Zitat von Scheol:Traumabonding……… Oft wird das erste Traumabonding in der Kindheit zwischen einem emotional nicht verfügbaren Elternteil entwickelt, und im Erwachsenen Alter in einer toxische Beziehung reaktiviert. Abstand zum „Täter“ ist wichtig , da sonst das Trauma immer wieder getriggert wird, und ein die Emotionen ...
Warum ist es den so wichtig das hab Abstand nimmt zum Verursacher ?
Bei einer toxischen Beziehung , kann eine komplexe PTBS entstehen.
Der Körper pumpt bei dem traumatischen Ereignis soviel Hormone in den Körper damit das überleben gesichert ist. Durch die ständigen Verfehlungen des Toxischen, pumpt der Körper immer extrem Hormone in den Körper , damit das überleben dem Säbelzahntiger gegenüber gesichert ist.
Nur das man sich mal vorstellt welche Weichen da im Körper umgelegt werden damit man überlebt …….. sich existenziell bedroht fühlen , kann passieren wenn der Tox immer und immer wieder sich trennt, oder sich massiv ohnmächtig fühlen gegenüber einer extremen Situation. Also man sieht man ist schneller in solch Situation als wie man vermutet.
Der Hormon Cocktail, ist so stark , das sich Bereiche im Gehirn verändern. Hier die Amygdala und der Hypocampus . Ein Bereich schwillt an , der andere minimiert sich.
Es gibt zwei Teile im Gehirn , nennen wir mal den einen den alten erfahren Teil der sachlich nüchtern abwägt , und der unerfahrene Teil der immer gleich schreit Alarm Alarm .
Der unerfahrene Teil , gleicht sich schnell mit dem erfahrenen Teil ab und entscheidet , nein das Auto bleibt steht , ist nicht gefährlich usw.
Bei einem Trauma findet dieser Abgleich nicht mehr statt , dort sind nun beide Teile auf Alarm geschaltet.
jeder Kontakt zum Täter , Parfüm , Automarke, nur den Namen hören , kann / wird als Trigger gesehen und die selben Hormone wie beim ursprünglichen Trauma werden massiv ausgeschüttet.
das dieser gewaltige Stress nicht gut für den Körper ist , kann nun vieleicht besser verstanden werden.
Man pumpt sozusagen durch eine Haushaltsstromleitung die Energie eines Kernkraftwerkes in dem Moment. Einige Berichte sagen das sich das Gehirn bei traumatisierter Erfahrung um bis zu 20 - 30 Prozent sich verändert.
In der Literatur äußern einnige die Vermutung das Traumaenergie Auslöser für Autoimmunerkrankungen sind.
Das Nervensystem wird durch jeden Trigger massiv belastet. Das Gehirn bekommt immer und immer wieder seine Dosis ab.
allein deswegen ist ein nullkontakt zum Verursacher für den traumatisierten existenziell wichtig um das sein (nerven)System sich wieder beruhigen kann.
Falls es weiter zu Trigger kommen sollte , kann die Seele der Körper ein shutdown machen . Der Körper kollabiert.
Wen man der Seele nicht zuhört , drückt diese sich über den Körper aus.
Ein blockieren des Täters ist KEIN Kindergartenverhalten ! Es ist die rein logische Verhaltensweise um sich erwachsen vor Angriffe der Kontaktaufnahme des Täters zu schützen um das das eigene Nervensystem wieder heilen und sich normalisieren kann.