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Traurig und verspottet!

VictoriaSiempre
Zitat von Abraxas:

Sorry, es ist Mobbing.


Ja, dann beweis das mal!

Für die TE ist die Situation gefühlt so, dass seit Monaten über sie getuschelt wird; das glaube ich sofort. Aber ob es stimmt? Dazu bedarf es einer offenen Ansprache und genau das würde ein Betriebsrat machen müssen: Mit allen Beteiligten reden. Und dann? Stuhlkreis, wo heilige Eide geschworen werden, dass nicht mehr getuschelt wird?

Damit gibt man der Sache eine Bedeutung, die sie nicht hat. Und passieren wird gar nichts, solange nicht eindeutig bewiesen ist, dass die TE ausgegrenzt wird.

Eigentlich bleibt nur, die Sache entweder auszusitzen oder sich den Kollegen offensiv zu stellen oder sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen.

09.07.2019 23:42 • x 4 #16


A
Zitat von VictoriaSiempre:

Ja, dann beweis das mal!

Für die TE ist die Situation gefühlt so, dass seit Monaten über sie getuschelt wird; das glaube ich sofort. Aber ob es stimmt? Dazu bedarf es einer offenen Ansprache und genau das würde ein Betriebsrat machen müssen: Mit allen Beteiligten reden. Und dann? Stuhlkreis, wo heilige Eide geschworen werden, dass nicht mehr getuschelt wird?

Damit gibt man der Sache eine Bedeutung, die sie nicht hat. Und passieren wird gar nichts, solange nicht eindeutig bewiesen ist, dass die TE ausgegrenzt wird.

Eigentlich bleibt nur, die Sache entweder auszusitzen oder sich den Kollegen offensiv zu stellen oder sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen.


Nö -sehe ich anders. Als Mitglied eines Personalrats habe ich genau diese Gespräche geführt.

09.07.2019 23:44 • x 1 #17


A


Traurig und verspottet!

x 3


A
Ja klar, Betriebsrat bei tuschelnden Kollegen bringt genausoviel, als wenn die Mama in der Volksschule gegen gemeine Mitschüler einschreitet. Ihr seid ja realitätsfern, sorry. Das macht es nur noch schlimmer. Geht ja nicht gegen einen einzelnen Vorgesetzten.

Merke: Mache Dir deine angebliche Schwäche zur Stärke. Bei einem grauen Mäuschen heißt das, Dementi und naiv gucken. Es als absurd abtun. Nur in deinem Fall liegt das Problem ja tiefer: Was um viel Geld machst du denn in dieser Firma, dass du dort offenbar keinerlei Verbündete hast? Wie außen vor stehst du denn da? DAS ist das Problem, nicht, dass eine junge Frau einen Kollegen attraktiv findet.

10.07.2019 00:07 • x 1 #18


BrokenHeart
Zitat von Abraxas:
Liebe Te,
Zur Erklärung, warum du den Personalrat einschalten kannst:
Du hast einer Arbeitskollegin etwas im Vertrauen gesagt. Dies wurde weitergetratscht und führte dazu, dass über Dich in der Firma getratscht wird. Deine Kollegen lachen über dich. Dies belastet dich - es hat dich hierher geführt und du bezeichnest deinen Arbeitstag als Arbeitshölle. Das Verhalten der Kollegen Dir gegenüber ist also unkollegial und belastet dich. Der Arbeitgeber hat aber eine Fürsorgepflicht. Daher Gespräch mit Betriebsrat suchen.


Das würde nur noch mehr Öl ins Feuer gießen .....
Dann lieber den Tipp von @arjuni beherzigen

10.07.2019 00:08 • x 2 #19


N
Liebe Blueberry, dreh deinen Blick mal, denn etwas fällt hier auf: der Kollege ist vergeben, flirtet aber mit den jüngeren Kolleginnen. Aha

Der Fehler liegt also gar nicht in deiner Ecke, sindern zunächst in seiner und der der Kollegen - denn hier wurde Zuneigung oder was auch immer ganz offen demonstriert. Warum also kein Spiessrutenlaufen für ihn und die jüngeren Kolleginnen?

Das gute Aussehen gemäss Standard ist mitnichten immer der Grund warum Menschen als attraktiv empfunden werden. Oft sind es Eigenschaften, die uns ebenso strahlen lassen.

Also, nicht defensiv. Offensiv reagieten. Wenn du das Gefühl hast, sie tuscheln, was genau sagen sie? Oder ist es eher deine Scham über das Zugeben, das dich das Tuscheln vermuten lässt. Hier genau sein.

Wenn Frauen mit ihm auf Feiern flirten und er mit ihnen, ist er offenbar einer der Büro-Süssen. Und damit bist du nicht allein mit Träumen von ihm - die jetzt wahrscheinlich sehr viel weniger sind. Nur weil du den Eindruck hast weniger attraktiv als die Kolleginnen zu sein, bedeutet das ja nicht, dass du niemanden anziehend finden darfst. Das ist Quatsch.

Du und die Frauen im Büro seid offenbar im gleichen Boot und es wird um ihn gebuhlt. Das mag sich keine zugestehen, nur du hast es offen gesagt. Das Tuscheln dient jetzt als Ventil für die Frauengruppe. Sie trauen sich nicht ihre Träume von ihm offen zu gestehen und reden jetzt indirekt über ihn und seine Attraktivität, indem sie über deine Aussage lästern.

Du kannst jetzt zwei Dinge tun: Weiter den Kopf einziehen und hoffen, dass der Sturm vorüberzieht. Was okay wäre, wenn du das Tuscheln eher vermutest und keine genauen Sätze hörst.

Oder, falls du etwas über dich hörst, mit einem strahlenden Lächeln dazwischen gehen und fragen, warum das so ein riesiges Thema wäre - dir und anderen wäre schon länger aufgefallen, dass sich eine Gruppe von Frauen im Büro deutlich für ihn interessieren würde. Für dich wäre es eine witzige Bemerkung in Schampuslaune gewesen, du hättest aber nicht gedacht, dass du hier so ins Wespennest gestochen hättest... Dann hinzufügen, dass du gerne zu einem normalen Arbeitston zurückkehren würdest, weil dieses Thema und privates Getuschel über Kollegen für dich nicht zum Arbeitsumfeld gehöre. Deine Bemerkung wäre ja auch in einem privaten Rahmen gefallen. Das würden sie doch auch so sehen, oder? - Dann nicht weggehen, sondern die Tuschler nicht aus der Situation entlassen bis sie geantwortet oder reagiert haben.

ich würde die Situation mit einer Freundin vorher üben.

Eine privat gemachte Bemerkung hat am Arbeitsplatz nichts verloren. Darauf hinweisen. Viel Glück!

10.07.2019 00:11 • x 2 #20


VictoriaSiempre
Ich war jahrelang Betriebsratsmitglied, @Abraxas . Im Personalvertretungsrecht kenne ich mich nicht aus, sehr wohl aber im BetrVG. Und da braucht es schon ein wenig mehr Butter bei die Fische, um von Mobbing oder Störung des Betriebsfriedens zu reden, als Getuschel; vor allem, wenn die Gründe des Getuschels nicht erfunden sind. Sind sie nicht.

Ich sehe es wie @Arnika - je höher man so eine Geschichte aufhängt, desto wichtiger macht man sie. Da wird nix befriedet; im Gegenteil.

10.07.2019 00:27 • x 3 #21


N
@Viktoria Siempre

Ich denke auch, dass es hier von der Betriebskultur abhängt, ob das Tuscheln ernst genommen oder abgetan wird. Da aber eine Reaktion auf anhaltendes Lästern und Mobbing der Rückzug der Betroffenen in die Krankschreibung ist, sind Arbeitgeber letztlich doch daran interessiert, dass niemand den Arbeitstag als Hölle empfindet und ihm fern bleibt.

Als letzte Möglichkeit würde ich mir immer den Weg zu Vorhesetzten oder Personalräten offen halten. Dr Personalrat kann auch erst einmal dazu dienen zu beraten und das Thema überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. Handeln muss er nicht. Insbesondere wenn die TE erst einmal das vertrauliche Gespräch suchen möchte.

10.07.2019 00:55 • #22


N
Zitat von VictoriaSiempre:
je höher man so eine Geschichte aufhängt, desto wichtiger macht man sie. Da wird nix befriedet; im Gegenteil.

Das wäre in der Tat ziemlich unvorteilhaft.

Liebe Blueberry, mir tut es wirklich leid, was Dir passiert ist. Solche Kolleginnen, wie Deine, liebe ich ganz besonders! Die schaffen es sogar auf der Liste noch vor Darmspiegelung und Fußpilz-Behandlung! So ne dumme Trulla! Mögen sich ihre Nasenhaare mit den Haaren auf ihren Zähnen verknoten!

Zitat von arjuni:
Und dass Du jetzt gar nicht mehr weißt, was du an M. überhaupt toll gefunden hast - der sei ja doch eher ein ganz durchschnittlicher Typ.

Wie ich solche Kolleginnen kenne, dreht die Tussnelda da nur einen neuen Strick draus. Dann wird drüber getratscht, dass jetzt ein Mann erfunden werden muss, weil es der TE peinlich ist. Was dann ja auch noch unglücklicherweise stimmt.

Zitat von VictoriaSiempre:
Bis dahin - Rücken grade, Kopf hoch, souverän lächeln und bloß nicht zeigen, dass Dich das irgendwie tangiert.

Sehe ich ebenfalls als die beste Möglichkeit an. Dieses Tuscheln macht ja nur Spaß, solange darauf ein Feedback folgt, Emotionen hervor gekitzelt werden. Jetzt ist kein guter Zeitpunkt, Emotionen zu zeigen. Je weniger Munition die lieben Kollegen geliefert bekommen, umso schneller suchen sie sich ein neues, spannenderes Thema.
Vermutlich meinen die es nicht einmal so böse, wie Du das jetzt empfindest, liebes Blaubärchen. Aber diese Geschichten helfen diesen Leuten über den öden Arbeitsalltag hinweg. ...Pah, ich hoffe, sie gehen an Langeweile ein!

Und halte bitte die Schultern straff und den Rücken gerade. Wenn Du Dich körperlich klein machst, wird vermehrt Cortisol ausgeschüttet. ...Woraufhin Du Dich gleich noch unsicherer fühlst. Das kannst Du wirklich nicht gebrauchen. Also, schön auf die Körperhaltung achten, dass ist jetzt in so einer dummen Situation wirklich Gold wert.

Solltest Du merken, dass Du den Kollegen nicht mehr in die Augen schauen kannst, ohne rot anzulaufen oder den Drang zur Flucht zu verspüren, hilft ein einfacher Trick über diese unangenehme Zeit.
Schau ihnen nicht die direkt in die Augen, sondern auf die Nasenwurzel. Das menschliche Auge wird den Unterschied nicht erfassen können und der Illusion erlegen sein, dass Du ihren Blicken standhältst. Das hat einen entscheidenden Vorteil- Du zeigst kaum Augenreflexe (das charakteristische Hin- und Herhuschen der Pupillen, um beide Fixpunkte/Augen des Gegenübers gleichzeitig zu fokussieren). Dadurch wirkst Du deutlich sicherer, überlegener und kaltblütiger. Unsicherere Menschen haben eine deutlich höhere Augenreflexrate, als selbstbewusste Artgenossen. Ein solcher Blick macht Dich zur Gegnerin. Und erfahrungsgemäß suchen Waschweiber lieber nach Opfern.

Übrigens kannst Du Dich damit wunderbar selbst austricksen. Dein Unterbewusstsein denkt sich dann: Hey, ich gucke wie ein Alpha, ich halte den Rücken, wie ein Alpha, also muss ich ein Alpha sein!
Messerscharf kombiniert und höchst effektiv.

Ich wünsch Dir alles Gute, Du schaffst das schon. Nur ein paar Wochen und sie sind mit dem öden Thema durch.

10.07.2019 01:16 • x 6 #23


A
Ich frage mich allerdings, ob deine Wahrnehmung dir da nicht auch einen Streich spielt. 2 Monate Getuschel, weil du im Suff was gesagt hast? Also entweder ist euch in eurem Büro furchtbar fad, oder du selbst genierst dich sehr und gibst dem mehr Gewicht, als es die anderen tatsächlich tun.

10.07.2019 13:25 • #24


B
Hallo erstmal an alle und vielen Dank für die Antworten. Das gibt mit Mut.

So jetzt mal als Erklärung noch.
Das getuschel und gelästert bilde ich mir definitiv nicht ein da ich bereits von jemandem aus einer ganz anderen Abteilung, die ausserdem gar nicht auf der Feier war, drauf angesprochen wurde.
Mit den Worten na du machst ja Sachen . Stimmt das? Bist du verliebt inM. ?

Ihr könnt euch vorstellen das ich Wie vor den Kopf geschlagen war.

Ach ja und es War keine firmenfeier. Es War ihre private Geburtstagsfeier. Das is glaub ein unterschied.

Kann sein das ich im Eingangspost vielleicht einiges zu kurz gehalten hab. Hab mir schnell alles vom Herzen geschrieben.

Es wurde allgemein viel geflirtet auf der Party nicht nur mit M.

und er ist nicht unbedingt ein Objekt der Begierde für alle im Büro.

Nur einige Kolleginnen reden jetzt besonders gern mit ihm seitdem. Obwohl sie ihn früher nicht angeguckt haben.
Das is deutlich in meine Richtung.

Aber jetzt mal weil der thread ins mobbingthema abgleitet.
Natürlich verletzt mich das Gerede.

Aber primär weh tut mir eigentlich das M. Jetzt über alles Bescheid weiss. Das wollte ich nie.
Der Gedanke das er sich darüber lustig macht ist erschreckend für mich.

Seitdem grüßt er übrigens auch nicht mehr. Tut als wäre ich nicht da.
Früher hat er wenigstens freundlich gegrüßt und gelächelt.
Das ist nun nicht mehr.

Wahrscheinlich ist es ihm selber peinlich.


LG erstmal

10.07.2019 17:09 • #25


N
@Blueberry

Ich kann mir auch vorstellen, dass ihm vielleicht der gesamte Abend im Nachhinein peinlich ist.

Würdest du genug Courage aufbringen, um ihn auf ein 5-minütiges Gespräch zu bitten? Die Bitte kann mit dem Zusatz erfolgen, dass dir seit der Party Dinge nachgesagt würden, die schlicht nicht stimmen würden. Das würdest du gerne klarstellen. Wenn er darauf eingeht gut, wenn nicht, hast du wenigstens platziert, dass das Getuschel auch schlicht erfunden sein könnte.

Insgesamt erscheint das Arbeitsumfeld eher in Sachen Arbeitsaufgaben unterfordert zu sein. Als Vorgesetzte würde ich in einer solchen Situation vorschlagen, ob ich nicht ein Projekt aus einer anderen Abteilung reinziehen soll, um alle mal wieder auszulastenn - aber das nuram Rande.

Da du schüchtern bist, ost dieKernfrage: Wie sehr kannst du dich überwinden und aktiv werden? Was oder wer kann dir helfen mehr Selbstbewusstsein zu erlangen? Was gibt dir schon jetzt Kraft?

10.07.2019 17:23 • #26


B
Solltest Du merken, dass Du den Kollegen nicht mehr in die Augen schauen kannst, ohne rot anzulaufen oder den Drang zur Flucht zu verspüren, hilft ein einfacher Trick über diese unangenehme Zeit.
Schau ihnen nicht die direkt in die Augen, sondern auf die Nasenwurzel. Das menschliche Auge wird den Unterschied nicht erfassen können und der Illusion erlegen sein, dass Du ihren Blicken standhältst. Das hat einen entscheidenden Vorteil- Du zeigst kaum Augenreflexe (das charakteristische Hin- und Herhuschen der Pupillen, um beide Fixpunkte/Augen des Gegenübers gleichzeitig zu fokussieren). Dadurch wirkst Du deutlich sicherer, überlegener und kaltblütiger. Unsicherere Menschen haben eine deutlich höhere Augenreflexrate, als selbstbewusste Artgenossen. Ein solcher Blick macht Dich zur Gegnerin. Und erfahrungsgemäß suchen Waschweiber lieber nach Opfern.

Danke NichtLustch. Das ist ein guter tip das versuche ich mal.
Besonders da ich sowieso Probleme mit Augemkontank hab. Egal bei was oder wem.
Das liegt an meiner eingeschüchterten Persönlichkeit.

10.07.2019 17:24 • x 1 #27


Kummerkasten007
Zitat von Blueberry79:
Das liegt an meiner eingeschüchterten Persönlichkeit


Wie wäre es denn damit, dass Du das angehst z.B. mit Sport (es gibt gute Anfängergruppen die man über das Internet finden kann) oder einem speziellen Coaching? Es gibt auch gute Beratung was Kleidung angeht, denn ich denke, wenn Du Dich in Deinem Körper und Deiner Kleidung wohlfühlst, ist es ein ganz großer Schritt in Richtung Selbstbewusstsein.

10.07.2019 17:36 • #28


U
Zitat von Blueberry79:
Solltest Du merken, dass Du den Kollegen nicht mehr in die Augen schauen kannst, ohne rot anzulaufen oder den Drang zur Flucht zu verspüren, hilft ein einfacher Trick über diese unangenehme Zeit.
Schau ihnen nicht die direkt in die Augen, sondern auf die Nasenwurzel. Das menschliche Auge wird den Unterschied nicht erfassen können und der Illusion erlegen sein, dass Du ihren Blicken standhältst. Das hat einen entscheidenden Vorteil- Du zeigst kaum Augenreflexe (das charakteristische Hin- und Herhuschen der Pupillen, um beide Fixpunkte/Augen des Gegenübers gleichzeitig zu fokussieren). Dadurch wirkst Du deutlich sicherer, überlegener und kaltblütiger. Unsicherere Menschen haben eine deutlich höhere Augenreflexrate, als selbstbewusste Artgenossen. Ein solcher Blick macht Dich zur Gegnerin. Und erfahrungsgemäß suchen Waschweiber lieber nach Opfern.

Danke NichtLustch. Das ist ein guter tip das versuche ich mal.
Besonders da ich sowieso Probleme mit Augemkontank hab. Egal bei was oder wem.
Das liegt an meiner eingeschüchterten Persönlichkeit.


Hallo Blueberry!

Es tut mir leid ,was Du da gerade erlebst. Nicht schön.

Ich würde an Deiner Stelle versuchen, den Spieß umzudrehen: Wenn Du nächstes Mal drauf angesprochen wirst, sag´ doch einfach mal: Och, wenn Alk. im Spiel ist, sag´ ich viel. Der TYP? Nee, den kannste mir nicht mal mit ner Mille verkaufen. Baggert doch alle an. Was soll ich mit so einem usw. ? So in die Richtung in etwa. Einfach die Würze rausnehmen.

Mit dem Gedanken Mobbing und so: Macht glaube ich keinen Sinn. Erstens ist das im Privatbereich bei einer Feier von Dir rausposaunt worden, untergräbt Deine Glaubwürdigkeit. Und bevor jemand wegen Mobbings Ärger kriegt - da muss schon mehr passieren. Über jemanden tratschen - sorry, dass gibt´s überall, mal mehr, mal weniger. Die Frage ist eher, ob man sich daran beteiligt oder nicht. Viel machen kannste da nicht und wenn Du zum Betriebsrat oder sonstwo hinrennst, biste bald ganz unten durch - bei der kompletten Belegschaft.

Versuch einfach mal, das ganze Tete a tete zu bagatellisieren, dass Du aus der Schusslinie kommst. Ihr wart auf einer Party, habt alle was getrunken - auf wievielen Betriebsfeiern passieren noch ganz andere Dinge?

Lass es Dir nicht anmerken, dass es auf Dich einwirkt. Versuche, cool zu sein und dieses nach außen darzustellen. Je eher legt sich der Staub.

Viel Erfolg.

Liebe Grüße

10.07.2019 17:40 • #29


A
Wichtig wäre ohnehin, an deinem Selbstwertgefühl zu arbeiten. Dann hätte der Abend wenigstens auch sein Gutes. Generell gilt nämlich: Eine Opferhaltung zieht Täter an. Aber was da so ganz genau passiert ist, check ich eigentlich noch immer nicht. Weil, selbst wenn ich meiner Freundin/Kollegin gestehen würde, dass ich mich in jemand verliebt habe und den ganz toll finde, was soll man da 2 Monate lang tuscheln, und warum sollte mich das OdB deswegen nicht mehr grüßen? Was mich also interessieren würde, was hast du denn an dem Abend genau gesagt bzw gemacht?

10.07.2019 17:47 • x 1 #30


A


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