2023 16:48 • x 1 #374


M
Zitat von Pfeifchen:
Aus irgendwelchen Gründen öffnet der sich jetzt wieder, und ich stehe da und weiß nicht, was ich damit veranstalten sollte.

Vermutlich hast Du das Buch zu früh zugeklappt und weggelegt. Das mögen Bücher nicht und Deine Seele mag es auch nicht. Denn zuklappen und weglegen heißt eben nicht, dass es weg ist. Es ist da - nicht immer spürbar, aber eben doch. Und jetzt will das Buch angeschaut werden, denn vielleicht ist die Zeit des Abspaltens und Verdrängen vorbei. Ein Signal aus Denem Unterbewusstsein, dass Du Dich Dir annehmen solltest.
Du brauchst erstmal nichts zu veranstalten. Lass es einfach mal zu dass sich das Buch Dir wieder aufgedrängt hat und schaue zu was passiert mit Dir und was das Buch in Dir auslöst.

07.12.2023 16:56 • x 2 #375


A


x 4