Zitat von Hansl:Ich will die Realität nicht akzeptieren. Zum Kotzen.
Ein guter Trick:
Versuche nachzuempfinden,wie man jetzt selbst fühlt und handelt,ist man auf der anderen Seite.
Man mag die Person, die einem da den Hof macht, vermutlich leidet.
Selbst handelt man rationell ,je nach Charakter. Aber man lebt in einer anderen Welt als der liebende.
Bekommt eine Nachricht, ist auch bemüht nicht zu verletzen.
Habe selbst schon vergessen dann zu antworten, und wusste dann schon, was für einen Schmerz dieses Ignorieren hervorrufen kann.
Werde selbst ignoriert derzeit, professionell.
Wenn ich mir aber ständig vor Augen halte, wir es sich anfühlt nicht zu lieben, sehe ich trotz Schmerzen, zusammengebrochener Zukunft, Vermissen etc. die Wahrheit, und das sie nichts böses im Schilde führt.
Soweit sie keinen wirklich schlechten Charakter hat.
Mir persönlich hilft es Abstand zu erreichen, einzuhalten, wenn ich weiß warum und wie sie fühlt mir gegenüber.
Eben nichts tiefes und liebendes.
Maximal der Versuch, keine Hoffnung zu geben.
Aber meist dominiert Gleichgültigkeit, weil es eben nicht für mehr reicht.
Oder gar Mitleid.
Trotzdem bedeutet es eigentlich nichts.
Allenfalls pragmatische Motivationen, warm halten etc.
So sieht man eben auch, das der andere eben nur anders tickt und lebt.
Und es nervt, wird man dann bedrängt, oder ständig angeschrieben.
Übrigens, eben diese Umstände auf der andern Seite mental zu erfassen machen es mir leichter, jedes Strohhalm, jedesZeichen, jede durch Hirngespinste gespeiste Hoffnung als wahnhaften Fake zu erkennen, und so zu realisieren.
Ich liege da im Bett, und bin im Herzen der Überzeugung, sie empfindet doch für mich. Durch vermeintlich entdeckte Zeichen so erkannt.
Trotzdem weiß das Starke in mir:
Sie denkt nicht einmal an mich.
Und wenn, nur selten.. und dies gerne auch nur darum, die Aufmerksamkeit zu genießen.
Wie es eben ist, wenn einen ein Fremder liebt, verliebt ist.