Scheol
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Frie
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Mirandaa
Gwenwhyfar
Scheol
Zitat:Von Herzen Danke für diesen umfangreichen und kompetenten Thread!
Zitat:Ich bin Betroffene und es sieht so aus, als müsste ich mich nach 5 Monaten Trennung wieder mehr meinem Ursprungsthema widmen, nämlich den Gefühlen, die mich überhaupt erst meist vorschnell in Beziehungen gebracht haben.
Ich habe sehr vieles von dem, was hier zu finden ist, bereits gehört, gelesen, gesehen....und es geht mir ein bisschen so, wie ich es auch las: ich spürte oft massive Blockaden, die Inhalte überhaupt an mich ran zu lassen.
Zitat:Mir hatte eine Therapeutin vor über zehn Jahren Bücher über Entwicklungstrauma in die Hand gegeben und ich weiß noch, wie ich kaum in der Lage war, mehr als einen Satz zu lesen, das alles hat mich so sehr mitgenommen.
Zitat:Daher weiß ich eigentlich viel über Trauma und gleichzeitig weiß ich so wenig und bin oft in meinen Zuständen über Stunden gefangen. Gestern kam mir der Gedanke: Grauen und Qual. Alles ziemlich unklar und ohne konkreten Inhalt.
Diese Begriffe habe ich mal auf dem Kanal von Heiko Philo beschrieben gesehen. Eindeutig Trauma zuzuordnen.
Zitat:Jedenfalls habe ich so eine komplexe posttraumatische Belastungsstörung, die, als ich noch in Therapien und Kliniken war, noch gar nicht im ICD existierte.
Zitat:Auch zu dem Zeitpunkt, als ich Ende 20 in Selbsthilfegruppen ging, fühlte ich mich oft wie ein unfähiger Alien: meine Eltern waren nicht geschieden, nicht Alk., wir sahen wie eine Vorzeigefamilie aus....also, was für ein Problem hatte ich den nun um Himmels Willen?
Zitat:Erst Jahre später kamen neue psychologische Weisheiten heraus (meiner Meinung nach sind die nicht neu, aber vermutlich nicht so erwünscht; es soll einfach nicht klar werden, dass es sich um kollektive Dinge handelt; dem Einzelnen soll vermittelt werden, es sei ein ganz persönliches Problem, aber das nur am Rande, will mich hier nicht mit dem Inhalt einer Agenda befassen)
Zitat:Es kamen immer mehr Hintergründe meiner gestörten Familie zutage. Das Trauma wurde auch weitergegeben. Vor 23 Jahren zeigte ich meinen Schwager wegen S.. Missbrauchs an seiner Tochter an. 3 Monate später hatte ich die (autoimmun) Krankheit MS.
Dennoch muss ich einen wichtigen Punkt zur meiner körperlichen Erkrankung anmerken: ich habe in diesen 23 Jahren alle möglichen Versuche unternommen (außer die streng medizinischen), dass es mir besser geht. Ich habe vor fast zwei Jahren nun den Stein der Weisen gefunden, indem ich meine Ernährung sehr drastisch (entgegen sämtlichen offiziellen Empfehlungen) umgestellt habe und diese Erfolge kamen urplötzlich dadurch und eben nicht innerhalb von Psychotherapien etc und es wurde auch nicht schlechter beispielsweise durch den Trennungsstress, im Gegenteil. Ich würde mich als ziemlich genesen einstufen.
Zitat:Was die Trennung angeht, ist sie für mich weiterhin eine Herausforderung, weil ich wirklich dachte, wir würden den Rest unseres Lebens zusammenbleiben, dennoch bin ich zum ersten Mal im Leben nicht zwanghaft mit warmem Wechseln beschäftigt, kann sogar (relativ) normal leben, was mich ebenfalls total wundert und was ich auf das Mehr an Energie und Stabilität durch diese Ernährung schiebe, was auch in diesen Kreisen bekannt ist.
Zitat:Damit haben viele ihre psychischen Probleme oder sogar Persönlichkeitsstörungen behoben oder zumindest verbessert. Anfragen gerne über PN.
Scheol
Zitat von Gwenwhyfar:Vielleicht magst du über die Ernährung auch hier berichten. Ich bin bestimmt nicht die Einzige, die das interessiert. Danke, Mirandaa.
Mirandaa
Zitat von Gwenwhyfar:Vielleicht magst du über die Ernährung auch hier berichten. Ich bin bestimmt nicht die Einzige, die das interessiert. Danke, Mirandaa.
Gwenwhyfar
Scheol
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