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Trennung mit Kindern in einem Haus?

alleswirdbesser
Zitat von Likos24:
Tja ,..weil Frauen mit Kinder das anscheinend können?! Sorry aber die Gerichtsbarkeit steht da meistens bei den Frauen,..leider Tatsache!

Du merkst, ich bin eine Frau und kann den TE verstehen. Auch schreibe ich in anderen Threads im Sinne der Väter, wenn ich finde, dass die Mütter ungerecht vorgehen. Nicht alle Frauen sind gleich, die Männer aber auch nicht.

Die Grichtbarkeit würde übrigens keinen Vater zum intensiveren Umgang zwingen, der TE kann also ohne Probleme seine Unterstützung auf das Minimum reduzieren. Es gibt übrigens auch Väter, die sich überhaupt nicht kümmern. Da hilft auch die Gerichtbsrkeit nichts. Eine Mutter muss hinnehmen, dass der Vater sich keine Sekunde mehr um den Nachwuchs kümmert.

Unterhalt nicht viel anders, sobald der Vater den Job schmeißt und eine eidesstattliche Versicherung ablegt, braucht man nicht mal mit dem Gerichtstitel zu winken, interessiert kein Gericht. Die Klage wird abgewiesen und fertig.

20.11.2022 15:42 • #181


E
Hmm, nochmal, wie kommt man denn bei den Angaben des TE auf 40 Prozent der Betreuungsleistung? Das ist kein Wechselmodell, was hier gelebt wird; nicht mal ein erweitertes Residenzmodell. Alle zwei Wochen am Wochenende (plus besagten einen Tag mehr) macht die Ex aufm Papier faktisch zur Alleinerziehenden. Wir reden hier von 6 Nächten im Monat.

Klar, die Nachmittage, aber hmm, da liegt doch von Elternabend bis Abendessen, schulvorbereitung und Frühstück alles weiter bei der Ex? Welche Wäsche fällt denn nachmittags an, die so dringend nach der Schule gewaschen werden muss? Wer geht zum Zahnarzt, Kinderarzt, fährt zu den Freunden, Hobbys usw

Wenn die Wohnung so groß ist, warum nicht das echte 50:50 leben?

Ich las jetzt nicht raus, dass die Ex den Umgang zu den Kindern verwehrt.

20.11.2022 17:46 • #182


A


Trennung mit Kindern in einem Haus?

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alleswirdbesser
Zitat von Linus2021/post3102772.html#p3102772:
[url]/post3102772.html#p3102772[/url]











Wenn die Wohnung so groß ist, warum nicht das echte 50:50 leben?

Lies seine Beiträge, die Ex will kein Wechselmodell und in dem Fall ist das nicht durchzusetzen.

Das Zitieren klappte nicht. Gehe auf sein Profil, auf seine Beträge, da findest du alle Infos.

20.11.2022 18:55 • #183


L
Zitat von alleswirdbesser:
Lies seine Beiträge, die Ex will kein Wechselmodell und in dem Fall ist das nicht durchzusetzen. Das Zitieren klappte nicht. Gehe auf sein Profil, auf seine Beträge, da findest du alle Infos.



Klar kann er das Wechselmodell versuchen einzuklagen. Will er aber aktuell nicht.

20.11.2022 19:15 • #184


alleswirdbesser
Zitat von Lillilli:
Klar kann er das Wechselmodell versuchen einzuklagen. Will er aber aktuell nicht.

Lies doch mal, was er dazu schreibt, sogar an die Politiker hat er geschrieben. Und ich sage mal - wo 40 sind, sollten auch 50 machbar sein. Nur lässt die Frau es nicht zu.

20.11.2022 19:25 • #185


L
Zitat von alleswirdbesser:
Lies doch mal, was er dazu schreibt, sogar an die Politiker hat er geschrieben. Und ich sage mal - wo 40 sind, sollten auch 50 machbar sein. Nur lässt die Frau es nicht zu.


Er schreibt, er könnte das Wechselmodell einklagen, es wäre aber ein grosser Akt und es gibt keine Sicherheit. Also denkt auch er, dass es möglich wäre, hat sich aber dagegen entschieden. Wenn er im Residenzmodell sich entscheidet, die Kinder weniger zu sehen, obwohl mehr möglich wäre, ist dies auch seine Entscheidung.

20.11.2022 19:54 • #186


L
Zitat von Einraumwohnung:
Hmm. Habe mir den Beitrag jetzt 2x durchgelesen und irgendwie geht bei euch, dir Linus, gar nix voran. Deine Frau hat sich getrennt und du bist eigentlich immer noch beleidigt. Ich verstehe deinen Schmerz durchaus, es ist immer traurig, wenn etwas zu Ende geht. Aber jetzt willst du ihr dafür eines überwürgen und

Du müsstest meine 3 Themen komplett lesen, dann würdest du ein zu anderen Resume kommen. Es sind übrigens fast 40%, die ich betreue und dafür zahle ich keine 100% Kindesunterhalt. So einfach ist die Welt:

20.11.2022 23:47 • #187


L
Zitat von Lillilli:
Das mit dem Korsett leuchtet mir nicht ein. Sie legt dir das nicht an, sondern es ist halt Realität in der Kinderbetreuung, dass man für sich selbst sehr wenig bis kaum Zeit hat. Dieser Verzicht kommt mit der Verantwortung, die man trägt. Vielleicht ist das Finanzielle vom Gesetz her unfair berechnet, keine Ahnung ...

Ich kann mich schon um die Kinder kümmern, aber nicht in der Konstellation, wie sie dann ist: zahle ich mehr Kindesunterhalt, bleibt aufgrund der teuren Wohnung nichts mehr für die sonstigen monatlichen Ausgaben. Also ist ein Umzug erforderlich in eine kleinere Wohnung und ggf. weiter weg. Und damit ist in beiden Fällen das Betreuungsmodell nicht mehr so darstellbar.

20.11.2022 23:54 • #188


L
Zitat von Einraumwohnung:
Hmm, nochmal, wie kommt man denn bei den Angaben des TE auf 40 Prozent der Betreuungsleistung? Das ist kein Wechselmodell, was hier gelebt wird; nicht mal ein erweitertes Residenzmodell. Alle zwei Wochen am Wochenende (plus besagten einen Tag mehr) macht die Ex aufm Papier faktisch zur Alleinerziehenden. Wir reden ...

Ich hätte kein Problem, die Kinder bei mir auch übernachten zu lassen an den Tagen, wo die Kinder sowieso bei mir sind. Damit wäre es ein echtes Wechselmodell. Das ist ja genau die Krux: die Dame will das Wechselmodell nicht, das ich sehr wohl haben wollen würde, und argumentiert in einem nächsten Schritt damit: da das kein Wechsemodell ist, will sie mehr kassieren (im Extremfall: 100% Kindesunterhalt).

20.11.2022 23:58 • x 1 #189


L
Zitat von alleswirdbesser:
Tut er nicht, solange es nicht klar 50/50 geregelt ist, zahlt er den vollen Unterhalt. Außer man einigt sich untereinander, was hier nicht der Fall ist. Und bei voller Unterhaltszahlung kann TE nun mal auch der WE Vater sein, anstatt die Ex zu 40% oder so bei der Kinderbetreuung zu unterstützen. Ich glaube darum ...

Perfekte Zusammenfassung! Danke!

21.11.2022 00:04 • #190


L
Zitat von Einraumwohnung:
Hmm, nochmal, wie kommt man denn bei den Angaben des TE auf 40 Prozent der Betreuungsleistung? Das ist kein Wechselmodell, was hier gelebt wird; nicht mal ein erweitertes Residenzmodell. Alle zwei Wochen am Wochenende (plus besagten einen Tag mehr) macht die Ex aufm Papier faktisch zur Alleinerziehenden. Wir reden ...

Du fragst viele Fragen, die so nicht richtig sind: wann sind denn die Kinder bei Freunden? An Nachmittagen und nicht an Nächten. Wann sind die Kinder mit Hausaufgaben betraut? An Nachmittagen und nicht an Nächten. Wann muss man sich bei den Kindern vor allem organsieren, damit sie bei Krankheiten (oder auch zuletzt beliebte Quarantänen) betreut sind? An Arbeitstagen. Wann werden Kindergeburtstage gefeiert? An Wochenenden, wo zu 50% die Kinder bei jedem Elternteil sind. Wann sind Arztbesuche? An Tagen, wo sie zu 50% bei jedem Elternteil sind. Der einzige Unterschied ist, dass die Kinder zur Bettgehzeit bei der Mutter sind und Morgens zur Schule gebracht werden. Ich gehe gerne mit den Kindern zum Friseur und zum Augenarzt und ich kaufe gerne Kleidung für sie ein, weil es ihnen auch Spaß macht, mit mir einkaufen zu gehen und ggf. danach auch noch gemeinsam ein Eis zu essen. Oh man, welch einseitiges Männerbild hier vorherrscht.

21.11.2022 00:11 • x 3 #191


MissLilly
@Linus2021

Entschuldige bitte, wenn ich da noch einmal genau nachfrage, aber was genau spricht dagegen, dass die Kinder jeweils im Wechsel die gesamte Woche bei dir verbringen und schlafen? Verdienst du denn soviel mehr als deine Frau?

21.11.2022 00:13 • #192


VictoriaSiempre
Zitat von Linus2021:
Du müsstest meine 3 Themen komplett lesen,

Das ist halt die Crux, wenn man - entgegen der NUB - neue Themen zum alten Problem eröffnet… es hat schon einen guten Grund, warum man in einem Strang bleiben sollte.

Aber Linus, mal Hand aufs Herz: Worum geht es Dir wirklich in erster Linie?

Um eine gute Versorgung der Kinder, finanziell und emotional?
Um ein 50:50-Wechselmodell?
Um echte finanzielle Not?
Darum, dass es Deiner Ex nicht besser gehen soll als Dir? Mal so ganz grundsätzlich nicht?
Um Wut auf Deine Ex? Mal so grundsätzlich?

Du bist hier in einem anonymen Forum; hier kannst Du wirklich ehrlich sein. Die ersten zwei Punkte sind Elternebene.

Die letzten drei können sicher massenhaft User hier nachvollziehen; mal ganz ohne Wertung.

Wenn Du wirklich voran kommen möchtest, dann musst Du die Paar- von der Elternebene trennen. Keiner hat gesagt, dass das einfach ist!

21.11.2022 00:14 • #193


L
Zitat von MissLilly:
@Linus2021 Entschuldige bitte, wenn ich da noch einmal genau nachfrage, aber was genau spricht dagegen, dass die Kinder jeweils im Wechsel die gesamte Woche bei dir verbringen und schlafen? Verdienst du denn soviel mehr als deine Frau?

Ich sage mal so: mir wird hier vorgeworfen, dass ich die Trennung nicht verkraftet hätte.

Meines Erachtens ist das jedoch genau der Grund, wieso meine Ex sich auf kein Wechselmodell einlassen will: sie empfindet sich als Übermutter und weiß alles besser als ich. Zu dieser Erkenntnis ist auch meine Anwältin bereits gekommen.

Unser Betreuungsmodell hätte sogar den Charme gehabt, den Kindern viel mehr zu bieten als ein starres Wechselmodell: wir wären beide gesprächsbereit gewesen, wenn die Kinder sich etwas anderes wünschen und hätten das Modell angepasst.

Meiner Ex war ungemein wichtig aus ihrer persönlichen ich reiße mal alles an mich ran-Mentalität zu schließen, dass es ohne sie (oder ohne ihre Mehrbetreuung) nicht geht.
Ich habe nur des Friedens willen (eine Klage aufs Wechselmodell ist für alle Beteiligten nicht schön, vor allem für die Kinder, die dann von irgendwelchen fremden Gutachtern beäugt werden) auf das Wechselmodell verzichtet. Ich war dazu auch zur Beratung in einer Väterselbsthilfegruppe. Die haben mir dazu geraten, um der Kinder willen hier einzulenken.

Vielleicht zum Finanziellen: meine Ex verdient etwas weniger als ich, arbeitet Vollzeit und kann sich die Kinder und das Haus locker leisten ohne einen Cent von mir zu benötigen.

21.11.2022 00:28 • #194


L
Zitat von VictoriaSiempre:
Das ist halt die Crux, wenn man - entgegen der NUB - neue Themen zum alten Problem eröffnet… es hat schon einen guten Grund, warum man in einem Strang bleiben sollte. Aber Linus, mal Hand aufs Herz: Worum geht es Dir wirklich in erster Linie? Um eine gute Versorgung der Kinder, finanziell und emotional? Um ein ...

Ich bin Mann und Vater zugleich:
a) ich möchte,dass es den Kindern gut geht und ich mit ihnen viel Zeit verbringe und
b) ich möchte,dass ich weiterhin finanziell sorglos leben kann, ohne jeden Cent 3 mal umdrehen zu müssen
c) ich möchte,dass ich auch genügend Freiraum für eine künftige Partnerschaft habe
Ich bin EIN Mensch, der auch ein Recht auf Glücklichsein hat und nicht nur Vater spielt. Ein Vater ist doch auch nur ein guter Vater, wenn es ihm selbst gut geht und nicht, wenn er neben den Kindern nichts anderes hat.

21.11.2022 00:34 • x 1 #195


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