Mann kennengelernt / werde belästigt & bedroht

@GarstigeGräte
es empfiehlt sich ganz generell niemals auf eine Erpressung einzugehen, ganz gleich in welchem Setting und was das Druckmittel darstellt, weil man sich durch Erpressbarkeit selbst kompromittiert.
Außerdem, und das gilt auch für diesen Fall: jedes digitale Beweismittel ist anzweifelbar.
vor Gericht käme ein AG, der wg so etwas auch nur eine Abmahnung schreibt niemals durch.
und auch Handyverbote wären nur dann voll wirksam, wenn's um Geheimnisbewahrung geht.
aber im vorliegenden Fall ist nicht davon auszugehen, dass die TE militärische Geheimnisse oder das CocaCola-Rezept verraten hat.
1 Minute Sprachnachricht, die digital nachbearbeitet oder sogar erstellt sein könnte ist so was von PillePalle.
Außerdem stünde ein Erpresser sehr schlecht da, weil's hier auch um Persönlichkeitsrechte geht.

Zitat von Gastxy45:

womit wir schon wieder beim Thema wären

Zitat von paul258:

Dadurch dass ich hier ja ab und an schreibe geht meine Zeit ja beachtlich drauf..Zeit in der ich auch arbeiten gehen könnte.

Also ich arbeite gerade nebenbei und sortiere Unterlagen, Dokumente u.s.w. .
Draußen singen die Kinder und kreischen die Vögel!
Aber es nützt ja nichts, bevor man in der Papierflut untergeht!?
Hausarbeit ist so wichtig für die äußere und innere Ordnung. -In dem Zusammenhang finde ich auch diese Ausmistenchallenge von @Arnika gut!
Hat zwar mit dem Thema hier so gar nichts zu tun, aber wollte ich mal gesagt haben.

@Arnika doch. so wie dargestellt sehe ich das schon als Erpressung.
wenn ich Dich bitte mir Geld für ein Taxi zu geben, dann ist das eine Bitte.
Aber wenn ich Dir drohe Deinen Gartenzwerg umzudrehen, falls Du mir nicht einen Cent gibst, dann ist das Erpressung.
strafrechtlich relevant wär beides nicht.
aber die hier dargestellte Situation, die ich inzwischen aus mehreren Gründen nicht mehr für authentisch halte, behandelt ja einen emotionalen Missbrauch in dem auf der Basis emotionaler Abhängigkeit eine finanzielle Erpressung getätigt wird.
Auf subtilere Art und Weise wurden und werden täglich einsame Singles um ein Vermögen gebracht.
Auch nicht besser, aber im wesentlichen auch nichts anderes.

@Arnika
das wäre der Moment, an dem ich Frau XY raten würde folgendes zu sagen: 'Keine Ahnung! ich glaub' das ist irgendso'n Psycho. Vielleicht der, der da neulich bei mir an der Kasse stand, und sagte ich erinnere ihn total an seine Mutter und der mich unbedingt auf 'nen Kaffee einladen wollte. und wie der mir in den Ausschnitt gestarrt hat... zum Glück hab ich den seither nicht wieder gesehen!'

ich bin ein großer Freund von Wahrheit, ganz besonders in Beziehungen.
aber ich sehe auch durchaus ein, dass mitunter eines oberstes Gebot sein kann, nämlich perfekt zu lügen.
eine Herzensbeziehung wird dadurch zerstört, selbst wenn die Lüge nie raus kommt.
Aber im Berufsleben oder auch vor Gericht sehe ich das als absolut legitim an, sofern dadurch niemand ernsthaft geschädigt wird.
Dafür haben schlauere Leute als ich feine Unterschiede zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik postuliert.

Zitat von Aurelin:

Dafür haben schlauere Leute als ich feine Unterschiede zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik postuliert.

Zitat von Martin123:

Zwei Seiten Antworten auf so einen Mist. Die TE schreibt nicht mehr.

Wenn es für sie nicht wichtig wäre , hatte sie es wohl nicht geschrieben.

Wenn du das als Mist empfindest , was andere beschäftigt , warum kommentierst du es dann ?

@Arnika
stimmt, man müsste da nicht lügen. die (abgespeckte) Wahrheit täte es auch.
wäre ich der Filialleiter würde ich aber darum bitten, da künftig Privates bitte besser von Beruflichem zu trennen, und auch im eigenen Interesse von XY künftig im Internet nicht zu erwähnen, wo sie arbeitet. Man weiß ja nie heutzutage, nicht wahr?
ich würde aber auch darum bitten, Berufliches von Privatem zu trennen, und während der Arbeitszeit nicht zu Chatten, siehe Dienstanweisung.
der Vorteil der Wahrheit: man muss sich nichts ausdenken und kann sich nicht wirklich in Widersprüche verstricken.
Käme mir aber XY mit meiner Story, würden bei mir als Filialleiter leise Alarmglocken angehen, weil hier der Anfangsverdacht se*ueller Belästigung durch Unbekannt im Raum steht, und ich als AG spätestens jetzt zu Schutzmassnahmen verpflichtet bin.
Die Trennung von Beruflich und Privat einzufordern stünde da mir jetzt zu weit hinten auf der Liste, bzw sähe ich mich verpflichtet, dafür zu sorgen. und ich wollte alles, aber garantiert nicht eines: mich da auf Diskussionen einlassen. zu gefährlich und ein zu heißes Eisen.
dagegen ist ein Verstoß gegen Betriebsvereinbarungen wie Handynutzung während der Arbeitszeit wirklich PillePalle.
... na ja... ich kann auch Schlitzohr sein... ich selbst würde vermutlich XY nahe legen das Handy während der Arbeitszeit auszuschalten. Schließlich weiß man ja nie heutzutage...