Nach 33 Jahren Ehe ist er in seine Kollegin verliebt

30.12.2017 17:09 • x 1 #46

Bei meinem bin ich gespannt wie er mich auszahlen will hat ja ein Jahr Zeit zu sparen.aber ist nicht mein problem .ich wuerde auch lieber im Haus bleiben.steckt auch von mir ein viertel jahrhundert zeit und liebe darin,aber ich kann es mir finanziell nicht leisten das alleine zu stemmen.das ist auch der Punkt der mir am allermeisten zu schaffen macht vor allem wenn man allein da sitzt und es auch gesundlich grad nicht alles im lot ist aber man kann doch nicht nur arbeiten um auf andere Gedanken zu kommen. Ich glaub ich kriege grad wieder meinen moralischen. Gefühls Achterbahn lässt grüßen. Wer kennt das?

30.12.2017 19:42 • #47

Ich bin ganz eurer Meinung. So stellen sich unsere Männer das vor und wir weinen denen noch hinterher. Das darf doch nicht sein! Zumindest ist es bei mir manchmal so...

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Nach 33 Jahren Ehe ist er in seine Kollegin verliebt

01.01.2018 22:29 • #48

Hallo, ich wünsch euch noch alles Gute für das neue Jahr. Es kann ja eigentlich nur besser werden. Bin froh, dass die ganzen Feiertage vorbei sind. Wie geht es euch?

02.01.2018 09:44 • x 1 #49

Von mir auch noch alles Gute für das neue Jahr.ich bin froh ,das die ganze Feierei vorbei ist ,meinUrlaub zu Ende ist und ich wieder arbeiten kann.Klar ist es schön wenn ich Zeit mit meinen Kindern und meinem Enkel verbringen kann.aber es wühlt auch immer wieder auf.

02.01.2018 14:30 • x 1 #50

Ich wünsche euch auch allen ein gutes neues Jahr. Vor allem aber, dass das neue Jahr uns eine Gerechtigkeit bringt. Unsere Männer sollen endlich zahlen, für das was sie uns angetan haben. Finanziell als auch moralisch

Ich bin zwar auch froh dass die Feiertage rum sind, aber da ich ja noch immer krank bin, kreisen auch heute meine Gedanken.

Und ich bin noch immer enorm wütend, dass noch immer kein Unterhalt kommt, meine Wohnung aber Geld kostet und Hunger hätte ich auch ab und zu.... dass ein Mensch sich so verändert- nein das hätte ich nie gedacht

02.01.2018 15:02 • x 1 #51

@julyanne
ich denke ganz genauso wie du und hoffe sehr, dass wir dieses Jahr wieder glücklich und zufrieden sein können. Das wünsche ich mir so sehr.
@Idieh
das tut mir wirklich leid, dass du krank bist und auch noch um deinen Unterhalt kämpfen musst. Ich glaube unsere Männer denken nicht eine Minute mal an uns und überlegen, wie es uns geht. Bleib stark.

07.01.2018 14:15 • #52

Heute ist das passiert wovor ich mich gefürchtet habe,mir hat es wieder den Boden unter den Füssen weg gezogen und ich weiss langsam nicht mehr weiter.alles was mir in letzter Zeit zu gesagt wurde kann ich nicht mehr glauben.selbst meiner Tochter glaubevich nichts mehr sie hatte mich versprochen das die neue nicht ins Haus darf grad hat sie mir eröffnet das sie am 1.1.da war. Ich bin vollkommen fertig.ich bin am ueberlegen alles abzubrechen und zu verschwinden.was hab ich nur verbrochen.das ich nur belogen und betrogen werde.auch meine andere Tochter wusste es .habt ihr einen Rat für mich. Ich sehe kein Land mehr

07.01.2018 14:27 • x 2 #53

Julyanne,
Es wäre hilfreich, du würdest einen eigenen Thread eröffnen.
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Es tut sicher weh, dass du gefühlt ausgetauscht wurdest.
In Wahrheit aber wurdest du nicht ausgetauscht und als Mama für deine Kinder bist und bleibst du unersetzlich bis ans Lebensende. Das ist ganz ganz sicher so.

Du tust weder dir noch deinen Töchtern einen Gefallen, jetzt darauf hinzuwirken, wie dein Ex die Frau in sein Leben einführt. Wenn er es für eine tolle Idee hält, sie gleich nach hause zu bringen, ist das eben so. Ich halte das auch für ungeschickt, es ist allerdings in seinem Lebens- und Entscheidungsbereich.
Du tätest gut daran, deine Töchter offen erzählen zu lassen, was Sache ist und sie von deiner Seite aus gar nicht erst in die Zwangslage zu treiben, dich anlügen zu müssen.

Verstehst du, wie ich meine? So be.s.chissen das für dich alles ist, mach es für deine Kinder nicht noch schlimmer.

07.01.2018 17:50 • x 1 #54

Ich weiss auch das ich mir und meinen Töchtern keinen Gefallen tue.aber die Verletzungen tun halt extrem weh wenn man denkt es geht bergauf,dann kommt der nächste Knall. Kann mich eben wirklich nur auf mich verlassen. Hab schon immer alleine kämpfen müssen und dann bleibt das auch so. Wird man nicht so en täuscht

07.01.2018 18:12 • #55

Ich denke auch das es weniger ums Spalten geht. Es muß ein jeder seinen Weg in diesem Gefühlschaos finden. Und für eure Kinder ist das auch nicht einfach. Was mir immer wieder aufstößt ist dieses: Wie kann er 30 Jahre einfach wegwerfen? Diese Jahre sind doch gelebt und lassen sich nie u nimmer wegwerfen.Wer trotz jahrzehnte langer Verbundenheit aus diesem Geflecht ausbricht,hat sich doch meist davor eingebracht. Das bitte ich auch einmal zu bedenken. Aufgrund eigener Erfahrungen denke ich mittlerweile ,das auch immer zwei zum Scheitern beigetragen haben.

07.01.2018 18:29 • x 1 #56

Zitat:

Was mir immer wieder aufstößt ist dieses: Wie kann er 30 Jahre einfach wegwerfen?

Zitat:

Ich glaube, eine Trennung nach sovielen Jahren, wo man fast das halbe Leben miteinander verbracht hat,sind sehr wahrscheinlich anders zu verarbeiten, als Trennung nach ein paar Jahren.
Man müsste nach der Trennung die Biografie extrem verändern,was wohl sehr viel Kraftaufwand bedeutet.

Da nicht wenIge von solchen Langzeitehen, sich in jungen Jahren gebunden haben,ist die Entwicklung dann wohl anders zu betrachten. Extreme persönliche Weiterentwicklung sehe ich eher so um 30 ,40 und 50. Wenn die Persönlichkeit sich aber anders entwickelt, es Entwicklung gibt mit neuen Zielen,Fähigkeiten und Bedürfnissen und der EP nicht hinter her kommt oder sich anders entwickelt ,kann es u. U. zu getrennten Leben kommen. Vielleicht hilft dies allein erstmal so zu betrachten.
Keiner hat ein Recht auf den anderen, keiner hat das Recht den Partner zu besitzen. Beziehung bedeutet doch freiwillige Entscheidung. Man hat nur das eine Leben.

Niemand hat einen Anspruch geliebt zu werden . las ich gerade im Spiegel :
https://www.google.de/amp/www.spiegel.d . 6-amp.html

07.01.2018 19:25 • x 2 #57

Das man sich nach so langer gemeinsamer Zeit nicht von heute auf morgen trennen kann, ist doch nur verständlich. Sicher haben beide Partner zum scheitern der Ehe beigetragen, aber mit fast 60 Jahren komplett von vorne zu beginnen ist nicht einfach. Schließlich hat man sich seinen Lebensabend etwas anders vorgestellt.
@july
deine Töchter haben dich bestimmt nicht bewußt angelogen, ich denke , sie wollten dich eher schützen. Sie wissen doch, wie dich die ganze Situation belastet. Das ist auch für unsere erwachsenen Kinder nicht einfach.

07.01.2018 19:39 • #58

Ich versteht mich ja selbst nicht. Es macht mir wahrscheinlich am meisten zu schaffen das er warm gewechselt hat und ich allein dastehe .ich weiss auch das ich schuld habe an der Trennung weil ich alles hab mit mir machen lassen und immer nur gegeben habe und alles verziehen habe.er sieht keinevSchuld bei sich. Ich werde es überlebenden morgen ist wieder ein neuer Tag .ich brauche nur Zeit und die muss ich mir geben.

07.01.2018 19:47 • x 1 #59

Ich mach meiner Tochter auch keinen Vorwurf weil der Enkel leidet ja auch unter der Situation und nur für ihn machen wir es. Er ist zwar erst 3 aber sehr feinfühlig für Spannungen. Außerdem möchte ich nicht noch mehr Kinder verlieren. Ist bloss im Moment ein bisschen viel.

07.01.2018 21:25 • x 1 #60

@july-64
Hallo july
Ich kann da sehr gut mitfühlen. Wir würden uns wünschen, dass unsere Kinder ihren Vater hassen. Das tun sie aber nicht. Und gerade Mädchen ticken da anders.
Auch meine Tochter war Weihnachten bei ihrem Vater- das hat mir auch enorm weh getan. Sie hat es mir nicht direkt gesagt, sondern Post für mich mitgebracht und da habe ich sie gefragt woher sie die hat.
Da gehen einem wieder so viele Gedanken durch den Kopf.... was wenn sie die neue Freundin noch TOLL findet ?
Alles kann ich nicht ertragen. Ich will nicht auch noch meine Kinder verlieren.
Und das kann nur jemand nachvollziehen, der in dieser Situation steckt. Klar gehören mir nicht meine Kinder, dennoch tut es unheimlich weh. Ich habe mich richtig verraten gefühlt.
Mein Sohn hingegen meidet seinen Vater komplett.

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