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Trennung nach über 13 Jahren Beziehung

J
Ja, ich wollte das Gerät haben und ich wusste das ich die Raten hätte auch dauerhaft leisten können. Wo soll das also ausnutzen sein? Ich hätte selbst kein Gerät erhalten und Geld um es so zu kaufen, hatte ich auch keins. Daher habe ich sie gebeten, ob sie so freundlich sein kann dieses über ihren Namen laufen zu lassen. Ihr Mobilfunkvertrag (ohne Smartphone), die ich noch erhielt, weil monatlich kündbar, lief auch über meinen Namen und wurden daher von ihr an mich erstattet. Sie war immer ein Gegner von (langfristigen) Verträgen, daher war dies eine absolute Ausnahme. Auch der Festnetz-Vertrag lief auf mich, genauso wie Strom etc. obwohl dies alles auch von ihr mitgenutzt wurde. Wo ist es daher verwerflich, dass sie diesem Vertrag zugestimmt hat? Das sehe ich nicht als Ausnutzung, sondern als Unterstützung an, wenn der Partner ein solches Gerät benötigt, weil das bisherige, nach längerer Zeit zu Bruch gegangen ist? Daher sehe ich das verständlicherweise etwas anders. Es ist jetzt auch nicht mehr zu ändern, selbst wenn ich jetzt Raten zahlen würde, würde das nicht zur Verbesserung ihrer Situation führen, weil die Forderung bereits tituliert und an die Schufa gemeldet wurde. Das kann damit nicht mehr revidiert werden.

Sie muss mir nicht vertrauen, das ist ihr überlassen, dann muss sie sich halt wirklich grün und blau schlagen und sich vergewaltigen lassen. Ich kann einfach nicht mehr. Dann werde ich aber auch nichts machen, wenn sie dann hier wirklich vor der Türe steht. Ich habe begriffen. Sie wird dann von mir weggeschickt, egal wohin und wenn sie dann dabei umkommt, das ist mir dann auch wurscht. Ich bin kein guter Partner, wie mir hier nun gesagt wird, das akzeptiere ich und dann weiß ich was ich zu tun habe. Ich werde sie dann zu ihm zurückschicken oder besser noch, selbst dort abliefern um sicher zu gehen.

08.06.2025 00:30 • #46


J
Ich möchte nicht unerwähnt lassen, das ich ihr nach der Trennung mehrere, wenn auch ältere, Smartphone, ja, es waren Smartphone und keine Handys aus früheren Zeiten, sondern recht aktuell, zur Verfügung gestellt habe, weil ihre Geräte meist nach wenigen Wochen kaputt waren. Diese Geräte habe ich innerhalb meiner Familie organisiert, weil ich wusste, das J. Kontakt zur Außenwelt brauchte und der neue DSL-Anschluss ihres Partners innerhalb weniger Monate wegen Nichtzahlung gesperrt und dann fristlos gekündigt wurde. Er hatte also auch Schulden, konnte ihr daher kein Gerät ermöglichen. Ich bin dann eingesprungen, um ihr damit auszuhelfen. Aber ich bin ja kein Mensch, auf den man sich verlassen kann, ne? Ich habe mich in Situationen, in denen R. sie angreifen wollte, wenn ich dort war, vor sie gestellt, damit er nicht an sie ran kam. Ich habe ihr damit mehr als einmal das Leben gerettet, denn er war auch mehrmals außer sich aufgrund des Alk. und Konsums von Speed.

08.06.2025 00:41 • #47


A


Trennung nach über 13 Jahren Beziehung

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J
Aber hier scheinen ja voll die Profis zu sitzen, die Ahnung haben. Ich dachte, mir könnte hier geholfen werden, aber mir schlägt pure Ablehnung entgegen. Das hatte ich in den vergangenen Wochen echt genug, auf solch unqualifizierten Kommentare kann ich echt verzichten.

08.06.2025 00:43 • #48


B
Zitat von JimKnopf86:
Aber hier scheinen ja voll die Profis zu sitzen, die Ahnung haben. Ich dachte, mir könnte hier geholfen werden, aber mir schlägt pure Ablehnung entgegen. Das hatte ich in den vergangenen Wochen echt genug, auf solch unqualifizierten Kommentare kann ich echt verzichten.

Wie kann die hier geholfen werden, was erwartest du?

08.06.2025 00:50 • x 1 #49


J
Das ich nicht ständig mit Vorwürfen bombardiert werde. Die mache ich mir schon selbst genug. Auf mich kann sie sich jedenfalls verlassen, insbesondere was die Gewaltfreiheit angeht. Sie würde hier Schutz und Ruhe bekommen. Das ist es doch, was zunächst zählt, oder nicht? Was mit dieser Forderung ist, ist, wenn es um ihr Leben und ihre Gesundheit geht zweitrangig. Es würde bestimmt Mittel und Wege geben um sie in einer eigenen Wohnung unter zu bringen, wenn sie sich helfen ließe. Ich will nur das es ihr gut geht, mehr nicht. Sie soll Schutz finden.

08.06.2025 00:52 • #50


B
@JimKnopf86 Wie soll sie dir vertrauen, wenn du sie finanziell über den Tisch gezogen hast, wie soll das gehen? Ich will dich nicht angreifen, verstehe das wirklich nicht. Kenne mich auch mit Betreuungssituationen gut aus. Deshalb verstehe ich auch diene Argumentation nicht und empfinde sie als Schutzbehauptungen zu ihren Ungunsten.

08.06.2025 00:56 • #51


J
Ich wollte sie nicht über den Tisch ziehen, das ist es doch. Sonst hätte ich doch schon anfangs nicht bezahlt und direkt alles sein lassen, denn mir konnte schon damals nichts passieren. Nein, ich habe gezahlt, bis der Betreuer eingeschritten ist. Daher kann man von über den Tisch ziehen nicht reden, dies wäre nur dann so gewesen, wenn ich ihr versprochen hätte zu zahlen, es dann aber nicht eingehalten und ihr ne lange Nase gemacht hätte. So war es aber nicht. Daher sind dies keine Schutzbehauptungen.

Mit Einwilligungsvorbehalt bin ich nur noch beschränkt geschäftsfähig. Daher habe ich auch keinen Kontozugang mehr.

08.06.2025 00:58 • #52


B
@JimKnopf86 Als beschränkt geschäftsfähiger Mensch wirst du ihr leider auch nicht weiter helfen können. Umso mehr, ls sie das selbst offensichtlich nicht wünscht.

08.06.2025 01:01 • x 1 #53


J
Doch, ich könnte ihr hier Sicherheit bieten. Was hat das mit Geschäftsfähigkeit zu tun? Wer sagt mir denn, dass sie hier ehrlich ist und dies nicht nur behauptet, weil sie genau weiß, das ihr Schätzeken im Dreieck titschen würde, wenn er erführe, dass sie gehen will und keinen Bock mehr hat? Er würde sie eher anketten als sie gehen zu lassen, er kennt BDSM ja sehr gut und die Praktiken davon. Er hätte dann ja niemanden mehr für seine schönen perversen S. und das will er ja auch nicht. Also hält er sie mit Druck und Zwang bei sich, weil er weiß, das er sie damit einschüchtern kann und sie niemals gehen würde.

08.06.2025 01:04 • #54


B
@JimKnopf86 Geht es um ihn oder um sie?
Zitat von JimKnopf86:
Doch, ich könnte ihr hier Sicherheit bieten.

Welcher Art? Wenn dein Betreuer morgen sagt, du bist nicht mehr in der Lage, ihr Sicherheit -wie auch immer- zu bieten, ist sie raus. Und du auch. Das ist kein Schutz. Auslieferung pur.

08.06.2025 01:11 • x 1 #55


J
Nein Nein Nein, so läuft das nicht. Mein Betreuer kann in mein Hausrecht nicht reingrätschen, das ist ausgeschlossen. Der Mietvertrag läuft allein über mich, da hat er nichts mit zu tun. Er steht da nicht drin. Daher kann ich ihr selbstredend Sicherheit bieten, weil ich R. aus der Wohnung entfernen lassen dürfte. Das Recht habe nur ich. Ich kenne meinen Betreuer, er würde sonst niemals mir zuwider handeln. Er macht einen sehr guten Job, weiß aber auch, dass ich nicht davor zurückschrecke, mich über ihn zu beschweren, wenn es wirklich notwendig werden sollte. Natürlich, sollte ich in diese Situation kommen, würde ich in diesem Fall von einem Betreuerwechsel nicht zurückschrecken, einfach um J. Sicherheit zu bieten, das wäre aber auch die einzig für mich vorstellbare Situation, in der ich dies machen würde. Sie kann mir daher vertrauen. Wer hat ihr doch gleich mehrfach das Leben in der Vergangenheit gerettet?

08.06.2025 01:14 • #56


VictoriaSiempre
Zitat von JimKnopf86:
Ja, ich wollte das Gerät haben und ich wusste das ich die Raten hätte auch dauerhaft leisten können. Wo soll das also ausnutzen sein? Ich hätte selbst kein Gerät erhalten und Geld um es so zu kaufen, hatte ich auch keins. Daher habe ich sie gebeten, ob sie so freundlich sein kann dieses über ihren Namen laufen zu lassen.

Du konntest die Raten aber ganz offensichtlich nicht dauerhaft leisten! Hör doch mal auf, es schön zu reden, dass Du sie in diesem Fall ausgenutzt hast!

Zitat von JimKnopf86:
Ihr Mobilfunkvertrag (ohne Smartphone), die ich noch erhielt, weil monatlich kündbar, lief auch über meinen Namen und wurden daher von ihr an mich erstattet.

Lief über Deinen Namen, aber sie hat es bezahlt. Also was willst Du damit sagen?

Zitat von JimKnopf86:
Sie war immer ein Gegner von (langfristigen) Verträgen, daher war dies eine absolute Ausnahme.

Wär sie mal dabei geblieben, keine (langfristigen) Verträge abzuschließen… Blöd, dass sie sich hat einlullen lassen.

Zitat von JimKnopf86:
Auch der Festnetz-Vertrag lief auf mich, genauso wie Strom etc. obwohl dies alles auch von ihr mitgenutzt wurde.

Und? In einer Beziehung auf Augenhöhe klärt man sowas und teilt sich solche Kosten. Während der Beziehung/des Zusammenlebens und nicht 5 Jahre später.

Zitat von JimKnopf86:
Wo ist es daher verwerflich, dass sie diesem Vertrag zugestimmt hat?

Verwerflich ist, dass Du eine intelligenzgeminderte Frau (Deine Worte!) dazu überredet hast.

Zitat von JimKnopf86:
Das sehe ich nicht als Ausnutzung, sondern als Unterstützung an, wenn der Partner ein solches Gerät benötigt, weil das bisherige, nach längerer Zeit zu Bruch gegangen ist?

Echt nicht? Du siehst nicht, dass das nicht in Ordnung war? Bist Du auch - sorry - intelligenzgemindert? Du liest Dich hier nicht so.

Zitat von JimKnopf86:
Daher sehe ich das verständlicherweise etwas anders.

Nope. Nicht „verständlicherweise“. Ich verstehe es nämlich nicht.

Zitat von JimKnopf86:
Es ist jetzt auch nicht mehr zu ändern, selbst wenn ich jetzt Raten zahlen würde, würde das nicht zur Verbesserung ihrer Situation führen, weil die Forderung bereits tituliert und an die Schufa gemeldet wurde. Das kann damit nicht mehr revidiert werden.

Na, ist doch prima. Ist halt nicht mehr zu ändern und Du kannst gar nichts dafür. Sitzt sie jetzt eben da mit den Schulden und den Schufaeinträgen.

Zu Deinem letzten Absatz fällt mir nichts mehr ein.

Du warst 13 Jahre mit einer Frau zusammen, die intellektuell eingeschränkt ist. Das hat Dich nicht weiter gestört, was Dich durchaus ehrt. Dass sie vielleicht etwas simpler gestrickt und hilfloser ist, merkst Du erst jetzt? Mir tut Deine Exfreundin unendlich leid und ich habe überhaupt keinen Rat für sie. Klar sollte sie unbedingt raus aus der Situation und bestimmt braucht sie Freunde, die ihr dabei helfen, wenn sie sich helfen lassen möchte. Ob sie überhaupt überblicken kann, dass sie Hilfe braucht, kann ich nicht beurteilen.

Dass Du mit Deiner bockigen Haltung wie grade von Dir geschrieben dafür der Richtige bist, wage ich zu bezweifeln. Dafür bekommst Du Dein eigenes Leben viel zu wenig auf die Reihe.

Dein Bruder, der Jurist, wird Dir doch sicher sagen können, was machbar ist und was nicht.

Hat Deine Ex auch einen Betreuer? (Vermutlich nicht)

08.06.2025 01:16 • x 5 #57


B
Zitat von JimKnopf86:
Ich kenne meinen Betreuer, er würde sonst niemals mir zuwider handeln.

Zitat von JimKnopf86:
Ich habe mich mit meinem Betreuer hierüber gestritten, aber letztendlich musste ich nachgeben, denn ansonsten macht er einen verdammt guten Job, sodass ich mir keinen neuen Betreuer suchen möchte.

Jep. Glaube ich. Deshalb macht die Diskussion um das Handy auch keinen Sinn. Da wurde sie über den Tisch gezogen. Da ist keine Liebe.

08.06.2025 01:20 • x 3 #58


J
Ich sage es für die ganz dummen noch einmal: Ich konnte die Raten leisten, auch dauerhaft, wenn mein Betreuer dies nicht unterstützt, weil er dies dem Betreuungsgericht gegenüber nicht rechtfertigen kann, ist das plausibel und daran kann ich nichts ändern. Ich wollte zahlen, ich konnte zahlen, er konnte es nicht begründen. Wo liegt hier die Schuld bei mir? Nur, weil ich den Betreuer aus Selbstschutzgründen nicht wechseln will? Das ist doch Unfug.

Ja, der Mobilfunkvertrag lief über meinen Namen, wurde von ihr bezahlt, das Gerät lief über ihren Namen, wurde von mir bezahlt. Das ist nichts anderes. Der Vertrag wäre aber drei Jahre lang gelaufen, es sei denn, man hätte diesen vorzeitig abzahlen können. Sie hat mir diesen vor unserer Trennung ermöglicht, d.h. dieser wäre nach der Trennung weitergelaufen, ist er ja auch noch. Erst vor gut 2 Jahren wurde dieser dann gekündigt und ans Inkasso übergeben. Wie viele Geräte, die ich ihr geschenkt habe, hat sie gehimmelt? Davon wird hier nicht gesprochen. Ich habe meine Familie überredet, mir Geräte für sie zu überlassen, das hätte ich auch nun tun müssen. Mir hätte schon seinerzeit egal sein können, ob sie vermöbelt oder vergewaltigt wird, stimmt und auch, ob sie Kontakt zur Außenwelt hat. Joa, da hast Du vollkommen Recht. Vielleicht wäre sie dann jetzt schon nicht mehr am Leben.

Den Schuh ziehe ich mir nicht komplett an, das sehe ich nicht ein. Ich habe getan, was ich tun konnte, meine Möglichkeiten sind irgendwo auch begrenzt.

Mein Bruder hält sich aus dem Thema raus.

Ja, sie hat eine Betreuerin, warum? Die habe ich ihr im Übrigen auch ermöglicht, weil ich die Betreuung angeregt habe. Sie hat aber keinen Einwilligungsvorbehalt, ist daher noch voll geschäftsfähig. Die Betreuerin hat versucht an dieses Geld zu kommen, ist aber ebenso an meinem Betreuer gescheitert. Wenn es die Betreuerin von ihr nicht schafft und sie ist auch ein Profi auf dem Gebiet, werde ich es erst Recht nicht hinbekommen.

08.06.2025 01:24 • #59


VictoriaSiempre
Zitat von JimKnopf86:
Ich sage es für die ganz dummen noch einmal: Ich konnte die Raten leisten, auch dauerhaft, wenn mein Betreuer dies nicht unterstützt, weil er dies dem Betreuungsgericht gegenüber nicht rechtfertigen kann, ist das plausibel und daran kann ich nichts ändern. Ich wollte zahlen, ich konnte zahlen, er konnte es nicht begründen. Wo liegt hier die Schuld bei mir? Nur, weil ich den Betreuer aus Selbstschutzgründen nicht wechseln will? Das ist doch Unfug.

Ich bin ne Super-Dumme. Bei mir kommt immer noch an, dass Du die Raten eben NICHT leisten konntest. Egal, durch welche Umstände.

Zitat von JimKnopf86:
Ich habe getan, was ich tun konnte, meine Möglichkeiten sind irgendwo auch begrenzt.

Ja, das ist leider so. Deine Möglichkeiten sind begrenzt. Du hast genug mit Dir selber zu tun!

Zitat von JimKnopf86:
Mein Bruder hält sich aus dem Thema raus.

Deinen Bruder hast Du ins Spiel gebracht. Er kann sich ja aus dem Beziehungsthema raushalten, Dir aber trotzdem mal „die Polizei tut nichts und warum ist das so“ grundsätzlich erklären.

08.06.2025 02:04 • x 2 #60


A


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