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Verhalten seiner Noch-Ehefrau

M
Zitat von Andy17:
Ich glaube, dies sollte ein Arzt feststellen. Der Ehemann könnte ja auch eine psychische Erkrankung haben? Dies alles sind reine Spekulationen. Du schreibst mehr über die vermeintlich kranke Ehefrau als über dich! Wohnt ihr zusammen?


Wir wohnen noch nicht zusammen, geplant ist aber nächstes Jahr im Frühjahr, da ich dann jobmäßig besser aufgestellt bin. Und ja, ich habe mich ja deswegen hier angemeldet, um Tipps zu bekommen, wie ich mich der Ehefrau gegenüber am besten verhalten soll. Deswegen beschreibe ich sie Euch ja.

11.11.2019 23:22 • x 2 #31


T
Also ich wollte natürlich auch wissen, warum die Partnerschaften meines Mannes zuvor in die Brüche gegangen sind. Ebenso habe ich ihm auch von den Höhen und Tiefen meiner fast 30 jährigen Ehe erzählt.
Ich finde daran nichts verwerflich.
Auch mein jetziger Mann hat nie eine Verflossene schlecht geredet, die Lebensziele gingen mitunter sehr weit auseinander.
Das meine Ehe aufgrund einer Affäre beendet wurde, darf jeder erfahren

11.11.2019 23:26 • x 1 #32


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Verhalten seiner Noch-Ehefrau

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A
Zitat von MariaLaFleur:
gehen immer vom schlimmsten aus...Schade

Was kann es Schlimmeres für die Ehefrau geben, als dass du mit ihrem Mann die Familie zerstörst.
Du verstehst nicht ganz, wo das Problem liegt. Viele Ehen gehen in die Brüche, aber diese Ehe war am Ende, weil er mit dir im Zelt Sportübungen gemacht hat.
Falls EF wirklich krank ist, ist dein Verhalten bestimmt nicht besser.

11.11.2019 23:26 • x 5 #33


T
Zitat von MariaLaFleur:

Wir wohnen noch nicht zusammen, geplant ist aber nächstes Jahr im Frühjahr, da ich dann jobmäßig besser aufgestellt bin. Und ja, ich habe mich ja deswegen hier angemeldet, um Tipps zu bekommen, wie ich mich der Ehefrau gegenüber am besten verhalten soll. Deswegen beschreibe ich sie Euch ja.


Ich würde an Deiner Stelle vorerst jeden Kontakt zu der Ehefrau vermeiden.

11.11.2019 23:27 • x 2 #34


M
Zitat von tina1955:
Ich bin entsetzt, warum der jungen Mutter niemand ernsthaft geholfen hat, aus ihrem Babyblues raus zu kommen. Stattdessen nimmt der Mann das Erziehungsjahr in Anspruch, irgendwo lobenswert, aber es hilft der jungen Mutter nicht, aus der Situation raus zu kommen.

Die TE sollte sich von der Noch Ehefrau fern halten, damit sie nicht noch mehr leiden muß und wieder Verantwortung für ihr Kind übernehmen kann.

Zum Thema Warmwechsel....
Ich bin nach dem Auffliegen der Affäre meines Ex sofort ausgezogen.
Habe 2 Monate später meinen jetzigen Mann kennen gelernt.
Also auch warm wechseln kann funktionieren.
Obwohl warm gewechselt habe ich auch nicht, mit Auffliegen der Affäre war mein Herz komplett erkaltet.


Das finde ich auch heftig...Scheinbar begann der Babyblues schon in der Schwangerschaft, aber Sie hat sich wohl wirklich mit aller Kraft gegen jede Form von externer Hilfe verweigert. Da kann man leider echt nichts machen... Danke für das Teilen Deiner Geschichte, schön, dass es Dir nun besser geht

11.11.2019 23:28 • x 1 #35


M
Zitat von Andy17:
Was kann es Schlimmeres für die Ehefrau geben, als dass du mit ihrem Mann die Familie zerstörst.
Du verstehst nicht ganz, wo das Problem liegt. Viele Ehen gehen in die Brüche, aber diese Ehe war am Ende, weil er mit dir im Zelt Sportübungen gemacht hat.
Falls EF wirklich krank ist, ist dein Verhalten bestimmt nicht besser.


Nein, eben nicht. Ich sehe durchaus meinen Anteil, aber so einfach, wie Du es beschreibst, ist es dann eben doch nicht.

11.11.2019 23:29 • #36


A
Normaler Weise wird sich die Ehefrau mit der Zeit beruhigen, besonders wenn sie sieht, dass es ihrem Sohn nicht schlecht geht und die neue Partnerin das Kind auch gut behandelt.

11.11.2019 23:30 • x 3 #37


T
Zitat von Andy17:
Was kann es Schlimmeres für die Ehefrau geben, als dass du mit ihrem Mann die Familie zerstörst.
Du verstehst nicht ganz, wo das Problem liegt. Viele Ehen gehen in die Brüche, aber diese Ehe war am Ende, weil er mit dir im Zelt Sportübungen gemacht hat.
Falls EF wirklich krank ist, ist dein Verhalten bestimmt nicht besser.



Sehe ich nicht so.
Der Mann war für eine neue Beziehung offen und hat die Gelegenheit genutzt, weil es gepasst hat, ist mehr daraus geworden.
Die Ehefrau hat therapeutische Hilfe abgelehnt, er ist jung.....
Wäre es nicht die TE gewesen, wäre es eine andere Frau gewesen.

Was erwartet die Ehefrau, nachdem sie über Jahre jede Hilfe ablehnt?

11.11.2019 23:34 • x 2 #38


Gorch_Fock
Hey Maria, nur mal so am Rande: Psychische Krankheiten sind oft ansteckend. Das wahre Gesicht von Deinem sauberen Partner wirst Du in ca 1-2 Jahren sehen. Letztlich belügt er Dich wie alle Affairenmänner es tun. Die Eltern sagen das auch? Manche Kinder haben die Eltern gut im Griff, wirst Du auch noch sehen. Dazu kann man geschickt manipulieren. Du wirst noch von der bitteren Medizin kosten. Das ist jetzt schon klar.

11.11.2019 23:37 • x 1 #39


A
Ich finde es übrigens gut, dass du dir solche Gedanken machst. Ich habe sehr hart formuliert, aber die betrogene Ehefrau wird wohl noch eine viel schlimmere Meinung von dir haben. Der Start eurer Beziehung ist nicht gerade traumhaft, aber vielleicht gibt es ja ein Happy End?

11.11.2019 23:37 • x 2 #40


La-Fleur
Zitat von MariaLaFleur:
Wir haben beide zusammen gesessen und uns über unsere jeweilige Vergangenheit unterhalten.


Zum Zeitpunkt auf dem Festival war er doch noch mit seiner Frau in einer Beziehung, somit auch keine Vergangenheit. Aber ja, das empfindet wohl jeder anders und ich halt als etwas als befremdlich, das hat aber nichts mit Verbitterung zu tun.

11.11.2019 23:38 • x 6 #41


VictoriaSiempre
Es liest sich nach einer postnatalen Depression bei der Nochfrau. Wenn sich ein Erkrankter bei Depressionen nicht helfen lassen will, dann ist das schlimm für alle Beteiligten, auch für den Partner. In so einer Situation sich als Vater die Elternzeit zu nehmen, finde ich jedoch nicht besonders ehrenwert und heldenhaft, sondern selbstverständlich.

Besonders viel Resilienz scheint er selber auch nicht zu haben, wenn ihn alles so gefordert hat, dass er bereits nach 2 Jahren ein Burn out bekommen hat; trotz Unterstützung durch seine Eltern. Aber das ist nur mein unmaßgeblicher Gedanke, ich bin nicht vom Fach und will das nicht kleinreden. Ich frage mich nur, wie die vielen Alleinerziehenden (meist Mütter) es hinbekommen, die u. U. ein Schreikind, einen Job und alles ohne familiäres Umfeld unter einen Hut kriegen müssen.

Aber letztlich ist die Frau und deren Ehe nicht Deine Baustelle, sondern die Deines Freundes. Dass sie Dir hinterherstalkt (Dich googelt? ) und Dich ihm gegenüber mit üblen Worten tituliert, ist zwar nicht die feine Art, aber ich würde darauf wetten, dass sie nicht die einzige ist, die sowas macht.

Ihre Welt ist grade zusammengebrochen (woran sie durchaus beteiligt gewesen sein mag, wenn auch durch die Erkrankung). Das ist grade mal 4 Monate her. Ich finde, Du erwartest ein wenig zu viel von ihr, wenn Du denkst, sie müsste sich nach so kurzer Zeit schon voll im Griff haben. Was natürlich nicht sein darf, ist, dass sie Dich belästigt oder Dir - z. B. durch üble Nachrede bei Deinem Arbeitgeber - schädigt.

Auch wenn sie tatsächlich jetzt aufgewacht ist und wie ein Löwin kämpft kann man nicht davon ausgehen, dass sie plötzlich schockgesundet ist. Wie stellt sich Dein Freund denn die Betreuung des gemeinsamen Kindes vor? Falls seine Frau erneut völlig ausfallen sollte?

Natürlich kann sie und niemand sonst Dir verbieten, Deinen Partner in dessen Heimatort und Wohnung zu besuchen. Aber ganz ehrlich: Wenn es nicht grade ne Millionenstadt ist und beide jetzt in weit entfernten Stadtteilen leben, dann würde ich auch ein gewisses Fingerspitzengefühl von Euch erwarten. Es muss ja nicht sein, dass man verknallt und händchenhaltend vor ihrer Nase tanzt, während sie noch am Boden liegt. Leider sind da hormongeschwängerte Frischverliebte oft nicht besonders sensibel.

Sie wird sich mit der neuen Situation arrangieren (und es sicher irgendwann auch können) und Dein Freund wird die Scheidung mit all den Folgen klären und regeln müssen. Bis dahin könntet Ihr meiner Meinung nach ruhig die Füße ein wenig still halten.

Dein Partner wird sicherlich auch nicht überall dafür beklatscht, dass er seine (kranke) Frau mit Kleinkind für eine Festivalbekanntschaft Hals über Kopf verlassen hat. Seine Eltern sind parteiisch, die sind außen vor. Grundsätzlich finde ich es auch richtig, dass man sich trennt, wenn eine Ehe so gar nicht mehr funktioniert. Wenn der Trennungsauslöser dann aber eine dritte Person ist, wird das hoch und runter durch's Dorf getratscht und das ist für keinen der Beteiligten angenehm. Auch deshalb würde ich erst einmal etwas Ruhe einkehren lassen, bevor ich mein neues Glück in der alten Umgebung demonstriere.

11.11.2019 23:39 • x 6 #42


M
Zitat von Gorch_Fock:
Hey Maria, nur mal so am Rande: Psychische Krankheiten sind oft ansteckend. Das wahre Gesicht von Deinem sauberen Partner wirst Du in ca 1-2 Jahren sehen. Letztlich belügt er Dich wie alle Affairenmänner es tun. Die Eltern sagen das auch? Manche Kinder haben die Eltern gut im Griff, wirst Du auch noch sehen. Dazu kann man geschickt manipulieren. Du wirst noch von der bitteren Medizin kosten. Das ist jetzt schon klar.


Vielen Dank für Deine Antwort, auch wenn mir der abfällige Unterton nicht verborgen geblieben ist. Wie es mit der bitteren Medizin kommen wird, sehen wir dann noch.

11.11.2019 23:43 • x 1 #43


OxfordGirl
Zitat von MariaLaFleur:
Nun meine Frage an Euch, was denkt ihr über die ganze Situation, wie soll ich mich ihr gegenüber am besten Verhalten, um möglichst zur Deeskalation des ganzen Dramas beizutragen?

Zur Deeskalation kannst du nichts beitragen. Oder was schwebt dir da konkret vor? Das Drama zu lösen ist allein Sache deines Partners und seiner Frau. Deine Aufgabe in diesem Drama ist bereits vollbracht: du warst sein Sprungbrett. Alles Gute für dich!

12.11.2019 00:08 • x 1 #44


T
Wie stellt er sich denn zukünftig das Umgangsrecht mit dem Kind vor?

12.11.2019 00:19 • #45


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