Verlobter verändert sich in Langzeittherapie Alk.

werde eine bessere partnerin, geh arbeiten, bau dir ein leben auf.

Zitat von 13_Hours:

als wolltest du dich (wie er?) daneben benehmen und hier provozieren?

Nein..Denn er weiss nicht mal was davon.

@13_Hours was meinst du mit ernsthaft positive Antworten auf meine Fragen?

Zitat von Cocolores:

und auch mit Deinen Kindern macht.

Kinder spielen hier allenfalls eine Nebenrolle. Die TE ist damit beschäftigt von ihren Störungen drangsaliert zu werden und stürzt sich in das Projekt Beziehung mit einem Suchtkranken. Sie, sie, sie und dann er, er, er, das sind ihre Prioritäten.

Ich sehe es schon kommen. Der Mann wird rückfällig werden, zumal sie ihn ja garantiert nicht in Ruhe lässt und sie hat dann eine Beziehung mit einem aktiven Alk.. Dann hat sie ihn da wo sie ihn haben will. Bei sich und unter Kontrolle. Und das ist das Wichtigste. Es geht ihr nicht um den Mann, es geht darum, Jemanden unter Kontrolle zu halten und ihm seine Eigenständigkeit zu nehmen damit sie ihre Verlustängste kompensieren kann. Sie wird/ist coabhängig und es ist wieder mal ein Umfeld wo Kinder zwar da sind, aber weder geliebt noch gefördert werden weil die Erwachsenen ih ihrem persönlichen Chaos leben. Sie stand der Therapie ja eh skeptisch gegenüber und das nicht ohne Grund. Denn es geht ihr nicht darum dass dieser Mann gesünder und stabiler wird, es geht ihr nur um sich selbst und ihre Interessen.

Die Rückfallquote ist leider sehr hoch, zumal eine Therapie die persönlichen Lebensumstände des Suchtkranken nicht ändern kann und meist ist er auch nicht in der Lage, nach ein paar Wochen so viel Stärke entwickelt zu haben, um dauerhaft auf jeglichen Alk. verzichten zu können. Persönliche Kontakte in einem instabilen Umfeld und die leichte und schnelle Verfügbarkeit von Alk tun ein übriges. Und wenn der Kranke dann noch zu einer Therapie gedrängt wird, die er von sich aus gar nicht begonnen hätte, ist die Rückfallgefahr nochmals höher.

Einer meiner Onkel hat es nicht geschafft, ein früherer Kollege auch nicht. Mein Onkel hatte sogar einen sehr guten Posten in einer Führungsposition und war materiell gut aufgestellt. Der Kollege war vor seiner Sucht ein feißiger und zuverlässiger Arbeiter, hat aber das Verlassenwerden von seiner Frau, die ihn mit 3 gemeinsamen Kindern sitzen ließ, nicht verkraftet. Und dann gibt es viele die irgendwie mit dem Alk. leben, aber noch arbeitsfähig sind. Sie brauchen dann ihre tägliche Zufuhr damit sie auf Kurs bleiben.

Zitat von Wollie:

völlig krank und toxisch.....arme Kinder

Ja, leider ist die nächste Generation an instabilen Menschen damit schon vorprogrammiert. Wenn man sich die Vorbilder so anschaut, an denen sich die Kinder orientierten, haben sie wenig Chancen ein besseres Leben zu führen.

gibt es hier was Neues? Wie ist die restliche Zeit verlaufen?

Das Ende vom Lied war das er moch jetzt quasi 3 Monate hingehalten hat ,mit Aussagen wie er müsse sich selbst finden,er hätte keine Emotionen ausser Wut.er hat seinen Zustand als depressiv beschrieben usw. Ich glaube ihm kein Wort, denn die ganze Zeit war da eine andere Frau. Diese Frau war schonmal Gespräch bei uns aber da meinte er ja sie wäre viel zu dick, nicht sein typ. Das war im Dezember, und da hatte er schon intensiven Kontakt mit ihr. Sie hat ihn halt getröstet und war für ihn da,denn er ist ein Mensch der nicht alleine sein kann. Ich tippe sogar auf borderline bei ihm..er ist vor 5 wochen aus der Klinik entlassen worden,ich hatte eigentlich gedacht wir können uns dann wieder langsam annähern ,das Gegenteil war der Fall. Er hat mir die ganze Zeit erzählt das er für sich sein will und überall alleine durch will,das er als alleine in seiner Wohnung sei,das kann auch so gewesen sein ,denn die neue wohnt weiter weg. Jedenfalls hatte ich dafür Verständnis, ich hatte gedacht er fühlt sich vielleicht unsicher jetzt draußen ohne blase der Therapie. Er hat mir gegenüber echt wütend reagiert wenn ich ihn gefragt habe ob eine neue im spiel ist. Er hat monatelang so perfekt gelogen ,und wir haben so oft darüber gesprochen, denn ich bemerkte ja die emotionale Distanz.aber ich war ja verrückt..ich komme mit solchen lügen schlecht klar. Am Ende musste ich über dritte erfahren das er eine neue Freundin hat.er hat es dann tagelang abgestritten,dann schwankte er dazu sie sei eine gute freundin,sie hätte ihn nur kurz besucht um tschüss zu sagen da sie entlassen wurde und sie sich nicht mehr sehen,ich habe alles nicht geglaubt da mein bauchgefühl so stark war. Habe ihn dann nochmals konfrontiert und ihn gefragt ob er denn nichts in der Therapie gelernt hätte wenn er moch monatelang hinhalten würde und belügen würde,er rief mich dann abends an und meinte er war auf einer Veranstaltung um zu testen ob er es aushält ohne Alk..am Ende kam raus das er ihre Familie kennengelernt hat an dem Tag. So Dinger als. Er hat wirklich versucht alles zu vertuschen auch vor seinem Bruder usw. Er hat nichts von ihr erzählt. Von wegen er muss erstmal selber mit sich klar kommen... naja. Er sagte mir dann er wäre sich nicht sicher mir ihr wegen der Entfernung usw. Und am Ende kam raus sie sind zusammen und fertig. Das alles hat mich so mitgenommen und ich Kämpfe jetzt noch damit. Mir geht es nicht gut. Er hat mich so an der Nase rumgeführt und so perfekt gelogen. Zu allem Übel ist sie tatsächlich sehr übergewichtig und bei den Zeugen jehovas. Und er fängt jetzt auch mit den Zeugen jehovas an... ertappe mich tatsächlich dabei das ich manchmal einfach denke er meint das nicht ernst,vielleicht beeinflusst ist da unstabile persönlichkeit.aber naja. Jetzt weiss ich es ja und er kann öffentlich zu ihr stehen.

Zitat von Mamba:

Hallo. Da ich gerade eine schwere Phase durchmache habe ich gegoogelt und bin auf diese Seite gestoßen. Mein Partner und ich sind seit letztem Jahr ...

2 Geschädigte die sich selber zerstören und einen Hang dazu haben andere zu zerstören Hier hilft nur die Trennung