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Umfrage - Welcher Typ bist du?

B
Mich beschäftigt seit längerem schon eine Frage und vor allem wieso verhalten wir uns so?

Die Frage um die es geht ist:

Das Risiken eingehen, sich neu erfinden oder doch eher auf der geraden Linie marschieren und da zu bleiben was man kennt?

Man kann es auch so sagen, würdet ihr in ein Wasser springen wenn ihr den Boden nicht sieht?

Würdet ihr für den Kick von einem Berg springen oder mit Haien tauchen gehen?

Ich halte mich mal dezent zurück und schau mir das ganze mal an wie sich das ganze entwickelt.

Ich möchte euch bitten einfach ehrlich zu sein, aber dafür auch etwas ausführlicher zu sein.

Ein Ja oder Nein reicht mir leider nicht, ich möchte eure Beweggründe dahinter verstehen.

Ach ja und akzeptieren heißt das Zauberwort, niemand muss sich rechtfertigen für irgendetwas, daher bleibt freundlich.

Danke an alle die mitmachen!

12.01.2022 07:46 • #1


hahawi
Nein, ich würde nicht in unbekannte Gewässer springen, noch weniger von Bergen runter, geschweige denn mit Haien tauchen.
Ich würde allerdings auch nicht russisches *beep* spielen oder auch keine Versuche mit autoerotischer Asphyxiophilie anstellen.
Call me bieder.

Es gibt in der Psychologie ein Phänomen, das als Risikokompensationstheorie bekannt ist.
Je sicherer und risikofreier das tägliche Leben wird, desto eher ist man versucht, in seiner Freizeit Risiken einzugehen.

Chacun à son goût!

12.01.2022 08:17 • x 9 #2


A


Umfrage - Welcher Typ bist du?

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B
@hahawi danke und was hält dich genau davon ab?

Angst? Pflichtgefühl gegenüber anderen und dir selbst oder etwas anderes?

12.01.2022 08:45 • #3


Z
Ich beobachte bei mir eine Veränderung.
Ich war früher deutlich risikoreicher unterwegs als heute mit Anfang 40.

Ich bin als Kind von Springtürmen mit Anlauf gesprungen, die steilsten Pisten runtergebrettert, Saltos über Kästen gemacht.

Ich weiß, dass viele blöde Verletzungen bei Badeunfällen und Mororradunfällen passieren und deswegen würde ich zumindest nicht Kopfüber ins Wasser springen und schon gar nicht von der Klippe, wenn niemand sagt, dass das geht, weil er/sie sich auskennt.
Und Haie sind total spannende und interessante Tiere, aber ich gucke lieber Hai- Dokus.

Ich denke, dass sich mein Bedürfnis nach Sicherheit, Beständigkeit verändert hat, weil ich jetzt auch mehr Verantwortung trage.

12.01.2022 09:02 • x 4 #4


B
@Zugaste danke für deine Antwort.

Mehr Verantwortung wegen Kinder oder allgemein auch für dein Leben?

Und du würdest grundsätzlich alles ablehnen was ein Risiko ist oder sagst du ne da und da wäre ich dabei so lange das Risiko minimal gehalten werden kann?

12.01.2022 09:05 • #5


Z
@Blake88
Vor allem weniger Risiko wegen meiner Kinder.

Ich liebe nach wie vor schnelle Karussells und Achterbahnen (besteht da ein Risiko? ) und bin bei neuen Begegnungen wahrscheinlich risikoreicher unterwegs, als andere Menschen.

Aber da war ich früher eben noch krasser. Da war ich noch unbedarfter und total mutig.

12.01.2022 09:13 • x 1 #6


B
@Zugaste OK danke für deine Antwort.

Und was ist im Bereich Liebe? Wie viel Risiko würdest du denn da gehen um zu schauen ob es passt?

Würdest du einfach mal 700 km wegfahren um ein ganzes Wochenende oder so bei einem Mann verbringen den du nur übers Schreiben und telefonieren kennst?

Würdest du dann ins Hotel gehen? Oder gemeinsam bei ihm? Wie löst man dieses Risiko? Oder in der Mitte treffen in einem Hotel?

12.01.2022 09:21 • #7


Z
Zitat von Blake88:
@Zugaste OK danke für deine Antwort. Und was ist im Bereich Liebe? Wie viel Risiko würdest du denn da gehen um zu schauen ob es passt? Würdest du ...

Da gehe ich viel Risiko ein und bin es schon immer eingegangen.

Und du?

12.01.2022 09:30 • x 1 #8


B
@Zugaste ich denke als Mann der 150 Kilo drückt kann ich leicht reden von Risiko.

Ich müsste nur angst haben vor einer Psychopathin die mir beim S. die Eier abbeißt, denn da sind wir alle schutzlos ausgeliefert

Als Frau dagegen kann ich die Bedenken verstehen, man weiß es einfach nicht, jedoch sehe ich das so wie du, man lebt nur einmal und da ich schon viel Risiko im Leben eingegangen bin, würde ich das natürlich auch tun.

Besonders wenn man schon einmal wahren Hunger und Durst erfahren hat, weiß man wie viel man bereit ist zu gehen.

12.01.2022 09:43 • #9


Broken93
Finde ich ein interessantes Thema. Ich selber muss gestehen das ich das Risiko irgendwie sehr mag. Fallschirmspringen, Bungeejumping, einen 3 tausender bestiegen. Habe ich alles gemacht. Ich bin Taucherin und werde mit Sicherheit irgendwann (Zukunftsmusik da schwanger) auch mit großen Haien tauchen. Ich möchte einfach so viel wie möglich erleben in meiner Zeit hier auf Erden.

Was aber Risiko in der liebe angeht. Das kann ich echt nur super schwer beantworten. Ich denke ein gewisses Risiko geht man immer ein wenn man sich auf jemanden einlässt. Gibt es in der liebe überhaupt sowas wie eine Garantie?

12.01.2022 09:48 • x 2 #10


B
@Broken93 nicht schlecht, aber du bist schwanger, also hast du doch schon das größte Risiko genommen oder etwa nicht? ‍️

Daher ja, Liebe ist auch immer etwas Risiko

12.01.2022 10:08 • #11


Broken93
@Blake88 von der Seite hab ich es noch nicht betrachtet also gehe ich wohl auch in der liebe auf Risiko

12.01.2022 10:18 • #12


B
@Broken93 na siehst du und es ist was tolles entstanden und wächst in dir heran.

Ich denke das muss man immer auch positiv sehen. Daher sag ich immer, Risiko kann blöd laufen, aber läuft es gut, bekommt man was tolles serviert

12.01.2022 11:13 • #13


ElGatoRojo
Zitat von Blake88:
Risiko kann blöd laufen, aber läuft es gut, bekommt man was tolles serviert

Oder kurz gesagt = No risk, no fun.

12.01.2022 11:15 • x 1 #14


Sandra2022
Ich persönlich finde, dass das ganze Leben immer einem Risiko ausgesetzt ist. Steig ich ins Auto, könnte es sein, dass es meine letzte Fahrt ist.
Beim Spazieren im Wald, könnte es sein, dass es meine letzter Spaziergang ist usw.
Darüber denken wir nicht mehr groß nach. Automatismus, Gewohnheiten, die man Jahre kennt.

Ungewöhnliche Aktionen, die du als Beispiel oben benennst, sind natürlich gleich mit Angst und Vorsicht zu betrachten, da die nicht zum Alltag gehören.

Ich glaube, dass ich einiges ausprobieren würde, wenn ich mutiger wäre. Früher als Kind habe ich nie an: was könnte dabei passieren, gedacht. Heute überlegt man sich 3 x, ob man was tut, was man nicht kennt.
Rührt dachher, dass man Erfahrungen im Leben gesammelt hat. Man sieht viel zu viel in den Medien. Man hört oft im Radio Nachrichten, die das Unterbewusstsein aufsaugt. Negative Nachrichten.
Dadurch entstehen Ängste usw.

In der Liebe würde ich persönlich viel mehr Risiken eingehen. Ich hätte kein Problem 1000 km zu fahren, um jemanden zu sehen. Mit der großen Liebe mich ins Rieserad zu setzen ohne dabei zu denken, dass die Gondel abfliegen könnte.
Es kommt auf die Situation an. Mit wem ich was mache. Habe ich einen starken Partner an der Seite, würde ich Dinge ausprobieren, die ich alleine wahrscheinlich nicht machen würde, weil mir dir Sicherheit/Motivation fehlen würde.
No risk, no fun...ist leichter gesagt, als getan

12.01.2022 11:34 • x 4 #15


A


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