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Urvertrauen aufbauen als Erwachsener möglich?

K
Zitat von Megeas:
Richtig aber ich frag mich so wenig wofür habe ich angst bzw wovor habe ich angst ansich weisste weil das ganze is im sack gelaufen, ich bräuchte keine angst haben vor denn verlust oder sonstiges mehr ... und trotzdem hab ich es irgendwie ? es ist irgendwie wenig komisch


Bei mir persönlich: Komfortzone. . .

Warum?

Die Komfortzone ist sicheres Terrain, bekanntes Gebiet quasi. Darin kannte ich mich aus. Ich kannte meine Muster nicht beim Namen, jedoch waren sie da. Auf diese Muster konnte ich mich verlassen, sie waren allgegenwärtig, auch wenn alle Stricke gerissen sind,. . . meine Komfortzone war mein 100%iger Beleiter. Darin kannte ich mich aus (auch wenn es für mich Seelenqualen hervorrief). Ich verstand nicht wieso diese Muster griffen, die waren einfach da. Ein ständiger Belgeliter, egal wann, egal wie. Sie funktionierten, sie waren mein verlässlicher Begleiter. Alles was bisher funktionierte kann ja nicht doof sein. Mein Hirn signalisierte mir schon, dass ich keine Angst haben brauche, war ja eh alles ultimo gelaufen. Nur mein Herz griff meine unbewussten Muster auf, meine (Über)Lebensstrategie, auf die ich unbewusst zurückgegriffen habe. . .frei nach dem Motto: hat ja immer funktioniert. Ergo---bekanntes Gebiet; )

Mein Herz dachte und meine Verstand fühlte. Banane, jedoch früher mit Erfolg gelebt.

Komfortzone halt.

23.02.2019 00:59 • x 1 #136


M
Zitat von Kerstin_2016:
Warum?

Die Komfortzone ist sicheres Terrain, bekanntes Gebiet quasi. Darin kannte ich mich aus. Ich kannte meine Muster nicht beim Namen, jedoch waren sie da. Auf diese Muster konnte ich mich verlassen, sie waren allgegenwärtig, auch wenn alle Stricke gerissen sind,. . . meine Komfortzone war mein 100%iger Beleiter. Darin kannte ich mich aus (auch wenn es für mich Seelenqualen hervorrief). Ich verstand nicht wieso diese Muster griffen, die waren einfach da. Ein ständiger Belgeliter, egal wann, egal wie. Sie funktionierten, sie waren mein verlässlicher Begleiter. Alles was bisher funktionierte kann ja nicht doof sein. Mein Hirn signalisierte mir schon, dass ich keine Angst haben brauche, war ja eh alles ultimo gelaufen. Nur mein Herz griff meine unbewussten Muster auf, meine (Über)Lebensstrategie, auf die ich unbewusst zurückgegriffen habe. . .frei nach dem Motto: hat ja immer funktioniert. Ergo---bekanntes Gebiet; )

Hämmm ---- HÄÄÄmmmm bist du mein Kopf gerade oder einfach ne Göttin die von himmel kam o.O das gleich denk ich gerade nämlich bei mir auch ... Wie du schreibst es ist alles gelaufen mit ihr und und.... Richtig es ruft seelenqualen auf ... Gott du sprichst mir aus der Seele denn hast du verdient ..

Ich versteh eben nicht wieso ich angst habe weil wie gesagt es is gelaufen... also wovor hab ich dann angst

23.02.2019 01:12 • #137


A


Urvertrauen aufbauen als Erwachsener möglich?

x 3


U
Zitat von Megeas:
Hmm.... es ist mehr das lernen mit um zugehen als es sich wieder anzueignen im deinen fall ich weiss nicht, wenn du eltern hatte´s die seid deiner geburt da waren ist es etwas anderes *Sry hab deine geschichte nicht mehr im kopf* hmm... im meinen fall ist es etwas anders sie waren nie da also hab ich auch die ersten 3 jahre kein urvertrauen gelernt, so wirklich leider aber man kann lernen mit sachen besser umzugehen


Jeder Mensch wird mit Urvertrauen geboren, es wird uns nur unter ungünstigen Bedingungen von unseren Bezugspersonen sehr schnell und nachhaltig beschädigt. Diese Beschädigungen sind auch unglaublich hartnäckig, weil sie so früh im Gehirn beinahe hart verdrahtet werden. Es entstehen daraus pathologische Strategien, die man als Erwachsener mühsam wieder überschreiben muss.

Nur bei Borderlinern sind die negativen Erfahrungen sogar so früh in der Kindheit passiert, das sie in den allermeisten gar nicht mehr herausgepatched werden können - deswegen gilt die Krankheit auch als nicht heilbar und kaum therapierbar. Aber ich denke mal da siehst Du Dich nicht unbedingt?

23.02.2019 04:34 • x 2 #138


B
Zitat von Megeas:
im meinen fall ist es etwas anders sie waren nie da
also hab ich auch die ersten 3 jahre kein urvertrauen gelernt,

Ich bin wie @unregistriert der Ansicht, daß wir ohne Urvertrauen nicht den Geburtsvorgang überstehen könnten und es ist auch egal ob die Eltern es weiter fördern oder eine andere Bezugsperson, die als Stellvertreter für die Eltern steht, es kommt darauf an wieviel Liebe, Sicherheit und Halt sie dir geben können.

Du kannst lernen dir selbst zu geben was Eltern/Bezugspersonen versäumt haben in dem du lernst dich selbst zu regulieren wenn Ängste dich überfluten und dich am Platz halten, damit meine ich, dass sich dich in deiner Kompfortzone halten und dich davon abhalten dich weiterzuentwickeln.

Sie gewiss, unser Leben ist ein lebenslanger Lernprozess und Geduld brauchst du so oder so, entweder dafür in deinem Zustand zu bleiben oder für deine Nachreifung/Entwicklung, wobei letzteres dich zu einem leichteren, froheren Leben führen kann.

23.02.2019 09:11 • x 2 #139


B
Zitat von Megeas:
Ich denke mal zuwissen langsam wie ich es schaffe los zulassen ^^... bzw eigendlich weiss ich es schon was ich dafür machen muss..

@Benita

Was glaubst du was du dafür machen musst um loslassen zu können ?

Egal was passiert ist, wie Schei... deine Eltern, Lehrer, Partner waren, du bist vollkommen ok, nichts davon ändert deinen Wert als menschliches Wesen, ausser du selbst machst es, dank deiner Gedanken, die du dir darübergemacht hast und immer noch machst - diese sind dein eigentliches Problem, nicht deine Geschichte. Menschen, die es schaffen loszulassen, macht ihre Geschichte nichts mehr aus, sie leben im Hier und Jetzt, nicht in der Vergangenheit, die konnten sie -geistig und emotional- hinter sich lassen.

23.02.2019 12:04 • x 1 #140


M
Zitat von unregistriert:
Jeder Mensch wird mit Urvertrauen geboren, es wird uns nur unter ungünstigen Bedingungen von unseren Bezugspersonen sehr schnell und nachhaltig beschädigt. Diese Beschädigungen sind auch unglaublich hartnäckig, weil sie so früh im Gehirn beinahe hart verdrahtet werden.

Richtig und das problem ist ansich eben das man es nicht mehr ganz wieder herstellen lässt das urvertrauen aber es lässt sich auf einer gewisse art und weise reapieren und da bin ich ja jetzt richtig dabei ich will endlich wieder ich sein ....


Zitat von Benita:
Ich bin wie @unregistriert der Ansicht, daß wir ohne Urvertrauen nicht den Geburtsvorgang überstehen könnten und es ist auch egal ob die Eltern es weiter fördern oder eine andere Bezugsperson, die als Stellvertreter für die Eltern steht, es kommt darauf an wieviel Liebe, Sicherheit und Halt sie dir geben können.

Leider war da viel Liebe nie vorhanden seid meiner kindheit. ich hab immer versucht irgendwie um Liebe zukämpfen, daher denke ich auch meine abhängigkeit von perfektismus irgendwie auch meine hmm... anhängliche art und weise.. daher auch die probleme mit der ablehnung, und und und.. ich denke auf einer art und weise versuchte ich mir egal beim wem die Liebe zuerkämpfen die ich zugern erlebt hätte in der Kindheit, weil ich oft einsam war und auch einsam bin imma noch Freunde sind da aber sie ersetzen eben nicht alles.. das gefühl von einsam und allein sein ist ziemlich hart und unangenehm :/ und das will ich ändern das ich nicht mehr einsam bin sondern allein mehr aber auch nicht... genau wie ich mich eben nicht angekommen fühle ... das alles resultiert daraus..




Zitat von Benita:
Du kannst lernen dir selbst zu geben was Eltern/Bezugspersonen versäumt haben in dem du lernst dich selbst zu regulieren wenn Ängste dich überfluten und dich am Platz halten, damit meine ich, dass sich dich in deiner Kompfortzone halten und dich davon abhalten dich weiterzuentwickeln.

Genau daraus will ich einfach je länger ich in dieser Komfortzone hängen bleibe deso mehr seelenqualen verursache ich mir selbst .... denn hindert wie du schreibst an meine weiterentwicklung.. nur ist das ziemlich schwer alles mal eben so zumachen weisste


Zitat von Benita:
Sie gewiss, unser Leben ist ein lebenslanger Lernprozess und Geduld brauchst du so oder so, entweder dafür in deinem Zustand zu bleiben oder für deine Nachreifung/Entwicklung, wobei letzteres dich zu einem leichteren, froheren Leben führen kann.

Haha ich und Geduld, das ist wie hmm... Auto ohne benzin das geht nicht, bzw ich habe einfach keine Geduld leider ich bin was solche sachen angeht zuungeduldig leider, leider schlägt diese ungeduld auch auf anderen bereichen zu... das mag sein das es mir ein leichteres leben führen könnte, aber selbst das weiss man nicht solange man dort nicht angekommen ist ...


Zitat von Benita:
Was glaubst du was du dafür machen musst um loslassen zu können ?

Oh.... das will ich hier nicht breit tretten, aus privaten gründen



Zitat von Benita:
Egal was passiert ist, wie Schei... deine Eltern,

Die gab es nicht.....




Zitat von Benita:
Lehrer, Partner waren, du bist vollkommen ok, nichts davon ändert deinen Wert als menschliches Wesen, ausser du selbst machst es, dank deiner Gedanken, die du dir darübergemacht hast und immer noch machst - diese sind dein eigentliches Problem, nicht deine Geschichte. Menschen, die es schaffen loszulassen, macht ihre Geschichte nichts mehr aus, sie leben im Hier und Jetzt, nicht in der Vergangenheit, die konnten sie -geistig und emotional- hinter sich lassen.

Das stimmt allerdings habe ich da wie gesacht meine probleme weniger mit der vergangenheit sondern mehr oder minder mit ablehnung und und... loslassen is so das größte manko was ich eben habe, wovor ich da angst habe kommt mir momentan nicht ganz im sinn, wenn ich das loslasse meine gedanken naja die zerdenken alles allerdings weniger mein selbstwert sondern einfach die menschen, die ich in meinen leben kennengelernt habe, die nicht ehrlich waren zu mir sonder mich ausgenutz haben und und.... naja was will man machen, das jetzt und hier is auch nicht schöner als meine vergangenheit so gesehen... aber in der vergangenheit zuleben macht auch nicht all zuviel sinn^^

23.02.2019 13:00 • x 1 #141


M
Achja es wird viel arbeit sein das ganze aber nunja so is das leben... von dem her ciao ihr lieben

23.02.2019 14:22 • #142


M
Zitat von Kerstin_2016:
Nur mein Herz griff meine unbewussten Muster auf,

Wie hast du das in Begriff bekommen? Also wenn du mal sowas bekommen hast gedanklich besonders?, weil ich hab wieder so Tag wo es besonders is und ich einfach gerade nur noch wirklich wütender werde innerlich :/.. Und echt abgenervter.. Weil ich über etwas einfach dermaßen aufregen könnte

23.02.2019 19:17 • #143


Isie
@megeas

Richtig und das problem ist ansich eben das man es nicht mehr ganz wieder herstellen lässt das urvertrauen aber es lässt sich auf einer gewisse art und weise reapieren und da bin ich ja jetzt richtig dabei ich will endlich wieder ich sein ....

Leider war da viel Liebe nie vorhanden seid meiner kindheit. ich hab immer versucht irgendwie um Liebe zukämpfen, daher denke ich auch meine abhängigkeit von perfektismus irgendwie auch meine hmm... anhängliche art und weise.. daher auch die probleme mit der ablehnung, und und und.. ich denke auf einer art und weise versuchte ich mir egal beim wem die Liebe zuerkämpfen die ich zugern erlebt hätte in der Kindheit, weil ich oft einsam war und auch einsam bin imma noch Freunde sind da aber sie ersetzen eben nicht alles.. das gefühl von einsam und allein sein ist ziemlich hart und unangenehm :/ und das will ich ändern das ich nicht mehr einsam bin sondern allein mehr aber auch nicht... genau wie ich mich eben nicht angekommen fühle ... das alles resultiert daraus..

Genau daraus will ich einfach je länger ich in dieser Komfortzone hängen bleibe deso mehr seelenqualen verursache ich mir selbst .... denn hindert wie du schreibst an meine weiterentwicklung.. nur ist das ziemlich schwer alles mal eben so zumachen weisste

Das stimmt allerdings habe ich da wie gesacht meine probleme weniger mit der vergangenheit sondern mehr oder minder mit ablehnung und und... loslassen is so das größte manko was ich eben habe, wovor ich da angst habe kommt mir momentan nicht ganz im sinn, wenn ich das loslasse meine gedanken naja die zerdenken alles allerdings weniger mein selbstwert sondern einfach die menschen, die ich in meinen leben kennengelernt habe, die nicht ehrlich waren zu mir sonder mich ausgenutz haben und und.... naja was will man machen, das jetzt und hier is auch nicht schöner als meine vergangenheit so gesehen... aber in der vergangenheit zuleben macht auch nicht all zuviel sinn^^[/quote]

wenn du an diese Ablehnung denkst, die du als Kind erfahren hast, glaubst du du könntest dich selbst als Kind damals da wo du warst und so wie du warst anschauen und für dich selbst Mitgefühl haben? Und Mitleid?
Und das was alles auf dich eingewirkt hat, das muss man dann (leider) akzeptieren. Das wären so die ersten Mini -Schritte um zu erreichen was du beschreibst

23.02.2019 22:26 • x 1 #144


M
Zitat von Isie:
wenn du an diese Ablehnung denkst, die du als Kind erfahren hast, glaubst du du könntest dich selbst als Kind damals da wo du warst und so wie du warst anschauen und für dich selbst Mitgefühl haben? Und Mitleid?

tatsächlich momentan nicht nein ich würd sogar mehr oder minder sagen was für verschissene´s weichei ich in der Zeit war ... und besonders kein Mitleid nein ich war zu der zeit zuschwach....


Zitat von Isie:
Und das was alles auf dich eingewirkt hat, das muss man dann (leider) akzeptieren. Das wären so die ersten Mini -Schritte um zu erreichen was du beschreibst

Akzeptieren muss ich es irgendwann ja .. sonst renn ich weiter mit denn kopf durch wände wobei naja das egal eigendlich wäre so gesehen.... naja ciao sag ich mal

23.02.2019 23:05 • x 1 #145


Isie
@Megeas
du beschreibst, dass du so gern voran kommen würdest. Dass du gerne loslassen möchtest diese Gedanken...
dein Kind-Teil, das kann nichts dafür, dass er da war wo er war, unter den Umständen wie es war. Schau mal, ob du 2 warst, 3 Jahre oder später 5 oder 7 Jahre alt - tut er dir nicht leid? Das er dort sitzt und leidet? So lange und so oft?

Es tut weh, ja. Aber dort müssen wir hinschauen. Dort sitzt die Verletzung.
LG

24.02.2019 03:42 • x 1 #146


M
Zitat von Isie:
du beschreibst, dass du so gern voran kommen würdest. Dass du gerne loslassen möchtest diese Gedanken...
dein Kind-Teil, das kann nichts dafür, dass er da war wo er war, unter den Umständen wie es war.

Richtig allerdings denke ich eben über die das kindliche bzw als ich kind war eben so drüber... das ich einfach nur weichei war.


Zitat von Isie:
Schau mal, ob du 2 warst, 3 Jahre oder später 5 oder 7 Jahre alt - tut er dir nicht leid? Das er dort sitzt und leidet? So lange und so oft?

Hmm... naja ich war schwach in der Zeit, voran getrieben an wunschdenken als kind... das gleiche zuhaben was andere auch haben Eltern... aber selbst leid irgendwie nicht nein .. keine ahnung wieso ich kenn es nicht anders...


Zitat von Isie:
Es tut weh, ja. Aber dort müssen wir hinschauen. Dort sitzt die Verletzung.

Nicht nur die verletzung sondern auch die probleme die dort angefangen haben verdrängen abschiermen, ängste vor verlust etc...

24.02.2019 05:18 • #147


U
Zitat von Megeas:
Richtig allerdings denke ich eben über die das kindliche bzw als ich kind war eben so drüber... das ich einfach nur weichei war.


Völlig normale Reaktion eines kleinen Kindes, die Schuld bei sich selbst zu suchen. Niemand ist als Kind ein Weichei. Das Problem sind Deine Bezugspersonen gewesen, die Dich nicht genug unterstützt haben.

24.02.2019 05:33 • x 2 #148


U
In modernen Therapien lernst Du, zu erkennen, wenn pathologische Gedanken in Dir aufsteigen - Du hast zum Beispiel vorhin eigentlich unbegründete Wut beschrieben. Solch starke Urgefühle sind meistens ein sicheres Zeichen dafür, das ein Muster in Dir aktiv wird, das in Deiner Kindheit als sogenannte Überlegensregel angelegt wurde - ein für heute unangemessener Vorgang, der Dich aber durch frühkindliche Programmierung verfolgt und quält.

Man lernt dann aus diesem Gefühl auszusteigen, sich quasi nebenan zu stellen und es mit dem Intellekt zu untersuchen, und die dahinter stehenden Bedürfnisse zu versorgen.

Klingt kompliziert? Braucht auf jeden Fall viel Anleitung und Übung. Weis wie gesagt nicht, ob Du das im Alleingang lernen kannst.

24.02.2019 06:02 • x 1 #149


M
Zitat von unregistriert:
Völlig normale Reaktion eines kleinen Kindes, die Schuld bei sich selbst zu suchen. Niemand ist als Kind ein Weichei. Das Problem sind Deine Bezugspersonen gewesen, die Dich nicht genug unterstützt haben.

Ob das völlig normal ist... keine ahnung.... Naja ich finds wohl das ich als kind weichei war nach annerkennung gesucht, und wunschdenken gehabt was einfach nicht realisierbar war... meine bezugpersonen die gab es damals nicht so wirklich.



Zitat von unregistriert:
In modernen Therapien lernst Du, zu erkennen, wenn pathologische Gedanken in Dir aufsteigen

Das lerne ich ja bei der ich jetzt bin.. allerdings hinterfrag ich auch einfach zuviel und zerdenke mir soviel.. oft.


Zitat von unregistriert:
Du hast zum Beispiel vorhin eigentlich unbegründete Wut beschrieben

Japp zum teil sind sie einfach unbegründet aber ab und an auch irgendwo begründet nur weiss ich denn hauptgrund ansich nicht genau ich weiss die trigger´s die es zum teil auslösen...


Zitat von unregistriert:
Solch starke Urgefühle sind meistens ein sicheres Zeichen dafür, das ein Muster in Dir aktiv wird, das in Deiner Kindheit als sogenannte Überlegensregel angelegt wurde - ein für heute unangemessener Vorgang, der Dich aber durch frühkindliche Programmierung verfolgt und quält.

Richtig und dadurch mach ich meisten dicht und blockiere und ignoiere eben vieles.. naja wo ist da der sinn, früher hab ich dem ganzen wenig beachtung geschenckt, was ich wieder einfach lernen muss hmm.. es kommt immer drauf an wie und was es verfolgt ansich momentan aber quält es wenig ja.. aber es sind auch einfach schwächen die ich net gebrauchen kann sowas..


Zitat von unregistriert:
Man lernt dann aus diesem Gefühl auszusteigen, sich quasi nebenan zu stellen und es mit dem Intellekt zu untersuchen, und die dahinter stehenden Bedürfnisse zu versorgen.

Haha... die sind mehr als genug da und machen ansich therotisch keinen sinn und sind momentan aus meiner sicht wenig nutzlos.. allerdings sind sie eben da und müssen es ja... Eigendlich war das alles kein großes problem aber die letzten 2 jahre -.- wird´s imma schwieriger wobei ich sagen muss es gibt Tage da ist es wie früher da is einfach allet still.....


Zitat von unregistriert:
Klingt kompliziert? Braucht auf jeden Fall viel Anleitung und Übung. Weis wie gesagt nicht, ob Du das im Alleingang lernen kannst

Hmm kompliziert nicht nein, es is ja gerade die thematik die ich auch durch gehe, Hmm anleitung und übung knack punkt der mit meine ungeduld im großen und ganzen steht, ich besitze keine geduld so wirklich mit mir selbst.... Alleine kann man vieles lernen wenn man es möchte, allerdings denke ich momentan tatsächlich das es ohne der Therapie nicht geht... früher hätte ich das mit nen lächeln gemacht und Fertig eigendlich könnte ich es doch alleine irgendwie..

Naja schönen Sonntag mittag noch Sonnenschein ... Heiß ich schwing mich auf´s Motorrad kniefschleifen angesagt

24.02.2019 15:25 • #150


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