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Trennung trotz "Liebe" aus Vernunft nach 7 Jahren

S
Zitat von SehWolf:
Ich war eine Sogenannte Freundschaft+ in so einer Konstellation. Ich war Frei und ungebunden. Zwei Jahre. Kannst Du Dir vorstellen wie es mir ergangen ist?

Warum bist Du nicht so ehrlich und verlässt die Comfortzone oder findest Dich letztendlich damit ab?

Du kannst Dir sicher vorstellen das ich nich besonders gut zu sprechen bin auf unsicheres Verhalten.


Unsicher ist wenn ich sie immer belügen würde. Oder meine Affären die ebenfalls einen Partner haben. Ich spreche alles offen an und sage auch das ich mich nicht trennen kann.

Mir geht es vielleicht auch sehr um sie. Der Schmerz den ich ihr antue. Och zumindest habe mich innerlich mit dem Thema schon befasst. Sie will es einfach nicht.

17.03.2018 16:54 • #16


SehWolf
Zitat von mitsubi:
Du willst Dich halt nicht wirklich binden und das manifestiert sich in körperlicher Unlust. Da es Dir immer wieder passiert, liegt es ja nicht an den Frauen. Sonst hast Du die Damen damit auch erfolgreich wegdrängen können. Die Aktuelle aber hat ihre eigenen großen Probleme: Sie ist der unsichere und anhängliche Bindungstyp.
Ihr beide solltet unabhängig voneinander mal eure Probleme betrachten. Als Paar werdet ihr kein Stück voran kommen und bei weiterer Ignoranz des Grundproblems auch als Einzelperson nicht.


Du bist gut. Sehr gut !

17.03.2018 16:57 • x 2 #17


A


Trennung trotz "Liebe" aus Vernunft nach 7 Jahren

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S
Zitat von mitsubi:
Du willst Dich halt nicht wirklich binden und das manifestiert sich in körperlicher Unlust. Da es Dir immer wieder passiert, liegt es ja nicht an den Frauen. Sonst hast Du die Damen damit auch erfolgreich wegdrängen können. Die Aktuelle aber hat ihre eigenen großen Probleme: Sie ist der unsichere und anhängliche Bindungstyp.
Ihr beide solltet unabhängig voneinander mal eure Probleme betrachten. Als Paar werdet ihr kein Stück voran kommen und bei weiterer Ignoranz des Grundproblems auch als Einzelperson nicht.


Das ist wiklich ein guter Ansatz von dir.
Du triffst es wirklich gut. Als ich das jetzt gelesen habe erkannte ich mich und sie darin.

Was wäre dein Vorschlag genau. Was sollen wir tun?

17.03.2018 16:58 • #18


SehWolf
Zitat von Superdry123:

Unsicher ist wenn ich sie immer belügen würde. Oder meine Affären die ebenfalls einen Partner haben. Ich spreche alles offen an und sage auch das ich mich nicht trennen kann.

Mir geht es vielleicht auch sehr um sie. Der Schmerz den ich ihr antue. Och zumindest habe mich innerlich mit dem Thema schon befasst. Sie will es einfach nicht.


Du fügst allen beteiligten mit Deiner inkonsequenz Leid zu, das hast Du aber schon verstanden?

17.03.2018 17:00 • #19


megan
ich denke, @Superdry123 geht vorallem deswegen nicht, weil er weiß, dass es mit jeder frau früher oder später zu der unlust kommen wird
also lieber spatz in der hand

helfen könnte daher in meinen augen nur jemand, mit dem zusammen er herausfinden kann, was ihm fehlt und ob er mit 6 die funktion erfüllt, das fehlende zu kompensieren

17.03.2018 17:01 • #20


S
Du musst dich für dich entschliessen dir für dich alleine und für deine Probleme professionelle Hilfe zu suchen.

Erst danach kann man dann an die Paarprobleme, falls es dann noch welche gibt.

Aber: Du kennst dich schon ein bisschen, hast darüber nachgedacht, was die Ursachen sein könnten bei dir.
Richtig daran arbeiten willst du aber nicht - so wirkt das auf mich.

17.03.2018 17:05 • #21


S
Zitat von megan:
ich denke, @Superdry123 geht vorallem deswegen nicht, weil er weiß, dass es mit jeder frau früher oder später zu der unlust kommen wird
also lieber spatz in der hand

helfen könnte daher in meinen augen nur jemand, mit dem zusammen er herausfinden kann, was ihm fehlt und ob er mit 6 die funktion erfüllt, das fehlende zu kompensieren



Ja das ist schon so... lieber der Spatz in der Hand.
Aber ich häng auch sehr an den Spatz.

Wie meinst du das @megan ?
Wer kann mir da helfen?

17.03.2018 17:05 • #22


M
@Superdry123 Also Deinen Beschreibungen nach würde ich meinen, wie schon erwähnt, dass es keine Liebe ist die euch aneinander hält. Tatsächlich ist es im Kern Angst. Sie hat deutlich grössere Verlustängste als Du. Du magst einfach nur die Gewohnheit und Ihre nette Art nicht aufgeben, die Komfortzone, wie Du es so schön gesagt hast.
Da ihr euch mit dieser schrägen Beziehung von einer echten erfüllenden Liebe fern haltet - und das sollte niemand - würde ich tatsächlich sagen, trennt euch. Deine Partnerin wird aber wahrscheinlich mit aller Macht daran festhalten wollen. Ob sie sich bewusst darüber ist, was sie tief innen antreibt, weiß ich nicht. Vielen ist das gar nicht bewusst. Sie hat aber den Vorteil eine Frau zu sein und sie können meist recht gut reflektieren.
Ihr beide solltet also, getrennt voneinander, in Therapie gehen. Oder im ersten Schritt die Probleme getrennt voneinander betrachten. Ggf kann die Paartherapeutin erste Hilfestellungen geben.
Eine Trennung ist meines Erachtens unumgänglich. Jedoch bin ich mir über den Zeitpunkt nicht sicher, da eben Deine Partnerin diese starke Verlustangst hat. Sie wird es umhauen. Daher wäre ggf ein sanfter Anschub von Dir noch vor der Trennung ganz gut. Also das sie sich bewusst wird über ihre inneren Konflikte. Wenn sich ihre Augen öffnen, warum sie in der Beziehung feststeckt, wird das Loslassen davon leichter. Aber da ist sehr viel Fingerspitzengefühl gefragt und Du bist kein Therapeut. Du musst also selbst wissen, welches Vorgehen im Detail das Richtige ist. Ich umreiße nur das Grobe

17.03.2018 17:10 • x 3 #23


megan
nur dir helfen, dass du dir selber hilfst
durch erkenntnis (also hilfe durch fachperson)
das was du machst, ist einfach ein einfacher und bequemer weg
der vielen weh tut
der andere weg, würde möglicherweise ausschließlich dir weh tun
davor scheust du, wie die anderen schon schreiben, offensichtlich zurück
du bist da nicht der einzige mensch auf erden, der das macht
aber entscheidung kannst nur du treffen
wie du weiter machen möchtest

17.03.2018 17:12 • #24


S
habe bereits Einzelterapien hinter mir.
Ihr seit besser als die Psychologin!
Erkennt auf Anhieb mein Problem.

Bin wirklich überrascht jetzt!

Leider bin ich trotzdem nicht weitergekommen.
Ist es das beste mich zu trennen? Neu zu beginnen. Und bewusst mit der Problematik an die Beziehung ranzugehen?

Und mein Schmerz ist es nicht mal. Bin bereit ihn zu ertragen.
Sie aber wird zusammenbrechen!
Und das ist das schlimmste

17.03.2018 17:14 • #25


SehWolf
Ich hätte es nicht besser ausdrücken können @mitsubi.

TE Handel - gegen Deine Liebe.
Ich musste auch so handeln.

17.03.2018 17:18 • #26


megan
echt jetzt, ihr ratet ihm, sich zu trennen?
man kann doch nicht mit der problematik in eine neue beziehung gehen
zur neuen sagen, du ich verliere immer irgendwann die lust am 6 und brauche dann eine neue frau
was ist da gewonnen ?

17.03.2018 17:21 • #27


S
@mitzubi

Ich finde du hast es auch sehr gut auf den Punkt gebracht.
Vor allem was sie fühlt und das sie es schwer verkraften würde..
Wie mache ich das nur?

17.03.2018 17:22 • #28


M
@Superdry123 Nun hör mal auf, Dich mit Rücksichtnahme ihr gegenüber herauszureden! Du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dass ihr deine jetzige Praxis nicht das Herz herausreißt! Da werd ich grad mal sauer, sorry. Sie hat so viel Angst vor der Trennung, dass sie lieber so leidet. Wie sehr ihr das weh tut, wird sie Dir nicht mal sagen.
Deine Therapeutin wird das Problem ebenfalls schnell erkannt haben. Therapeuten fallen in der Regel aber nicht so mit der Tür ins Haus wie wir hier. In einer Therapie soll man ja professionell geführt von selbst auf die Probleme kommen. Sehr oft ist es so, dass die Therapeuten wenig sagen und erstmal zuhören und Fragen stellen, dessen Antworten Dich selbst zum Grundproblem führen sollen. Ihr Mäner denkt immer, man geht zur Therapie, man beschreibt das Problem und bekommt sodann die Lösung serviert. So einfach ist es aber leider nicht.

17.03.2018 17:27 • x 3 #29


S
Du könnest aus der Beziehung raus und dann nochmal gucken, wie du deine Probleme auf die Reihe kriegst.

Dazu musst du an dir arbeiten, mit einem Therapeuten, der zu dir und deinem Problem passt. Der dir nicht erlaubt, dich zu verkrümmeln oder nicht mehr mitzumachen, wenn es ans Eingemachte geht.

Oder aber du bleibst in der Beziehung, aber das fühlt sich doch für dich auch falsch an, machst eine Therapie, arbeitest an dir, gehst an deine Grenzen und darüber hinaus, auch wenn es dir extrem tut, in der Hoffnung, das wirkt sich dann positiv auf deine Beziehung und deine S. in der Beziehung aus.

Egal mit wem du zusammen bist, deine Beziehungen werden immer ähnlich laufen, deren Dauer wird nur von der Geduld und der Persönlichkeitsstruktur deiner jeweiligen Partnerin abhängen. Eine Lösung liegt nur in dir und selbst wenn es zum Schluss die Erkenntnis ist, du lebst lieber alleine, weil du eben kein beständiger Partner sein kannst. Aber auch damit solltest du ein zufriedenes Leben führen können.

Du bist der Schlüssel und nur wenn du an dir arbeitest, wird sich was ändern.

17.03.2018 17:28 • #30


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