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Trennung nach 14 Jahren

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@Sonnenschein85 ich hoffe es.

29.09.2025 19:48 • #106


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So, Nachtdienst ganz gut rumgekriegt aber gerade dann mal ein kleines Tief gehabt... naja gehört wohl dazu... Jetzt hoffe ich, dass ich gleich einigermaßen schlafen kann.

30.09.2025 05:02 • x 1 #107


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Trennung nach 14 Jahren

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Sonnenschein85
Zitat von Re_ne:
So, Nachtdienst ganz gut rumgekriegt aber gerade dann mal ein kleines Tief gehabt... naja gehört wohl dazu... Jetzt hoffe ich, dass ich gleich ...

Bestimmt. Ich drücke dir die Daumen. Und freut mich das die Nacht mit nur einem kleinen Tief rum ging.

30.09.2025 05:55 • x 1 #108


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@Sonnenschein85 Hab etwas über 5 Stunden geschlafen, das ist normal wenn ich Nachtdienst habe... aber dafür ist der Schmerz gerade ziemlich stark

30.09.2025 11:24 • #109


Sonnenschein85
Zitat von Re_ne:
@Sonnenschein85 Hab etwas über 5 Stunden geschlafen, das ist normal wenn ich Nachtdienst habe... aber dafür ist der Schmerz gerade ziemlich stark ...

Oh nein.
Bist du allein? Kannst du es raus lassen ? Für dich weinen? Manchmal tut das sehr gut. Danach ist man erleichtert und es geht einem besser.

30.09.2025 11:28 • x 1 #110


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Ja hab ich schon hinter mir.. hab jetzt was gegessen und fahre jetzt mal zum Sport. Hab ich sonst nach dem Nachtdienst nicht unbedingt gemacht.

30.09.2025 11:29 • x 2 #111


Sonnenschein85
Zitat von Re_ne:
Ja hab ich schon hinter mir.. hab jetzt was gegessen und fahre jetzt mal zum Sport. Hab ich sonst nach dem Nachtdienst nicht unbedingt gemacht. ...

Dann lenk dich ab

30.09.2025 11:30 • x 1 #112


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Aber trotzdem gerade die Gedanken, dass ich hier nicht weg will, weg von meinem zu Hause, weg von meinen Kindern, weg von ihr... und der Gedanke dass ich will das alles wird wie früher und gleichzeitig weiß ich dass das nicht geht

30.09.2025 11:31 • x 1 #113


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@Sonnenschein85 ich versuchs

30.09.2025 11:31 • #114


P
Zitat von Re_ne:
Aber trotzdem gerade die Gedanken, dass ich hier nicht weg will, weg von meinem zu Hause, weg von meinen Kindern, weg von ihr... und der Gedanke dass ich will das alles wird wie früher und gleichzeitig weiß ich dass das nicht geht

Idee: lass die Gedanken zu, anders geht es ja nicht, aber nicht unendlich. Setze dir einen Zeitraum. Erlaube dir das jetzt 10 Minuten zu denken, stell dir einen Handyalarm was auch immer, und dann Schluss. Dann denk erst morgen wieder daran.

30.09.2025 11:32 • x 1 #115


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@pand3m0nium ich hab mit einem Freund telefoniert das hat geholfen. Kann nur dooferweise nicht zum Sport, die haben Stromausfall da... naja dann muss es ohne gehen.

30.09.2025 12:27 • #116


Lathgertha
Weißt du, was mir beim Lesen auffällt? Du redest fast nur davon, was du falsch gemacht hast und was bei ihr kaputtgegangen ist. Aber die Wahrheit ist: Sie hat sich entschieden, dich gehen zu lassen – und damit auch einen Mann, der an sich arbeitet, Verantwortung übernimmt und trotz allem immer noch liebt. Das ist nicht nur dein Verlust, das ist auch ihrer.

Und genau da liegt deine Chance: Wenn du dich weiter klein machst, weinst und dich selbst zerlegst, gibst du ihr das Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Aber wenn du jetzt Stärke zeigst – für dich und für die Kinder, dann verlierst du nicht nur weniger, du gewinnst sogar Respekt zurück.

Natürlich darfst du trauern. Aber wenn das dein Dauerzustand bleibt, wird dich das auffressen. Du hast schon bewiesen, dass du dich entwickeln kannst (Therapie, ADHS in den Griff bekommen). Jetzt kommt der nächste Schritt: nicht für sie kämpfen, sondern für dich.

Du bist mehr als der Mann, den sie nicht mehr wollte.

Merke dir eins: Sie hat vielleicht entschieden, zu gehen - aber du entscheidest, wie du jetzt weitergehst. Und das ist der Punkt, an dem sie merkt, dass sie nicht alles in der Hand hat.

Sie hat sicherlich ihre Gründe, aber sie hat sich bewusst gegen dich entschieden, statt zu kämpfen. Zusätzlich gab es einen Flirt, statt offen und direkt das Gespräch zu suchen. Das muss in dir - neben der Trauer - auch den Kampfgeist wecken. Trauern ja – aber gleichzeitig anfangen, deine Stärke zurückzuholen.

30.09.2025 12:51 • x 3 #117


R
@Lathgertha danke. Ich weiß das du Recht hast. Und tatsächlich verhalte ich mich ihr gegenüber genau so wie du geschrieben hast. Aber hier kann ich meinen Gefühlen freien Lauf lassen, das tut ganz gut. Den Kampfgeist habe ich durchaus. Aber so richtig anfangen zu kämpfen kann ich erst wenn ich dann endlich umgezogen bin.

30.09.2025 13:03 • x 1 #118


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@Lathgertha ich hab deinen Text jetzt mehrfach gelesen...ist echt gut und motiviert.

30.09.2025 13:20 • x 1 #119


Lathgertha
Zitat von Re_ne:
@Lathgertha ich hab deinen Text jetzt mehrfach gelesen...ist echt gut und motiviert.


Und noch eins, damit es dir klar wird:
Wenn du dich jetzt hängen lässt, bestätigt das nur ihre Entscheidung. Dann hat sie am Ende beides: die Freiheit UND das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben.

Aber wenn du jetzt aufstehst, dein Leben regelst, für dich und die Kinder stark wirst, dann nimmst du ihr genau das weg: das Gefühl, dich endgültig gebrochen zu haben.

Stell dir die Frage: Willst du der Mann sein, der in Tränen versinkt, während sie sich in Ruhe ein neues Leben aufbaut – oder der Mann, der sie irgendwann sehen lässt: ‚Den habe ICH gehen lassen? Was für ein Fehler.‘

Und dann wirst Du in der Position sein und sie vielleicht gar nicht mehr zurück wollen, weil du stärker aus der Sache gehst, als du je hättest für wahr haben können.

Klingt erstmal seltsam - aber:
Sie hat Dich verloren und nicht Du sie.

Die Wahl liegt jetzt bei dir. Du musst kämpfen. Die Wellen der Trauer werden immer schwächer und seltener, wenn du deine Einstellung änderst. Gesundheit und Heilung beginnt im Kopf.

30.09.2025 13:43 • x 3 #120


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