Trennungsschmerz Skala 0-10

@sternchen das tut mir leid Ich bin aber iwo froh dass ich nicht alleine bin mit der ganzen Situation. Danke dass es euch gibt. Ich hatte nicht so einen starken Draht zu meiner Oma. Es ist für mich viel schrecklicher meine Mama so am Boden zu sehen... Im Haus herrscht jetzt erstmal nur negative Energie, aber das wird sich auch iwann bessern. Hoffe ich doch.

Zitat von Rosa-91:

Das kann ich so nicht unterschreiben. Ich empfinde den Tod einer Person z.b. Elternteil als deutlich gravierender als den Verlust einer Beziehung.

Ich hab Tod falsch geschrieben Entschuldigung

es ist ein anderes trauern ein anderer Verlust, der Tod meiner Mutter ist mir sehr nah gegangen und ich habe meine Mutter beim sterben begleitet und fand das für mich persönlich sehr schön, es gibt mir den inneren Frieden und einen Abschluss, bei Trennungsschmerzen hast du vielmals keinen Abschluss, weil der Tod endgültig ist , sprich abgeschlossen, bei einer Trennung vielmals nicht
Ich fand den Tod meiner Mutter nicht so schlimm, als den Verlust meiner Liebe

Zitat von Susello:

Ich hab Tod falsch geschrieben Entschuldigung

es ist ein anderes trauern ein anderer Verlust, der Tod meiner Mutter ist mir sehr nah gegangen und ich habe meine Mutter beim sterben begleitet und fand das für mich persönlich sehr schön, es gibt mir den inneren Frieden und einen Abschluss, bei Trennungsschmerzen hast du vielmals keinen Abschluss, weil der Tod endgültig ist , sprich abgeschlossen, bei einer Trennung vielmals nicht
Ich fand den Tod meiner Mutter nicht so schlimm, als den Verlust meiner Liebe

Bei mir ist es genau andersrum. Ich war froh, als es letztes Jahr hieß, die Erkrankung sei weg. Ich hab gedacht: Super, dann ist der Verlust eben die Beziehung, aber zum Glück nicht mein Elternteil. Den Deal fand ich gut, so hart wie es klingen mag. Der Verlust war für mich besser.

Meine Ex hatte vorletztes Jahr ihren Vater verloren, letztes Jahr ihre Mutter und dieses sich von mir getrennt,obwohl ich immer an ihrer Seite stand.

Zitat von Rosa-91:

Bei mir ist es genau andersrum. Ich war froh, als es letztes Jahr hieß, die Erkrankung sei weg. I

das hat ja damit nichts zu tuen, du verwechselst jetzt was, natürlich ist es super wenn Hoffnung da ist und die Krankheit besiegt wird, wir hatten es jetzt vom Sterben und nicht von einer Krankheit die gut ausgegangen ist

Zitat von Rosa-91:

Bei mir ist die Liebe zur Familie eben immer stärker als die zum Partner.

Dann darfst Du Dich aber auch fragen, ob es wirkliche, tiefe Liebe ist. Wenn ja, gibt es keinen Tausch oder gegeneinander abwägen, dann gibt es nur Beides.

Zitat von Susello:

das hat ja damit nichts zu tuen, du verwechselst jetzt was, natürlich ist es super wenn Hoffnung da ist und die Krankheit besiegt wird, wir hatten es jetzt vom Sterben und nicht von einer Krankheit die gut ausgegangen ist

Was heißt gut ausgegangen. Sie ist ja wieder da und diesmal sieht es... könnt ihr euch ja denken. Und wenn ich tauschen könnte, dann würde ich jederzeit meine Beziehung beenden und lieber noch 20 oder 30 Jahre mit meinem Elternteil haben. Liegt vielleicht auch daran, dass mein Partner nicht die Priorität bekommt wie meine Familie, aber so bin ich zumindest. Versteht mich nicht falsch. Ich liebe ihn, aber nicht so wie meine Familie.

Zitat von Ben67:

Dann darfst Du Dich aber auch fragen, ob es wirkliche, tiefe Liebe ist. Wenn ja, gibt es keinen Tausch oder gegeneinander abwägen, dann gibt es nur Beides.

Ich weiß was du meinst, aber Liebe empfindet jeder anders.
Das ist schon meine Einstellung, dass Familie oberste Priorität hat und danach erst mein Partner kommt. Ein Partner steht bei mir nicht mehr auf dem Podest. Der kann dich auch nach 30 Jahren glücklicher Ehe verlassen. Familie sind die Personen für mich, die immer da sind und auf die ich immer zählen konnte.

Zitat von Rosa-91:

dann würde ich jederzeit meine Beziehung beenden und lieber noch 20 oder 30 Jahre mit meinem Elternteil haben.

Du kannst doch nicht das Leben deiner Eltern und das Thema Tod mit einer Beziehung vergleichen, man will doch beides nicht verlieren
Irgendwie schreiben wir aneinander vorbei

Zitat von Rosa-91:

Ich weiß was du meinst, aber Liebe empfindet jeder anders.
Das ist schon meine Einstellung, dass Familie oberste Priorität hat und danach erst mein Partner kommt. Ein Partner steht bei mir nicht mehr auf dem Podest. Der kann dich auch nach 30 Jahren glücklicher Ehe verlassen. Familie sind die Personen für mich, die immer da sind und auf die ich immer zählen konnte.

Genau die Familie ist das Wichtigste habe meine zwei Töchter die sind die ersten in Allem denn nach 32 Jahren verlassen zu werden ist nicht zu beschreiben lohnt sich auch nicht in der Vergangenheit zu suchen Abhaken

Zitat von Rosa-91:

Familie sind die Personen für mich, die immer da sind und auf die ich immer zählen konnte.

Da hast Du Glück- das ist mitnichten immer so .
Und Familie sollte auch kein Partnerersatz sein.

Zitat von knusper:

Wisst ihr, ich hab grad erfahren, dass meine Oma im Sterben liegt.

Oh Fu**, drück dich auch mal.

So ähnlich war es bei mir im letzten Jahr: Ex und Kinder wohnten ja noch hier, sind dann zum 01.Juni ausgezogen, da gings mir richtig dreckig, weil die Trennung da erst richtig greifbar wurde 2 Wochen später habe ich den 1. Teil der ganze Schei***, die sie gebaut hat präsentiert bekommen und keine 8 Wochen später ist meine Oma innerhalb von 2,5 Wochen von topfit auf Diagnose Hirntumor und Tod von uns gegangen (konnte noch nichtmal zu der Beerdigung, da ich auf ne Schulung von der Firma musste)

Zitat von muss_weiter:

konnte noch nichtmal zu der Beerdigung, da ich auf ne Schulung von der Firma musste)

Belastet dich das noch, dass du nicht dabei sein konntest ?

Zitat von Rosa-91:

Das ist schon meine Einstellung, dass Familie oberste Priorität hat und danach erst mein Partner kommt. Ein Partner steht bei mir nicht mehr auf dem Podest. Der kann dich auch nach 30 Jahren glücklicher Ehe verlassen. Familie sind die Personen für mich, die immer da sind und auf die ich immer zählen konnte.

Ich möchte Dir Deine Einstellung auch gar nicht absprechen. Der Partner sollte auch nicht auf einem Podest stehen, es sei denn, Du stehst direkt daneben auf dem Podest. Natürlich kann er Dich nach 30 Jahren glücklicher Ehe verlassen, er kann es sogar dann tuen, wenn Du gerade die Probleme mit Deiner Entscheidungsfindung hast. Aber wer sagt Dir heute, was morgen seien wird, wenn Du Deinen Partner wegen Deiner Familie verlassen hast. Woher weißt Du heute, wie er morgen zu Dir stehen wird oder wie Deine Familie zu Dir stehen wird? Vielleicht wendet sich Deine Familie gegen Dich, weil äußere Umstände, auf die Du keinen Einfluss hast, sie dazu veranlassen oder Du gibst selbst den Anlass dazu. Was bleibt Dir dann? Dein Partner, den Du verlassen hast? Deine Familie?

Zitat von Ben67:

Vielleicht wendet sich Deine Familie gegen Dich, weil äußere Umstände, auf die Du keinen Einfluss hast, sie dazu veranlassen oder Du gibst selbst den Anlass dazu. Was bleibt Dir dann? Dein Partner, den Du verlassen hast? Deine Familie?

Dann, dann guckst Du erstmal ziemlich blöd aus der Wäsche und kannst mit Dir ins Gebet gehen, was das alles mit Dir selbst zu tun hat. Und wenn Du damit fertig bist, kannst Du gucken, wie Du Dein eigenes Leben, gemäß Deinen Werten weiterplanst. Und mit wem und mit wem nicht. Eigentlich kommt da alles mal auf den Prüfstand! Das ist an sich wie Inventur und muss deswegen nichts Schlechtes sein. Von der Sache her.