309

Trennung nach über 13 Jahren Beziehung

J
Wow, das sage ich doch auch. Mir wäre auch lieber ihn in professionellen Aufbewahrungsräumen zu sehen, als in freier Natur und sie dann auch nicht schützen zu müssen. Mensch, ich möchte nicht mehr, als das sie einfach keine Angst mehr haben muss. Ob sie dann weiterhin Kontakt zu mir haben möchte oder nicht, spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Es geht mir nur um ihre Sicherheit, mehr nicht. Es ist mir wurscht ob sie dann mit mir zu tun haben will, ich will einfach nur wieder frei atmen können und kein Kopfkino haben müssen, in der Erwartung, es ruft jemand an oder ich lese ihre Todesanzeige irgendwo, weil er ausgeflippt ist und sie diesmal umgebracht hat.

08.06.2025 12:02 • #106


A
Zitat von JimKnopf86:
Positiv oder Negativ? Das kann man daraus nicht eindeutig erkennen.

@JimKnopf86 meinst du mich? Positiv natürlich, obwohl mir Fusshupe besser gefällt als Trethupe.

08.06.2025 12:03 • #107


A


Trennung nach über 13 Jahren Beziehung

x 3


J
Es kann sich keiner vorstellen wie belastend das ist, sogar nachts davon zu träumen. Zu erleben, wie er sie umbringt, ihr was antut und dann schweißnass aufzuwachen und dann zu merken, das war nicht real. Ich will diese Belastungen nicht mehr.

08.06.2025 12:03 • #108


Worrior
@JimKnopf86
Sie findet den Anderen halt schärfer als Dich und auch Deine Anbiederung während derer Beziehung, als sie schon lange in dessen Bett schlief und er das bekam was Du begehrt, konnte nichts daran ändern.
Deshalb bist Du gefrustet obwohl er ja so ein mieser Typ ist und Du so ein vermeintlich lieber Kerl.
Sie duldet lieber seine Ausraster anstatt zu Dir zurückzukehren obwohl Du sie ja nach eigenen Aussagen angeblich beschützen könntest.
Das zerfrisst Dich innerlich und deshalb auch Deine verbalen Entgleisungen wenn es in diese Richtung geht.
Du wirst niemals das in ihr auslösen was er auslöst.
Das verkraftet Dein Ego nicht.

Akzeptiere dass sie nichts von Dir möchte, Deine vermeintliche Freundschaft, mit all Deinen versteckten Verträgen, für sie keinen Wert darstellt.
Konzentriere Dich auf Dich selbst, regle Deine Dinge und übernimm Verantwortung für Deine Handlungen.
Lass diese Leute in Ruhe und mach Dein Ding, da tust Du Dir selbst den größten Gefallen.

08.06.2025 12:06 • x 3 #109


J
Ich bin hier isoliert. Beim Crash mit ihr, als es dann zum endgültigen Bruch kam, habe ich aus purer Verzweiflung, und das meine ich wie ich es sage, eine weibliche Person M., mit der ich in meiner Jugend einmal zusammen war, via Facebook kontaktiert, in der Hoffnung sie würde sich melden. Ich hatte sie noch in der Kontaktliste, weil sie den Umzug von J. zu R. 2020 gefahren ist. und wir bei M. auch schon einmal früher zum Grillen waren. M. reagierte auch und setzte sich sogar mit J. in Verbindung. M. war skeptisch was unseren Kontakt betraf, weil wir seinerzeit nicht so ganz im Guten auseinandergegangen sind. Dennoch gab sie diesem eine Chance. Sie erzählte mir vom ASB, das sie dort tätig ist und, weil ich nach jedem Strohhalm griff um Kontakte zu halten, trat ich in diesen auch ein und sollte bei ihr im Team eingesetzt werden. Meine Sozialphobie machte mir hier aber einen Strich durch die Rechnung, weil ich jedem weiteren Zusammentreffen fernblieb. Ich bin dann wieder ausgestiegen aus dem Team. Der Kontakt zu M. hält aber bis heute, sie möchte aber, aus persönlichen Gründen (sie hat einen neuen Partner, eine kleine Familie, Haus, Job etc.) mit dem Thema J. so wenig wie möglich in Berührung kommen. Sie weiß das ich leide wie ein Tier, sie weiß auch um die Ex-Beziehung von mir und J. M. möchte sich aber derzeit nicht mit mir treffen, weil sie einen neuen Partner hat, daher besteht die Kommunikation meist schriftlich per RCS.

08.06.2025 12:13 • #110


Z
Zitat von JimKnopf86:
Es kann sich keiner vorstellen wie belastend das ist, sogar nachts davon zu träumen. Zu erleben, wie er sie umbringt, ihr was antut und dann schweißnass aufzuwachen und dann zu merken, das war nicht real. Ich will diese Belastungen nicht mehr.


Okay, nachdem du jetzt erstmal Dampf abgelassen hast, wird es konkret.
Es ist sehr mutig von dir, dass du zugeben kannst, was das alles mit dir macht. Vor dir selbst.

Dass sie gegangen ist, ist das Eine. Mit ansehen zu müssen, wie sie da bei einem brutalen Typen landet und immer wieder zurück zu ihm geht, ist für dich schwer aushaltbar.

Das ist eine vollkommen verständliche Reaktion von dir.

Das Problem ist nur. Du kannst nichts machen. Sie schafft es nicht, sich von ihm zu trennen. Sie schafft es aber ihre Schwester da mit rein zu ziehen, sowie ihre Mutter und anfangs warst du noch mit involviert.

Das sind sehr chaotische Zustände, an denen nur eine Person was ändern kann:

Sie

Das wäre allerdings ein sehr schwerer Weg und viele schaffen diesen nicht. Für sie sehe ich da schwarz, wenn sie kein Problem damit hat, dass ihr Umfeld da mit reingezogen wird und sie bewußt in Kauf nimmt, dass sie andere Personen mit gefährdet. So *beep* muss man erstmal sein, das in Kauf zu nehmen.
Mag ja sein, dass sie minderintelligent ist. Aber, dass ihr das so *beep* egal ist? Geht´s noch?

Was kannst du für dich machen? Deinen Weg gehen. Die Beziehung mit ihr ist Vergangenheit.
Du kannst versuchen nach vorne zu schauen.

Für deine Bilder und Ängste, die du entwickelt hast gibt es Abhilfe. Ob du das in einer Selbsthilfegruppe machst (wird mit Sozialphobie vermutlich schwierig) oder therapeutisch oder für dich selbst, ist unter´m Strich egal.
Hauptsache du kannst den Gedanken schon mal zulassen, ein neues Leben anzufangen.

Mach dir klar, dass es vorbei ist. Schonungslos.

Nehmen wir mal an, sie käme zurück, weil der Typ sie sonst umbringt oder so. Selbst dann kannst du eine Beziehung 2.0 vergessen. Sie wird so durch den Wind sein, dass sie einen weiteren Schaden für den Rest ihres Leben mitgenommen hat.
Das kannst du mit deinen eigenen Problemen behaftet niemals mehr auffangen.
Das einzige, was bei rauskäme, dass du zusätzlichen Schaden nimmst. Verbunden mit der Gefahr, dass der Pyschoheini dich mit abmurkst. Mag ja sein, dass du keine Angst vor ihm hast. Aber das heißt ja nicht, dass du unverwundbar bist.

Das sollte keine Liebe der Welt wert sein.

Denn eines darfst du nicht vergessen. Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du. Und niemand anderes.

Geh durch den Schmerz der Abnabelung von ihr. Du bist stark. Das wirst du schaffen.

Ich mein, dafür das du Sozialphobie hast und etwas chaotisch unterwegs bist, kriegst du dein Leben gut auf die Kette. Du hast deinen Betreuer. Du weißt, dass du Mist gebaut hattest und stehst dazu. Machst dir vor diesem Psychotypen nicht in die Hose.
Das soll dir erstmal einer nachmachen.

Du kannst nichts dafür, dass du die Sozialphobie hast. Finde es sogar sehr stark von dir, dass du dich hier zur Wehr gesetzt hast. Ob verbal ein bißchen drüber oder nicht. Egal. Sich wehren ist wichtig.
Da hätten andere schon gekniffen und nicht mehr weiter geschrieben.

Ich kenne Sozialphobiker und wenn sie sich mal raustrauen, reagieren sie immer etwas drüber. Aus der Nervosität heraus. Wer das dann persönlich nimmt, macht sich selber ein Problem, wo keines ist.

Such für dich raus, was dir weiter hilft.
Mach dich etwas schlau über Trauma, Traumabonding.

Und mach dir vor allem eines klar. Selbst wenn eines Tages was schlimmes über sie in der Zeitung stehen würde.
Du wärst daran niemals Schuld.

Sie hat sich ihren weiteren Weg ausgesucht.

Wie kann deiner aussehen kann, damit du dich besser fühlst, liegt in deiner Hand.

08.06.2025 14:04 • x 2 #111


J
Das verstehe ich natürlich. Es tut mir auch leid, das ich hier so aufgedreht habe, aber es tut verdammt weh, dies von außen mitansehen zu müssen. Ich bin einfach kein Mensch, der anderen was tun würde. Ich möchte nur das es ihr gut geht. Wenn dies bedeuten würde, dass sie einen wirklich lieben Partner fände und den Kontakt dann weiterhin nicht wollen würde, wäre das für mich wirklich in Ordnung. Ich könnte damit leben und meinen Frieden finden, weil ich eben wüsste, die Wahrscheinlichkeit, das er ihr was antut, wäre sehr gering. Wer ihn schon einmal live erlebt hat, weiß wovon ich spreche, wenn ich von dessen Ausrastern erzähle. Dies sind wirklich alles andere als harmlos.

J. hat ihre Schwester da nicht mit reingezogen, ihre Schwester K. hat schon seinerzeit Rauschmittel konsumiert, hatte den falschen Umgang, mehrere Entzüge hinter sich, aber allesamt gescheitert. Das hat nichts mit J. unmittelbar zu tun. Was die Mutter angeht, so ist es doch wirklich normal, dass sich das Kind hilfe- und schutzsuchend an die Mutter wendet, oder nicht? Ich meine, meine Mutter kommt heute noch für mich teilweise auf, weil es mit meinen Ausgaben manchmal eng ist. Ich kann zwar allen Verpflichtungen wie Telefon, Strom, Miete, Internet, Mobilfunk und was sonst noch so an Verbindlichkeiten anfällt nachkommen, dann aber reicht es manchmal nicht mehr so ganz fürs Essen oder Trinken und da unterstützt sie mich noch. Sie sagt auch, dass sie dies gern macht, weil sie meine Mutter ist und ich unter diesen Einschränkungen leide, wegen derer ich nicht selbst arbeiten gehen kann, zumindest nicht auf dem normalen Bereich des Arbeitsmarktes. Ich beginne bald in einer Tagesstätte, bei der ich etwas verdiene, aber das ist echt wenig. Daher finde ich es nicht schlimm, wenn sie sich an ihre Mutter wendet, wenn er sie fertig macht. Sie musste aber immer wieder erfahren, das sie auch nichts gegen R. ausrichten kann.

Sollte ich ihre Todesanzeige in der Zeitung lesen, es reicht schon, das ich erführe dass sie im Krankenhaus liegt, werden die Vorwürfe und auch Schuldgefühle sehr groß. Hätte ich sie nicht um dieses dämliche Smartphone, ein Samsung Galaxy S20 Ultra, gebeten, hätte sie diese finanziellen Schwierigkeiten jetzt nicht und damit auch keine schlechte Bonität. Ich kann aber meinen Betreuer echt nicht wechseln, weil ich mich damit selbst gefährde und dann wäre ihr auch nicht geholfen. Wenn ich hier untergehe, bekommt sie erst Recht keine Raten von mir, daher sollte en großes Interesse daran bestehen, dass ich meinen aktuellen Betreuer behalte. Er verbietet mir dies ja nicht aus Jux und Dollerei, sondern, weil er es tatsächlich nicht begründen kann. Er hat mir bereits ein Taschengeldkonto bei der Sparkasse eingerichtet, auf das er mir von meinem Hauptkonto den Lebensunterhalt überweist, aber auch dieses kann er kontrollieren und auch über Transaktionen dieses Kontos muss er dem Betreuungsgericht gegenüber Rechenschaft ablegen. Würde ich hier regelmäßig derartige Überweisungen ausführen, wäre es wieder weg und ich dürfte mir wieder Barschecks abholen, die ich am Schalter der Sparkasse auszahlen lasse. Darauf habe ich keine Lust mehr.

08.06.2025 14:28 • #112


Z
Zitat von JimKnopf86:
Ich bin einfach kein Mensch, der anderen was tun würde.


Den Eindruck machst du auch nicht.
Zitat von JimKnopf86:
Wenn dies bedeuten würde, dass sie einen wirklich lieben Partner fände und den Kontakt dann weiterhin nicht wollen würde, wäre das für mich wirklich in Ordnung. Ich könnte damit leben und meinen Frieden finden, weil ich eben wüsste, die Wahrscheinlichkeit, das er ihr was antut, wäre sehr gering.

Das kann ich nachvollziehen.

Zitat von JimKnopf86:
Wer ihn schon einmal live erlebt hat, weiß wovon ich spreche, wenn ich von dessen Ausrastern erzähle. Dies sind wirklich alles andere als harmlos.


Im Forum tauchen öfter welche auf, die leider Erfahrungen mit gefährlichen Partnern sammeln mussten.
Davon ab hat fast jedes Dorf diese eine Familie, wo es drunter und drüber geht und Gewalt an der Tagesordnung ist.

So selten ist diese Thematik leider nicht.

Zitat von JimKnopf86:
Was die Mutter angeht, so ist es doch wirklich normal, dass sich das Kind hilfe- und schutzsuchend an die Mutter wendet, oder nicht?

Naja, ich finde die Mutter hätte schon das Recht sich abzugrenzen, wenn es auch für sie gefährlich wird.
Aber das sind Verflechtungen ineinander. So fest, so undurchdringbar oft. Solche Zustände sind sehr tragische Verhältnisse.


Zitat von JimKnopf86:
Ich beginne bald in einer Tagesstätte, bei der ich etwas verdiene, aber das ist echt wenig.

Besser als nichts.

Zitat von JimKnopf86:
Daher finde ich es nicht schlimm, wenn sie sich an ihre Mutter wendet, wenn er sie fertig macht. Sie musste aber immer wieder erfahren, das sie auch nichts gegen R. ausrichten kann.

Wie denn auch? Realistisch gesehen hätte deine Ex eher eine Chance mit Frauenhaus, neues Leben anonym in einer neuen Stadt angefangen mit Beantragung, dass das Einwohnermeldeamt keine Adresse rausgibt und all der Rattenschwanz, den sowas nachzieht.
Aber wie schon geschrieben, schaffen das nur wenige.
Davon ab gibt es verhältnismäßig wenig Schutz vom Staat. Bis der mal eine Weile weg wäre vom Fenster ist vorweg schon schlimmes passiert.
Zitat von JimKnopf86:
Hätte ich sie nicht um dieses dämliche Smartphone,


Na, diese Smartphonegeschichte wird jetzt nicht Schuld daran sein, dass sie zu ihm ist.


Zitat von JimKnopf86:
werden die Vorwürfe und auch Schuldgefühle sehr groß.

Ja, das sind automatisierte Mechanismen. Du bist ihnen jedoch nicht hilflos ausgeliefert.
Manche kommen dem mit Therapien bei. Manche mit sich Zeit geben und Logik. Manche machen eine Auslandsreise, um wieder zu sich zu finden. Andere gehen so oft wie möglch im Wald spazieren. Es gibt viele Möglichkeiten schwere Lebenslagen zu verarbeiten.

Schuldgefühle sind übrigens normal, wenn man verlassen wird. Egal, jetzt um die weiteren Umstände.
Ansich lassen sie irgendwann nach, wenn man das weiß und sie nicht so ernst nimmt.

Schau, dass du wegen den Umständen so leidest hat vermutlich mit Co- Traumatisierung zu tun. Weiß jetzt nicht mal, ob es das Wort Co- Traumatisierung so gibt.

Vielleicht hat @Scheol nochmal die Muße dir ein paar Zeilen zum besseren Verständnis zu schreiben, warum du gefühlsmäßig so mit drin hängst. Er kennt sich mit Traumatisierung aus.
Auf der ersten Seite hat er dir schon geantwortet. Vielleicht schaust du da noch mal. Da ging es jedoch glaube ich mehr um sie.

Aber für selber googeln, gib mal traumabonding ein.

08.06.2025 15:07 • x 1 #113


J
Nein, sie ist natürlich nicht wegen des Gerätes von mir weg. Den Grund hatte ich ja schon genannt: Meine wohl bestehende Zeugungsunfähigkeit. Das ist wirklich etwas, was mich sehr stark trifft. Ich habe noch drei weitere Geschwister, einen Bruder C. der wird 46, eine große Schwester A. mit 51 Jahren und eine weitere Schwester S. mit 46 Jahren. Allesamt haben bereits eigene Familien, ich bin der einzige, der noch keine Kinder hat, sich aber immer welche gewünscht hat. Ich weiß, die Situation wäre nie die Beste gewesen, aber dennoch kann man Kinder auch mit Sozialleistungen erziehen und versorgen. Die gute Freundin M, von der ich schon gesprochen habe, hat vier Kinder und bezieht Bürgergeld. Sie kommt damit wunderbar zurecht, es fehlt den Kindern an absolut gar nichts. J. war schon immer eine Person, die über kein großes Nervenkostüm verfügt hat. Sie konnte sehr leicht ausflippen. Meine Familie hatte bedenken, dass sie deswegen nicht in der Lage sein könnte ein Kind zu erziehen, weil sie beim Geschrei eines Kindes schon ausgerastet wäre. Ich habe mich dem nie so ganz angeschlossen, weil ich die Hoffnung hatte, das ein Kind dazu führt, das sie mit diesem ruhiger umgeht, da es ihr sehnlichster Wunsch gewesen ist. Ich kann aber nicht sagen, wie sie sich nun unter Einfluss dieser Substanzen verhält. Was die finanzielle Versorgung betrifft, so befürchte ich, dass sie nie wird einer geregelten Tätigkeit nachgehen können. Sie hat dies, zu Beginn unserer Beziehung getan. Sie war wenige Jahre in Zeitarbeitsfirmen beschäftigt, bevor sie verrentet wurde. Damit war sie aber überfordert. Meine Mutter hat ihr dann, weil sie beabsichtigte den Realschulabschluss nachzuholen, als Grundschullehrerin versucht Nachhilfe zu geben. Dies scheiterte aber daran, dass J. die einfachsten Sachen nicht begriffen hat, die meine Mutter ihr versucht hat zu erklären. Meine Mutter weiß wie man Menschen Sachen beibringt, sodass sie sie auch verstehen. Danach begann sie dann nichts mehr in der Richtung und brach diesen Versuch den Abschluss zu erreichen ab.

Mich trifft auch sehr, dass sie mit unserer gemeinsamen Hündin Luna gegangen ist. Der Hund wurde uns beiden seinerzeit von ihrer Tante überlassen. Diese hatte den von einer privaten Verkäuferin erstanden, es war ein kleiner Jack-Russell-Mischling. Die Tante hoffte den Hund in der eigenen Familie integrieren zu können, er wurde dort aber nicht angenommen, daher bat man uns den Hund zu übernehmen. J. hatte zuvor einen Malteser-Mischling verloren, da dieser an Krebs erkrankt war und eingeschläfert werden musste. Sie wollte danach aber wieder ein neues Tier haben, wogegen ich auch keine Einwände hatte. Ich holte die Genehmigung zur Hundehaltung bei dem Vermieter ein, beteiligte mich natürlich auch an den anfallenden Kosten für Tiernahrung und Gesundheit, bis dass eine Tierkrankenversicherung abgeschlossen wurde. Sie ging mit dem Hund zur Hundeschule. Als wir uns dann trennten, konnte ich ihr nicht verbieten den Hund mitzunehmen, denn ich wusste, dann wäre sie definitiv nicht gegangen. Damit hätte ich sie unter Zwang hierhalten können. Sie versprach mir aber das ich den Hund jederzeit sehen könne, wenn ich das möchte und auch nichts dagegenspricht das ich Luna auch über ein Wochenende nehme. Von einer Tierklinik, in der sich Luna zwischenzeitig in Behandlung befand, erfuhr ich dann, dass die Kostenübernahme nicht gesichert sei und es zu Rückständen gekommen ist. Ich sorgte dann dafür, dass die Tierkrankenversicherung diese Kosten reguliert hat und eine Direktabrechnung mit der Krankenversicherung vorgenommen wird, sodass J. nicht in Vorleistung treten und sich das Geld im Nachgang erstatten lassen muss. Ich wollte einfach das es dem Tier an nichts fehlt. Als ich mich dann kürzlich über die Betreuerin nach dem Hund erkundigte, wurde mir sehr böse erklärt, dass das Tier nicht mein Eigentum sei, mich J. nicht sehen wolle und ich den Hund daher nicht mehr zu Gesicht bekäme. Die Betreuerin kündigte an meine E-Mail-Adresse in die Spam-Liste einzutragen, damit keine Nachrichten von mir mehr ankommen. Das mich das verletzt, interessiert dort keinen. Das ich das Tier wirklich vermisse und es mir auch ans Herz gewachsen ist, will man nicht akzeptieren. Ich habe doch überhaupt nicht vor ihr den Hund abzunehmen, mir geht es nur darum sie hin und wieder einmal zu sehen. Luna ist nicht mehr die Jüngste und ich weiß nicht, wie lange sie noch lebt. Ich weiß nicht wie gut die Versorgung ist, jetzt, wo J. diese Substanzen konsumiert und eher zur Beschaffung dieser Stoffe das Geld ausgibt als für den Hund.

08.06.2025 15:26 • #114


alleswirdbesser
Zitat von JimKnopf86:
Das könnte ihr nun auf die Füße fallen und zwar kräftig, aber da kann ich wirklich nichts dafür.

Das wird immer schlimmer je weiter man liest.

08.06.2025 15:48 • x 2 #115


J
@alleswirdbesser Deinen unqualifizierten Kommentar kannst Du auch lassen. Ich habe erklärt, dass ich für diesen Vertrag, der dort von einer mir unbekannten Person auf den Namen unserer GbR eingegangen wurde, nichts kann. Ich habe dies entsprechend abgegeben, mein Betreuer weiß Bescheid, er kümmert sich drum, genauso wie die Betreuerin meiner Ex. Daher bin ich hier raus, wasche aber meine Hände in Unschuld und das bleibt auch so.

08.06.2025 15:50 • #116


alleswirdbesser
Zitat von JimKnopf86:
Ich habe ein ambulant betreutes Wohnen, bin in psychiatrischer und psychotherapeutischer Behandlung und habe noch die rechtliche Betreuung.

Zitat von JimKnopf86:
Ja, sie hat eine Betreuerin, warum? Die habe ich ihr im Übrigen auch ermöglicht, weil ich die Betreuung angeregt habe.

Zitat von JimKnopf86:
Wer hat ihr doch gleich mehrfach das Leben in der Vergangenheit gerettet?

Sie lebt aber noch, auch wenn du nicht mehr bei ihr und ihrem Freund bist? Wie kommt es, dass du immer präsent warst? Was das eventuell unter anderem der Auslöser? War er eifersüchtig?
Zitat von JimKnopf86:
Ich sage es für die ganz dummen noch einmal

Ich brauche vielleicht auch eine Erklärung. Das, was ich oben zitiert habe und viele andere Umstände eures Lebens, vor der Trennung, haben euch nicht davon abgehalten einen Kinderwunsch zu hegen? Hätte das Baby auch einen Betteuer bekommen oder gleich Pflegeeltern, die sich kümmern? Habt ihr eine Vorstellung davon gehabt was es bedeutet ein Kind großzuziehen? Allein schon wenn ein Smartphone so ein Drama verursacht und euch zahlungsunfähig macht. Wie hättet ihr die Windeln, die Babynahrung, die Klamotten usw. Finanziert? Ich rede nicht einmal von Schule, Hausaufgaben, Elternabenden, Klassenfahrten….

08.06.2025 15:54 • x 4 #117


alleswirdbesser
Zitat von JimKnopf86:
GbR

Für die GbR, für die du sie unterschreiben hast lassen, kannst du aber sehr viel. Sie wusste vermutlich gar nicht, was das bedeutet. Wie kommt es, dass dein Betreuer die GbR weiter so stehen ließ?

08.06.2025 15:56 • x 1 #118


J
Ich war dort nur hin und wieder zu Besuch und hierbei gab es mehrere Situationen, in denen er ihr beinahe wirklich was angetan hätte, wenn ich nicht dazwischengegangen wäre. Ich war nicht immer Präsent, aber wir, also J. und ich, hatten einen sehr engen und intensiven Kontakt auch nach der Trennung. Wir haben wirklich täglich miteinander telefoniert und das auch über mehrere Stunden hinweg. Ich weiß nicht ob er eifersüchtig war, das interessierte mich auch nicht, denn jeder Mensch hat das Recht auch wenn er sich in einer Beziehung befindet, einen freundschaftlichen Kontakt auch zum anderen Geschlecht aufzubauen. Meine Schwester wollte mir lange Zeit einreden, dass dies nicht normal sei, auf derartige Meinungen pfeife ich seither, weil ich weiß, dass es anders ist. Daher hat es mich nie interessiert wie er darüber dachte, denn sie wollte die Freundschaft ebenfalls und musste sich dann gegenüber R. durchsetzen, nicht ich.

Jaein, sie hatte den wirklich intensiven Kinderwunsch, ich zwar auch, aber nicht ganz so stark seinerzeit. Sie ist nach jedem negativen Schwangerschaftstest fast durchgedreht, hat mich zum Reproduktionsmediziner geschleppt und mich dazu fast genötigt ein Spermiogramm abzugeben. Das meiste ging von ihr aus. Das Kind hätte weder einen Vormund (Betreuer gibt es hier nicht) noch Pflegeeltern erhalten, wir hätten uns darum gekümmert, mit Unterstützung meiner Familie, bei denen keiner arbeitslos ist. Wir sagen immer, wir kommen aus dem Bildungsbürgertum, daher haben auch alle anständige Jobs. Ja, die Vorstellung wie es ist ein Kind großzuziehen hatten wird und das geht, auch wenn man nicht viel Geld hat. Wie gesagt, ich habe eine gute Freundin, M., die vier Kinder hat und auch nur von Bürgergeld lebt, das klappt bei ihr wunderbar, daher lasse ich mir hier von niemandem sagen, was ich kann und was nicht, schon gar nicht von jemandem, der mich überhaupt nicht kennt und sich daher auch kein Urteil darüber erlauben kann. Bitte halte Dich zurück @alleswirdbesser, sonst beschwere ich mich über Dich. Das geht mir zu weit.

08.06.2025 16:01 • #119


J
Weil ich den Betreuer, der erst seit 2022 aktiv ist, nicht über die GbR informiert habe. Ich habe diese schlicht vergessen, nachdem ich mich von meiner Ex getrennt habe, weil die GbR damit für mich erledigt war. Kein gemeinsamer Mietvertrag mehr und damit auch keine GbR mehr, weil der Zweck fehlt und eine 1-Mann-GbR gibt es nicht. Das kam mir erst mit Erhalt dieser Mahnung wieder in Erinnerung.

08.06.2025 16:03 • #120


A


x 4