Zitat von Lilli66:Was geht in solchen Männern vor?
In dieser emanzipierte Gesellschaft hat man offensichtlich vergessen, welche Urtriebe wirken bei Frauen und Männern. Die beide Geschlechter funktionieren nämlich grundlegend anders.
Das Männliche will erobern, schreitet voran. Er ist Ablehnungen gewohnt. Ein Mann will alle Möglichkeiten mitnehmen, was er kann. Ein Mann begehrt. Ein Mann macht Angebote. Ein Mann ist aktiv, er testet sogar, ob eine Ablehnung nur aus Scheu und Angst entstanden ist und es gilt zu überwinden, oder wirklich nein ist (die nein heißt nein Falle. ). Männer bekommen nie Angebote. Männer werden nicht aufgefordert zum tanzen, werden nicht geküsst. Männer machen. Tun. Gehen voran. Probieren. Scheitern. Werden abgelehnt, stehen auf und probieren es noch mal. Dann ziehen sie weiter zum nächsten. All das ist nicht falsch oder übergriffig oder s_xistisch, sondern der Wesen des Mannes.
Eine Frau ist das Empfangende. Sie wählt, sie lehnt ab, oder sie stimmt zu. Sie gibt Signale, darf auswählen, wird selten abgelehnt. Eine Frau sucht auch, aber sie wird erregt durch das Begehren des Mannes. Sie spürt die Anziehung, will die widerstehen um die Ernsthaftigkeit zu testen und dann ergibt sich. Liest doch was Frauen sagen über ihre Liebesgeschichten: er hat mir das Gehirn durchgepustet - ich bin den verfallen - ich habe mich Umverben lassen - wir sind im Bett gelandet - etc., alles in Passivform.
Ein Mann nimmt alle Frauen mit, was er kann, auch welche, die unter ihm stehen in der Begehrtheitsskala, die allerdings nur für Spaß - weil er es kann. Weil Frauen unter ihnen sich gern ihm ergeben.
Frauen wollen immer einen Besseren als sie selbst. Weil sie aussuchen können. Weil alle Männer den Angebote machen. Sie wollen sich ergeben einem dafür würdigen Mann. Sie können sich nur einen dafür würdigen Mann ergeben. Sie suchen aus. Weil eine Frau es kann. Es ist beleidigend für das Weibliche, wenn eine dafür nicht würdiger Mann sie haben will. Frauen ekelt es an (s.oben).
Probleme entstehen, wenn Männer und Frauen im Namen der Gleichstellung denken, dass ihre Verhaltensmuster vom anderen Geschlecht kopiert werden soll. Ja, dann sehen Männer schnell übergriffig aus, die nur das Eine wollen. Und Frauen sind frustriert, dass sie ablehnen müssen. Es ist aber die Ordnung der Dinge. Ich weiß, es klingt jetzt alles andere als politisch korrekt. Ist aber so, ob wir es wahrhaben wollen oder nicht.