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Trennung nach fast 30 Jahren - Wie geht es weiter?

Nick
Hey Sabine, es ist bei ihm und bei dir angekommen.

Jetzt denke an dich und an deine Kinder.

Sei ganz ganz toll gedrückt,du kannst das mit deinen Kindern.

Nick

22.05.2011 23:45 • #61


S
Muss mir mal wieder ein bisschen was von der Seele schreiben.

Mein Mann hat sich auf den Schrecken gestern frei genommen, heute ist er eh zu Hause - wollte ja ursprünglich zu ihr.

Gestern meinte er noch, die Kinder würden alles ziemlich abgeklärt aufnehmen, sei ihm auch nicht ganz geheuer. Abends war er noch mit unserem Sohn spazieren und eine Stunde im Biergarten. War ein gutes Gespräch, sagte unser Sohn.

Tochter war mit mir zu Hause, wollte eigentlich auf eine Klausur lernen. Ging aber nicht. Hat Hoffnung, dass es noch mal was werden könnte mit uns zwei (weibliche Intuition oder Wunschdenken?). Vielleicht ticken Frauen auch einfach eher so und glaubt wohl, ich hätte die Situation verschlimmert. Hab ihr gesagt, dass die Andere jetzt seine Nummer eins ist und das er Jahre Zeit hatte, mit mir zu reden, um was zu ändern.

Mann hat gestern, Steuererklärung gemacht, Wohnungsanzeigen gelesen, mal mit der Bank telefoniert wegen Hypothek und potentiellen Möglichkeiten. War ziemlich wütend als ich heimgekommen bin, hat sich dann aber wieder beruhigt.

Sohn war lange wach und hat über Facebook erfahren, dass Tochter mit Freundinnen in der Schule geredet hat. Leider waren noch einige Mitschüler in Hörweite. Jetzt ist dort wohl ziemlich alles bekannt, was zu Hause besprochen wurde (Dauer seiner Beziehung, Erklärungen wie zu schlechter S. etc.)

Daraufhin ist er nach Mitternacht wutentbrannt ins Zimmer seiner Schwester und hat sie übelst angegangen. Ganze Familie war wach.

Heute morgen ist mein Mann aufgestanden, um tschüss zur Tochter zu sagen, da hat sie ihn ziemlich abfahren lassen. Auf den Schock musste er sich wieder ins Bett legen. Kapiert wohl endlich, dass sein neues Glück erstmal auf dem Unglück der Restfamilie basiert und dass er jetzt ausser meinen Gefühlsschwankungen auch die der Kinder aushalten muss, genauso wie ich meine und die der Kids.

Heute Nachmittag habe ich wieder Termin bei meiner Psychotherapeutin. Mal sehen, was die wieder meint. Mir wird es hoffentlich helfen.

24.05.2011 09:10 • x 1 #62


A


Trennung nach fast 30 Jahren - Wie geht es weiter?

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Nick
Guten Morgen Sabine,

sei ganz ganz toll gedrückt,du kannst das mit deinen Kindern.

Lg Nick

24.05.2011 09:18 • #63


A
Hey Sabine,

das wird schon, sei froh das deine Kids schon so groß sind, da braucht man nichts verheimlichen, da kann man mal zeigen wie schlecht es einem geht oder man kann tolle Gespräche führen.

Ich hätte auch gerne schon soooo große Kinder, aber ich bin froh das meine nicht noch im Krabbelalter sind, das könnt ich garnicht alles wuppen.
Schick dir ganz viel Kraft du schaffst das schon!

Lg Sassi

24.05.2011 10:57 • #64


A
Hallo Sabine,
deine Kinder werden dich unterstützen, sehe es ja gerade bei meiner Großen. Die hat gesagt, sie hilft ihrem Vater beim Ausräumen. So wie er mich behandelt hat, hat er sie ja teilweise auch behandelt. Und deine Kinder können sehr wohl das Fehlverhalten ihres Vaters einschätzen. Sie müssen das jetzt erst mal verdauen, das braucht seine Zeit, aber wird wieder. Die Kinderpsychologin meiner kleinen Tochter hat gesagt, dass diese alles gut verkraftet und normal drüber redet, meine Tochter macht sich eher Sorgen um mich, fand ich total rührend. Ihr schafft das, glaub mir, auch wenn noch manche Träne fließen wird. Irgendwann wird es besser, denn so ein Leben wie du jetzt hast mit Außenbeziehung ist auf Dauer weder für dich noch für die Kinder zu ertragen.
Liebe Grüße!

24.05.2011 17:50 • #65


S
Guten Morgen,

muss mal ganz schnell weiterführen, was momentan im Gange ist.

Termin bei Psychotherapeutin war wieder sehr anstrengend aber auch sehr hilfreich. Hat sich gefreut, dass ich so klare Ansagen an ihn gemacht habe. Hat mich gewarnt, jetzt ginge die Trauerphase los.

Er wollte mit Tochter zur Eisdiele, sie wollte, dass ich auch mitkommen. Hab ich dann ihr zuliebe gemacht, obwohl mir nicht dannach war. War ok. Aber um 21 Uhr wurde ich wieder so wütend. Hab mich dann aufs Fahrrad gesetzt und hab versucht die Wut rauszustrampeln.

Er ist dann auf die Terrasse gekommen. Gespräch bis nach Mitternacht. Bei ihr ist seine Familienaufstellung auch sehr schlecht angekommen. Sie hätte erwartet, dass er sich neben sie stellt.

Gestern morgen hat er wohl wieder mit ihr telefoniert und nach dem Gespräch mit mir, dass ihm sehr zugesetzt hatte, kam er dann komlett verwirrt zurück. Beide Kinder waren zu Hause. Hat zu denen tatsächlich gesagt, wenn sie verlangen, macht er mit der anderen Schluss.

Kinder haben ihm gesagt, dass seine Idee der Wohngemeinschaft nicht in Frage kommt für sie. Tochter wohl, weil sie persönlich nicht damit klar kommt (Das geht gar nicht). Sohn hat eher auch an mich gedacht.

Die beiden haben wohl auch angefangen, ihn zu bearbeiten: 2. Chance für mich und für uns ....

Sohn hat gestern abend gewartet, bis er vom Spätdienst zu Hause war. Musste ihm um Mitternacht noch Fragen stellen. Davor war er bei einem Freund und hat wohl dort auch fürchterlich geweint. Wollte von ihm wissen, wie die andere sich fühlt, die selbst geschieden ist und jetzt gemeinsam mit ihm noch eine Familie zerstört. Kam wieder von ihm das Argument, jetzt wären die Kinder ja größer. Sohn hat erwidert, dass ist überhaupt kein Argument, weil die Familie wäre jetzt doch auf jeden Fall kaputt.

Tochter hat auch mit mir geredet und erzählt, was sie mit ihm besprochen hatte. Sie macht sich Hoffnungen, dass wir zusammenbleiben. Hab ihr gesagt, dass ich für mich damit vorsichtig geworden bin. Ich weiß, was ich will und was nicht und noch wäre ich bereit mit ihm einen Neuanfang zu machen. Aber irgendwann ist damit auch Schluss.

Abends hat er ziemlich lange mit mir telefoniert und mir gesagt, welche Änderungen für ihn wichtig wären, falls er mit ihr Schluss macht und woran wir arbeiten müssen. Da sind wir in unseren Einschätzungen und Absichten gleich.

Hat wohl auch zu den Kindern gesagt, wenn er mit ihr Schluss machen würde, wolle er das persönlich und dies ginge terminlich vielleicht am übernächsten Wochenende.

Ich weiß nicht, ob das gut ist, wenn er da noch mal hinfährt. Ich denke, er sollte dann gleich und sofort Schluss machen und aus den alten Verhaltensweisen ausbrechen, die sich zwischen ihm und ihr entwickelt haben. Termin verabreden hinfahren, nächsten Termin abmachen. Damit quält er alle noch mal unnötig.
Wenn schon persönlich, dann nicht bei ihr zu Hause, sondern an einem neutralen Ort. Wie seht ihr das?

26.05.2011 09:12 • #66


L
Liebe Sabine,

ich verfolge deine Geschichte nun schon von Anfang an und möchte dir einen Rat geben.

So schwer es auch ist, lass ihn ziehen.
Momentan ist es das einzigste was du machen kannst.
Entweder er kommt nach einiger Zeit in dem ihr beide Abstand gewonnen habt wieder zurück oder eben nicht aber dann bist du schon ein ganzes Stück weiter.
Ich denke momentan ist ein Knoten entstanden der sich nicht recht lösen mag weil die Situation sehr festgefahren ist.

Mit der anderen hat er bisher ja immer nur Wochenenden verbracht und kennt ihre Familie nicht.
Das würde auch eine neue Situation sein auf die er sich einstellen müsste.
Irgendwann ist der Lack bei ihr auch ab, wenn sich der Alltag eingespielt hat und dann wird er darüber nachdenken wie schön euer Familienleben doch war.

Wenn ich dir meine subjektive Meinung über deinen Mann mitteilen darf, die ich mir aufgrund deiner vorherigen Texte gebildet habe, dann ist er ein Mann der euch den schwarzen Peter zuschieben möchte.

1. Beispiel (hierbei spiele ich nur mögliche Gedankengänge deines Mannes durch)

Gestern habt ihr auf der Terasse ein langes Gespräch gehabt.
Heute morgen telefoniert er mit der AB (Außenbeziehung) und kommt verwirrt zurück und sagt zu deinen Kindern, wenn sie es verlangen, dann trennt er sich.

Kann es nicht sein, dass er seiner AB von eurem Gespräch erzählt hat, er sagte nicht zu wissen was er machen solle und seine AB ihm Druck gemacht hat alà wenn du nicht bald eine Entscheidung triffst, dann treffe ich sie und zwar gegen dich?!
Danach kommt er zu euch und sagt den Satz zu euren Kindern damit,im Falle eines Falles, er nicht komplett ohne jemanden dasteht sprich- ohne AB und ohne Familie.
Oder auch für den Fall, dass er euch den schwarzen Peter zuschieben kann, wenn es nicht so klappt wie er es sich wünscht oder es sich mit der AB wieder einrenkt.
Dann fallen gerne Sprüche wie:,, Ihr habt mich ja gedrängt schluss zu machen obwohl ich es nicht wollte.Ihr habt darauf bestanden etc...

Variante B.
Die beiden hatten Streit am Telefon.
Sie hat mehr oder weniger schluss gemacht.
Jetzt der Satz von wegen ich mache schluss,wenn ihr drauf besteht.
In 2 Wochen will er PERSÖNLICH dort auflaufen um schluss zu machen?
Ich denke eher er will dort hin fahren um sie zu überreden mit ihm zusammen zu bleiben.
Falls nicht, vielleicht noch einmal s. abgreifen etc...
Sollte alles gut gehen wird er nach dem Wochenende zurück kommen und euch erzählen,dass er nochmal über alles nachgedacht hat, ihr ihn unter Druck gesetzt habt und er das eigentlich gar nicht wollte,bei euch zu bleiben.
Im Falle eines Falles ist er schön raus und ihr bekommt die rote Karte weil ihr den Ärmsten *ironie* ja so sehr gedrängt habt.

Bitte lass dich (um es mal klar auszudrücken) nicht weiter verarschen.

Fakt ist, dass du nicht weißt was die zwei bereden oder wie sie miteinander umgehen.
Dein Mann kann dir sonstwas erzählen aber es muss noch lange nicht die Wahrheit sein.
Er hat dich lange genug belogen und betrogen wieso nicht auch jetzt?
Lass die Hoffnung los, zumindest für den Augenblick.
Lass alles auf dich zukommen aber kämpfe nicht mehr um ihn und halte ihm nicht mehr die Türe auf.
Das hast du lange genug gemacht und es ist nun an ihm eine Entscheidung zu treffen.
Sollte er seine Familie lieben, wo auch du zugehörst, müsste er nicht so viel überlegen.
Ob es die Richtige oder Falsche ist, wird er rausfinden aber jetzt bist du dran dein Leben zu leben ohne Rücksicht auf ihn.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen auf deinem weiteren Weg.

26.05.2011 22:38 • x 1 #67


S
Hallo Laura,

ganz, ganz lieben Dank für deine Antwort. Du hast das Kernproblem unglaublich gut analysiert. Am liebsten hätte er gerne immer noch alles und will sich eigentlich gar nicht entscheiden.

Ich hab für mich eine Entscheidung getroffen, wenn er sie das nächste Mal besucht, wohnt er anschließend nicht mehr hier oder ich gehe. Habe das auch meinem Mann und den Kindern so gesagt.

Ich habe auch den Eindruck, dass er irgendwie nicht der sein mag, der Ende sagt weder zu mir noch zu ihr. Ich denke auch, genau in die Richtung wie du: sie wird auch unglaublichen Druck machen. Und er bewegt sich null, steht einfach in der Mitte und seit Ende März sagt er ihr er wird sich trennen und macht nichts.

Mittlerweile muss er wissen, dass er da nicht mehr lange steht. Sein System funktioniert nur solange sich keiner der Beteiligten woanders hinstellt. Ich bin froh, dass die Kinder nicht die Entscheider für ihn sein wollten.

Diesmal hab ich die Mitteilung, dass er über Rückkehr zu uns nachdenkt das erste Mal relativ gelassen zur Kenntnis genommen und auch die Kinder gewarnt, sich hiervon zu viel zu versprechen.

Im Moment kämpfe ich nicht mehr, hab eher damit zu tun, die Kinder aufzufangen. Gesagt ist eh so viel, glaube nicht, das was wesentliches noch nicht angesprochen wurde.

26.05.2011 23:55 • #68


B
Hallo Sabine!

Ich finde es richtig, wie du das machst. Ich würde auch nicht erstmal Luftsprünge machen, weil dein Mann zurückkommt. Es ist ja noch nicht sicher und es wird ja auch nicht mehr sein wie es früher mal war.

Ich kann dich verstehen, dass du gehst, wenn er nochmal zu seiner Außenbeziehung fährst. Du hast lang genug Verständnis gehabt und alles mitgemacht. Damit muss auch mal Schluss sein!

Ich drücke dir fest die Daumen!

LG

Sabrina

27.05.2011 09:36 • #69


S
Hallo Sabrina,

lieben Dank für dein Mitgefühl - das tut gut.

Ich finde diese unentschlossene und unklare Situation auch deshalb so schlimm, weil nun auch die Kinder damit zurecht kommen müssen.

Bin gerade bei der Arbeit und habe schon ein bisschen Bammel vor dem Wochenende. Zumal ich meinen Mann gestern und vorgestern kaum gesehen habe (Spätdienst und gestern abend Fussballspielen). Kann sich ja schon wieder alles geändert haben. Hab ihn heute morgen ganz kurz angesprochen, AB setzt ihm angeblich im Moment nicht zu.

Er will am Wochenende nochmal Gespräch mit unserem Sohn und auch mit mir führen. Wer weiß, was jetzt wieder kommt. Blöde Unsicherheit.

27.05.2011 10:16 • #70


A
Liebe Sabine,
ich bewundere dich, wie du mit dieser Situation umgehst. Respekt! Und dass du deinem Mann noch eine Chance gibst, zeugt von Liebe. Wenn er diese nicht nutzen sollte, kannst du dir aber immer sagen, dass du alles versucht hast. Sei stolz auf dich! Alles Gute für dich, egal wo dein Weg auch hinführt!

27.05.2011 11:19 • #71


B
Hallo Sabine!

Ich habe das Wochenende oft an dich gedacht und hoffe, dass du es recht gut verbracht hast!

Habt Ihr nochmal gesprochen? War er nochmal bei seiner Außenbeziehung?

Ganz liebe Grüße

von Sabrina

29.05.2011 12:29 • x 1 #72


S
hallo,

es tut gut, dass es euch gibt und ihr euch interessiert. Ganz lieben Dank Sabrina. Muss gleich lesen, was bei dir passiert ist.

Freitag Abend war ganz schlimm. Mein Mann ist von der Arbeit heimgekommen und wollte dringend das Gespräch mit unserem Sohn suchen - es war ja Wochenende und da sollte weitergesprochen werden. Sohn lässt ihn zappeln, hat nach Rückfrage von mir keine Lust sich jeden Tag damit zu beschäftigen.

Mein Mann hat dann eine Flasche Wein aufgemacht und mir beim trinken übeslste Vorwürfe gemacht. Im wesentlichen immer noch das Gleiche. Ausser dass wir jetzt die letzten 20 Jahre nur ganz schlechten S. hatten. War ziemlich heftig. Ich musste ntürlich zwischendurch ein bisschen weinen. Er fühlt sich jetzt massiv unter Druck gesetzt. Hatte vor am Samstag zu meiner Freundin zu eilen und der mal zu erzählen, wie alles aus seiner Sicht ist.

Irgendwann ist er dann zu unserer Tochter ind Zimmer. weil er deren Meinung auch hören wollte. Die hat ihm gesagt: Wohngemeinschaft und er fährt zu AB geht gar nicht. Und sie will noch nicht einmal wissen, wie diese Frau heißt. Er hat sie gefragt, was sie für das beste hält. Sie sagte: Die Lösung, die für die meisten am besten ist. Also Trennung von ihr.

Gab dann Anwürfe, ich würde die Kinder aufhetzen. Hab gesagt, die wollen ihn auch nicht verlieren und sind alt genug, ihre Gefühle ihm gegenüber selbst zu äußern.

Sohn hat ihn auf heute vertröstet. Weiß aber nicht, ob er mit ihm reden wird. Macht meinem Mann schon sehr zu schaffen. Hab ihm gesagt, jemand, der erst in Amerika merkt, dass die Kinder das allerwichtigste sind, und nicht einmal mehr wusste, was für ein Familientier mein Mann eigentlich ist, der sollte schon mal drüber nachdenken, was er im Moment richtig einschätzen kann und was nicht.

Habe abgelehnt mit ihm auf ein Straßenfest zu gehen. Hab keine Lust, die nette Unterhalterin für ihn zu sein, weil die andere nicht da ist. Bin heute morgen vor ihm aufgestanden und alleine Radfahren gegangen. Er kommt gerade zurück wollte auch mit dem Rad los und Nachdenken.

Gestern hat er dann gesagt, worum es wirklich geht: Wir sollen ihn freigeben. Hab ihm gesagt, dass können wir nicht. Ausserdem hat der mich ernsthaft gefragt, warum ich dieses Mal keine Lösung hätte. Die hätte ich doch sonst immer gehabt.

Kinder bemängeln, dass er immer sagt, er ginge, aber nichts unternimmt.

Also am liebsten hätte er alles bleibt wie es ist und wir wünschen ihm noch viel Glück für die Aussenbeziehung. Das war seine Wunsch und Idealvorstellung.

Vielleicht hilft ihm jetzt die Realität und unser aller Reaktionen. Wenigstens wissen die Kinder und ich was wir wollen und wo bei uns die Grenzen sind.

Gerade kommt er zurück. Vielleicht gibt es später noch was zu berichten.

29.05.2011 14:32 • x 1 #73


S
So, gerade gab es eine Familienkonferenz, weil mein Mann nach seinem Nachdenken heute noch mal Rückmeldungen von den Kindern wollte. Er hat festgestellt - insbesondere in der letzten Woche, dass wir ihm doch noch ganz schön viel bedeuten. Viel mehr als er sich gedacht hatte. Endlich hat er das mal wenigstens ausgesprochen.

Beide Kinder haben ihm viel deutlicher als ich gesagt, was sie wollen: Er macht Schluss mit ihr, er fährt nächstes Wochenende nicht zu ihr und er lässt sich noch mal auf einen Neuanfang mit mir und auch mit uns als Familie ein. Tochter war sehr enttäuscht, als sie hörte, dass er nächstes Wochenende zu ihr will/wollte. Sie hatte mit ihrer besten Freundin ein Candle-Light-Dinner für uns geplant.

Bei haben verlangt, dass er sich jetzt mal endlich gefälligst zu entscheiden hat. Ausserdem haben sie ihm auch gesagt, was er denn erwartet von mir. Meine immer noch gelegentlichen Tränen müssten nach seiner Meinung mal aufhören.

Ach ja, seine Aussenbeziehung hat wohl mittlerweile auch ein schlechtes Gewissen was immer das bedeuten soll.

29.05.2011 19:32 • #74


A
Mmh ich wünsche euch aaaaaalles alles Glück dieser Erde, das es gut für euch ausgeht!

Lg Sassi

29.05.2011 19:37 • #75


A


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