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Trennungsschmerz Skala 0-10

S
Zitat von Grätchen:
Realistisch betrachtet habe ich nie geglaubt, dass eine Beziehung, die ich eingehe, für immer hält. Nicht, weil ich mir es mit dem Partner nicht vorstellen konnte, sondern weil ich nicht an die ewige Liebe glaube. Ich hatte aber trotzdem nie den Gedanken: Ach, das hält eh nicht. Eher habe ich mir ...

mein Weltbild ist leider anders und familiär ringsum vorgelebt.
vlt. in der Jugend mal ein Wechsel, aber sonst verliebt-verlobt-verheiratet-Kinder-und bis der Tod..
tja. Konflikte kommen in den Jahren schon mal vor, doch das ist dann eben Arbeit und verträgt sich wieder.
auch soll man sich nur keinen geschiedenen Partner suchen, das wird nichts..

das Wort TRENUNG kommt in meinem Kopf-Computer nicht vor, da erscheint als Ergenis nur ERROR

08.01.2024 15:52 • #32236


W
Zitat von Smashed:
das Wort TRENUNG kommt in meinem Kopf-Computer nicht vor, da erscheint als Ergenis nur ERROR

kannst du es deshalb so schwer akzeptieren? (womit ich nicht sagen will, dass du nicht jedes Recht hast zu leiden/trauern). Das ist nur eine Frage aus Interesse.

08.01.2024 15:54 • x 1 #32237


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Trennungsschmerz Skala 0-10

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S
Zitat von WoKa:
kannst du es deshalb so schwer akzeptieren? (womit ich nicht sagen will, dass du nicht jedes Recht hast zu leiden/trauern). Das ist nur eine Frage aus Interesse.

wie kann ich etwas akzeptieren, was in meinem Programm an sich nicht vorkommt?
da ist ein Fehler im System!

nicht dass die Ex kein Recht auf Trennung hätte, aber die Gründe sind mir zu banal.
für sie anscheindend nicht, ok. trotzdem, sie hat einfach weg geschmissen. kein Streit, keine Arbeit, nix.
sie hat eben andere Vorstellungen von einer Beziehung, die sich nach Lebensphasen einteilen und ich möchte diese mit einem Partner durchlaufen.
es gibt einfach Leute, die eine serielle Monogamie als erfüllend finden. da werde ich bei der nächsten Beziehung vorher kommunizieren müssen (was natürlich unsinn ist)

08.01.2024 16:12 • x 1 #32238


Amaible
Für mich gab es kein Leben mehr ohne ihn, so habe ich gefühlt und auch nicht damit gerechnet, dass er sich gegen die Beziehung und damit gegen mich entscheiden könnte.
Das Aus kam für mich völlig unvorbereitet und hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen.
Nach über drei Monaten völliger Kontaktsperre weiß ich, dass ich mich in eine emotionale Abhängigkeit begeben habe. Das möchte ich mir nie wieder antun. Es war einfach zu schmerzhaft.
Daher möchte ich, falls es irgendwann nochmal Richtung Beziehung gehen sollte, meinen Anspruch, den Partner für den Rest meines Lebens gefunden zu haben, ablegen.
Diese Erwartung hat mich nach der Trennung so kaputt gemacht und das möchte ich vermeiden.
Ich hoffe, dass es dann mit der Umsetzung auch funktioniert.

08.01.2024 16:18 • x 6 #32239


S
Zitat von Amaible:
Für mich gab es kein Leben mehr ohne ihn, so habe ich gefühlt und auch nicht damit gerechnet, dass er sich gegen die Beziehung und damit gegen mich entscheiden könnte. Das Aus kam für mich völlig unvorbereitet und hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Nach über drei Monaten völliger Kontaktsperre ...

es trifft immer die treuen Seelen.. die an die Liebe glauben und alles geben..
ich finde es nicht schlimm - im Gegenteil, wenn man sich emotional bindet, das wird oft angeprangert. natürlich sollte man als Einzelperson lebensfähig sein, aber eine emotional krasse Trennung ist doch auch keine richtige Beziehung.

08.01.2024 16:26 • x 3 #32240


V
Angeblich wurde uns die Monogamie von der Kirche aufgezwungen. Serielle Monogamie wäre eher das normale meinen andere. Das muss jeder / jede für sich selbst rausfinden. Wer auf die Spannung am Anfang verzichten kann, dem fällt es leichter nur einen Partner zu haben, wer keinen starken Liebeskummer verspürt, sieht das vielleicht anders.

08.01.2024 16:40 • x 1 #32241


GarstigeGräte
Zitat von Smashed:
Viele Menschen, sagt Seidler, entwickeln daraufhin ein traumakompensatorisches Schema: Die letzte Beziehung war eine Katastrophe, sie ist gescheitert, man war am Boden, aber die nächste, die wird besser, und nicht nur das: Die wird, nein, muss alle Wunden heilen. Wenn sie das aber nicht schafft, sondern ebenfalls den Bach runtergeht, fühlen die Betroffenen nicht nur den Schmerz dieses einen Rückschlags, sondern dazu den der vorangegangenen Trennungen. Das Leid summiere sich, und irgendwann, das könne schon sein, sagt Seidler, komme man an seine Grenzen, wieder Hoffnung zu haben für einen neuerlichen Anlauf.

Hierzu möchte ich noch etwas sagen, weil ich mir auch schon Gedanken darüber gemacht habe, warum mich diese Trennung so extrem aus der Bahn wirft. Ich kann mir das nicht allein mit der Liebe, die ich noch für ihn empfinde und der überraschenden Trennung erklären.

Spontan habe ich gedacht, obiges Zitat trifft auf mich nicht zu.
Meine beiden langjährigen Beziehungen gingen relativ schmerzlos zu Ende. Die Trennungen waren überfällig. Der Gaul war nicht nur tot, sondern bereits verwest. Daher praktisch kein Liebeskummer, der Selbstwert hat nur einen Streifschuss abbekommen und ist innerhalb weniger Wochen komplett ausgeheilt. Ich hege keinerlei Groll gegen die beiden und es kommen null unangenehme Gefühle hoch, wenn ich an die Beziehungen zurück denke. Mit beiden bin ich heute gut befreundet.

Dann fiel mir meine erste große Liebe ein. Den Knallkopf habe ich schon total vergessen- obwohl er mich in den 1,5 Jahren mehrfach betrog. Als ich es herausfand, dachte ich, ich sterbe. Ungefähr 4 Wochen lang. Dann lernte ich Langzeitbeziehung 1 kennen Den Schmerz, den ich damals empfunden habe, kann ich heute nicht mehr nachvollziehen.

Meine Almost-Lover musste ich gedanklich erst einmal zusammen kratzen. Aber auch da: Nix. Nada. Niente. Da hängt mir nichts mehr nach.

Aber dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich weiß gar nicht, warum ER mir nicht in den Sinn kam, obwohl wir nach über 3 Jahren Kontaktpause vor ein paar Monaten sogar noch einmal gechattet haben.
Er war der Vorgänger meines aktuellen Ex und wir hatten knapp 2 Jahre eine On/Off-Bettgeschichte. Ich war noch nicht einmal sonderlich verliebt in ihn, aber er hat mich in den Wahnsinn getrieben, weil er nie richtig greifbar war. Je mehr er sich zurück zog, desto mehr wollte ich ihn.
Ich hatte sehr schnell den Verdacht, dass er verheiratet ist und eine Familie zu Hause sitzen hat, weil wir uns immer nur bei mir getroffen haben und er am Wochenende nie Zeit hatte. Ich habe ihn mehrfach darauf angesprochen und er hat immer wieder beteuert, dass ich mir das nur einbilde.
Mein Bauchgefühl ließ mich nicht los und als ich mich das erste Mal trennte, gestand er mir, dass er einen Sohn aus einer früheren Beziehung hätte, der die Wochenenden bei ihm verbringt.
Damit gab ich mich zunächst zufrieden, bis die nächsten Ungereimtheiten auftauchten. Wir hatten endlose Diskussionen, zig Trennungen und jedes Mal hat er mich wieder zurück gequatscht.

Fast forward: Bei unserem letzten Off war ich fix und fertig. Ich habe an meinem Verstand gezweifelt, weil ich ständig das Gefühl hatte, er verschweigt mir etwas, konnte aber nichts beweisen. Er hat mir permament eingeredet, ich würde mir alles zusammen spinnen, er hätte mir die komplette Wahrheit erzählt.
Da ich ich aber leider keine Ruhe gäbe, würde er keinen Sinn mehr in der Beziehung sehen.

Ich habe monatelang versucht, irgendetwas über ihn heraus zu finden. Nichts.
Aber dann hatte ich ihn! Eine Online-Todesanzeige seiner Mutter.
Es trauern: Hans und Lieschen Müller mit Thomas und Andreas (Namen geändert)
Nicht nur, dass er ZWEI Söhne hatte, sondern ganz offensichtlich auch eine Ehefrau.
Ich WUSSTE es!
Bei unserem kürzlichen Chat habe ich dann mal beiläufig gefragt, ob er seine Ex nach mir geheiratet hat oder ob er schon verheiratet war, während er mit mir ins Bett gestiegen ist. Darauf habe ich dann keine Antwort mehr bekommen und war blockiert

OK, ich komme endlich zum Ende, aber DAS ist die Parallele zu meinem Ex.
Seine Lügen, seine Nicht-Greifbarkeit, seine Salamitaktik, dieses Hin und Her.. das löst haargenau die gleichen Gefühle in mir aus wie ich sie in der Beziehung vor ihm hatte. Mein verzweifeltes Bemühen um seine Liebe, die Worte : Es ist und wird alles gut. Mein nicht Loslassen können.
Aber was mache ich mit der Erkenntnis? Wie hilft mir das?

08.01.2024 16:40 • x 1 #32242


Birkai
Zitat von alleswirdbesser:
mein Lebensentwurf sah eine Familie, Papa, Mama, Kind und das für immer vor.

Das kenne ich und wurde jetzt gerade auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Ich komme mir derzeit so blauäugig vor. Für mich war das Konzept so unumstößlich und das Vertrauen darauf so groß, dass es mir richtig den Boden unter den Füßen weg gezogen hat.

Ich ziehe daraus jetzt auch meine Lehren. Das auch nicht nur für eine neue Beziehung sondern auch im Umgang mit meinen NM. Ich muss jetzt mein Leben wieder komplett eigenständiger regeln und er dafür die Verantwortung für seine Kinder mit übernehmen.

Wie eine neue Beziehung aussehen kann, kann ich mir noch gar nicht vorstellen. Aber dein Ansatz klingt schon sehr einleuchtend. Jeder hat seine Verantwortlichkeiten und man genießt einfach die gemeinsame Zeit zusammen.

08.01.2024 16:46 • x 3 #32243


Amaible
Ich habe das in der Form, wie es mir passiert ist, auch noch nie erlebt.
Es kam völlig überraschend, Kontakt von einem Tag auf den anderen von 100 auf 0 und dabei ist es auch geblieben.
Es war die Hölle pur, wie ein kalter Entzug rückblickend.
Die erste Zeit wollte ich ihn ständig kontaktieren, habe es aber zum Glück nie gemacht.
Ständig habe ich aufs Handy geschaut, es war alles so unwirklich.
Diese Hölle möchte ich nie wieder erleben. Entweder ändere ich meine Meinung zu Partnerschaften, eben, dass der Mensch an meiner Seite das Recht hat, jederzeit auszusteigen oder ich bleibe alleine.
Eine Garantie für eine dauerhafte Beziehung gibt es nicht. Das ist mir in den letzten Monaten schmerzhaft bewusst geworden.

08.01.2024 16:46 • x 6 #32244


L
@Grätchen
Gern. Also nach dem Handicap Prinzip eine glatte 3. Vor 6 Monaten hatte ich körp. Entzugserscheinungen wie ständiges Heulen, nicht schlafen können, Appetitlosigkeit, innere Unruhe, Wut…ich war emotional schwer abhängig und ich dachte noch „Wow, das fühlt sich ein bisschen wie Rauchen aufhören an.“ Und das habe ich seinerzeit bestimmt 15x gemacht, weil ich unbedingt mal eine rauchen wollte ohne gleich wieder abhängig zu werden. Und jetzt - 15 Jahre später - rauche ich mal 2 Züge und dann wieder Jahre nicht. Dieses Graving habe ich nicht mehr. Ich wünsche mir für mich, dass ich das so ähnlich mit Beziehungen lerne und trotzdem offen bin….dann habe ich weniger Verlust- oder Bindungsangst. (In der Theorie). Naja…der Vergleich hinkt, das Gefühl der Abhängigkeit war jedoch sehr ähnlich.

Diese Wut..die ist gewachsen, aber ich habe nun weniger Angst ihn tatsächlich eine reinzuhauen (sowas habe ich tatsächlich noch nie gemacht.) Ich hab aber auch Angst sie anzuschauen und „halte sie aus“

Mir hilft dann auch meinen Überlebenswillen zu spüren. Letzte Woxhe war ich unter nicht ganz ungefährlichen Bedingingen Langlauf fahren über mehrere Tage und da wurde ganz deutlich: ich habe Angst, aber ich will leben. Gut leben und aus diesen blöden Situationen raus. Und das gilt analog zu dem Liebeskummer, selbst wenn bestimmte destruktive Verhaltensmuster sich zu festigen scheinen über die Jahre. Es liegt dennoch an mir sie zu verändern und nicht an wem anderen. Und ich möchte das anpacken…nur ist der aktuelle Zustand auch gerne mal bequem. Naja, da beißt sich die Katze in den *beep*. Und das will ich nun verändern. Trauerzeit darf nun vorbei sein und er nur egal werden.

08.01.2024 16:50 • x 2 #32245


S
Zitat von Cabonga1970:
Angeblich wurde uns die Monogamie von der Kirche aufgezwungen. Serielle Monogamie wäre eher das normale meinen andere. Das muss jeder / jede für sich selbst rausfinden. Wer auf die Spannung am Anfang verzichten kann, dem fällt es leichter nur einen Partner zu haben, wer keinen starken Liebeskummer verspürt, sieht ...

diese anfängliche Werben und der psychische Ausnahmezustand, der sich zwar schmerzfrei anfühlt, aber hormonell auch in etwa ein Liebeskummer ist, brauche ich nicht mehr. bin froh, wenn da mal Ruhe einkehrt und die nächste Stufe kommt.
gerade zusammen sich weiter entwickeln und Lebensabschnitte zu erleben ist das tolle.
wenn aus der rosa Brille echte Liebe wird.

ich habe das Gefühl, Liebeskummer ist schlimmer, als wenn der Partner stirb.

08.01.2024 16:54 • #32246


V
Zitat von Birkai:
Wie eine neue Beziehung aussehen kann, kann ich mir noch gar nicht vorstellen. Aber dein Ansatz klingt schon sehr einleuchtend. Jeder hat seine Verantwortlichkeiten und man genießt einfach die gemeinsame Zeit zusammen.

Und liebst du diesen Menschen sehr und wenn es zu Ende geht, trauerst dennoch extrem. Ich glaube nicht, dass man sich mit der Einstellung leichter trennt und weniger leidet. Ich glaube auch nicht, dass man bewusst weniger leiben kann.

Ich konnte mir 6 Monate gar kein Leben außer eines als Single mit kind vorstellen. 2 Monate danach hat sich die Einstellung gelockert. Mittlerweile denke ich ein wenig darüber nach, dass wir uns im Sommer einen Riesenwohnmobil mit uns als 5 köpfige e verreisen.

Zitat von Birkai:
Das kenne ich und wurde jetzt gerade auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Ich komme mir derzeit so blauäugig vor. Für mich war das Konzept so unumstößlich und das Vertrauen darauf so groß, dass es mir richtig den Boden unter den Füßen weg gezogen hat.

Wir hatten eien nie ganz leichte Beziehung. Dennoch habe ich es so gesehen. Auf Gedeih und Verderb zusammen und dann zerrt sie mich und vor allem unseren Sohn vor Gericht. Man kann sich so täuschen...

08.01.2024 16:57 • #32247


Amaible
@Smashed Der Meinung bin ich auch. Der Partner entscheidet sich ja bewusst gegen die andere Person. Das macht es ja so schmerzhaft.

08.01.2024 16:59 • x 1 #32248


L
@Grätchen
Die wichtige Frage ist doch „Wo sind deine Grenzen?“

Wenn dir jemand ggü. nicht ehrlich sagt was Sache ist und dich hinhält, jegliche Informationsfairness meidet, dann sagt dir dein Bauchgefühl, dass was faul ist. Wenn du den Typen nur bei dir siehst, fehlt die reziproke Fairness, dh Ausgeglichenheit.

Das hat auch viel mit Werten zu tun.
Fairness und Ehrlichkeit ist Meiner Meinung nach oft die unterschätzte Währung in Beziehungen und wir spüren ganz genau, wenn hier uns jemand betrügen will oder etwas nicht passt. Nur hinschauen und ernst bzw Verantwortung übernehmen und Grenzen setzen, tuen wir wohl alle nicht so gerne.

@Grätchen: Das mag noch zu früh sein, aber was lernst du aus dieser Erfahrung fürs nächste Mal?!

Ich habe gelernt mehr das Verhalten mit den Worten abzugleichen und nicht zu lange zu warten bis ich Grenzen setze. In der Kennenlernphase wichtige Punkte abklären und die Partnerwahl genauer vorzunehmen. Mir da auch mehr Rückmeldung von meinen von Freunden Feedback einzuholen und auch drauf zu hören. Die haben ihn nämlich bereits zu Beginn schon sehr verschlossen und weit weg wahrgenommen, weniger engagiert etc.

08.01.2024 17:00 • #32249


S
Zitat von Amaible:
Entweder ändere ich meine Meinung zu Partnerschaften, eben, dass der Mensch an meiner Seite das Recht hat, jederzeit auszusteigen oder ich bleibe alleine

das Recht auszusteigen steht jedem jederzeit zu. daran ist nichts zu rütteln.

aber leider kann man seine Gefühle nicht kontrollieren. sobald du dich verliebst, wirst du wie ein Süchtiger und willst dich nicht verschlossen halten oder dich nicht voll auf den Partner einlassen. so eine gedrosselte oder kontrollierte Beziehung wird doch auch verkrampft und vor allem nicht befriedigend.

darum lauf so schnell du kannst, wenn Gefühle aufkommen oder liebe richtig mit der Gefahr von Verletzungen. Alleine sein ist keine Option, nur ein Mangelzustand.

08.01.2024 17:02 • #32250


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