32

Trennung nach über 11 Jahren

aydi
hallo patrick..

es tut mir wirklich unendlich leid..sei fest gedrück mein lieber..

auch ich habe die zeit wie du erleben müssen..und das genau in der zeit kurz vor weinachten..und neujahr wo ich die 11 jahre nie ohne meine familie gefeiert hatte..

und hinterher im januar kam auch noch mein geburtsag dazu..

glaube mir weil es gibt immer noch weitaus schlimmere fälle wie unsere..

ich habe fälle gelesen wo der partner sogar samt den kindern..und dazu noch mit krebs krankheit wegen einen anderen man verlassen wurde..

die zeit heilt alle wunden mit unserer trauer und wut..dadurch reinigen wir unsere seele und befreien uns was uns angst macht..

ich habe dadurch meine ängste des verlassen seins verloren..und kann so langsam in kleinen schritten in die zukunft blicken..davor habe ich mich rück blickend leider auch selbst belogen..und versucht alles mir schön zu reden..

das brauche ich nicht mehr weil ich die wahrheit in mir selbst gefunden habe..

lg
Aydi

06.03.2012 02:16 • #46


kuette
hi Patrik willkommen ersma,hier biste richtig!

06.03.2012 08:21 • #47


A


Trennung nach über 11 Jahren

x 3


S
Guten Morgen,

ich hoffe ihr habt alle einigermaßen geschlafen. Heute geht es ganz gut. Habe gestern auf einer Singleseite mit einem netten Mann geschrieben. Stärkt das Ego. Will jetzt noch keine neue Beziehung, jedoch kann man sich ja auch mal so treffen und zusammen etwas unternehmen. Werde jedoch noch meine Phasen der Trauer haben.

Der Schmerz lässt mit der Zeit nach.

06.03.2012 09:13 • #48


Hangover
Zitat von LaraCroft:
@Hangover: Sport hab ich schon versucht, aber nicht mal da konnte ich abschalten....


Abschalten ist auch nicht das unbedingte Ziel. Ablenkung ist es.

Der Unterschied ist, dass Du Dich einfach parallel zum Weltuntergang mit etwas anderem beschäftigst.
Also während quasi die Vogonen die Umgehungsstrasse vorbereiten, liegst Du im Schlamm vor Deinem Haus und diskutierst.
(Achtung....belletristisches Grundwissen.....wer hat's erkannt? )

Während mein Kopf Karussell fuhr, bin ich auf dem Rad die Allee Richtung Herrenhäuser Gärten hoch und runter geprügelt. Die Gedanken waren immer noch bei der Trulla und dem Schmerz über den Verlust (Heiliger, was muss ich mittlerweile darüber grinsen.....), aber gleichzeitig habe ich mich ausgepowert, bis ich schlaff über dem Lenker hing.
Das ist etwas elementar Anderes, als zuhause ind er Sitzschnecke den apokalyptischen Blues zu zelebrieren.

Ohne irgendjemandem hier zu nahe treten zu wollen, ganz bestimmt nicht, aber es bedarf auch etwas Willen und Disziplin, sich an den Haaren aus der schei. zu ziehen.
Letzten Endes ist passiert, was passiert ist. Paff.
Lässt sich überraschenderweise nicht zurückdrehen.
Also muss man sich damit auseinandersetzen.
Ich hab's schon gefühlt 1896 mal geschrieben: Die Welt ist u.a. so trüb, weil der Körper den internen Giftschrank anders benutzt als gewohnt.
Die Endorphinausschüttung, die im Normalfall für glückliche Momente sorgt, wird zugunsten eines erhöhten Adrenalinausstoßes eingestellt.
Im Ergebnis fühlen wir uns unter Hochspannung, unausgeglichen, bedroht, aber eben zu keiner Sekunde gut.

Körperliche Anstrengung ist abseits von Medikamenten und Dro. quasi die einzige Möglichkeit, sich ein wenig selber zu belohnen und die Krise chemikalisch abzuschwächen.
Aber man muss sich aufraffen.

Ich plädiere weiter für ein wenig 'Ar. hoch', wenn man merkt, dass man sich im Horror festgedreht hat.
Mal keine Ausrede haben, einfach mal machen. Es macht keinen Spaß, aber es hilft.

So sehr wie ich die Hilferufe hier verstehe und zutiefst respektiere (aus eigener Erfahrung nun mal), so wenig kann ich nachvollziehen, wenn die Betroffenen über Wochen dieselben Postings absetzen, die immer gleiche Litanei anstimmen, während ihnen von vielen Seiten sehr, sehr hilfreiche Ratschläge und Erfahrungsberichte angeboten und mundgerecht dargereicht werden.

Es gibt die Zeit der Ungläubigkeit, die der ersten Trauer, und es gibt den Zeitpunkt, sich im Spiegel zu sagen, dass man daran nicht zerbrechen will und wird.

Ich hatte genug geheult um mir sicher gewesen zu sein, dass es reichte.

06.03.2012 09:20 • #49


Hangover
Nachtrag:

Zum Thema Disziplin und Willen passt und gehört auch das Einhalten der Kontaktsperre.

06.03.2012 09:37 • #50


S
Hangover,

du hast mal wieder recht, jedoch ist jeder Mensch anders. Einige von uns brauchen halt etwas länger, um unseren Ar. hochzukriegen .

Wir alle wollen doch nur wieder glücklich sein (mit oder ohne den Ex) und ich weiß, dass das nicht geschehen kann, wenn wir nur heulend zu Hause sitzen. Ich habe heute einen guten Tag.

06.03.2012 10:45 • #51


Q
Hallo Zusammen!

@ Patrick: Vielen dank für Dienen Mut! Eigentlich war ich in den letzten Tagen nur (passive) Leserin der Beiträge hier. Aber auch das hat mir schon gut geholfen, denn scheinbar gibt es da draußen auch viele andere, die dasselbe durchmachen oder durchgemacht haben.

Mein Liebster hat sich vor 4 Wochen auch nach 11 Jahren, 1 Monat und 16 Tagen getrennt. Ich bin 30 Jahre und habe somit auch all die wichtigen Entwicklungsschritte (Ausbildung, Studium usw.) mit ihm verbracht; genauso wie er mit mir. Auch wir haben versucht seit 2 Jahren Kinder zu bekommen. Ich kann nicht behaupten, dass es immer nur einfach lief, aber ich habe so an ihm und der Beziehung gehangen, dass ich viele, viele Opfer gebracht und in den Jahren immer mehr für ihn aufgegeben habe. Aber das war mir recht. die Liebe für ihn hat mir da als Grund vollkommen ausgereicht.
Er hatte aber sich seit Dezember nur noch bei facebook im chat aufgehalten. Darauf angesprochen kam er dann mit der Wahrheit raus. Er habe da ne alte Freundin von früher getroffen und würde sooooooo viel an sie denken, dass er es nicht länger mit sich vereinbaren könne, dann einfach mit mir auf der Couch zu sitzen. Das sei -so seine Aussage - mir gegenüber ja nicht fair.
JA VIELEN DANK AUCH!
Nicht nur ich, sondern auch Freund und Verwandte vielen aus allen Wolken. Keiner schien etwas geahnt zu haben.


Und daher kenne ich nur zu gut, die Phasen, von denen hier gesprochen werden. Zuerst konnte ich es zwei Tage garnicht glauben - war wie taub. Dann habe ich versucht - ganz cool - mit der neuen Situation umzugehen und die Gefühle (emotionale: Trauer, Schmerz und physische: nahezu ständige Übelkeit und Abgeschlagenheit) im Griff zu haben. Also habe ich ihm erst einmal zugesichert, seinem neuen Glück nicht im Weg stehen zu wollen und so schnell wie möglich aus seinem haus auszuziehen.
Das Vorhaben hat mich dann auch die folgenden 3 Wochen sehr gut in Beschlag genommen. Denn es war nicht einfach mal eben schnell eine Wohnung zu finden (mein Hund sollte ja auch mit) und all die Einrichtung, die ich noch brauchte neben der Arbeit zu organisieren.
Ich habe aber all meine verbliebene Energie in dieses Projekt gesteckt, denn weiter bei ihm im Gästezimmer übernachten müssen und zu wissen, dass er gerade auf der Couch sitzt und ihr schreibt war 1x Höllezurück und das täglich.
Dann vor 10 Tagen der Umzug. Zum Glück konnte ich auf meine Familie (meine tollen, stets hilfsbereiten Brüder) bauen.
Die neue Wohnung ist auch wirklich schön und alle - Familie und Freunde- sagen, dass ich doch jetzt nen tollen Neustart machen kann und ganz neu anfangen kann und alles soooooo super wird.

Tja. Das wäre toll, wenn mein Herz es nur glauben könnte. Denn ich muss natürlich gestehen: Würde er mich zurückwollen, wäre ich sofort im Auto und bei ihm.
Und das toll neue Leben fühlt sich momentan noch garnicht so toll an.
Klar habe ich die vielen Tips aus dem www versucht umzusetzen und mich viel verabredet um auf neue Gedanken zu kommen. Aber man sieht andere Singlemänner und sagt sich: Nicht wie er.
Man erledigt den Job und zwischendurch blitzt es auf, dass man eben nicht nach Feierabend zu ihm heimfährt sondern in die eigene Wohnung.
Man weiß, dass das Umfeld von einem Haltung erwartet und möchte sich doch nur verkriechen und im eigenen Leid baden.
Ich kralle mich momentan auch an dieses Mantra Die Kontaktsperre ist wichtig - halte sie durch!. Aber dabei habe ich mehrmals am Tag das handy in der Hand und überlege ihn anzurufen; und es kostet viel, viel, viel Kraft, es nicht zu tun.
[Wow, wenn ich das hier jetzt mal so schreibe, mutet das ganz schön nach ner üblen freak-Braut an]

@ Patrick: All das, was Du da in den letzten Tagen beschrieben hast, spielt sich auch hier ab.
Darum: Vielen vielen Dank!

Denn die Quintessenz daraus ist doch scheinbar: Wenn es mehr Leuten bei einer Trennung nach langen gemeinsamen Jahren so ergeht, dann besteht auch Hoffnung, dass es sich tatsächlich um einen schlimmen, schmerzhaften Weg handelt, der aber (und das ist das Wichtige) zu meistern ist.
Und auch wenn ich noch kein Licht am Ende des Tunnels sehen kann, hoffe ich doch sehr, dass es eines gibt und er Spruch den mit momentan viele entgegensprechen Wer weiß wozu es hinterher gut war, sich irgendwie noch bewahrheitet.

Ich hoffe, dass wir in ein paar Monaten oder spätestens einem oder zwei Jahren an dieser Stelle noch einmal posten und all den gebrochenen Herzen ein gutes, poitives Besipiel geben können.



@ hangover: Vielen Dank für den entspannten Tip. Ja eigentlich sagt ja wirklich jeder Ratgeber, man solle gerade jetzt eher Ausdauersport als Exzess betreiben. Aber ich stimme Dir da voll und ganz zu ( und das wo ich doch in 11 Jahren immer die Nüchterne war, die den betrunkenen Liebsten nach Parties immer heile heimgefahren hat). Ein paar Stunden wenigstens gepflegt alles ausblenden kann vielleicht helfen. Zumindest wird die gedankenspirale einmal unterbrochen.

Ich erspare Euch jetzt mal so nen weisen Spruch am Ende, von denen bekommt man ja dieser tage so viele um die Ohren gewedelt und wünsche einfch nur einen schönen Tag..... und dann noch einen schönen Tag... und dann noch einen. Und irgendwann haben wir vielleicht wieder eine schöne Woche gehabt oder gar einen schönen Monat ....

06.03.2012 11:11 • x 1 #52


S
Hallo Patrik,

Ich weiß genau wie es dir und den anderen hier geht. Meine Feundin hat gestern nach 11 Jahren mit mir Schluss gemacht. Sie hat vor zwei Wochen mit einer Freundin in der Wohnung ihrer Mutter geschlafen und ist einfach nicht mehr zurück gekommen. Nachdem sie 1/2 Wochen nicht mit mir reden wollte hat sie dann gestern die Beziehung mit den Worten: Ich weiß nicht ob ich dich noch liebe beendet.

Zu meiner Situation: Ich bin seit einer Woche mit dem Studium durch und müsste mir einen Job suchen. Ich bin fast pleite und kann mir die Wohnung wahrscheinlich nicht allein leisten. Auch mein Freundeskreis ist stark dezimiert, weil ich mich immer auf die Beziehung gestützt habe. Ich bin gerade am Ende!

06.03.2012 11:42 • #53


S
Ich muss leider zugeben, dass sie sich schon seit langer Zeit immer weiter von mir entfernt hat. Sogar wenn wir beide zusammen zu Hause waren hat sie sich mit Vorwänden in einen anderen Raum gesetzt. Ich glaube sie hat mit mir abgeschlossen und ich habe es nicht wahrhaben wollen. Auf der anderen Seite war auch ich nicht mehr glücklich mit dieser andauernden Ablehnung.

Ich habe im Moment einfach nur Angst! War gestern Nacht kurz vorm Nervenzusammenbruch. Panikattacken, Wut, Trauer, Zukunftsängste... Ich habe das Gefühl ich habe gerade meinen Lebenssinn verloren. Nachdem ich 1 1/2 Wochen versucht habe Lösungen für das Problem zu finden und zu hoffen das wir das wieder hinbekommen, ist kettet jede Hoffnung dahin.

06.03.2012 11:50 • #54


P
Hallo Same schön das man doch nicht alleine ist mit diesem Schmerz.
Mich plagen auch siese Ängste. ängste dir wir gar nicht kennen.
Alleine sein, die gemeinsamen Erlebnisse etc. es ist als wäre der Partner gestorben.
Mich plagen auch Zukunftsängste. in dieser beziehung - nicht mehr finanziell - mir ist es egal geworden sch. drauf. es gibt viel wichtigeres und dieses fehlt mir gerade.

Bin jetzt den rest der woche erstmal krankgeschrieben - michverkriechen . das brauche ich gerade. die erinnerungen lasten auf mir u ich kann mich bicht konzentrieren.

Same, gönne dir eine Auszeit. stelle die Jobsuche erstmal hinten an. versuche erstmal zu verarbeiten denn du bist gerade nicht du selbst.

06.03.2012 13:07 • #55


S
@gehe auf start..

mich würde interessieren, ob sich dein Freund bereits mit ihr getroffen hatte oder treffen wollte? Oder sind die beiden schon ein Paar. So nützlich das Internet auch ist, so kann es auch gleichzeitig ein Fluch sein. Er muss sie doch direkt auf Facebook gesucht haben. Wohnt sie denn in eurer Nähe? Eine Fernbeziehung ist mit der Zeit auch nicht das wahre. Lass ihn am Besten erstmal in Ruhe und wer weiß, was in ein paar Monaten ist.

06.03.2012 13:07 • #56


S
Hey Patrick,

danke für deine Antwort. Tut gut wenn einen Jemand versteht, der gerade das gleiche durch macht.

Das mit dem finanziellen kommt bei mir eigentlich nur noch dazu. Sie war immer mein Mittelpunkt im Leben und ich habe fest mit einer gemeinsamen Zukunft geplant. Auch Kinder waren bei uns natürlich ein Thema. Es bricht gerade nur Alles zusammen woran ich irgendwie geglaubt habe.

Was mich im Moment sehr belastet ist, dass ich sehe, wie sie das in den letzten Monaten immer mehr abgeschlossen hat und mit was für einer Kälte und Ignoranz sie uns einfach aufgegeben hat. sie hat nie versucht über ihre Probleme zu reden oder die Beziehung zu retten. Ich hatte so viele Ideen, wie wir das wieder hinbekommen können und sie will das alles nicht mehr.

Nachdem sie sich 1 1/2 Wochen Auszeit genommen hatte, wollte sie gestern dann am Telefon Schluss machen. Ich hab sie dann gebeten wieder in unsere Wohnung zu kommen um darüber zu reden. Sie war nur eine halbe Stunde da und ich hab die ganze Zeit gefühlt, dass sie nur weg will.

Wir haben uns jetzt zu Trennung auf Zeit verständigt. Ich glaube jedoch, dass sie das nur macht, weil sie sich auch erst mal an die neue Situation gewöhnen möchte und mich nicht vor den Kopf stoßen möchte. Ich bin mir aber fast sicher, dass es zu spät ist und ich hin und wieder mal treffen nicht kann. Ich muss nach vorne gucken und darf mich nicht an Etwas festklammer, was nicht mehr existent ist. Es ist nur schwer, wenn ich bei Aufwachen als erstes auf ihren Kleiderschrank gucke.....

Hab heute Morgen dann den kompletten Zusammenbruch gehabt. Nachdem ich die obigen Zeilen geschrieben hatte, hat meine Mutter angerufen und gefragt wie es mir geht.... Ich habe als Antwort nur noch geheult (was gut war, weil ich das bisher nicht konnte).

Ich glaube, dass eine Auszeit nicht der richtige Weg ist, weil das Leben auch jetzt weiter gehen muss und Ablenkung (so schwer sie auch fällt) gut ist. Merke erst jetzt, dass ich doch noch eine Hand voll Menschen habe, die mir in einer solchen Situation Kraft geben und für mich da sind. es tut gut darüber zu reden.....

Als i-Tüpfelchen kommt leider hinzu, dass ich am Montag 30 werde.....

06.03.2012 14:12 • #57


Hangover
30 ist pillepalle.
Mich hat Madame mit kurz vor 42 abgeschossen.

Wohne mittlerweile in einer sehr schnuckeligen Wohnung in 'meinem' Stadtteil. habe eine wunderbare Frau an meiner Seite (und umgekehrt), die mir mehr gibt, als ich zu träumen gewagt hätte.

Und in wenigen Wochen werde ich 43.
Ergo: schei. drauf.

06.03.2012 14:18 • #58


A
Zitat von Same:
Wir haben uns jetzt zu Trennung auf Zeit verständigt. Ich glaube jedoch, dass sie das nur macht, weil sie sich auch erst mal an die neue Situation gewöhnen möchte und mich nicht vor den Kopf stoßen möchte. Ich bin mir aber fast sicher, dass es zu spät ist.. Ich habe als Antwort nur noch geheult

Als i-Tüpfelchen kommt leider hinzu, dass ich am Montag 30 werde.....


hi Same

deine EX hat sich schon länger davon gemacht und du konntest sie nicht mehr erreichen, als du veränderungen vorgeschlagen hast, ging sie nicht mehr darauf ein. ich vermute dein gespür : trennung auf zeit - ist nicht - da bist du wohl richtig! es hält dich nur unnötig lang an sie fest, hoffnungen, die sich nicht erfüllen...

hey, bin ne alte lady -55 jahre - und lebe jetzt die beste beziehung wo gibt - auch wenn wir fern voneinander leben - vielleicht ist es gerade auch das, was es so einzigartig macht !

mit 30 jahren liegt dein ganzes leben noch vor dir, soviele türen stehen dir jetzt offen, betrete sie und bald wird die beziehung nur noch ferne erinnerung sein.

nehme dir die zeit für trauer, abschiedsschmerz, halte nichts zurück, panikattacken können auch entstehen, wenn man die gefühle unterdrückt, dann bündeln sie sich. letztendlich sind es unterdrückte emotionen, die rausgelassen werden wollen.

und dann nehme dir auch die zeit zum leben, mit freunden, familie, sport, hobbys. all das hilft besser damit umgehen zu können. sport baut spannungen ab, sehr hilfreich weil er auch endorphine freisetzt. also, es wird frühjahr rein in die pedalen ...

ich wünsche dir viel kraft für die verarbeitung, die erde dreht sich weiter, alles andere ist noch da - nur sie hat sich entfernt von dir!

06.03.2012 14:32 • #59


S
@ Alina Hangover: Ich weiß das 30 kein Alter ist um sich Sorgen zu machen. Ich hatte noch nie Probleme mit Frauen zu reden oder auf sie zuzugehen und werde bestimmt etwas neue finden. Es ist nur traurig daran zu denken, dass ich an meinem runden Geburtstag wieder bei Null bin.....

Ich glaube auch, dass es nicht so leicht ist jemanden zu finden, mit dessen Macken man leben kann und der die eigenen Macken akzeptiert. Auf der anderen Seite ist keine Beziehung im Moment besser als eine, in der man nunroch unglücklich war. Leider fange ich jetzt erst an mich mit dem Gedanken auseinander zu setzten.

Was den Sport angeht geb ich euch recht. Ich hasse Sport und habe lange keinen gemacht! Habe aber in den letzten Tagen wieder angefangen zu laufen und merke, dass diese ganze überschüssige Energie zu kleinen Teilen kompensiert wird. Man wird ruhiger.....

06.03.2012 14:45 • #60


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag