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Trauma, Traumaübertragung und Traumafolgestörung

D
Mein Gedankengang ging jetzt auch eher darum , warum Menschen immer wieder das gleiche tuen.

Gar nicht mal so exquisit auf Trauma, Traumaübertragung und Trauma Folge Störung gedacht … stelle ich gerade bei mir selber fest, bei meinem Gedanken dazu .

16.08.2022 07:39 • #91


Jetti
Zitat von Scheol:
In der Kindheit können sich gewisse Verbindungen im Gehirn nicht durch diese Erfahrung bilden . Und sind im Nachhinein auch nicht zu bilden.

Was bedeutet das genau? Welche Verbindungen fehlen dann, und was hat das für Auswirkungen?

16.08.2022 21:44 • #92


A


Trauma, Traumaübertragung und Traumafolgestörung

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Scheol
Zitat von Jetti:
Was bedeutet das genau? Welche Verbindungen fehlen dann, und was hat das für Auswirkungen?

Der Kinderpsychologe z.b. Winterhoff spricht von Gehirnbilden bei Kindern.

Ich selbst ging davon aus das man lernt , Erfahrungen sammelt und das irgendwo abspeichern.

Er sagte , wenn ich mich richtig erinnere , das ein Mensch mit einem Gehirn von ca. 30 Prozent Größe geboren wird , der Rest bildet sich sich durch Erfahrung , lernen , usw.

Bildet sich dieses nicht , werden keine Verbindungen geschaffen zwischen diversen Synapsen , kommt es zu Störungen.

Hier als Beispiel die narzisstischepersönlichkeitsstörung.

Ein erwachsener Mensch , der ein Trauma erlitten hat , hat eine Veränderung im Gehirn bis zu 20 –30 Prozent. Dieses ist sozusagen ein Notprogramm von der Psyche das man diese Situation besser überstehen kann.

Ein traumatisierter Mensch, kann von einem unerfahrenste Therapeuten eine falsche Diagnose erhalten . Oft erhalten diese die Diagnose Borderlinestörung. Einige Therapeuten sprechen bei traumatisierten Menschen , von kleinen Borderliner.

Da die verbringen bei erwachsenen vorhanden waren (!) , können diese durch körperarbeit wieder verknüpft / verbunden werden.

Oft sprechen traumatisierte davon das sie sich nicht fühlen , mit sich nicht verbunden sind.
( wer im inneren nicht mit sich verbunden ist , kann im außen nicht verbunden sein . )
( wer mit sich selbst nicht verbunden ist , kann mit niemand anderes im außen verbunden sein ).

Körperarbeit , den Begriff bekommt man oft hingeworfen ohne das na ihn erklärt bekommt.

ASMR Videos anhören z.b. ( einfach mal googeln , viele entspannt das )

Warm Duschen , sich spüren .

Meditieren ( falls man diese Ruhe aushält )

Mass. ( falls man Berührungen ertragen kann )

und was vielen hilft , die Übung des abzitterns.


Körperübungen gegen Traumata

Bekannt wurde diese Methode durch den Traumatherapeuten David Berceli, der ein Training entwickelt hat, durch die man das Zittern bewusst auslösen kann. Die sogenannten Tension and Trauma Exercises (TRE), also Übungen, um Spannungen und Traumata zu lösen.

Neurogenes zittern






Noch eine Seite

http://posttraumatische-belastungsstoer...-exercises

17.08.2022 11:15 • x 4 #93


Scheol
@Wasabix schau mal hier.


Wenn du Professor Dr. Franz Ruppert , Verena König , Sharif hörst , wirst du davon hören das traumatisiert HSP sind.

26.08.2022 11:44 • x 1 #94


Scheol

26.08.2022 14:22 • #95


Scheol

26.08.2022 14:22 • #96


Scheol
Am 06.09.2022 um 20 Uhr

Webinar von Verena König

26.08.2022 14:27 • #97


tesa
Zitat von Scheol:
Oft sprechen traumatisierte davon das sie sich nicht fühlen , mit sich nicht verbunden sind.
( wer im inneren nicht mit sich verbunden ist , kann im außen nicht verbunden sein . )
( wer mit sich selbst nicht verbunden ist , kann mit niemand anderes im außen verbunden sein ).


Kann mir jemand erklären, wie sich das anfühlt, mit sich selbst verbunden sein ... ich denke mit mir verbunden zu sein ... aber was ist das für ein Gefühl?

Muss man sein Hirn untersuchen lassen, um zu erfahren, ob diese Verbindungen bestehen?

26.08.2022 18:00 • x 1 #98


Jetti
Zitat von tesa:
mit sich selbst verbunden sein

So genau weiß ich das auch nicht. Aber ich denke, dass man sich selbst wahrnimmt, die Emotionen und Gefühle zulässt, schaut, woher sie kommen und was sie zeigen wollen. Schauen, was einem gut tut. Und, dass man sich zugesteht, sein zu dürfen, auch mit Fehlern und Unzulänglichkeiten.

26.08.2022 20:35 • x 1 #99


tesa
@Jetti

Danke.

Dann muss ich die These widerlegen, dass da irgendwas im Hirn nicht zusammen gewachsen ist.
Alles gut bei mir - ich spüre mich. trotzdem da ganz viele Traumen waren.

26.08.2022 20:38 • x 2 #100


Scheol
Zitat von tesa:
@Jetti Danke. Dann muss ich die These widerlegen, dass da irgendwas im Hirn nicht zusammen gewachsen ist. Alles gut bei mir - ich spüre mich. ...

Da würfelst du aber gerade was zusammen.

26.08.2022 20:41 • #101


tesa
Zitat von Scheol:
Bildet sich dieses nicht , werden keine Verbindungen geschaffen zwischen diversen Synapsen , kommt es zu Störungen.

@Scheol: Warum?! Wenn ich das lese, müssten mir die Verbindungen fehlen.

Zitat von Scheol:
Ein erwachsener Mensch , der ein Trauma erlitten hat , hat eine Veränderung im Gehirn bis zu 20 –30 Prozent. Dieses ist sozusagen ein Notprogramm von der Psyche das man diese Situation besser überstehen kann.

26.08.2022 20:43 • x 1 #102


Jetti
@tesa
Wie gesagt, so eine genaue Erklärung oder Definition habe ich da auch nicht.

Aber erst jetzt komme ich darauf, was Du wahrscheinlich meintest:
Zitat von Scheol:
In der Kindheit können sich gewisse Verbindungen im Gehirn nicht durch diese Erfahrung bilden . Und sind im Nachhinein auch nicht zu bilden.

Das zu lesen hat mich auch erschreckt.
Kaum dass ich auf der Welt war, musste ich für längere Zeit ins Krankenhaus. Meine Eltern konnten mich nie direkt besuchen, nur durch eine Glasscheibe sehen. Schwierig außerdem, dass ich als Zwilling geboren bin. Mir fehlte damals ganz sicher auch meine Schwester und natürlich die Bindung zu meinen Eltern.
Lange Zeit habe ich nicht begriffen, dass viele Schwierigkeiten, die mich in meinem Leben begleiten, möglicherweise auch dort begründet sind. Stichwort Urvertrauen.

26.08.2022 20:52 • x 2 #103


tesa
@Jetti

Genau - der Satz war es.
Weil wenn einem diese Synapsen fehlen ... oder die Verbindungen, dann ist das etwas endgültiges!

26.08.2022 20:55 • x 1 #104


Jetti
@Scheol schrieb dann, es kann zu Störungen kommen
Zitat von Scheol:
das ein Mensch mit einem Gehirn von ca. 30 Prozent Größe geboren wird , der Rest bildet sich sich durch Erfahrung , lernen , usw.

Bildet sich dieses nicht , werden keine Verbindungen geschaffen zwischen diversen Synapsen , kommt es zu Störungen.

Hier als Beispiel die narzisstischepersönlichkeitsstörung.

Die Frage wäre dann, was kann man als Erwachsener nocht tun, wenn da eben etwas fehlt zwischen diversen Synapsen.

Wenn ein Trauma erst im Erwachsenalter auftritt, geht etwas verloren bzw. verändert sich im Gehirn. Da gibt es dann verschiedene Methoden, sich das wiederzuholen und wiederherzustellen.

Aber etwas das nie da war?

26.08.2022 21:09 • x 1 #105


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